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    Zitat von bugatti66 Beitrag anzeigen
    Da lohnt sich überhaupt kein weiteres diskutieren mehr.
    Bald 900 Posts. Scheint dennoch was dran zu sein.

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      Zitat von DIN-HiFi Beitrag anzeigen
      Edit: Es gibt doch besonders gut klingende CD Rohlinge. Das lässt sich bestimmt noch was machen.
      Aber nur mit durch Warpfelder gepulste Kabel aus Gold gepressten Latinum
      Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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        Zitat von Ex-C36,8 Beitrag anzeigen
        Wenn damit "Kompression etc." gemeint sein sollte, dann wäre ich sehr vorsichtig!
        Auch bei Klassik wird heftig komprimiert, mit Limitern limitiert und überhaupt bearbeitet, was das Zeug hält. Ich hatte es früher schon mal in einem Forum geschrieben, wenn man liest, was z.B. der selige EBS anstellt(e), um einen Solisten bei Klassik hörbar zu machen, wenn der optische Reiz bei einem Live-Konzert wegfällt...

        Oft wird aber "Klassik" künstlerisch überhöht, nach dem Schema E- und U-Musik und bei E-Musik ist alles anders und die Heimhörer sowieso VIEL anspruchsvoller, da hört man nur das Gute, Wahre, Reine...
        Dynamik ist ein wesentlicher Bestandteil klassischer Musik, und zwar ist diese "objektiv" durch den Notentext vorgeschrieben. Das ist eben bei U-Musik nicht der Fall. Genau deswegen sind die anerkannt besten Klassik-Aufnahmen gerade die, die am wenigsten komprimiert sind und Kompression ist sowohl bei Künstlern, bei Tontechnikern (die bei der Aufnahme die Partitur mitlesen!) als auch bei Klassik-Liebhabern verpönt. Und das ist bei sogenannter "Klassik" die große Mehrheit - gegenüber denen, für die der "Sound" wichtiger ist als die Musik. Die Aufnahmen, von denen ich gesprochen habe mit besagten Eigenschaften, sind definitiv nicht komprimiert.

        Schöne Grüße
        Holger

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          Wetten dass ?

          LG, dB
          don't
          panic

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            ...Dynamik ist ein wesentlicher Bestandteil klassischer Musik, und zwar ist diese "objektiv" durch den Notentext vorgeschrieben. Das ist eben bei U-Musik nicht der Fall. Genau deswegen sind die anerkannt besten Klassik-Aufnahmen gerade die, die am wenigsten komprimiert sind und Kompression ist sowohl bei Künstlern, bei Tontechnikern (die bei der Aufnahme die Partitur mitlesen!) als auch bei Klassik-Liebhabern verpönt....
            Eben weil Klassik teilweise LIVE mit sehr hoher Dynamik arbeitet, muß bei Anfertigung einer Tonkonserve auf wohnzimmertaugliche Abmischung wert gelegt werden.

            Irgendwo hab' ich mal gelesen, das live bis zu 100dB Dynamikumfang vorkommen können, das läßt sich nachbarschaftskompatibel (und Stereoanlagenkompatibel) nicht darstellen und deshalb wird dann eingedampft um eine unter real existierenden Bedingungen anhörbare CD zu produzieren.

            Die Kunst liegt eben darin, das so zu tun, das man es nicht merkt.

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              Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
              Wetten dass ?

              LG, dB
              Wir reden jetzt nicht über die Aufnahme - wo es natürlich Fälle gibt, wo die Dynamik aufnahmetechnisch kaum zu bewältigen ist, sondern das Remastering. Wenn das Remastering einer bekannten Aufnahme mit Kompression arbeitet, ist das schlicht ein Ärgernis. Das fällt sofort unangenehm auf. Man darf ja auch nicht vergessen, dass gerade die berühmten Aufnahmen eine sehr spezifische Aufnahmeästhetik haben, die man nicht einfach so mal eben durch Manipulation zerstört.

              Schöne Grüße
              Holger

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                Genau da liegt der Hase im Pfeffer - die Probleme treten hauptsächlich wiedergabeseitig auf. Nicht dass eine ''kraftvolle'' Wiedergabeanlage überfordert wäre. Bei dynamischen Aufnahmen wäre man ständig am Lautstärkeknopf beschäftigt. Ich habe eine solche Aufnahme: anfangs ist die Lautstärke angenehm leise, aber nach und nach nimmt die durchschnittliche Lautstärke zu bis es unerträglich laut wird und ich zurück stelle. Man wollte scheinbar eine besonders authentische Aufnahme erstellen was aber zu viel des Guten war ... bevor jemand fragt: ich weiß nicht auswendig welche CD das ist - müsste suchen ....

                LG, dB
                don't
                panic

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                  AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

                  ein orchester kriegst nicht in ein 45m² wohnzimmer und die pegeldynamik nicht auf eine cd und auch nicht in eine aufnahmekette.

                  s79 mitte

                  ttps://books.google.at/books?id=DqLoBQAAQBAJ&pg=PA81&lpg=PA81&dq=dynamik+ orchester+pegel+aufnahme&source=bl&ots=rq89UEBEHX& sig=-43O-HYEL89oHa_fv4QsCxPoZLA&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiA7I3 fsZTNAhVBbhQKHW9nAIQQ6AEIJjAC#v=onepage&q=dynamik orchester pegel aufnahme&f=false

                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                    ein orchester kriegst nicht in ein 45m² wohnzimmer und die pegeldynamik nicht auf eine cd und auch nicht in eine aufnahmekette.

                    s79 mitte musikalische dynamik besonders erklärt

                    https://books.google.at/books?id=DqL...page&q=dynamik orchester pegel aufnahme&f=false



                    realistischer weise liegt die mögliche dynamik eines orchesters auch über den praktischen möglichkeiten einer studioaufnahme mit 24bit.
                    ich betone praktisch und nicht theoretisch

                    und wer lautsprecher hat, die vernünftig lauter als 110 db gehen, soll aufzeigen

                    etine ausgeprägte dynamik kam erst mit der barockzeit auf und später mit dem fortepiano bei ablösung des cembalos ab da wurde es dann auch notiert
                    bach zb, benutzte solche angaben für das herausheben von stimmen, vivaldi ebenso ...

                    vorher bestand der lautstärke unterschied eher in concertino und tutti/concerto grosso
                    Zuletzt geändert von longueval; 07.06.2016, 00:53.
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                      ... (aufzeig)
                      Meine Tüten fangen bei 100dBc bei einem Wättli an - aber was nütz mir dass wenn sich die Ohrwaschln bei 110dBc nach innen stülpen ? Mein Gehör fängt relativ bald mit limitieren an ... durchschnittlich 90dBC am Lauschplatzerl (Schallpegelmesser auf ''slow'') ist mir eigentlich laut genug, meist aber weniger ... tagsüber ein Ruhegeräuschpegel von 30 ... 35dBc (nachts 28 ... 30dBc) - was bleibt da noch an nutzbarer Dynamik übrig ? Da wird viel ''Topfen'' erzählt ....

                      LG, dB
                      don't
                      panic

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                        Ich verstehe nicht, wie man im 21. Jahrhuntert immer noch den Bauernfängern der Branche auf den Leim gehen kann, die versprechen dass sie besonders gute (und natürlich sehr teure) Wandler bauen würden (könnten).

                        Die Bauteilekosten für einen DA/AD Wandler liegen im Bereich einiger 10 Cent. Moderne Operationsverstärker für den analogen Teil kosten auch nicht mehr. Diese hoch integrierte Technik von heute macht alles mindestens genauso gut wenn nicht besser (messtechnisch) als die frühere diskrete Bauweise.

                        Meine Rotel Vorstufe ist komplett hochintegriert aufgebaut (m.W.). Auch die Lautstärkeregelung geschieht digital, da dreht man nicht mehr an einem analogen Potentiometer, das ist nur noch ein digitaler Signalgeber. Und das Teil ist jetzt schon 10 Jahre alt.

                        Was die klanglichen Unterschiede verschiedener Wandler betrifft, auch sehr unterschiedlichen Alters, da habe ich sehr viele vergleichen können. Die Wandler in meinen Geräten (Marantz DV7600, Nakamichi CD-Player 4, Rotel RSP-1068, Philips CD 151 und ZeroDAC) habe ich sehr ausgiebig miteinander vergleichen können. Außer dass die Ausgangslautstärken teilweise ein bisschen unterschiedlich ausfallen, tut sich da klanglich gar nix...nada!

                        Wer heute noch ernsthaft über Wandlertechnik für Audio/Hifi diskutiert hat wirklich nicht begriffen worum es geht...in jedem ordentlichen Smartphone steckt heute Wandlertechnik, die über jeden Zweifel erhaben ist.

                        Gruß

                        RD
                        Zuletzt geändert von ruedi01; 07.06.2016, 09:21.

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                          AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

                          Dynamik ist ein wesentlicher Bestandteil klassischer Musik, und zwar ist diese "objektiv" durch den Notentext vorgeschrieben. Das ist eben bei U-Musik nicht der Fall.
                          Oh man, wieder so eine klassische Stilblüte!:C

                          Aber ich schreibe das mal der (totalen?) Unkenntnis des Herrn H.K. bezgl. sog. U-Musik zu Gute.

                          Wer mal einer kleinen aber feinen Jazz-Combo (eigentlich nicht ganz meine Musik) Live in einem kuscheligen Jazz-Keller lauschen durfte weiß, dass ein großes Synphonieorchester in einem Konzertsaal es schwer hat, so eine Dynamik zu zaubern.

                          ...und das was Dezi in seinem letzten Posting geschrieben hat, sollte man auch endlich mal verstehen...:E

                          Gruß

                          RD

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                            Die Aufnahmen, von denen ich gesprochen habe mit besagten Eigenschaften, sind definitiv nicht komprimiert.
                            Ich weiß nicht wie oft an das noch sagen muss, bis es auch Herr H.K. endlich begriffen hat...

                            Es gibt fast keine unmanipulierten Tonkonserven und dazu gehört auch die Dynamikkontrolle, so würde ich das mal bezeichnen. Ohne diese Maßnahmen (es gibt noch so einige andere) wäre so ein Kunstprodukt wie eine Stereoreproduktion überhaupt nicht sinnvoll machbar. Es wäre praktisch nicht anhörbar.

                            Wie Dezibel berichtet hat gibt es da durchaus die ein oder andere Scheibe bei der man versucht hat möglichst wenig zu manipulieren. Und genau was er geschildert hat kommt dann dabei heraus.

                            Gruß

                            RD
                            Zuletzt geändert von ruedi01; 07.06.2016, 10:10.

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                              Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                              Dynamik ist ein wesentlicher Bestandteil klassischer Musik, und zwar ist diese "objektiv" durch den Notentext vorgeschrieben. Das ist eben bei U-Musik nicht der Fall. Genau deswegen sind die anerkannt besten Klassik-Aufnahmen gerade die, die am wenigsten komprimiert sind und Kompression ist sowohl bei Künstlern, bei Tontechnikern (die bei der Aufnahme die Partitur mitlesen!) als auch bei Klassik-Liebhabern verpönt. Und das ist bei sogenannter "Klassik" die große Mehrheit - gegenüber denen, für die der "Sound" wichtiger ist als die Musik. Die Aufnahmen, von denen ich gesprochen habe mit besagten Eigenschaften, sind definitiv nicht komprimiert.

                              Schöne Grüße
                              Holger
                              Dieses Post zeigt mir zwei Sachen:

                              1.) Holger war noch nie im Jazzclub. Und es besteht offenbar ein Dünkel, bei dem Klassik irgendwie besser als andere Musikstile ist und er sich nicht vorstellen kann, dass man auch anderes gleichwertig hören kann.

                              2.) Holger hat sich offenbar noch nie wirklich überlegt, wie der Dynamikumfang eines grossen Orchesters auf den Tonträger kommt, und was der Markt mit völlig unkomprimierten CDs anfangen würde. Man stelle sich ein gängiges Wohnzimmer vor, und LS, die nicht nur kurzzeitig, sondern dauerhaft die ganze Dynamik abbilden könnten.

                              Gruss

                              David

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                                Zitat von Amerigo Beitrag anzeigen

                                2.) Man stelle sich ein gängiges Wohnzimmer vor, und LS, die nicht nur kurzzeitig, sondern dauerhaft die ganze Dynamik abbilden könnten.

                                Und wie lange es dauert bis die Polizei an schellt ...;) :D
                                Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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