AW: Plattenspieler Voodoo
Hallo Reinhard,
mit mehr Widerstand in der Zuleitung wird der Tiefton bei einer gechlossenen Box zumindest im Eigenresonanzbereich eher "fetter" in Relation, weil Qes (elektrische Güte) des Systems sich erhöht (-> preiswerte Simulaton von "Röhrenklang" durch niedrigen Dämpfungsfaktor ...)
Ein Zuwachs im Tiefton durch dickeres Kabel (wenn' zuvor arg arg dünn und lang war) kann eher oberhalb der Eigenresonanz im oberen Bass auftreten, wo die Impedanz des LS meist am geringsten ist.
Alles was jedoch dort "unten im Tiefton" passiert, ist in der Bewertung immer eine kombinierter Effekt aus Raumakustik (Eigenmoden), Impedanzverlauf des LS (u.a. geschlossen vs. CB), subjektivem Empfinden und dem tatsächlichen Effekt des Kabels etwa auf den Freifeld Frequenzgang, solange keine DSP Kompensation im Raum in's Spiel kommt.
Interessant ist, daß ich selbst mit meinen momentan verwendeten Kabeln, die auf gut 1/10 Ohm Gleichtromwiderstand kommen und jeden "Kabelfetischisten" kreidebleich werden ließen, immer noch deutlich Unterschiede zw. Verstärkern mit sehr unterschiedlichen Dämpfungsfaktoren hören kann, vor allem im Tiefton und im Übernahmebereich der meisten Mehrwege LS ...
Die Frage ist hier u.a. , welcher Unterschied im eff. Dämpfungsfaktor z.B. im Tiefton hörbar ist/wäre:
- 10 vs. 40 ?
- 40 vs. 160 ?
- 160 vs. 640 ?
Wäre sicher in einem Blindtest mit verschiedenen Passiv-LS schön abzubilden ...
Hallo Reinhard,
mit mehr Widerstand in der Zuleitung wird der Tiefton bei einer gechlossenen Box zumindest im Eigenresonanzbereich eher "fetter" in Relation, weil Qes (elektrische Güte) des Systems sich erhöht (-> preiswerte Simulaton von "Röhrenklang" durch niedrigen Dämpfungsfaktor ...)
Ein Zuwachs im Tiefton durch dickeres Kabel (wenn' zuvor arg arg dünn und lang war) kann eher oberhalb der Eigenresonanz im oberen Bass auftreten, wo die Impedanz des LS meist am geringsten ist.
Alles was jedoch dort "unten im Tiefton" passiert, ist in der Bewertung immer eine kombinierter Effekt aus Raumakustik (Eigenmoden), Impedanzverlauf des LS (u.a. geschlossen vs. CB), subjektivem Empfinden und dem tatsächlichen Effekt des Kabels etwa auf den Freifeld Frequenzgang, solange keine DSP Kompensation im Raum in's Spiel kommt.
Interessant ist, daß ich selbst mit meinen momentan verwendeten Kabeln, die auf gut 1/10 Ohm Gleichtromwiderstand kommen und jeden "Kabelfetischisten" kreidebleich werden ließen, immer noch deutlich Unterschiede zw. Verstärkern mit sehr unterschiedlichen Dämpfungsfaktoren hören kann, vor allem im Tiefton und im Übernahmebereich der meisten Mehrwege LS ...
Die Frage ist hier u.a. , welcher Unterschied im eff. Dämpfungsfaktor z.B. im Tiefton hörbar ist/wäre:
- 10 vs. 40 ?
- 40 vs. 160 ?
- 160 vs. 640 ?
Wäre sicher in einem Blindtest mit verschiedenen Passiv-LS schön abzubilden ...
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