Das Schnäppchen? Purist HDR 6-DA

[David]

Es wird nicht finster in diesem Forum. Eher das Gegenteil ist der Fall. Es lassen sich nur die Leute löschen, die ohnehin nicht (mehr) hierher passen.

Mit tut es grundsätzlich um jeden User leid, aber ich kann es nicht allen recht machen und ich will das auch gar nicht mehr versuchen.

Hier wird Keiner Schwierigkeiten bekommen, der freundlich bleibt und der ein bisschen tolerant den anderen Usern gegenüber ist. So kann und so wird (hoffentlich) dieses Forum wieder aufblühen, ich bin da jetzt sogar wieder recht zuversichtlich.

[Gast]

Ich verfolge diesen Purist HDR 6-DA auch schon seit ein paar Monaten, scheint tatsächlich ein interessantes Gerät zu sein. Ich bin durch die Vorankündigung in der ersten Ausgabe der Einsnull darauf aufmerksam geworden, der damals kolportierte Preis lag noch bei 6.500 Euro. Mittlerweile liegen wir bekanntlich bei 15.000 Euro für die Version mit Wandler. In Anbetracht dessen, daß der kleine dCS genauso viel kostet und es noch wesentlich teurere CDPs gibt, kann der Purist schon als Schnäppchen gesehen werden - wenn er denn hält was er verspricht.

Der "Test" in der zweiten Ausgabe der Einsnull war zwar ganz nett zu lesen, aber ob man dem auch so Glauben schenken kann? Ein echter Hörbericht von jemanden, der dieses Gerät mal zu Hause hatte, am besten noch im Vergleich zu anderen CDPs würde jedenfalls auch mich sehr interessieren. Am besten ein Vergleich zu der ebenfalls bis über den grünen Klee gelobten Perfectwave Kombi von PS Audio und dem brandneuen Meridian 808.2i. :D

[Herr Baer]

Ich verfolge diesen Purist HDR 6-DA auch schon seit ein paar Monaten, scheint tatsächlich ein interessantes Gerät zu sein. Ich bin durch die Vorankündigung in der ersten Ausgabe der Einsnull darauf aufmerksam geworden, der damals kolportierte Preis lag noch bei 6.500 Euro. Mittlerweile liegen wir bekanntlich bei 15.000 Euro für die Version mit Wandler. In Anbetracht dessen, daß der kleine dCS genauso viel kostet und es noch wesentlich teurere CDPs gibt, kann der Purist schon als Schnäppchen gesehen werden - wenn er denn hält was er verspricht.

Der "Test" in der zweiten Ausgabe der Einsnull war zwar ganz nett zu lesen, aber ob man dem auch so Glauben schenken kann? Ein echter Hörbericht von jemanden, der dieses Gerät mal zu Hause hatte, am besten noch im Vergleich zu anderen CDPs würde jedenfalls auch mich sehr interessieren. Am besten ein Vergleich zu der ebenfalls bis über den grünen Klee gelobten Perfectwave Kombi von PS Audio und dem brandneuen Meridian 808.2i. :D

Morgen Rossi,

ich habe immer noch kein Termin, wann ich das Teil herkriege und werde heute mal nachfassen.

Bei mir muß das Teil gegen den Esoteric X03 SE nebst Clock G03X (zusammen knapp 12.000 Euro) antreten.

Das ist ein CDP mit Duralminium Neo VRDS.

Auch werde ich spaßeshalber mal einen Denon 3930 (Multiplayer für 1500 Ocken) gegenlaufen lassen.

Die von dir genannten Geräte kenne ich nicht, kann aber zumindest beim PS Audio mal fragen, da mein Händler das soweit ich weiß ebenfalls führt. (zumindest die Netzfilter und Wandler hat er immer da)

[Cay-Uwe]

Ich glaube man sollte Befindlichkeiten aus diesen Thread lassen. Wenn Werner so viel Geld ausgeben möchte, dann soll er das tun. Das ist sein recht...

Persönlich finde ich diese Art von Geräten sehr sinnvoll, und mechanisch gesehen sind sie CD-Laufwerken überlegen. Eine Harddisk hat weniger Probleme mit Vibrationen, denn sie besitzen wesentlich bessere Möglichkeiten der Signalführung als CD-Laufwerke. Allein das macht sie rein theoretisch gegenüber CD-Playern überlegen. Es passieren weniger Fehler beim Auslesen der Daten, und somit würde das auch rein theoretisch dem Klang gut tun, denn es wird weniger, oder garkeine, Fehlerkorrektur notwendig sein. Viele teurere CD-Laufwerke werben ja damit, dass sie besonders stabil sind und so unempfindlicher gegen Vibrationen. Dies muss sein, damit sie beim Auslesen der Daten weniger Probleme haben.

Wenn es überhaupt einen Klangunterschied gibt, wird dieser immer mehr von den Wandlern bestimmt. Wenn ich das Gelesene über dieses Gerät betrachte, dann spricht der Aufwand für einen guten Klang.

Persönlich habe ich mich noch nicht für diese Art von Geräten durchgerungen, da ich darauf warte, dass sie mit Solid State Disk ( SSD ) bestückt werden. Da SSDs keine beweglichen Teile mehr haben, werden sie absolut unempfindlich gegen Vibrationen sein. Was besseres kann dem Klang nicht geschehen. Ausserdem sind die SSD einiges leiser ( im Prinzip machen die keine Geräusche ), und verbrauchen dazu noch ca. 1/10 der Leitung wie Harddisk.

[David]

Ich wiederhole zum x-ten Male: wozu müssen sich heute noch läppische 700MB drehen?

Auf jede briefmarkengroße SD-Card (Digitalkamera) passt ein Mehrfaches davon drauf und nichts bewegt sich mehr.

Ein ganzer Spielfilm in DVD-Qualität passt auf so eine SD-Card.

Anders natürlich bei der Bluray, da macht eine Silberscheibe wieder Sinn.

[Cay-Uwe]

Ich wiederhole zum x-ten Male: wozu müssen sich heute noch läppische 700MB drehen?

Auf jede briefmarkengroße SD-Card (Digitalkamera) passt ein Mehrfaches davon drauf und nichts bewegt sich mehr.

Ein ganzer Spielfilm in DVD-Qualität passt auf so eine SD-Card.

Anders natürlich bei der Bluray, da macht eine Silberscheibe wieder Sinn.

Auch wenn vieles für Hard Disk Player sprich, eine Stärke der CD, DVD, oder Blue Ray ist das es sich um ein austauschbares Medium handelt. Hard Disk sind eher statinär zu sehen.

Es gab mal die Idee eines neuen Mediums ( ich glaube auf SD, oder CF Kartenformat ). Das wäre auch was Gutes...

[David]

Hard Disk sind eher statinär zu sehen.

Jetzt einmal abgesehen von (kleinen?) externen Festplatten, gibt es noch Sticks und SD-Cards, die man in einen dafür vorgesehenen Schacht stecken könnte. Ist ja heute auch bei jedem Laptop möglich.

Auf unserem Gebiet vergisst die Industrie alle modernen und eindeutig besseren/praktischeren Medien. Absicht?

[Franz]

Hallo Cay-Uwe,

Wenn es überhaupt einen Klangunterschied gibt, wird dieser immer mehr von den Wandlern bestimmt.

Darüber denke ich anders. Nach meinen Erfahrungen bestimmt das Laufwerk die Klangqualität mehr als der Wandler. Das hängt meiner Meinung nach damit zusammen, inwieweit das Laufwerk die Daten des Tonträgers fehlerfrei einlesen und ausgeben kann. Dort lassen viele Laufwerke was liegen. Ich hab ja schon immer gefordert, daß es eine Leuchtdiode am player geben sollte, die das Arbeiten der Fehlerkorrektur anzeigen sollte. Da würden viele sehr verwundert schauen.:N

Gruß
Franz

[Reno Barth]

Persönlich habe ich mich noch nicht für diese Art von Geräten durchgerungen, da ich darauf warte, dass sie mit Solid State Disk ( SSD ) bestückt werden.

gibts schon: http://ripnas.de/


lg
reno

[Reno Barth]

Ich wiederhole zum x-ten Male: wozu müssen sich heute noch läppische 700MB drehen?

genau. wir hatten gestern eine kleine Session mit dem neuen Wandler von Martin Küng samt USB Eingang. iBook (Apple lossless) war dabei klar besser als CD. Mein Vorurteil gegen MP3 hat sich wiedermal bestätigt...

lg
reno

[David]

gibts schon: http://ripnas.de/


lg
reno

Schickes Teil!
Manche Hersteller schlafen doch nicht.;)

[Spalatro]

Ich hab ja schon immer gefordert, daß es eine Leuchtdiode am player geben sollte, die das Arbeiten der Fehlerkorrektur anzeigen sollte.

Die Fehlerkorrektur in einem CD-Player arbeitet IMMER, da sie fixer Bestandteil des Algorithmus zur Dekodierung des Datenstroms ist. Wenn das Laufwerk ordnungsgemäß funktioniert und die CD nicht über ein gewisses Maß hinaus beschädigt ist, sind die am Wandler anlangenden Daten - das ist ganz wichtig - STETS DIE GLEICHEN, und zwar unabhängig davon, ob sie aus einem PC-Plastiklaufwerk oder einem High-End-Edelgerät stammen.

[David]

Mein Vorurteil gegen MP3 hat sich wiedermal bestätigt...

Inwiesofern, wenn ich mir eine Laube erfragen darf?

[Franz]

Die Fehlerkorrektur in einem CD-Player arbeitet IMMER, da sie fixer Bestandteil des Algorithmus zur Dekodierung des Datenstroms ist.

Ja, das stimmt, hab mich da wohl etwas mißverständlich ausgedrückt. Ich meinte eher die Interpolation, die je nach Güte des Laufwerks arbeiten muß oder nicht. Also ein mehr oder weniger. Ich kann ja nur von meinen Erfahrungen damit ausgehen. Und da habe ich in der Vergangenheit oft festgestellt, daß je nach Güte des Laufwerks die klangliche performance differiert. Wird aber wohl Einbildung gewesen sein, denn das kann ja nicht sein, oder?

Gruß
Franz

[Spalatro]

gibts schon: http://ripnas.de/

Ich sehe da nichts von SSDs, dagegen wird bei den Spezifikationen unter "Lautstärke" ganz klar von HDDs gesprochen.

Wahrscheinlich könnte man auch SATA-SSDs hineinstecken, aber für den Consumermarkt gibt es die nur bis zu 250 GB, und das bei einem Preis von ca. 600 Euro aufwärts.