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    #31
    AW: Hallo

    ... was mich nach Betrachtung des Fotos noch so interessiert:

    a) Stereobasisbreite? Wie ermittelt?
    b) LS symmetrisch aufgestellt, akribisch ausgemessen?

    Kommentar


      #32
      AW: Hallo

      @Atmos:

      Mitte LS zu Mitte LS sind 2,2 Meter. Breiter geht in dem 4 Meter breiten Raum nicht, sonst komme ich den Seitenwänden zu nahe. Hörabstand zwischen 2,5 und 2,8 Meter, je nach Position der Sessellehne (Sessel aufrecht oder in Liegeposition).

      Ja, Lautsprecher sind symmetrisch aufgestellt. Mit einem normalen Meterstab kontrolliert, ob die Abstände und Winkle symmetrisch sind (Meterstab scheint mir ein ausreichend genaues Messmittel zu sein).

      Die Asymmetrie in dem Raum besteht darin, dass ich rechts ein Doppelfenster, Heizkörper und eine Terrassentüre (Glas) habe, und links nur eine Wand. Deshalb kann ich leider in diesem Reflexionspunkt auch keine Absorber anbringen, denn die wären dann nur links und würden diese Asymmetrie noch weiter verstärken. Hab schon über Vorhänge aus Molton o.Ä. nachgedacht, aber das Thema muss auch noch "reifen"...

      Ohne Korrektur ist die erste Mode bei ca. 34 Hz sehr ausgeprägt (Raumhöhe ca. halbe Raumlänge =5 Meter). Auch deshalb nutze ich ja Acourate. Großvolumige Bassfallen haben eigentlich nicht auch noch Platz in dem 4 x 5 Meter Raum.

      Ich hab mit Absicht nur einen LS auf das Bild genommen, wollte hier keine Diskussionen über die Elektronik lostreten. Das ist ja schon zur Genüge geschehen und die Standpunkte sind klar....

      Gruß
      Söckle
      Zuletzt geändert von Gast; 30.09.2017, 09:50.

      Kommentar


        #33
        AW: Hallo

        Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen

        ...Die Biegesteifigkeit der Wände wächst näherungsweise mit dem Quadrat der Wandstärke, die "Massebelegung" nur linear.

        Dickere Wände aus MDF oder Multiplex treiben die Eigenfrequenzen hoch, sorgen für eine höhere Phasengeschwindigkeit der Biegewellen (unerwünschter Effekt: höhere Schallabstrahlung der vorhandenen Biegemoden, dann helfen auch kleinere Schwingungsamplituden nicht) und die Resonanzgüten werden eher größer als kleiner weil Federsteifigkeit und Masse zwar zunehmen, jedoch die Dämpfung kaum ...

        ....

        Bei breitbandig genutzen Gehäusen (Bass und Mittelton) kommt man um "zusätzliche Maßnahmen" (z.B. Kompositaufbau, Dämpfung mittels "Constraint Layer", Fugendämpfung, ...etc.) nicht herum.

        Eine Möglichkeit ist dann, Massebelegung (Masse pro Flächeneinheit) und Dämpfung der Wände zu erhöhen, ohne die (Biege-) Steifigkeit zu groß werden zu lassen.
        @dipol-audio: Danke für die Erläuterungen.

        Der Zusammenhang mit der Biegesteifigkeit leuchtet ein, dürfte vermutlich auch für das von Wilson verwendete Material gelten (natürlich nur Vermutung).

        Taugt die Handfläche als Sensor? Wie ausgeprägt muss die Schwingung sein, damit man sie hört?

        Jetzt wäre bei einer praktischen Umsetzung natürlich die Frage, um wieviel höher müsste die Resonanz des Gehäuses gegenüber der oberen Grenzfrequenz des eingesetzten Chassis sein, damit man sinnvoll in Richtung Steifigkeit gehen kann (steif dürfte einfacher umzusetzen sein, als Fugendämpfung oder/oder Sandwich)?

        Und, vielleicht sind ja vor diesem Hintergrund Lautsprecher mit separaten Gehäusen (zumindest für den Bass, wie es Joachim Gerhard oft gemacht hat) doch nicht nur Spielerei?
        Zumindest könnte man für das Bassgehäuse und das Mittel- Hochtongehäuse jeweils ein angepasstes Gehäuse wählen.

        In der Sonics Argenta (nur ein Beispiel) sind innen auf die Wände Fliesen aufgeklebt. Das Gehäuse selbst besteht aus nicht allzu dickem Multiplex. Jetzt müsste der Kleber nur möglichst dauerelastisch sein, damit der die Biegesteifigkeit nicht erhöht. Was gelartiges wäre wahrscheinlich gut. Was es tatsächlich für ein Kleber ist, weiß ich natürlich nicht...

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          #34
          AW: Hallo

          es gab auch mal so lösungen, wo kunstoffmatten mit kleinen kammern, wo wieder bleikügelchen drinnen waren innen aufgeklebt wurden ...
          oder halt sandwichgehäuse ....
          ich hab bei einem selbstbauer auch mal gesehen, das er innen im sandwich bleiblech mit silikon aufgeklebt hat und darüber wieder multiplex ...
          für meine subs hat immer diagonalversteifung genügt.
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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            #35
            AW: Hallo

            das sind die Matten mit Kügelchen drin, glaube ich:



            das Gehäuse selbst wird aber wohl sehr steif sein. Kleine Flächen, viele Kanten. Und dann noch zusätzlich Rippen drin. Auf einen Teil dieses Gehäuses spielt der Biegewellen- Rundstrahler (German Physiks), von daher gibt es auf jeden Fall eine breitbandige Anregung...

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