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High-Tech gegen High-End?

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    #16
    AW: High-Tech gegen High-End?

    Zitat von DAVID Beitrag anzeigen
    Ich bin nur auf den Tangentialtonarm eingegangen, der klanglich nichts verbessert gegenüber einem Drehtonarm.
    doch. tut er. im inneren Teil der Platte wird das Klangbild stabiler und man hat hörbar weniger Verzerrungen. Der Haken an der Sache: Ich kenne keinen Tangentialtonarm, der im Alltag problemlos funktioniert.

    lg
    reno

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      #17
      AW: High-Tech gegen High-End?

      ...dem muss ich widersprechen. Viel entscheidender für wenig Verzerrungen und guten Klang ist der Tonabnehmer. Da sind die Unterschiede signifikant. Der Arm sollte vor allem gewichtsmäßig zum TA (der Nadelnachgiebigkeit) passen. Dann ist alles im grünen Bereich. Zumindest so lange die Platte mitspielt, bei miesen Pressungen oder verschlissenen Platten hilft gar nichts mehr.

      Gruß

      RD

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        #18
        AW: High-Tech gegen High-End?

        Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
        Viel entscheidender für wenig Verzerrungen und guten Klang ist der Tonabnehmer.
        ja, eh. Das war aber nicht die Frage. Ich hab mich lang und breit mit diesen tangentialen Mistgurken herumgeärgert. Nach meiner Erfahrung gibts keinen einzigen, der zuverlässig funktioniert. ABER: der klangliche Gewinn im inneren Viertel der Platte ist vorhanden. Allerdings tu ich mir das trotzdem nicht an. Ich will Musik hören und nicht täglich am Tonarm schrauben.

        lg
        reno

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          #19
          AW: High-Tech gegen High-End?

          Der von ReVox soll ja ganz gut und zuverlässig gewesen sein. Aber auch der braucht regelmäßige Wartung.

          Mein SL-5 tut es auch immer noch, nach über 30 Jahren. Wegen des recht einfachen TAs ist der aber klanglich kaum brauchbar für gehobene Ansprüche. Dagegen ist mein SL-1210 mit Shure M44-7 Diskothekenkratzer schon fast High-End.

          Gruß

          RD

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            #20
            AW: High-Tech gegen High-End?

            Ich habe das Auflagegewicht grundsätzlich ein wenig höher geschraubt und damit keine Probleme mit Verzerrungen. Die Tonabnehmer von vor 35 Jahren waren übrigens auch Spitzentechnologie, mit den damals stärksten und daher besonders leichten Cobalt-Samarium-Magneten und beim SL-7 mit einem Nadelträger aus amorphem Bor, nur 98 µg schwer.

            Heute sollte das mit den noch stärkeren Eisen-Neodym-Bor-Magneten eigentlich auch möglich sein.

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              #21
              AW: High-Tech gegen High-End?

              Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
              Der Arm sollte vor allem gewichtsmäßig zum TA (der Nadelnachgiebigkeit) passen.
              Das mechanische Ersatzschaltbild ist ein Federpendel, mit effektiver Tonarmmasse, TA- und Nadelgewicht vereint im Massepunkt und der Nadelnachgiebigkeit als Federkonstante. Dual hatte in den Mitte der 80er in seinen Prospekten mal die Formel der Eigenfrequenz dieser Anordnung stehen. Bei der Schallplatte ärgert mich ein geringer Höhenverlust je weiter sie zum Ende kommt, im Unterschied dazu wäre mir ein vermeintlich hörbarer Unterschied beider Tonarmsysteme egal.

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                #22
                AW: High-Tech gegen High-End?

                Die Problematik mit dem mehr oder minder großen Höhenverlust zum Ende der Rille ist wohl eher der niedriger werdenden Abtastgeschwindigkeit als der Tonarmgeometrie geschuldet.

                Gruß

                RD

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