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    #46
    Zwei LS (also Stereo) muss man nicht messen, denn es gilt der lineare Überlagerungssatz auch in der Akustik. Sprich, wenn sich irgendwas ändert am Übertragungsmedium Luft (darum geht es ja wohl), tut es das schon bei einem LS, denn die Luft "weiss nicht" welcher Schall von wo kommt etc.

    Kommentar


      #47
      Die Luft weiß auch nicht, daß überhaupt ein "Animator" vorhanden ist.;)

      Ich hab mir grad mal die Betriebsanleitung angeschaut, sehr erheiternd!

      Zitat: "Der- Raum -Audio -Animator benötigt, um in Betrieb genommen zu werden keine elektrische Energie, er arbeitet vielmehr nach den Gesetzmäßigkeiten der Physik (geordnete Bewegung der Elektronen in Materie) und besteht ausschließlich aus reinen Naturwerkstoffen." Zitat Ende.

      Naturwerkstoff wie z.B. LED...

      Wenige Zeilen tiefer, Zitat: "...Beachten sie dass die eingebaute LED (Leuchtdiode) nicht von irgendwelchen Gegenständen verdeckt wird. Der Lichstrahl der Leuchtdiode muss vom Boden bis zur Decke ungehindert abstrahlen können!...Verwenden Sie aus Gründen der Sicherheit und einwandfreien Funktion des Raum- Animators nur das Original Netzgerät...auf eine Spannung von 6 Volt DC." Zitat Ende.

      Wozu Netzgerät wenn er doch ohne elektrische Energie funktioniert?

      Auf die "geordnete Bewegung der Elektronen in Materie" geh' ich jetzt mal nicht ein, so einen Schwachsinn hält mein PC nicht aus.

      Die Messungen sind sicher interessant, aber in Hinsicht auf Reproduzierbarkeit und Kontrollierbarkeitder Rahmen(Meß)bedingungen, der Animator hat sicherlich auf die Luft keinen Einfluß, aber vielleicht hört/mißt man ja sein Netzteilbrummen...


      Cheers!

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        #48
        Hallo zusammen

        Wie früher beschrieben habe ich bei einer Raumanimator-Demo einmal Unterschiede gehört.

        Jedoch vermute ich, dass ein Trick angewendet wurde. Beim Ein- und Ausschalten war ein lautes Plop oder Zong? ;) mit ca. 60 dB aus der Richtung der LS zu vernehmen. Zudem war das Gerät auf einer ca. 1.8 Meter hohen Säule mit ungefähr 40 cm Durchmesser positioniert.

        Gruss Beat
        Zuletzt geändert von xuser; 29.08.2008, 19:48.
        Make it or break it ;)

        Kommentar


          #49
          (nicht erforderlich sind dagegen die Kommentare dogmatischer Abstreiter jeglicher Couleur, Berufsforenpolemiker etc, das stimmt natürlich)
          Erforderlich sind die sicher nicht. ...WAS ist schon erforderlich auf dieser Welt??
          In diesem Fall wären sie auf jeden Fall angebracht.....Wenn auch nicht "erforderlich".

          Da fuchtelt jemand zum Spass mit einem "Ding" irgendwie in der Bude rum, und es fällt mehrfach der Begriff "Wissenschaft" bzw. "Wissenschaftler".
          Ob das alles "erforderlich" ist, kann man natürlich auch auf die Goldwaage legen.
          Man kann alles übertreiben und selbst ein 30 mm stück Kupferlitze Wissenschaftlich über mehrere Monate lang genauestens analysieren.

          Eine derart "wissenschaftliche" Vorgehensweise ich doch garnicht nötig. Man sucht sich einfach eine Frequenz aus, in der die grösste Differenz "angezeigt" wird, und schaltet mit einer Funksteckdose vom Sitzplatz das Dummy ein und aus.
          Wenn da (unter Aufsicht einiger Augen) wieder etliche Debehs rauskommen, wird es langsam interessant.


          Mit passenden Nahfeldsonden und einem SA sollte man vielleicht vorher mal prüfen, ob das Dummy nicht eventuell extrem Stört, und den Plastikfisch vielleicht dadurch aus seiner Bahn schmeisst....Das halte aber für unwahrscheinlich.

          (und auch erst, wenn jemand halbwegs solide in einer Art Blindtest den Unterschied bei sich nachweislich hört)...
          Da sind wir absolut einer Meinung. Wenn es nämlich nachweislich hörbar wäre, müsste man bei den Messungen aber ganz sicher nicht den absoluten wahnsinns Aufwand treiben.
          In Blindtests wird bekanntlich nicht mehr viel vernommen. Später (in der Isolation:D) ist alles wieder voll da. Ein audiophiles Trauerspiel....
          Zuletzt geändert von Gast; 29.08.2008, 20:54.

          Kommentar


            #50
            Wie gesagt, was ich persönlich von dem Ding (und anderen aus selbem Hause) halte dürfte klar und bekannt sein... ebenso wie mir auch nur eine Stunde "echte Arbeit" in der Sache zu schade wäre (es sei denn, jemand zahlte einen wirklich erklecklichen Stundenlohn, egel wie die Sache ausgeht). Da sind Kabelmessungen etc ein vergleichsweise fruchtbares Feld dagegen...

            @xuser: Herr Hansen ist bekannt dafür, dass er bei Vorführungen die Hörer gezielt hintergeht -- oft so plump (lautermachen per FB, etc), dass er schon mehrfach aufgeflogen ist. Davon war mW schon mehrfach im Netz zu lesen.

            Grüße, Klaus

            Kommentar


              #51
              Hifish,

              Messauflösung: 2 dB (Analog) / 0,1 dB (Digital)

              Messfehler / Toleranzen werden leider nicht angegeben.

              Das MESSEN:



              Ziel einer Messung ist es, eine verlässliche Aussage zu erhalten über eine unbekannte Größe eines Objekts. Das Messergebnis ist in der Regel Grundlage für sich darauf stützende Entscheidungen.

              Ein vollständig formuliertes Messergebnis beinhaltet eine zusätzliche Aussage über die maximal mögliche Messabweichung.

              Zum Messen gehören:
              1. Eindeutige Definition der Messaufgabe (Messproblem) und der Messgröße: Die Aufgabe und die physikalische Messgröße am bestimmten Messobjekt sind zu definieren.
              2. Festlegung der Maßeinheit für das Messergebnis gemäß SI: Für die Einheiten gilt die Internationale Meterkonvention von 1875 mit ihren sieben Basiseinheiten:Kilogramm, Meter, Sekunde, Mol, Candela, Ampere, Kelvin, sowie aus diesen abgeleitete Größen.
              3. Zusammenstellen der Randbedingungen: Als Randbedigungen sind zum Beispiel Werkstück (Stoffeigenschaften, Oberfläche) oder Umgebung (Temperatur, Schwingungen) zu beachten.
              4. Wahl einer Messeinrichtung oder eines Messgerätes: Ist ein fertiges Messgerät für die Messaufgabe vorhanden, kann es verwendet werden. Ansonsten sind Messverfahren, Messprinzip, Messmethode festzulegen und die Messeinrichtung ist aufzubauen.
              5. Kalibrieren von Messeinrichtung/Messgerät: Um auf die Basiseinheit rückführen zu können, muss das Gerät zuvor kalibriert worden sein. Das Kalibrieren ist die Ermittlung und Definition des funktionalen Zusammenhangs (Kalibrationsgleichung, Kalibrationskurve, x-y-Wertepaare) zwischen Eingangsgröße (x-Wert) und Ausgangsgröße (y-Wert) für dieses Messgerät.
              6. Durchführen der Messung und Ermitteln des Messergebnisses: Es können auch mehrere Messungen (Vergleichs-/Wiederholmessungen) durchgeführt werden, von denen alle Messergebnisse aufzunehmen sind.
              7. Berücksichtigung der Auswirkungen von Einflussgrößen: Korrektur von systematischen Messabweichungen und Ermitteln der Messunsicherheit
              8. Ermitteln des vollständigen Messergebnisses: Ein Messergebnis besteht immer aus dem Messwert (gegebenenfalls Mittelwert aus einer oder mehreren Messreihen) und der angewandten Maßeinheit. Zusätzlich kann die Messabweichung z. B. mit abgeschätzter Fehler, Größtfehler oder Standardabweichung angegeben werden.
              9. Bewertung der Messergebnisse: muss beim Messen nicht unbedingt gemacht werden. Für den Prüfvorgang gehört dieser Schritt unbedingt dazu.


              nur so zur Info, dass das messen und die Erkenntnisse daraus nicht ganz so einfach sind.

              Kommentar


                #52
                Hallo Klaus

                Bei der genannten Demo in der Region Zürich ;) war der Vorführende jemand anderes als Herr Hansen. Mit Raumanimator war der Gesamtpegel m.E. jedoch tatsächlich ca. 2 dB lauter.

                Ansonsten blieb der Klang aus der Erinnerung unverändert.

                Gruss Beat

                PS. Ueber diese FB-Tricks habe ich bisher nichts gelesen.
                Zuletzt geändert von xuser; 29.08.2008, 21:50.
                Make it or break it ;)

                Kommentar


                  #53
                  Nichts ist leichter, als unbemerkt per Fernbedienung ein bisschen lauter/leiser zu machen. Im Notfall einen guten Magier/Zauberer fragen, für so einen Mann gehört so etwas zu den leichtesten Aufgaben.
                  Eigentlich müsste das schon ein Zauberlehrling können.;)

                  So könnte das also bei einer Demo ablaufen.

                  Was ich mich allerdings wieder einmal Frage ist, wie sich das dann später bei einem Käufer abspielt, denn da ändert sich die Lautstärke - zumindest einmal auf diese trickreiche Art - nicht.

                  (Hypnose?):D

                  Gruß
                  David
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                    #54
                    Ich schließe es gar nicht aus, dass der Raumanimator einen klanglichen Einfluss hat.

                    D.h., ich habe selber keinen Animator, weil ich für mich keinen Handlungsbedarf sehe.

                    Aber einige Leute, die ich schätze und für vernünftig halte, sagen, sie hören einen Unterschied. Nicht in einer Vorführung von Herrn Hansen, sondern in Langzeittests an der eigenen Anlage.
                    Ich sehe keinen Grund, die Aufrichtigkeit dieser Menschen in Frage zu stellen.

                    Was für mich aber außer Frage steht ist, dass der Raumanimator auf keinen Fall auf der klassischen schulphysikalischen Ebene wirken kann.

                    Wenn, geht das in den grenzwissenschaftlichen Bereich.

                    Der allerdings für mich auch nicht irreal ist, weil ich da selber schon ziemlich seltsame Dinge erlebt habe.
                    Da muss man aber auch klar sagen, dass nicht alle Menschen gleich empfänglich sind. Ich würde es in etwa mit einem Radio vergleichen, das nur auf 100 MHz empfängt. Sagen wir, WDR sendet auf 110 MHz. Dann bin ich für diesen Sender nicht empfänglich. Das heißt aber nicht, dass es ihn nicht gibt.

                    Mir selber steht oft mein starkes Ego bzw. mein starker Wille im Weg, das habe ich schon oft gemerkt. Um mich herum fallen die Leute in Trance oder Hypnose, aber bei mir tut sich nichts. M.E. müssen wir uns immer stärker zu der Erkenntnis durchringen, dass die Menschen unterschiedlicher sind, als es von den Äußerlichkeiten her den Anschein hat.

                    Was für mich indessen feststeht ist, dass die Schulphysik nur einen relativ lächerlichen Bruchteil der Realität erfasst bzw. beschreibt.

                    Gruß,
                    Markus
                    Zuletzt geändert von Gast; 29.08.2008, 23:08.

                    Kommentar


                      #55
                      Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
                      Ich schließe es gar nicht aus, dass der Raumanimator einen klanglichen Einfluss hat.

                      Was für mich aber außer Frage steht ist, dass der Raumanimator auf keinen Fall auf der klassischen schulphysikalischen Ebene wirken kann.

                      Wenn, geht das in den grenzwissenschaftlichen Bereich.

                      Der allerdings für mich auch nicht irreal ist, weil ich da selber schon ziemlich seltsame Dinge erlebt habe.
                      Da muss man aber auch klar sagen, dass nicht alle Menschen gleich empfänglich sind. Ich würde es in etwa mit einem Radio vergleichen, das nur auf 100 MHz empfängt. Sagen wir, WDR sendet auf 110 MHz. Dann bin ich für diesen Sender nicht empfänglich. Das heißt aber nicht, dass es ihn nicht gibt.

                      ......müssen wir uns immer stärker zu der Erkenntnis durchringen, dass die Menschen unterschiedlicher sind, als es von den Äußerlichkeiten her den Anschein hat.

                      Was für mich indessen feststeht ist, dass die Schulphysik nur einen relativ lächerlichen Bruchteil der Realität erfasst bzw. beschreibt.

                      Gruß,
                      Markus


                      Hi:Z

                      Wie erkannte schon vor 2500 Jahren ein Typ (erst war er Prinz, später Aussteiger) mit dem Künstlernamen "Buddha":

                      "Nur der Erleuchtete erkennt die wahre Natur der Dinge!"

                      Warum sollte sich heute ausgerechnet in Hifi-Foren daran was geändert haben ??

                      Nächtliche, gänzlich unerleuchtete Grüße

                      Peter :Z:Z

                      Kommentar


                        #56
                        Zitat von xuser Beitrag anzeigen
                        Wie früher beschrieben habe ich bei einer Raumanimator-Demo einmal Unterschiede gehört.

                        Jedoch vermute ich, dass ein Trick angewendet wurde. Beim Ein- und Ausschalten war ein lautes Plop oder Zong? ;) mit ca. 60 dB aus der Richtung der LS zu vernehmen.
                        moin moin moin

                        Wahrscheinlich ist in der Raumanimator-Demo versehentlich der
                        Plop Animator und/oder ein Zong Animator angewendet worden?

                        Wenn Du Unterschiede gehört hast, wird eines der Geräte schon Sinn machen. Mir wären die allerdings zu kostspielig. Ich würde mir sowas selber basteln, ohne LED und ohne Netzteil, wahrscheinlich aus Holz, mit einer Kreidegrundierung und einer Eitempera Oberfläche.

                        .
                        Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

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                          #57
                          Wenn der Raum-Animator nicht von Hr. Spitaler käme, den ich neben Hr. Hansen für den extremsten HiFi-Voodooisten halte, täte ich mir etwas leichter mit der Glaubwürdigkeit.

                          In seine Elektronikkomponenten sollen angeblich (ich habe es nur gehört) die Baugruppen von Thel verbaut sein.

                          Gruß
                          David
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                          Kommentar


                            #58
                            So still, Robert?
                            Hast Du keine brauchbaren Tips erhalten?

                            Wir haben das Ergebnis kurz diskutiert, bevor Robert es hier eingestellt hat.

                            Zusammenfassung, aus meiner subjektiven Sicht:
                            - Du kannst nicht messen
                            - Du kannst mit dem Equipment nicht messen
                            - Deine geöffneten Fenster, bereits arbeitende Freundin, 100m entfernt liegende Strasse, Dein nicht fernsteuerbarer Volumenregler hat das Ergebnis verfälscht
                            - du hast den fish woanders hingelegt, bei der Messung mit Animator(obwohl du alles 2 mal gemessen hast)

                            @Scheller: der Hinweis mit dem Punkt des größten Frequenzunterschieds wird ausprobiert, danke

                            Vorschlag:
                            Wir machen das ganze bei mir mit dem gleichen System nochmal, und hören dann gut rein, ob irgendwas vernehmbar ist. Wenn nicht (oder der Gerätepreis ist nicht zu rechtfertigen) geben wirs wieder zurück und reihen es unter "Schwankung innerhalb der Messtoleranz" ein.

                            LG
                            Walter
                            P.S.: One-Point Cd´s unbedingt ausborgen, die klingen super!

                            Kommentar


                              #59
                              Die sich immer wieder aufdrängende Frage ist, warum sogar ”vernünftige” Leute stets einen Beweis in Form der physischen Anwesenheit (Animator) für ihre Einbildung benötigen. Und warum es nicht einfach bereits ausreicht, sich nur vorzustellen, man habe einen “Animator” zu Hause rumstehen, welcher dann was auch immer bewirkt. Siehe dazu Ingo Höhlenmalers Eitemperaanimator.

                              Die nichtphysische Einbildung verliert ja nicht seine Kraft, nur weil die Vorlage/Grund (Animator) zum einbilden sich zufällig auf der physischen Ebene befindet. Schliesslich brauche ich zum des Nachts zu träumen nicht auch den Beweis, dass ich schlafe.

                              Der zeitliche Abfolge scheint der springende Punkt zu sein, wo diese Überlegung darin übergangen werden. Denn in meinen Augen ist es sinnfern, erst auf die Idee einer Klangverbesserung zu kommen, nachdem erst ein externer Grund zum Anlass wird, sich dies eben nur schon nur einzubilden.

                              Markus Berzborn schreibt:
                              Was für mich aber außer Frage steht ist, dass der Raumanimator auf keinen Fall auf der klassischen schulphysikalischen Ebene wirken kann.

                              Wenn, geht das in den grenzwissenschaftlichen Bereich.
                              Das sehe ich anders. Einbildung, Suggestion oder Manipulation sind anerkannte, feste integre Bestandteile wissenschaftlicher Bereiche mit zureichender Datenansammlung. Von Grenzwissenschaft kann hier nur gesprochen werden, wenn diese Wirkungsweisen nur unzureichend erfasst sind, so, dass sie bei einer rationalen Betrachtung über diese Wirkkräfte nicht mit eingeschlossen werden dürfen.


                              Gruss Urs

                              Kommentar


                                #60
                                Ich habe ja nicht gesagt, dass es sich um Einbildung handelt, das sagst Du.

                                Gruß,
                                Markus

                                Kommentar

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