Hallo zusammen,
seit mehren Monaten beschäftigt mich nun das leidige Thema "Verstärkerklang Ja oder nein"
und läßt mich auch nicht mehr los.
Ich persönlich bin hierzu ganz neutral eingestellt. Ich präferiere weder die eine noch die andere
Meinung hierzu.
Ich fasse mal kurz (und natürlich bei weitem nicht vollständig) zusammen.
1. in allen Foren gibt es viel Hifi-Freunde die bei unterschiedlichen Verstärkern mal trockenen, mal weichen, mal zu dicken usw Bass wahrgenommen haben.
Ähnlich ist es mit den Höhen, mal zu Spitz, mal weich usw..
2. bei einem verblindeten Test bleiben die gehörten Differenzen wenn überhaupt nur marginal
häufige Meinungen zu 1.: keine exakt gleichen Abhörbedingungen
häufige Meinung zu 2.: die Probanden waren unter Stress und konnten somit keine Diffeernzen wahrnehmen.
Ich habe mir nun geraume Zeiten Gedanken darüber gemacht und bin dann auf einen
neuen Testaufbau für einen verblindeten Test gekommen.
BITTE jetzt nicht steinigen, wenn ähnliche Test bereits bekannt und durchgeführt worden sind. Dann vergesst mein sinnloses Geblubber!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Nun der Gedanke: Wie kann ich der Testperson in den Stress nehmen?
Ich denke mir, vor allem das ständige hin und her schalten zwischen den Verstärkern innerhalb von vielleicht maximal 30 Sekunden ist nicht zielführend.
Nun mein Vorschlag:
1. Die Testperson wählt ein musikalisches Stück aus sie häufig hört, also gut kennt.
Dieses Stück sollte nicht länger als 4 Minuten dauern.
Als erstes hört die Person das Stück unverblindet jeweils komplett an zwei verschiedenen
Verstärkern. Am besten an zwei denen man ganz unterschiedliche Klangeigenschaften nachsagt. Sagen wir mal warm und analytisch. z.B. Accuphase und Naim
Die Person kann sich dann bei der unverblindeten Phase auf die subjektiv wahrgenommen
Klangdifferenzen konzentrieren. Die Testperson sollte auch ruhig dazu ermutigt werden,
in dieser Phase erhörte Differenzen zu notieren.
Danach verblinden wir den Test. Wieder wird der gleiche Song komplett (dies finde ich hierbei
besonders wichtig!) abgespielt, sagen wir mal 6 - 8 mal hintereinander.
Die Testperson weiß nun nicht mehr welcher Amp das Stück gerade verstärkt.
Die Testperson notiert immer nach dem kompletten abhören des Stückes welchen Amp sie glaubte zu hören.
Ich denke bei dieser Art des Testaufbaues entfällt der Stress und die Testperson
kann sich auf etwas Ihr bekanntes konzentrieren.
Man kann solch einen Test natürlich auch in der Gruppe veranstalten, aber es würde schwer werden ein gemeinsames Stück zu finden und in der Gruppe werden Ergebnisse oft verfälscht.
Bei deutlich erhörbaren Klangdifferenzen(trockener Bass, spitze Höhen etc) müßte die Trefferquote des Probanden bei 100% liegen.
Also was haltet ihr von solch einem Test oder gab es so etwas bereits?
Gruß
Andreas
seit mehren Monaten beschäftigt mich nun das leidige Thema "Verstärkerklang Ja oder nein"
und läßt mich auch nicht mehr los.
Ich persönlich bin hierzu ganz neutral eingestellt. Ich präferiere weder die eine noch die andere
Meinung hierzu.
Ich fasse mal kurz (und natürlich bei weitem nicht vollständig) zusammen.
1. in allen Foren gibt es viel Hifi-Freunde die bei unterschiedlichen Verstärkern mal trockenen, mal weichen, mal zu dicken usw Bass wahrgenommen haben.
Ähnlich ist es mit den Höhen, mal zu Spitz, mal weich usw..
2. bei einem verblindeten Test bleiben die gehörten Differenzen wenn überhaupt nur marginal
häufige Meinungen zu 1.: keine exakt gleichen Abhörbedingungen
häufige Meinung zu 2.: die Probanden waren unter Stress und konnten somit keine Diffeernzen wahrnehmen.
Ich habe mir nun geraume Zeiten Gedanken darüber gemacht und bin dann auf einen
neuen Testaufbau für einen verblindeten Test gekommen.
BITTE jetzt nicht steinigen, wenn ähnliche Test bereits bekannt und durchgeführt worden sind. Dann vergesst mein sinnloses Geblubber!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Nun der Gedanke: Wie kann ich der Testperson in den Stress nehmen?
Ich denke mir, vor allem das ständige hin und her schalten zwischen den Verstärkern innerhalb von vielleicht maximal 30 Sekunden ist nicht zielführend.
Nun mein Vorschlag:
1. Die Testperson wählt ein musikalisches Stück aus sie häufig hört, also gut kennt.
Dieses Stück sollte nicht länger als 4 Minuten dauern.
Als erstes hört die Person das Stück unverblindet jeweils komplett an zwei verschiedenen
Verstärkern. Am besten an zwei denen man ganz unterschiedliche Klangeigenschaften nachsagt. Sagen wir mal warm und analytisch. z.B. Accuphase und Naim
Die Person kann sich dann bei der unverblindeten Phase auf die subjektiv wahrgenommen
Klangdifferenzen konzentrieren. Die Testperson sollte auch ruhig dazu ermutigt werden,
in dieser Phase erhörte Differenzen zu notieren.
Danach verblinden wir den Test. Wieder wird der gleiche Song komplett (dies finde ich hierbei
besonders wichtig!) abgespielt, sagen wir mal 6 - 8 mal hintereinander.
Die Testperson weiß nun nicht mehr welcher Amp das Stück gerade verstärkt.
Die Testperson notiert immer nach dem kompletten abhören des Stückes welchen Amp sie glaubte zu hören.
Ich denke bei dieser Art des Testaufbaues entfällt der Stress und die Testperson
kann sich auf etwas Ihr bekanntes konzentrieren.
Man kann solch einen Test natürlich auch in der Gruppe veranstalten, aber es würde schwer werden ein gemeinsames Stück zu finden und in der Gruppe werden Ergebnisse oft verfälscht.
Bei deutlich erhörbaren Klangdifferenzen(trockener Bass, spitze Höhen etc) müßte die Trefferquote des Probanden bei 100% liegen.
Also was haltet ihr von solch einem Test oder gab es so etwas bereits?
Gruß
Andreas
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