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Wie realitätsnah kommt man mit der Stereowiedergabe?

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    Wie realitätsnah kommt man mit der Stereowiedergabe?

    Ich möchte die Frage im Thread-Titel noch einmal in den Raum stellen.

    Dazu ein paar Detailfragen:

    -> Wie schauen die aufnahmeseitigen Voraussetzungen aus, um dem Ziel einer realitätsnahen Wiedergabe möglichst nahe zu kommen? Geht das nur mit der Zweimikrofontechnik/Kunstkopftechnik (denn, dass Studioproduktionen in diesem Zusammenhang kein Thema sind, darüber sind wir uns ja einig, nehme ich an)?

    -> Sind weitere Mikrofone auf der Bühne notwendig? Wenn ja, mit welcher Erklärung und was passiert dabei mit den unterschiedlichen Laufzeiten?

    -> Welche Raumakustik ist bei der Wiedergabe notwendig, um diesem Ziel nahe zu kommen?

    -> Haben Raumakustik, Raumgröße und die Wiedergabelautstärke etwas miteinander zu tun?

    -> Wie groß ist das ideale Stereodreieck? Wie wichtig ist Symmetrie?

    -> Spielt die Art der Musik eine Rolle?

    -> Wie müssen Lautsprecher beschaffen sein, um bestmöglich wiederzugeben? Wie müssen die technischen Daten in etwa aussehen? Was ist heikel und was weniger?

    -> Welche Rolle spielt bei all' dem die Abstrahlcharakteristik der Lautsprecher? Was wäre hier ideal?

    ----------------------------------------------------------------------------

    Viele Fragen, die nicht einfach und mit wenigen Sätzen zu beantworten sind - schon klar.

    Deshalb wäre es vorerst einfacher, einmal kurz zusammenzufassen, was aufnahmeseitig wichtig erscheint und was wiedergabeseitig.
    Detaillieren kann man dann immer noch.

    Bitte nicht gleich mit "geht überhaupt nicht" beginnen, den wenn es so wäre, könnten wir gar nicht Musik von der Konserve hören.
    Die Frage ist viel mehr (noch einmal): was ist notwendig, um dem Ideal möglichst nahe zu kommen?

    Bitte auch kein "Gähn" oder Ähnliches! Leute die das nicht interessiert, sollten sich einfach raushalten.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    #2
    Hallo!
    Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
    Ich möchte die Frage im Thread-Titel noch einmal in den Raum stellen.....

    Bitte nicht gleich mit "geht überhaupt nicht" beginnen, den wenn es so wäre, könnten wir gar nicht Musik von der Konserve hören.
    Die Frage ist viel mehr (noch einmal): was ist notwendig, um dem Ideal möglichst nahe zu kommen?
    ...
    Klingt es realitätsnah dann ist es weniger eine Leistung der Wiedergabetechnik (inkl. Raum) sondern vielmehr eine des Gehirns des Hörers.

    Was also an Technik nötig ist hängt somit im Umkehrschluss vorrangig von dem ab was das Gehirn draus macht.

    Da das dann auch rein individuell ist, gibts auch kein allgemein gültiges Ideal das man anstreben kann. Das kann dann eben nur jeder für sich selbst.

    mfg

    Kommentar


      #3
      Hallo David,
      mit Sicherheit ein interessantes Thema, bin gespannt, ob man darüber ohne "gefetze" und ohne Ausleben von persönlichen Befindlichkeiten reden kann...:I:


      Ich denke mal, der erste Knackpunkt ist:
      Wie definiert man "realitätsnah" bei der Stereowiedergabe ?
      a) als größtmögliche Ähnlichkeit zu einen Lifeerlebnis ?
      b) als größtmögliche Ähnlichkeit zum Tonträgerinhalt ?

      Ich persönlich sage ganz klar b), denn der vorliegende Tonträger ist das Original, das es möglichst neutral wiederzugeben gilt. Da man als Musikhörer ja nicht die Möglichkeit hat, die Konserve darauf zu überprüfen, inwieweit sie dem Lifeereignis entspricht, bleibt einem garnichts anderes über, als den Tonträger als Original zu akzeptieren.

      Wenn es aber nur darum geht, zu Reproduzieren kann man sich dem Thema Lautsprecher streng technisch annähren und (relativ leicht) definieren, welche Eigenschaften er haben muß, um Reproduktion hinzubekommen.
      Das ist der eine Punkt, der andere Punkt ist, daß der Raumakustik des Hörraumes mindestens die gleiche Bedeutung zukommt, unterm Strich für neutrale Reproduktion Raum und Lautsprecher gemeinsam betrachtet bzw, aufeinander abgestimmt werden müssen.

      Ein dritter Punkt ist da für Viele noch die "Kette" vor dem Lautsprecher.
      Auch für mich kein wirklicher Punkt von Relevanz, denn dort liegen mögliche Fehler schon bei Standardkomponenten so weit unter jeglichen denkbaren Wahrnehmbarkeitsschwellen und zusätzlich noch um einige Zehnerpotenzen unter dem, was bei Lautsprechern passiert, daß ich da keinen Gedanken dran verschwende.

      Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
      -> Wie schauen die aufnahmeseitigen Voraussetzungen aus, um dem Ziel einer realitätsnahen Wiedergabe möglichst nahe zu kommen? Geht das nur mit der Zweimikrofontechnik/Kunstkopftechnik (denn, dass Studioproduktionen in diesem Zusammenhang kein Thema sind, darüber sind wir uns ja einig, nehme ich an)?
      Da bin ich überfragt, ansonsten siehe oben....
      In dem Zusammenhang erzähle ich gern ein mich diesbezüglich prägendes Lifeerlebnis:
      Anlässlich einer Hochzeit spiele ein örtliches Blasorchester (:F:) auf einer Wiese ein Ständchen. Als ausgeguckter "Hoffotograf" bewegte ich mich im Kreis um die Gruppe herum um Fotos zu machen. Erstaunt stellte ich fest, daß das Geblase mit jedem Schritt auf meinem Kreis anders klang.
      Seither weiß ich, daß z.B. ein Saxophon auf einer Tonkonserve nie so klingen wird, wie ich das aus rauchigen Jazzkellern her (unverstärkt) kenne.
      Anderere Mikposition, andere akustische Umgebung, anderer Spieler etc. etc.
      Mit anderen Worten: Die Erwartungshaltung, auch oder gerade akustische Instrumente müssten exakt so klingen wie irgendwo schon mal life gehört, ist der direkte Weg zu verfärbender, verfälschender Wiedergabe.

      -> Welche Raumakustik ist bei der Wiedergabe notwendig, um diesem Ziel nahe zu kommen?
      Da ist Einiges zu beachten, ein Teil ist ja schon in Bassthreads behandelt worden, ansonsten ist das Thema eigentlich so umfangreich, daß man das in einen anderen Thread auslagern könnte.

      -> Haben Raumakustik, Raumgröße und die Wiedergabelautstärke etwas miteinander zu tun?
      Meine bescheidene Erfahrung ist: Desto trockener der Raum, desto eher gehen höhere Lautstärken, die Raumgröße ist da eher nachrangig.

      -> Wie groß ist das ideale Stereodreieck? Wie wichtig ist Symmetrie?
      Symetrie: sehr wichtig
      Stereodreieck: Abhängig vom Raum und den möglichen Aufstellungsbedingungen, aber IMMER ein gleichseitiges Dreieck

      -> Spielt die Art der Musik eine Rolle?
      Nein, ein korrekt reproduzierender Lautsprecher kann jede Tonkonserve reproduzieren.
      Je nach Art der Musik und Hörgewohnheiten können allenfalls bestimmte Pegelerfordernisse anfallen, die man bei der Auswahl / der Auslegung berücksichtigen muß.,

      -> Wie müssen Lautsprecher beschaffen sein, um bestmöglich wiederzugeben? Wie müssen die technischen Daten in etwa aussehen? Was ist heikel und was weniger?
      Moglichst geringe lineare und nichtlineare Verzerrungen, damit ist genaugenommen Alles beinhaltet.

      -> Welche Rolle spielt bei all' dem die Abstrahlcharakteristik der Lautsprecher? Was wäre hier ideal?
      Die halte ich mit für klangentscheidend, ist aber oben in "lineare Verzerrungen" enthalten.
      Darin enthalten ist gleichmäßiges (idealerweise konstantes) Energieverhalten, gleichmäßiges (idealerweise konstantes) Bündelungsverhalten und natürlich gleichmäßiger Schalldruckpegelverlauf auf der Konstruktionsachse.

      Unter nichtlineare Verzerrungen kann man Klirrverzerrungen, IMD-Verzerrungen, Membranresonanzen, thermische und / oder mechanische Kompression usw. zusammenfasssen.

      Das war es erstmal

      Gruß
      Peter Krips

      Kommentar


        #4
        Hmmm, interessante Fragen. Lass mich mal meine $0.02 dazu geben

        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen

        -> Wie schauen die aufnahmeseitigen Voraussetzungen aus, um dem Ziel einer realitätsnahen Wiedergabe möglichst nahe zu kommen? Geht das nur mit der Zweimikrofontechnik/Kunstkopftechnik (denn, dass Studioproduktionen in diesem Zusammenhang kein Thema sind, darüber sind wir uns ja einig, nehme ich an)?
        Hier stellt sich schon die Frage, ob es wirklich um realitätsnahe Wiedergabe geht, oder (meine Meinung) um etwas, das größer/besser ist als das Original. Wenn man beim Ereignis anwesend ist, erlebt man viel mehr als das akustische Ereignis. Man sieht, wie ein Instrument mit seinem Einsatz anfängt, etc. Das verbindet man zu einem gesamten Erlebnis. Zusätzlich ist man im vollen Schallfeld, das einem erlaubt, die Rauminformation besser vom direkten Signal zu trennen (im Kopf), als es bei einer Stereo-Wiedergabe möglich ist, noch dazu in einem zusätzlichen (Wiedergabe-) Raum. Von daher sollte man versuchen, weniger Hall auf der Aufnahme zu haben als mitten in Zuhörerbereich. Ausnahme: Orgelaufnahme o.Ä.

        Die zusätzliche visuelle Information muss man durch akustisches Hervorheben kompensieren (Anheben des Solo-Instruments, ...).

        Davon ist unbenommen, dass man bei der beliebten und bewährten Haupt/Stützmikophontechnik von einem optimalen Stereoklang der Hauptmikophone ausgehen sollte, den man dann mit den Stützen unterstützt. Hier geht es schon wieder los mit der Entscheidung, was einem wichtig ist. Mit XY oder MS-Technik hat man ein präzise lokalisierbares Stereoabbild, das aber den Raumeindruck nur schwach einfängt. Mit AB-Technik dagegen ist der Raumeindruch plastisch, die lokalisierung allerdings wird instabil und unpräzise. Mit Modifikationen wie Decca Tree erreicht man einen gewissen Kompromiss.

        Trennkörpermethoden wie Jecklin/OSS Scheibe oder auch Kunstkopf verbinden Pegel- und Phasenstereophonie mit winkelabhängigen Klangunterschieden, die versuchen, die der Ohren nachzuempfinden. Damit diese aber beim Hören nicht nochmal am Ohr stattfinden, sind diese Techniken eigentlich nur für Kopfhörerwiedergabe geeignet.

        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
        -> Sind weitere Mikrofone auf der Bühne notwendig? Wenn ja, mit welcher Erklärung und was passiert dabei mit den unterschiedlichen Laufzeiten?
        Siehe oben: Man kann Ungleichmäßigkeiten ausregeln und wichtige Passagen und Soloinstrumente hervorheben, die sonst wegen der visuellen Wahrnehmung auffälliger wären (Paukenspieler hebt die Schlägel an, Sologeiger nimmt das Instrument ans Kinn....).

        Die unterschiedliche Laufzeit muss hier kein Problem darstellen. Wegen des Haas-Effekts lokalisiert man das hervorgehobene (z.B. Solo-) Instrument stabil an der Pan-Pot Stelle, weil dort die erste Schallfront herkommt. Wenn man vermeidet, dass die Stütz- und Hauptmikrophonpegel zu nahe beieinander sind, bleiben Kammfrequenzgänge unter Kontrolle. Außerdem müssen sie nicht unbedingt auf beiden Stereokanälen bei den gleichen Frequenzen sein.

        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
        -> Welche Raumakustik ist bei der Wiedergabe notwendig, um diesem Ziel nahe zu kommen?
        Da bei Stereowiedergabe keine Aufnahmeinformation von hinten kommt, sollte der Raum hinter dem Zuhörer durchaus als solcher zu hören sein. Der Bereich um die Lautsprecher sollte nicht unnötig viele Rauminformationen dazugeben, die nicht gut von der auf der Aufnahme zu trennen sind (Dead End Live End - Ideal).

        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
        -> Haben Raumakustik, Raumgröße und die Wiedergabelautstärke etwas miteinander zu tun?
        Sicher. Je größer der Raum ist, und je stärker er absorbiert, desto mehr Leistung benötigt man für die gleiche Lautstärke. Bei kleinen Räumen kann eine schlechte Raumakustik zu besonders störenden Moden mit starken Resonanzen führen, so dass eine geringere Lautstärke unangenehm wird.


        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
        -> Wie groß ist das ideale Stereodreieck? Wie wichtig ist Symmetrie?
        =/- 30°. Darauf ist eine ordentliche Abmischung ausgelegt. Die Symmetrie ist wichtig, weil man sonst die auf der Aufnahme zerstört.


        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
        -> Spielt die Art der Musik eine Rolle?
        Nicht wirklich. Bis auf die Tatsache, dass Rock/Pop eher mit Intensitäts-Stereophonie arbeitet, die etwas stabiler bezüglich assymetrischer Gegebenheiten ist.


        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
        -> Wie müssen Lautsprecher beschaffen sein, um bestmöglich wiederzugeben? Wie müssen die technischen Daten in etwa aussehen? Was ist heikel und was weniger?
        Linearität auf Achse, möglichst gleichmäßige Richtcharakteristik (sonst ist der Raumklang deutlich gefärbt), Pegelreserven auch im Bass bei möglichst geringem Klirrfaktor. Im Zweifel lieber eine höhere untere Grenzfrequenz als eine, die nicht mehr sauber bei realistischen Pegeln wiedergegeben werden kann.


        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
        -> Welche Rolle spielt bei all' dem die Abstrahlcharakteristik der Lautsprecher? Was wäre hier ideal?
        Siehe die Frage davor. Ich bevorzuge relativ enge Abstrahlcharakteristiken (das sehen andere anders), weil der Einfluss des Raumes geringer und im Zweifelsfall weniger problematisch ist.

        Wenn jetzt jemand aus meinen Antworten schließt, dass ich mich möglicherweise (nicht nur!) bei großen voll hornbasierten Systemen wohlfühlen könnte, habe ich mich irgendwo verraten. :I

        Kommentar


          #5
          Ich denke der Schlüssel für ein gutes Stereoerlebnis liegt in der Produktionstechnik. Wenn es da hapert, dann kann ich zu Hause die best mögliche Anlagenkette auffahren, es klingt einfach nicht gut. Im Gegenteil, je besser die Reproduktionkette ist, desto übler werden die Fehler und Unzulänglichkeiten wahrgenommen.

          Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, es kann sehr gut klingen, wenn es life über nur zwei Mikros aufgenommen ist und es kann ebenfalls sehr gut klingen, wenn es mit allen Regeln der Kunst im Studio im Mehrmikroverfahren produziert wurde inkl. (künstlicher) Nachbearbeitung. Wenn der Toni sein Handwerk versteht, dann kann das ein sehr gutes Ergebnis bringen. Meisterschaft in dieser Hinsicht haben schon in den Siebziger Jahren viele große Rockbands erreicht. Die Produktionen von Supertramp, Genesis, Pink Floyd, Alan Parsons u.a. waren sowas von gut, dass sie auch heute noch klanglich für meine Begriffe zum Besten gehören, was jemals veröffentlicht worden ist.

          Und eine durchaus gute Stereowiedergabe kann man sogar mit einem guten Gettobuster hinbekommen. Dazu braucht es nicht zwingend eine teure Anlage.

          Und über Kopfhörer ist es natürlich auch sehr einfach und beeindruckend - wenn auch anders - machbar.

          Gruß

          RD

          Kommentar


            #6
            Richard schrieb:
            Klingt es realitätsnah dann ist es weniger eine Leistung der Wiedergabetechnik (inkl. Raum) sondern vielmehr eine des Gehirns des Hörers.

            Was also an Technik nötig ist hängt somit im Umkehrschluss vorrangig von dem ab was das Gehirn draus macht.

            Da das dann auch rein individuell ist, gibts auch kein allgemein gültiges Ideal das man anstreben kann. Das kann dann eben nur jeder für sich selbst.
            Das ist aber jetzt sehr "untechnisch", was mich gerade in deinem Fall etwas wundert.;)

            Bis zu einem gewissen Grad hast du aber schon recht und es entspricht ja auch dem was ich immer sage, nämlich dass auch gröbere Wiedergabefehler nicht bemerkt werden bzw. nicht stören. Letztlich auch deshalb, weil man ja keinen Vergleich mit einem Original hat.

            Deshalb ist auch dein Streben nach möglichst linearem Schalldruckverlauf so eine Sache.......(ich mache das auch, aber wie sinnvoll ist das wirklich?).
            Gruß
            David


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            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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              #7
              Peter schrieb:
              Ich denke mal, der erste Knackpunkt ist:
              Wie definiert man "realitätsnah" bei der Stereowiedergabe ?
              a) als größtmögliche Ähnlichkeit zu einen Lifeerlebnis ?
              b) als größtmögliche Ähnlichkeit zum Tonträgerinhalt ?
              Ich habe ganz bewusst die Aufnahmetechnik mit einbezogen, denn hier fängt ja alles an und ohne dieser geht das was ich meine gar nicht.

              Das heißt (diese Frage ist an alle gerichtet): nehmen wir an, man sitzt in einem Konzertraum an einem idealen Platz, also schön mittig und etwa so weit weg wie die Bühne breit ist.
              Dort hört man ein Orchester oder eine Band.
              Das ist das Original!

              Jetzt hat man die Aufgabe, dieses akustische Geschehen so "echt" wie möglich einzufangen, zu speichern und dann in einem extern gelegenen und kleineren Hörraum wiederzugeben.
              So nah wie möglich am Original!

              Wie stellt man das am besten an?
              Gruß
              David


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                #8
                @Wolfus
                Habe deine Ausführungen auch genau gelesen. Du bist schon einen Schritt weiter......bist schon bei ein paar Details.
                Gruß
                David


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                  #9
                  Hallo!
                  Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                  ...Das ist aber jetzt sehr "untechnisch", was mich gerade in deinem Fall etwas wundert.;)
                  Ich bin auch von einem untechnischen Ideal ausgegangen.

                  Denn ich sehe das so wie @P.Krips.
                  Das "Original" kann nur der Tonträgerinhalt sein.
                  Dieser kann überprüft werden respektive da ist es "halbwegs" möglich ihn mit 2 Kanal Stereo darzustellen.

                  Ganz im Gegensatz zu dem Original das du wohl meinst.
                  Das geht nicht (aber das darf ich ja nicht schreiben ) und daher fällt es mir schon mal von Haus aus schwer nach etwas prinzipiell unmöglichem zu streben, bzw. mir Gedanken darüber zu machen.

                  Am ehesten funktioniert das mit einem Kunstkopf als Aufnahmetechnik und mit KH zum abspielen.


                  Klingt es für jemanden so als ob, dann ist es eben "Gehirnleistung" (die wenig mit der eingesetzten Technik zu tun hat) - und das wollte ich mit meinem ersten Post sagen.

                  mfg

                  P.S. mein Streben nach z.B. linearem AmplitudenFG ergibt sich aus der möglichst neutralen Wiedergabe des Tonträgerinhalts.

                  Kommentar


                    #10
                    Peter schrieb:
                    Wenn es aber nur darum geht, zu Reproduzieren kann man sich dem Thema Lautsprecher streng technisch annähren und (relativ leicht) definieren, welche Eigenschaften er haben muß, um Reproduktion hinzubekommen.
                    Das ist der eine Punkt, der andere Punkt ist, daß der Raumakustik des Hörraumes mindestens die gleiche Bedeutung zukommt, unterm Strich für neutrale Reproduktion Raum und Lautsprecher gemeinsam betrachtet bzw, aufeinander abgestimmt werden müssen.
                    Sehe ich auch alles so. Lautsprecher und Raum kann man unter üblichen Umständen nie getrennt betrachten.
                    Aber welches System würdest du wählen?
                    Wie würdest du den Hörraum akustisch adaptieren? Wie groß? Wo sitzen, wie aufstellen?
                    Nimm an, dass du das alles frei wählen kannst.

                    Ein dritter Punkt ist da für Viele noch die "Kette" vor dem Lautsprecher.
                    Auch für mich kein wirklicher Punkt von Relevanz, denn dort liegen mögliche Fehler schon bei Standardkomponenten so weit unter jeglichen denkbaren Wahrnehmbarkeitsschwellen und zusätzlich noch um einige Zehnerpotenzen unter dem, was bei Lautsprechern passiert, daß ich da keinen Gedanken dran verschwende.
                    Ich auch nicht.
                    Alles das ist derartig unwichtig, dass wir es hier gar nicht weiter erwähnen müssen.
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                    Kommentar


                      #11
                      für mich ist es so, dass die meisten aufnahmen eh nicht dem original wie im proberaum oder in einem clubkonzert entsprechen.

                      man bedenke, wenn ich eine normale bassdrum höre, hat das nix mit dem zu tun was ich auf einer platte höre. weil du dort z.b. per EQ viel zwischen 200- 600hz rausnimmst und bei 60/80 und bei 2.5-4khz featureds um den satten bass und den attack zu bekommen.
                      oder auch beim Gesang.

                      also wenn ich mir die signalkette bei gewöhnlichen Produktionen ansehe..naja... hier ein EQ, dort ein compressor usw. das hat alles nix mit dem livehaftigen zu tun.

                      spontane Ideen für livehaftigkeit wären für mich Klassik aunahmen oder jazz/blues Geschichten. d.h. raummikros mit einigen stützmikros, allesandere ist für mich eine studioproduktion, die zwar ihren reiz in Sachen Sound hat, aber nix mit "livehaftigkeit" ( die band stand bei mir im zimmer ) zu tun hat.

                      insgesamt denke ich mir, eine anlage sollte insesamt wenig Verzerrungen auweisen und einen linearen frequenzgang haben.

                      alles andere finde ich recht zweitrangig. hinzu kommt naturlich der eigene Geschmack an LS. sollen sie recht neutral oder agil klingen?

                      aber eigentlich geht es doch nur darum die anlage zu finden mit der man spaß beim hören empfindet. oder?

                      gruss

                      chris
                      Zuletzt geändert von Gast; 29.04.2013, 20:23.

                      Kommentar


                        #12
                        ... hier ein EQ, dort ein compressor usw.
                        Das hast in der Signalkette, sobald ein Mischpult im Spiel ist, also bei allem, was nicht unplugged ist.

                        Einiges würde relativ langweilig klingen, wenn man nicht mit diesen Tools arbeiten würde...

                        :S
                        Mfg Günther

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                          #13
                          Ich fasse die Fragestellung noch einmal kurz zusammen:

                          Ein akustisches Ereignis spielt sich in einem großen Konzertsaal ab. Als hörende Person sitzt man an einem idealen Platz (ähnlich Stereodreieck).

                          Wie stellt man es an, um dieses Geschehen möglichst 1:1 zu speichern und in einem viel kleineren Raum wiederzugeben? und zwar so, dass man keinen Unterschied hört?
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                            #14
                            Ich versuche einmal, mir selbst Antworten zu geben (mit allen möglichen Denkfehlern):

                            Zuerst einmal (nona!) die Aufnahme.
                            Ich denke, dass es ein Fehler ist, dazu einen Kunstkopf zu nehmen, weil das akustische Signal dann zweimal durch einen Kopf geht - dem Kunstkopf und später bei der Wiedergabe meinem - bzw. dem des jeweiligen Hörers.

                            Ebenfalls denke ich, dass jedes zusätzliche Mikrofon auf der Bühne bereits eine Klangmanipulation darstellt, die zwar eindrucksvoll sein kann und bestimmte Instrumente in den Vordergrund rückt, aber so war es am Hörplatz nicht und deshalb ist es auch falsch.

                            Somit kann ich mir momentan nichts "Richtigeres" vorstellen, als 2 hochwertige Mikrofone genau beim Hörplatz, die jeweils 60 Grad von der Bezugsachse in Richtung Bühne ausgerichtet sind.

                            Die Aufnahme erfolgt ohne Besonderheiten, Stereo und digital. Das CD-Format reicht völlig aus.

                            Auf dieser Aufnahme müsste somit alles drauf sein, so wie es am Hörplatz ist bzw. war, samt der Raumakustik.

                            Eventuelle Frage: welche Richtcharakteristik sollen die Mikrofone haben? Was entspricht am ehesten dem menschlichen Gehör?
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                              #15
                              Jetzt zum Raum:

                              Die Raumgröße ist ja nur dann (wenn überhaupt) ein Thema, wenn es Reflexionen gibt. Gibt es keine Reflexionen, ist auch die Raumgröße egal.

                              Da aus meiner Sicht für exakte Wiedergabe jede Raumreflexion störend ist, kommt wiedergabeseitig nur ein praktisch reflexionsfreier Raum infrage.

                              Wie man so etwas herstellt, das ist kein Geheimnis, jeder Akustiker könnte das, wenn er alle Freiheiten dazu hat. Ein Bodenrost ist dabei selbstverständlich.

                              -------------------------------------------------------------------------------------------------

                              Hier gibt es einen der entscheidenden Knackpunkte! Im Normalfall müssen/sollten Lautsprecher und Raum eine Einheit bilden. Dabei geht man davon aus, dass es Reflexionen gibt und die gibt es in jedem Raum, auch wenn er mit üblichen Mitteln noch so "gut" behandelt wurde.

                              Diese Reflexionen beeinflussen die Lautsprecherwiedergabe ganz stark - und das.....

                              ......im Zusammenhang mit ihrer Abstrahlcharakteristik,

                              ......noch einmal in Abhängigkeit von ihrer Aufstellung,

                              ......und noch einmal abhängig von der Wahl des Hörplatzes.

                              Das was da am Schluss dabei rauskommt, kann man nur noch mit "Irgendwas" bezeichnen! Man kann zwar mit gekonnter Positionierung, mit gezielt eingesetzten elektrischen Korrekturen und mit mechanischen Hilfsmitteln (Raumakustikelementen) recht viel Positives bewirken, aber alles das hat frühe Grenzen, die Reflexionen und deren Auswirkungen bleiben meist dominant.
                              Aber! Man hat schon sehr viel erreicht, wenn man glaubt, davon nichts mehr zu hören. Tatsächlich ist das natürlich nicht der Fall, die Wiedergabe von Musik ist dann nur "anhörbar" geworden, weil nichts mehr deutlich hörbar stört.

                              Um meinen Gedanken weiter zu spinnen, darf es das alles nicht geben, denn sonst wäre hier bereits Schluss, weil das mit realitätsnah nicht vereinbar ist (außer im Kopf, wie Richard es gemeint hat).

                              -----------------------------------------------------------------------------------------------

                              So, ich habe jetzt (theoretisch) einerseits eine Aufnahme in der Hand, die weitgehend dem Original entspricht und dazu einen praktisch schalltoten Raum.

                              Gibt es dazu irgendwelche Einwände?
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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