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    Playback Designs

    Ich möchte mir ein neues - wie sagt man so schön - Frontend für eine 3. Anlage kaufen.

    Dabei bin ich auf diese Firma gestoßen: playback designs.

    Besonders der unterstrichene Satz irritiert mich.

    Wäre es nicht besser einfach einen EQ zu verwenden?
    "Auch da kommt ein Algorithmus zum Einsatz, der über mehrere Jahre mit der Hilfe von mehreren Leuten mit exzellentem Gehör verfeinert wurde. "

    Vollständig:
    "Die Wandler Technologie von allen unseren Produkten ist diskret aufgebaut, also beruht nicht auf käuflichen Wandler-ICs. Die Algorithmen habe ich über die letzten fast 2 Jahrzehnte stetig entwickelt und beinhalten zeitlich variable Filter, die sich der Musik ständig anpassen, um die empfindlichen Transienten Vorgänge nicht zu beeinträchtigen. Alle Produkte verfügen über eine USB-Schnittstelle, die ich auch selber mit dem Ziel von optimaler Klangqualität entwickelt habe und alle PCM - und DSD Raten unterstützen. Da alle Algorithmen auf programmierbaren Komponenten implementiert sind, können auch zukünftige neue Formate jederzeit per Software Update unterstützt werden. Auch neue Ideen für bessere Algorithmen können so direkt vom Endkunden in die Maschine "eingeflösst" werden. So hat zum Beispiel der MPS-5 über seine Lebenszeit von fast 6 Jahren bereits 5 größere Updates erhalten, die alle die Klangqualität erhöht haben.

    Im Weiteren habe ich einen speziellen Takt Generator entwickelt, der sich nicht einem PLL Kreis bedient, wie das bei vielen Audio Produkten der Fall ist.
    Auch da kommt ein Algorithmus zum Einsatz, der über mehrere Jahre mit der Hilfe von mehreren Leuten mit exzellentem Gehör verfeinert wurde. Digitale Eingänge wie zum Beispiel AES oder Coax etc. werden dadurch Jitter-mässig stark abgekoppelt von der empfindlichen Analog Schaltung. Ein spezieller Filter Algorithmus (apodizing filter) wirkt sogar dem Jitter entgegen, der im Studio schon bei der A-D Wandlung Teil der Aufnahme wurde.

    Andreas Koch"



    Gruss

    J.

    #2
    ...wird diese 'Jitter-Sau' immer noch durchs Dorf getrieben?!?:C

    Gruß

    RD

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      #3
      Zitat von Joe.SI Beitrag anzeigen
      Da alle Algorithmen auf programmierbaren Komponenten implementiert sind, können auch zukünftige neue Formate jederzeit per Software Update unterstützt werden.
      [/I]
      einen wandler mit fpga/fpaa aufzubauen ist sicher keine schlechte idee, der rest liest sich ein wenig merkwürdig um es vorsichtig zu auszudruecken. :W

      lg

      mad

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        #4
        die überwiegende masse der dac hersteller kaufen das mit software zu.
        einige wenige, meist solche, die ableger von chipkonstrukteuren oder herstellern sind.
        programmieren selbst und stellen dabei allerlei jokus und zusatznutzen an.

        ein beispiel dafür ist die finnische firma dspeaker, die ein seitenarm des chipherstellers vlsi ist. (auch da ist die firmware updatebar)

        dass zur vermeidung von jitter eine eigene clock neu aufbaut, ist inzwischen stand der technik. nur im studio, wo ketten gleichen takt brauchen, ist jitter inzwischen noch thema, bei homeprodukten ab der mittelklasse nicht mehr.
        das goldohrengesäusel kann man unter marketing abhaken. da wärs gscheiter ordentliche messgeräte aufzulisten:C
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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