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Mythologie und Archäologie

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    AW: Mythologie und Archäologie

    Habe ich doch geschrieben ...
    Echte Genauigkeit gab es ''nur'' beim Bau der Gänge und Kammern sowie vermutlich der Außenverkleidung ...
    LG, dB
    don't
    panic

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      AW: Mythologie und Archäologie

      Um noch mal auf die merkwürdigen "Angüsse" oder Zapfen bei vielen verbauten Steinen in Ollantaytambo und bei Mauern in Cuszco zurückzukommen. Die scheinen mir wirklich ein schlagendes Indiz bei der ganzen Frage der potentiellen Herstellungsweise zu sein, hier noch mal ein Bild von einer Felswand in Ollantaytambo, die offensichtlich dazu diente, Steine aus ihr herauszulösen:



      Wie man unschwer erkennen kann sind auch hier schon diese "Zapfen" im Fels. Aufgrund der geometrischen Anordnung und den Formen, kreisrund, eliptisch oder rechteckig, kann man wohl davon ausgehen, das sie nicht natürlichen Ursprungs sind. Ansonsten messerscharfe gerade Kanten, wie mit einem Käsemesser geschnitten. Abraum der bei konventionellen Methoden sicher irgendwo liegen müsste, ist ebenfalls nicht vorhanden. Ein Steinbruch im herkömmlichen Sinne scheidet anhand dieser Merkmale also definitiv aus. Wer würde z. B. solche Vorsprünge oder Zapfen auch stehen lassen und wozu? - Ganz abgesehen davon, das solche Artefakte bei herkömmlichem aus dem Fels brechen niemals auftreten würden. Das Ganze muss ein spezifisches Merkmal der hier verwendeten Herstellungsmethode sein und mutet an, als wenn Platten oder Steine regelrecht "herausgeschnitten" wurden. Hinterher tauchen diese Zapfen mit den Steinen in Wänden verbaut wieder auf:



      Ganz egal wer das gemacht hat, Inca, Atzteken oder Maya sicher nicht, muss über hervorragende Kenntnisse in der Gesteinsbearbeitung und über "hochentwickeltes" Werkzeug verfügt haben, das Gestein in beliebige Formen schmelzen oder schneiden konnte. Eine andere Erklärung sehe ich hier beim besten Willen nicht, wenn man all die Merkwürdigkeiten zusammenzählt.

      Gruss,
      Joachim
      Zuletzt geändert von JoachimA; 20.08.2017, 13:37.
      Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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        AW: Mythologie und Archäologie

        Wurde folgendes Video schon hier im Thread verlinkt?
        Wir hinterfragen die eigentliche Geschichte der Pyramiden !

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          AW: Mythologie und Archäologie

          Nein das Video wurde noch nicht verlinkt Klaus, scheint mir auch ein bischen sehr obskur, habe das mal auschnittsweise überflogen, ist das eine Privatproduktion von irgend jemand?

          Wie dem auch sei, das da irgendwelche Ströme über den goldenen Schlusstein an der Spitze von Pyramiden geflossen haben sollen und Granit Strom leiten soll? - Naja, mag sein, das durch die besondere Geometrie der Pyramiden selbst schwache elektromagnetische Felder wirken könnten, aber das ist alles bisher wenig erforscht. Natürliches Granitgestein leitet in der Regel nicht, meines Wissens ist nur Glimmerschiefer leitfähig, der in manchen unterirdischen Anlagen unterhalb von Pyramiden gefunden wurde. Wofür der über hunderte Kilometer herangeschafft wurde und welchem Zweck der letztlich diente ist unklar. Um Granit leitfähig zu machen müsste man schon einen Schmelzvorgang einleiten und leitfähige Stoffe nachträglich hinzufügen. - Unzweifelhaft scheint mir aber, das die Pyramiden ausser als überdimensionales Grabmal noch weitere eventuell wichtigere Funktionen hatten. Mir leuchtet nämlich auch nicht besonders ein, warum so ein kollosaler Aufwand mit Millionen Tonnen an Steinen betrieben wurde, nur um einen Pharao zu beeerdigen, selbst wenn er als Gottkönig galt? - Da ist m. E. sicher noch viel Klärungsbedarf seitend der Altertumsforschung, die ja allzu oft meint alle Rätsel gelöst zu haben, was defacto nicht der Fall ist.

          Gruss,
          joachim
          Zuletzt geändert von JoachimA; 27.08.2017, 10:50.
          Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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            AW: Mythologie und Archäologie

            Ergänzende Überlegungen zu Ollantaytambo und Sacsayhuaman.

            Mancher könnte jetzt denken, mein Gott hat der denn nichts anderes zutun, doch habe ich und mache natürlich auch noch andere Dinge. - Das Thema Altertum ist aber eine faszinierende Sache, vielleicht auch deswegen, weil vieles immer noch im Dunkeln der Geschichte liegt und die Wissenschaft auf viele Dinge keine besonders überzeugende Erklärung parat hat.

            Seis drum, die an vielen Steinen vorhanden "Zapfen" oder Vorsprünge gehen mir einfach nicht aus dem Kopf. Wie ich schon in einem meiner Vorposts gemutmasst habe, könnten diese merkwürdigen Gebilde auf eine ganz spezielle Art und Weise der Herstellung oder Fertigung hindeuten, möglicherweise auf einen Schmelzvorgang durch Hitzeeinwirkung. Soweit so gut, jetzt kommt allerdings ein neuer Gedanke ins Spiel, der mir beim Betrachten der ausserordenlich präzisen nahtlos verbauten Steinblöcke in Ollantaytambo und Sacsayhuaman in den Sinn kam und mir auf einer Baustelle in der Nachbarschaft neulich ganz gewöhnliche Betonverschalungen ins Auge stachen.

            Was wäre denn, wenn Steine in verbliebene noch zu füllende Zwischenräume nicht etwa geschnitten und angepasst, wie man sich das normalerweise vorstellt, sondern regelrecht "hineingegossen" wurden? Das geschmolzene Gestein würde sich ähnlich wie Beton z. B. nahtlos an die angrenzenden Steine anfügen und sehr saubere Kanten ohne jeglichen Zwischenraum aus bilden. - Das würde die ausserordenlich exakten Fugen mit denen die Steine aneinander stossen wesentlich plausibler erklären, als alle bisherigen Deutungsversuche mit Schleifen oder sonstigen Hammer und Meissel Methoden, die hier wegen der Akurattesse der Bearbeitung m. E. einfach nicht greifen. Dann würden auch diese "Zapfen" endlich einen Sinn ergeben. Sie wären dann nichts anderes als die schon erwähnten "Angüsse", die vom Giessen oder Schmelzen des Gesteins herühren und einfach am Ende des Vorgangs zurückblieben. - Warum man die letztlich nicht entfernt hat weiß wohl niemand, vielleicht aus Absicht?

            Gruss,
            Joachim
            Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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              AW: Mythologie und Archäologie

              Hallo Joachim,

              was ist denn dann mit diesen Gemälden, die da etwas glühlampenähnliches abbilden?
              Sind das Glühlampen, oder ist das etwas anderes?

              Gruß
              Klaus

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                AW: Mythologie und Archäologie

                Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
                Hallo Joachim,

                was ist denn dann mit diesen Gemälden, die da etwas glühlampenähnliches abbilden?
                Sind das Glühlampen, oder ist das etwas anderes?
                Hallo Klaus, die konventionelle Archäologie meint, das seien stilisierte Blumenkelche o. ä. und das was man für eine Glühwendel halten könnte sei eine Schlangendarstellung. Ich meine eher, das eine technische Apparatur infolge unzureichender Kenntnisse verballhornt dargestellt wurde. Es hat m. E. schon etwas Glühbirnenhaftes, wenn auch sehr übertrieben und in der Grösse unproportional dargestellt.

                Gruss,
                joachim
                Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                  AW: Mythologie und Archäologie

                  Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
                  ...............Sie wären dann nichts anderes als die schon erwähnten "Angüsse", die vom Giessen oder Schmelzen des Gesteins herühren und einfach am Ende des Vorgangs zurückblieben. - Warum man die letztlich nicht entfernt hat weiß wohl niemand, vielleicht aus Absicht?
                  Die haben das extra gemacht, damit die Nachwelt denken soll sie hätten die Steine gegossen. ;)
                  Oder haben sich so eine Kletterwand für Kliming geschaffen. Die Fugen mit den geringen Spaltmaßen boten ja keinen Halt mehr.;)

                  Die Zapfen könnten auch desshalb sein, damit die fertiggestellten Steine nicht plan auflagen, bzw. so ablegen konnte damit sie nicht plan auflagen und man sie so jederzeit (z.B. für einen Transport) unterhebeln konnte, bzw. Seile untendurch führen konnte.
                  Zuletzt geändert von hifi_angel; 27.08.2017, 22:31.

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                    AW: Mythologie und Archäologie

                    Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
                    Die haben das extra gemacht, damit die Nachwelt denken soll sie hätten die Steine gegossen. ;)
                    Oder haben sich so eine Kletterwand für Kliming geschaffen. Die Fugen mit den geringen Spaltmaßen boten ja keinen Halt mehr.;)
                    Sehr lustig, jaja.

                    Die Zapfen könnten auch desshalb sein, damit die fertiggestellten Steine nicht plan auflagen, bzw. so ablegen konnte damit sie nicht plan auflagen und man sie so jederzeit (z.B. für einen Transport) unterhebeln konnte, bzw. Seile untendurch führen konnte.
                    Bei deiner Theorie frage ich mich allerdings, wieso dann nicht alle Steine dieses Merkmal mit den Zapfen aufweisen?
                    Die Hebeltheorie scheint mir doch wenig plausibel.

                    Gruss,
                    Joachim
                    Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                      AW: Mythologie und Archäologie

                      Bei deiner Theorie der Gießtechnik frage ich mich allerdings, wieso dann nicht alle Steine dieses Merkmal mit den Zapfen aufweisen?
                      Die Gießtechnik scheint mir doch wenig plausibel.

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                        AW: Mythologie und Archäologie

                        das war, damit sie die kühltasche für pulque aufhängen konnten. nix war größer auf der baustelle , als der durscht ...
                        eine trockene baustelle ist auch bei uns von übel.
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          AW: Mythologie und Archäologie

                          Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
                          Bei deiner Theorie der Gießtechnik frage ich mich allerdings, wieso dann nicht alle Steine dieses Merkmal mit den Zapfen aufweisen?
                          Die Gießtechnik scheint mir doch wenig plausibel.
                          Ich denke mal, die haben nicht alle Steine so bearbeiten müssen. Die haben mit vor Ort bereits vorhandenen Steinen angefangen, die geglättet, grob aneinander gereiht und in die jeweiligen Lücken wurde "gegossen". So könnte man das gemacht haben. Ist nur eine Theorie mehr nicht, eine Bearbeitung mit Hammer und Meissel und diverse Schleiftechniken von Hand schliesse ich nach wie vor aus, die z. T komplizierte Geometrie der Fugen ist dafür einfach zu präzise gearbeitet.

                          Gruss,
                          Joachim
                          Zuletzt geändert von JoachimA; 29.08.2017, 18:12.
                          Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                            AW: Mythologie und Archäologie

                            Und weil ja Weihnachten ist und manche die Zeit vielleicht auch andächtig begehen, hier eine etwas andere Geschichte, die man gelesen haben sollte:



                            Seltsamerweise bekommt man die in den Häusern mit dem spitzen Turm nie zu Gehör, zu schwierig, zu seltsam, oder gar zu brisant? - Mindestens aber sollte einem dieser Text egal wie verdreht oder verballhornt er auch immer sein mag, ein wenig nachdenklich machen. Er enthält alle Zutaten dafür, bisher angenommenes doch arg in Zweifel zu ziehen. - Sicher neu ist das alles nicht, bin mir aber relativ sicher, das das nur die Wenigsten mal gelesen oder gehört haben.

                            Gruß,
                            Joachim
                            Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                              AW: Mythologie und Archäologie

                              Doch, ist bekannt. Einer der Lieblingstexte von Erich von Däniken.


                              Gruß
                              Markus

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                                AW: Mythologie und Archäologie

                                Und, deiner auch?:D

                                Ich halte diesen Text für eines der stärksten Indizien überhaupt und ich denke er ist von den Vorvorderen in keiner Weise verstanden worden. - Übrigens gabs vor Däniken schon jahrzehnte vorher andere, die über diesen Text gestolpert und auf ganz ähnliche Überlegungen gekommen sind.

                                Gruß,
                                Joachim
                                Zuletzt geändert von JoachimA; 23.12.2018, 13:11.
                                Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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