Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Neutrale Abhörbedingungen wichtig?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    @alex8592
    Soweit ich weiß besitzen deine LSP nicht das von SSF "geforderte" Bündelungsmaß.

    Ich scheitere allein schon an der Raumgröße...

    @Albus
    natürlich ist ein Begründung möglich und auch gerne gelesen.
    Muss ja nicht einer anderen Meinung entsprechen.

    @Babak
    Wenn man konsequent ist, dann müsste man sein Anzeigegerät auch "neutral" einstellen.
    Im Falle des Bildes sag ich mir "pfeif" drauf.

    Ansich bin ich mir auch sicher, dass ich mit LSP super viel Spaß haben kann die absolut nicht "neutral" sind.

    Bzw. habe ja auch bei Bedingungen die jetzt vorhanden sind viel Spaß.
    "Lieber" hätte ich aber echte neutrale Bedingungen. Für den Fall, dass mal der entsprechenden Raum frei wird (sicher kein Wohnzimmer) kann ich mir aber schon vorstellen noch mehr zu machen.

    Im Moment bin ich bis auf Kleingkeiten durch die äußeren Umstände nicht in der Lage mehr zu machen.

    mfg

    Kommentar


      #32
      Zitat von schauki Beitrag anzeigen
      @alex8592
      Soweit ich weiß besitzen deine LSP nicht das von SSF "geforderte" Bündelungsmaß.
      Petze ;)

      (keine Ahnung, aber Du hast ja den Test)

      :S

      Kommentar


        #33
        Davon abgesehen reichts ja nicht den Monitor zu kalibrieren, sonder konsequent müsste man auch Drucker und Scanner kalibrieren, und damit beginnt der Grafikerhorror.
        mir hat der photo-professor dazu geraten, und ich hab mir die zeit genommen.
        man müsste das ja immer wieder machen, und der aufwand mit der richtigen arbeitsbeleuchtung vor dem bildschirm ist auch nicht ohne.
        der meister macht sich natürlich seinen colour proof und liest sich sowieso die farbräume der druckerein in den photoshop.
        das stimmt aber wirklich, es ist ein horror.
        da wie dort.
        (hifi wie grafix)

        übrigens hab ich in dieser umfrage mit "ja" geantwortet obwohl mich richard sicher schimpfen wird wegen der hörner, aber was soll ich machen, ich bin ja auch nur ein sklave meiner treiber (neodym).

        neutral wie im studio, weil die software dort erzeugt wird (nicht im konzertsaal).
        kurze erläuterung (überspitzt):
        das konzert ist das mehl,
        das studio ist die bäckerei.
        der ingeneur knetet den teig, dabei sind die kompressoren die eier und das salz kommt aus dem delay. rosinen oder ballaststoffe weiss ich jetzt aber nicht.
        der backofen ist das presswerk und das papiersackerl ist das jewelcase, dass aber nach einmal runterfallen meistens kaputt ist :K




        michi

        Kommentar


          #34
          Nur Stümper brauchen nen Monitor...

          Ich seh das Bild - voll Matrix mäßig - aus den Binärcode.
          Und da kommts nicht so drauf an ob das jetzt 100% richtig schwarz ist am Monitor.


          @Neutral
          Ich gehe davon aus, dass nur ganz wenige überhaupt in die Nähe kommen. Kurz gesagt im Heimbereich ist fast nur eine Nahfeldgeschichte möglich. D.h. alles >2m ist eigentlich schon von vorhinein fast unmöglich zu realisieren. (Weiß jetzt nicht was SSF vorsieht). Für jede größere Entfernung sind noch höhere Anforderungen an die LSP gestellt. Die irgendwann mal auch der beste LSP nicht mehr schaffen kann.

          Hörner sind in der Tat nicht neutral. Da es mittlerweile keinen echten Bedarf dafür im Heimbereich gibt, sind sie für mich eigentlich keine "Alternative".

          Ich lasse also eher Dinge weg die bewusst nicht neutral sind.
          Da es sowieso unzählige Zielkonflikte gibt, versuche ich meine Anlage auf diese zu reduzieren.
          Ich glaube das ist mir ganz gut gelungen.

          mfg

          Kommentar


            #35
            Hallo
            Zitat von schauki Beitrag anzeigen
            Nur Stümper brauchen nen Monitor...

            Ich seh das Bild - voll Matrix mäßig - aus den Binärcode.
            Und da kommts nicht so drauf an ob das jetzt 100% richtig schwarz ist am Monitor.
            Drum die lange Haare, um das Interface im Nacken zu verdecken? ;)

            LG

            Babak
            Grüße
            :S

            Babak

            ------------------------------
            "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

            Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


            Marcus Aurelius

            Kommentar


              #36
              meine güte, die moderation zerreisst einen weiteren thread mit ihrem offtopicWAHNSINN:
              Drum die lange Haare, um das Interface im Nacken zu verdecken?
              (ich glaub er hat das interface vorne am kinn)

              :W

              Kommentar


                #37
                Das ist nur zum Protzen beim Moped fahren.
                Wenn hinten das Haupthaar aus dem Held weht und vorne das Barthaar(e)... bam oida.

                Bin da überhaupt der Poser schlecht hin.
                schwarz rotes Moped, schwarz rotes Leder, schwarzer Helm mit schwarzem Visir, rotes Gummiringler am rötlichen Bart,....
                Und weil das zu unauffällig ist, hört man das Moperl schon aus ca. 3km Entfernung.

                Da kinest nieder, geht nicht anders.

                mfg

                Kommentar


                  #38
                  Hallo Babak,


                  Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                  Hallo,

                  konsequenterweise müsste man dann analog dazu
                  • seinen Fernseher bzw. seinen Beamer mit einem Frabmanagementsystem kalibrieren
                  • bei rein weißem Licht schauen
                  • und die Umgebung um den Bildschirm/die Leinwand in neutralem Grau halten (wie von der Kodak (R) Graukarte vorgegeben)
                  Oder kann man Filme/Konzerte/Fußballspiele auch ohne all dem genießen?
                  ;)

                  LG

                  Babak


                  Diejenigen, die auf ein hochwertiges Bild nicht verzichten wollen, werden das so handhaben. Ich kenne einen Heimkino-Enthusiasten, der dahingehend so einiges getan hat...mit Erfolg. Der Genuss von Filmen ist gegenüber dem meines Fernsehers tatsächlich zu toppen ;)


                  Hallo Cay-Uwe,

                  Ja, ich habe etwas an der Raumakustik gemacht, damit ich so "neutral" wie möglich Probehören kann. Ich habe auf das Laminat bei mir in Raum einen Teppich gelegt, seitlich an einer Wand habe ich Noppenaufgehängt, da zu viele Reflektionen. Ein Paar Kleinigkeiten, die aber sehr geholfen haben...
                  Na wenn das nicht mal ein Schritt weg von der "neutralen" Hörsituation war....
                  Stichwort ungleichmässige Bedämpfung und akustische Asymmetrie ;)


                  Hallo Albus,


                  nein, nein - was soll ich denn mit einer Abhöre unter Abhörbedingungen? Abhöre, Abhörlautstärke, Abhörbedingungen gehören in die Sphäre der Produktionsprozesskette. Die Prozesskette mündet in ein Produkt, bei dem es sich um ein frei verfügbares mediales Konstrukt handelt. Das Konstrukt = Tonträger-Objekt unterliegt - jenseits der Produktionssphäre! (Mixing, Mastering, Making) - den freien Dispositionen des Käufers. Die Dispositionen sind frei.

                  Nix Abhöre. Vielmehr auditiv-praktische Interpretation am Ort der Wiedergabe durch den Hörer.
                  Freie Disposition hin oder her....die Effekte der Stereophonie unterliegen doch pysikalischen Gesetzen, mit deren "Hilfe" im Studio eben jenes mediale Konstrukt entsteht.
                  Diese Gesetzmäßigkeiten sind m.E. sehr empfindlich gegenüber Veränderung.
                  Man könnte die Situation mit einem Korallenriff mit oder ohne Sonnenlicht vergleichen.
                  Ohne Sonneneinstrahlung bleibt es natürlich ein Riff....nur eben ohne Farben. Was aber auch eine Interpretation der Eindrücke zulässt. Mit Farben fällt das nur wesentlich leichter und ist ein Stück weit näher der Realität.
                  Dieser Vergleich hinkt in Anbetracht der Komplexität der Akustik. War nur ein Versuch...



                  Grüsse Andy

                  Kommentar


                    #39
                    Das Unterschiedlichste überhaupt sind die Aufnahmen. Noch unterschiedlicher als die verschiedenen Abhörräume und Lautsprecher. Von der Elektronik ganz zu schweigen.

                    Nichts gegen den Versuch, neutrale Abhörbedingungen zu schaffen (mache ich auf meine Art ja auch), aber es ist ein Kampf gegen Windmühlen.

                    Ehrlich, wie viele wirklich gute Aufnahmen (im Sinne von audiophil) habt ihr? Von meinen CDs sind es bestenfalls 5 Prozent. Und selbst die sind immer noch nicht optimal.

                    Das hat nichts mit meiner Anlage oder meinem Raum zu tun. Das höre ich genau so bei mir im Geschäft (wenn auch nicht ganz so krass, weil nicht so hochauflösend und insgesamt schlechtere Bedingungen) und noch mehr mit Kopfhörer.

                    Allerdings glaube ich, dass die reinen Klassik- und Jazzhörer da etwas besser dran sind.

                    Gruß
                    David
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                    Kommentar


                      #40
                      Zitat von asb Beitrag anzeigen

                      Diejenigen, die auf ein hochwertiges Bild nicht verzichten wollen, werden das so handhaben. Ich kenne einen Heimkino-Enthusiasten, der dahingehend so einiges getan hat...mit Erfolg. Der Genuss von Filmen ist gegenüber dem meines Fernsehers tatsächlich zu toppen ;)
                      "Wie war der Film?" - "Also, das Schwarz von Clooneys Sakko war schon phänomenal! Und die Ausgeglichenheit der Farben, speziell bei Landschaftsaufnahmen..."
                      :F:T

                      :P

                      Kommentar


                        #41
                        Hallo
                        Zitat von visir Beitrag anzeigen
                        "Wie war der Film?" - "Also, das Schwarz von Clooneys Sakko war schon phänomenal! Und die Ausgeglichenheit der Farben, speziell bei Landschaftsaufnahmen..."
                        :F:T

                        :P
                        "Ja, Du hast Recht, Ihr Kleid ist wirklich Apricot und nicht Lachs!" ;)

                        LG

                        Babak
                        Grüße
                        :S

                        Babak

                        ------------------------------
                        "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                        Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                        Marcus Aurelius

                        Kommentar


                          #42
                          Hallo
                          Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                          Ehrlich, wie viele wirklich gute Aufnahmen (im Sinne von audiophil) habt ihr? Von meinen CDs sind es bestenfalls 5 Prozent.
                          Ob ich auf über 10% komme...? :C

                          LG

                          Babak
                          Grüße
                          :S

                          Babak

                          ------------------------------
                          "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                          Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                          Marcus Aurelius

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                            Ehrlich, wie viele wirklich gute Aufnahmen (im Sinne von audiophil) habt ihr? Von meinen CDs sind es bestenfalls 5 Prozent. Und selbst die sind immer noch nicht optimal.
                            komisch, bei mir ist es sehr selten, dass eine Aufnahme nicht zu genießen ist.

                            Egal, ob alte Zappa Scheiben, Blues, Klassik, Jazz, Klimper-klimper Musik.

                            Alles klingt meist sehr gut.

                            Entweder liegt es an der Musikke, meinen Holzohren, oder meine Anlage kompensiert es

                            Kommentar


                              #44
                              Zitat von asb Beitrag anzeigen
                              Diese Gesetzmäßigkeiten sind m.E. sehr empfindlich gegenüber Veränderung.
                              Grüsse Andy
                              Tag,

                              es ist nun vielmehr eher so, dass sowohl von den bedeuteten Gesetzmäßigkeiten als von der Musik gesagt werden kann, die sind robust - robust sind die Gesetzmäßigkeiten (!Gesetzmäßigkeiten) wie die Musik von Haydn, Mozart, Beethoven und vielen anderen Komponisten (!Klassik). Beiseite: Mancher Interpret müht sich nach Kräften ein Werk ausführend 'umzubringen', vergeblich.

                              Und die audiotechnische Seite? Robust, sagt Bob Katz! - "Many of my clients are surprised to learn that a well-mastered CD can sound warm and clear on a wide range of systems, from low-end to high-end."(in: Mastering Audio: The Art and the Science, Seite 75).

                              So ist die alltägliche Erfahrung, wenn beispielsweise einer Equipment vom "low-end to high-end" für sich zur Verfügung hat (Wohnraumumgebung). Man mache die Probe.

                              Freundlich
                              Albus
                              Zuletzt geändert von Gast; 04.06.2008, 14:46.

                              Kommentar


                                #45
                                Hallo,


                                ich weiss nicht, ob ich diese lustig bunten Smileys (von vermeintlich ironischem Wort unterstrichen) jetzt falsch interpretiere, aber Heimkinofreaks sind in Sachen Bildqualitätnicht minder "verrückt", als diejenigen, die ihre Räume mit Absorbern vollstopfen und eine zentimetergenaue Aufstellung der LS vornehmen.
                                Ich war jedenfalls beeindruckt...habe ich so noch nie einen Film sehen können.


                                Grüsse Andy

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍