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Die Frage der Formate - Workshop mit Matthias Böde

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    Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
    Die Zumutung liegt daran, daß ich dann als ein Dummer hingestellt werde, der einem Rattenfänger folgt und schlicht ignoriert wird, was mein Interesse war und nicht zuletzt, was ich geschrieben und wiederholt geäußert habe. Deine Darstellung ist dabei geschönt und vereinfacht in Deinem Sinne, damit die berechtigte Kritik an Deinem Verhalten an Dir abprallt.
    Keine Sorge, Holger, Du wirst in Zukunft von mir verschont bleiben – das Forum bietet da glücklicherweise ein recht effizientes Hilfsmittel.

    Das ist wegen Deiner Musikbeiträge übrigens durchaus bedauerlich, aber wenn es dem Frieden dient …
    Zuletzt geändert von Gast; 22.02.2012, 08:56.

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      Zitat von seufert Beitrag anzeigen
      Danach kann man dann irgendwann mit einer Versachlichung der Hoereindruecke befassen. Aber wie gesagt: Ohne Wissen, wie es zu den Hoereindruecken kam interessieren mich die Hoereindruecke nur wenig.
      Na gut - also nochmals: Die Workshop-Sitzungen wurden wegen des Andrangs um eine halbe Stunde verkürzt, für langen Pausen dazwischen war also keine Zeit. Zu Beginn wurde auf die verwendete Elektronik hingewiesen, aber nur auf das Nötigste und Wichtigste. Mehr war auch gar nicht erforderlich. Welche Endstufe da gespielt hat, wurde z.B. nicht gesagt, war aber auch für das Thema uninteressant. Dann wurde das Acousence-Set vorgestellt, wodurch klar wurde, daß sich der Workshop auf dieses Material stützt. Damit war klar, daß von dieser technischen Seite her der Vorführer keinen Spielraum für irgendwelche Eigenmächtigkeiten hatte. Daß der Vergleich mit SACD und LP nur begrenzt aussagekräftig ist was die Vergleichbarkeit angeht wegen der verwendeten unterschiedlichen Wandler, das wurde auch ehrlich zum Ausdruck gebracht.

      Begonnen wurde mit dem Klavier - ich habe dann nachgefragt, um welche Interpretation es sich handelt. Der Hörausschnitt war ausreichend lang, so daß man sich einen Eindruck verschaffen konnte und die Anfangssequenz wurde vor dem Umschalten kurz wiederholt, damit man sich den Höreindruck merken konnte. Das war unspektakulär aber alles vom Ablauf her so gemacht, daß man keine Mühe hatte, sich zu orientieren. Es hat sich auch keiner der Teilnehmer beschwert oder verlangt, daß man eine Sequenz nochmals nachhört. Die Auswahl der Musikbeispiele fand ich sehr gut gewählt (Klavier, einmal Jazz mit Gesang und Orchester). Ein Problem bei solchen Veranstaltungen ist natürlich immer der Hörplatz - nicht jeder befindet sich in einer optimalen Sitzposition. Ich hatte zwei Reihen Leute vor mir und saß also weiter hinten. Bei der Vorführung der Klavier-Sequenz konnte ich entsprechend die Räumlichkeit kaum beurteilen, weswegen ich mich später mehr nach vorne orientiert habe. Dafür waren an meinem Platz die Unterschiede der Hochtonwiedergabe sehr deutlich nachzuvollziehen. Bei jemandem, der in der ersten Reihe gesessen hat und diesen Bereich von der Raumakustik her mehr oder weniger verlustfrei mitbekommen hat, wird dieser Aspekt vielleicht weniger auffällig gewesen sei. So etwas muß man natürlich immer berücksichtigen - und nicht zuletzt dadurch kommen die unterschiedlichen Bewertungen von Teilnehmern zustande.

      Beste Grüße
      Holger

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        Zitat von seufert Beitrag anzeigen
        Naja, Herr Boede war nunmal als durchfuehrender ebenfalls Gegenstand des Workshops. Und Herr Boede hat eine Vorgeschichte. Somit finde es sehr legitim, ihn in die Bewertung des Workshops mit einzubeziehen.
        Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Nur wenn es nur noch darum geht und deshalb das, was ich konkret berichtet habe ignoriert, ironisiert und polemisisch behandelt wird, dann wird dieser Thread als Mittel zum Zweck für Absichten mißbraucht, die mit seiner Intention nichts zu tun haben.

        Beste Grüße
        Holger

        Kommentar


          Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
          Wie versachlicht man eine Klangbeschreibung?
          indem man DIESE ganz klar als persönliche Meinung unter dem Vorbehalt
          suggestiver Beeinflussungen kennzeichnet.

          Was ist daran so schwer ??

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            Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
            Na gut - also nochmals: Die Workshop-Sitzungen wurden wegen des Andrangs um eine halbe Stunde verkürzt, für langen Pausen dazwischen war also keine Zeit. Zu Beginn wurde auf die verwendete Elektronik hingewiesen, aber nur auf das Nötigste und Wichtigste. Mehr war auch gar nicht erforderlich. Welche Endstufe da gespielt hat, wurde z.B. nicht gesagt, war aber auch für das Thema uninteressant. Dann wurde das Acousence-Set vorgestellt, wodurch klar wurde, daß sich der Workshop auf dieses Material stützt. Damit war klar, daß von dieser technischen Seite her der Vorführer keinen Spielraum für irgendwelche Eigenmächtigkeiten hatte. Daß der Vergleich mit SACD und LP nur begrenzt aussagekräftig ist was die Vergleichbarkeit angeht wegen der verwendeten unterschiedlichen Wandler, das wurde auch ehrlich zum Ausdruck gebracht.

            Begonnen wurde mit dem Klavier - ich habe dann nachgefragt, um welche Interpretation es sich handelt. Der Hörausschnitt war ausreichend lang, so daß man sich einen Eindruck verschaffen konnte und die Anfangssequenz wurde vor dem Umschalten kurz wiederholt, damit man sich den Höreindruck merken konnte. Das war unspektakulär aber alles vom Ablauf her so gemacht, daß man keine Mühe hatte, sich zu orientieren. Es hat sich auch keiner der Teilnehmer beschwert oder verlangt, daß man eine Sequenz nochmals nachhört. Die Auswahl der Musikbeispiele fand ich sehr gut gewählt (Klavier, einmal Jazz mit Gesang und Orchester). Ein Problem bei solchen Veranstaltungen ist natürlich immer der Hörplatz - nicht jeder befindet sich in einer optimalen Sitzposition. Ich hatte zwei Reihen Leute vor mir und saß also weiter hinten. Bei der Vorführung der Klavier-Sequenz konnte ich entsprechend die Räumlichkeit kaum beurteilen, weswegen ich mich später mehr nach vorne orientiert habe. Dafür waren an meinem Platz die Unterschiede der Hochtonwiedergabe sehr deutlich nachzuvollziehen. Bei jemandem, der in der ersten Reihe gesessen hat und diesen Bereich von der Raumakustik her mehr oder weniger verlustfrei mitbekommen hat, wird dieser Aspekt vielleicht weniger auffällig gewesen sei. So etwas muß man natürlich immer berücksichtigen - und nicht zuletzt dadurch kommen die unterschiedlichen Bewertungen von Teilnehmern zustande.

            Beste Grüße
            Holger
            Hallo Holger,

            ich weiß nicht, ob Du es nachvollziehen wirst, aber gerade mit dieser Ergänzung führst Du die Aussagekraft des Workshops ad absurdum. Alleine schon das bewusste (!) wiederholen einer Anfangspassage (Pegel?) hat für mich manipulativen Charakter, damit ist der ganze Vergleich verhunzt. Den Rest werden sicher andere auch noch "zerpflücken", dafür gibt es zuviele Ansatzpunkte.

            Nochmal: ich bin überzeugt, dass es Unterschiede gibt, bei mir zuhause mit meinem Setup kann ich diese nachvollziehen (auch ohne ein wie auch immer zusammengestelltes Acousence Set), aber so wie das bei dem Workshop ablief, bestätigt Herr Böde seinen Ruf erneut.

            Viele Grüße
            Thomas

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              Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
              Na gut - also nochmals: Die Workshop-Sitzungen wurden wegen des Andrangs um eine halbe Stunde verkürzt, für langen Pausen dazwischen war also keine Zeit. Zu Beginn wurde auf die verwendete Elektronik hingewiesen, aber nur auf das Nötigste und Wichtigste. Mehr war auch gar nicht erforderlich. Welche Endstufe da gespielt hat, wurde z.B. nicht gesagt, war aber auch für das Thema uninteressant. Dann wurde das Acousence-Set vorgestellt, wodurch klar wurde, daß sich der Workshop auf dieses Material stützt. Damit war klar, daß von dieser technischen Seite her der Vorführer keinen Spielraum für irgendwelche Eigenmächtigkeiten hatte. Daß der Vergleich mit SACD und LP nur begrenzt aussagekräftig ist was die Vergleichbarkeit angeht wegen der verwendeten unterschiedlichen Wandler, das wurde auch ehrlich zum Ausdruck gebracht.

              Begonnen wurde mit dem Klavier - ich habe dann nachgefragt, um welche Interpretation es sich handelt. Der Hörausschnitt war ausreichend lang, so daß man sich einen Eindruck verschaffen konnte und die Anfangssequenz wurde vor dem Umschalten kurz wiederholt, damit man sich den Höreindruck merken konnte. Das war unspektakulär aber alles vom Ablauf her so gemacht, daß man keine Mühe hatte, sich zu orientieren. Es hat sich auch keiner der Teilnehmer beschwert oder verlangt, daß man eine Sequenz nochmals nachhört. Die Auswahl der Musikbeispiele fand ich sehr gut gewählt (Klavier, einmal Jazz mit Gesang und Orchester). Ein Problem bei solchen Veranstaltungen ist natürlich immer der Hörplatz - nicht jeder befindet sich in einer optimalen Sitzposition. Ich hatte zwei Reihen Leute vor mir und saß also weiter hinten. Bei der Vorführung der Klavier-Sequenz konnte ich entsprechend die Räumlichkeit kaum beurteilen, weswegen ich mich später mehr nach vorne orientiert habe. Dafür waren an meinem Platz die Unterschiede der Hochtonwiedergabe sehr deutlich nachzuvollziehen. Bei jemandem, der in der ersten Reihe gesessen hat und diesen Bereich von der Raumakustik her mehr oder weniger verlustfrei mitbekommen hat, wird dieser Aspekt vielleicht weniger auffällig gewesen sei. So etwas muß man natürlich immer berücksichtigen - und nicht zuletzt dadurch kommen die unterschiedlichen Bewertungen von Teilnehmern zustande.

              Beste Grüße
              Holger
              So wird das nichts, da wird wieder so gut wie keine meiner Fragen wirklich beantwortet und das ist viel zu unstrukturiert und unpraezise.

              Beispiel: "Die Workshop-Sitzungen wurden verkuerzt....." sagt nichts aus: Wie lang waren die Sitzungen? Was passierte in einer Sitzung?

              Bevor wir uns wieder im Kreis drehen und sich die Stimmung aufheizt: Ich versuche Dir mal eine Stuktur zu liefern, wie ich mir das Vorstellen wuerde. So als Annaeherungsversuch ;) Wird allerdings heute nichts mehr, da ich am Flughafen sitze und in weningen Minuten Boarding habe. Also bitte nicht versuchen jetzt Einzelfragen zu beantworten, das bringt auch nicht die systematische Beschreibung (da hatte ich ja schon weiter vorne im Thread aufgegeben und deine diesbezuegliche Nachfrage in dem Klima - in dem Du Dich ohnehin schon angegriffen gefeuhlt hattest - ignoriert).

              Lg

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                Zitat von paschulke2 Beitrag anzeigen
                Keine Sorge, Holger, Du wirst in Zukunft von mir verschont bleiben – das Forum bietet da glücklicherweise ein recht effizientes Hilfsmittel.

                Das ist wegen Deiner Musikbeiträge übrigens durchaus bedauerlich, aber wenn es dem Frieden dient …
                Der Aggressor droht das Opfer auszuschließen :X

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                  Zitat von MusikistTrumpf Beitrag anzeigen
                  Hallo Holger,

                  ich weiß nicht, ob Du es nachvollziehen wirst, aber gerade mit dieser Ergänzung führst Du die Aussagekraft des Workshops ad absurdum. Alleine schon das bewusste (!) wiederholen einer Anfangspassage (Pegel?) hat für mich manipulativen Charakter, damit ist der ganze Vergleich verhunzt. Den Rest werden sicher andere auch noch "zerpflücken", dafür gibt es zuviele Ansatzpunkte.

                  Nochmal: ich bin überzeugt, dass es Unterschiede gibt, bei mir zuhause mit meinem Setup kann ich diese nachvollziehen (auch ohne ein wie auch immer zusammengestelltes Acousence Set), aber so wie das bei dem Workshop ablief, bestätigt Herr Böde seinen Ruf erneut.

                  Viele Grüße
                  Thomas
                  Ich bin von der Ergaenzung auch sehr wenig begeistert.
                  Siehe meine Antwort oben: Bitte lasst uns doch gemeinsam MIT HOLGER versuchen eine strukturierte, systematische Beschreibung des Workshops hin zu bekommen.

                  Eines der Grundprobleme, warum der Thread so gelaufen ist, ist imho die mangelnde Praezision und Stuktur der Ablaufbeschreibung des Workshops. Als jemand der auch im Thread versucht hat mit Wissenschaftlichkeit zu argumentieren, moechte ich versuchen, dass wir das ganze jetzt etwas systematischer angehen.

                  Lg

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                    Berechtigte Fragen an einen Workshop Moderator:

                    - Sind sie neutral genug?

                    - Haben sie genug Erfahrung für diesen Workshop?

                    - Werden sie die Teilnehmer akzeptieren?

                    - Haben sie genug Abstand vom Thema?

                    - Wäre ein anderer Moderator besser?

                    Kommentar


                      Leute, die meisten von uns haben Böde schon erlebt, gerade in solchen Vorführungen. Das sind Verkaufsveranstaltungen, nichts anderes. Es geht darum, Voodoo zu rechtfertigen und Böde ist ein begnadeter Darsteller. Wirklich begnadet, ich hab noch selten ein solches Talent live erlebt, allein das muss man mal erlebt haben. Als Pfarrer würde er Kirchen füllen, beim Thema "Glauben" verfügt er über absolute Kompetenz.

                      Gruss

                      David

                      Kommentar


                        Zitat von carlinhos Beitrag anzeigen
                        Der Aggressor droht das Opfer auszuschließen :X
                        Hallo Karl,

                        hier haben sicherlich alle dazu beigetragen, dass der Thread so lief wie er nun einmal lief. Nun allerdings wiederholt paschulke2 als den alleinigen Verursacher zu brandmarken, bringt auch nichts. Sein aus meiner Sicht humoristischer Beitrag, den man vielleicht auch als zynisch auffassen kann, mag viele der Diskussion ausgelöst haben, aber die in dem Beitrag immanente Hinterfragung (die zu verstehen war), ist berechtigt.

                        Derzeit versuchen doch alle, die Diskussion einzufangen und zu einem Miteinander zu bringen, auch Holger und paschulke2 schreiben erkennbare Versuche, hier wieder auf eine gemeinsame Diskussion zu kommen. Jetzt nachzutreten bringt allen nichts.

                        Viele Grüße
                        Thomas

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                          Zitat von Amerigo Beitrag anzeigen
                          Leute, die meisten von uns haben Böde schon erlebt, gerade in solchen Vorführungen. Das sind Verkaufsveranstaltungen, nichts anderes. Es geht darum, Voodoo zu rechtfertigen und Böde ist ein begnadeter Darsteller. Wirklich begnadet, ich hab noch selten ein solches Talent live erlebt, allein das muss man mal erlebt haben. Als Pfarrer würde er Kirchen füllen, beim Thema "Glauben" verfügt er über absolute Kompetenz.

                          Gruss

                          David
                          Hallo David,

                          stimmt. Und genau deshalb gibt es ja soviel Zweifler bezüglich des Workshops.

                          Viele Grüße
                          Thomas

                          Kommentar


                            Zitat von MusikistTrumpf Beitrag anzeigen
                            Hallo David,

                            stimmt. Und genau deshalb gibt es ja soviel Zweifler bezüglich des Workshops.

                            Viele Grüße
                            Thomas
                            Nun. Wer das mal erlebt hat, hegt nachher keine Zweifel mehr. Ich werde immer wieder gerne an seine "Workshops" gehen und zuschauen, wie er eine Anzahl erwachsener Männer einwickelt, bis die am Ende alles glauben, was er erzählt. Erinnert etwas an Multilevel-Marketing Veranstaltungen. Und ich wäre wenig überrascht, wenn die "genau so ist es!" Rufer im Publikum von ihm platziert wären. Ich hatte schon den Verdacht, dass ich gewisse Jubler öfter gesehen habe, kann aber auch Zufall sein.

                            Als Letztes muss ich noch sagen, dass Böde oft wahnsinnig gute Anlagen präsentiert. Auf denen kann man dann "alles" zeigen, so dass dem Publikum die Kinnlade runterfällt. Dazu hat er eine treffende Musikauswahl und hat unendlich Erfahrung im modulieren von Stimmungen. Allein das hat für mich einen Wert. Dass er noch Voodoo verkaufen will, verzeihe ich ihm völlig. Er muss ja auch von was leben. Vermutlich weiss er selber, dass er Illusionen verkauft.

                            Kennt jemand von euch Icordo, den Mann von Uriella? Das ist ein ähnliches Kaliber. Ich nenne es das "Rasputin-Mem", falls jemand hier mit "Mem" etwas anfangen kann.

                            Gruss

                            David
                            Zuletzt geändert von Amerigo; 22.02.2012, 09:34.

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                              Zitat von seufert Beitrag anzeigen
                              Ich bin von der Ergaenzung auch sehr wenig begeistert.
                              Siehe meine Antwort oben: Bitte lasst uns doch gemeinsam MIT HOLGER versuchen eine strukturierte, systematische Beschreibung des Workshops hin zu bekommen.

                              Eines der Grundprobleme, warum der Thread so gelaufen ist, ist imho die mangelnde Praezision und Stuktur der Ablaufbeschreibung des Workshops.

                              Lg

                              Du hast vollkommen Recht! Endlich einmal ein konstruktiver Versuch, zu verstehen, was der andere gemeint hat, statt gleich drauf loszuschlagen!

                              Man könnte Holger den Vorwurf machen, dass er den Ablauf des Workshops nicht exakt genug wiedergegeben hat. Vor allem, dass er bei mp3 nicht differenziert hat (indirekt war die niedrige Bitrate aber aus der Dateigröße herauszulesen). Andererseits war das im ersten Beitrag des Threads, der ja nicht gleich jedes Detail beinhalten muss, sondern nur den Anstoss zu einer Diskussion liefern sollte.

                              Man hätte also, wenn man wirklich an einer sachlichen (statt an einer persönlich beleidigenden) Diskussion interessiert wäre, einfach nachfragen können, wie es mit dem Pegelausgleich, mit der Entstehung der verschiedenen Formate, der Bitrate bei mp3 usw. ausgesehen hat.

                              Was mich in diesem Zusammenhang immer verwundert, ist, dass gerade Techniker, die ja bei jeder Gelegenheit auf Sachlichkeit pochen, immer wieder diesen aggressiven, zynischen und untergriffigen Diskussionsstil wählen. Vielleicht verbirgt sich ja dahinter eine tendenzielle Verachtung der Techniker für alles Nicht-Messbare, für Geisteswissenschaften, für Kunst usw. Bitte nicht missverstehen, ich will das jetzt niemandem unterstellen, ich versuche nur zu verstehen, warum immer wieder solche "Diskussionen" zustande kommen. Es müsste doch aus Erfahrung längst jedem klar sein, dass das nichts bringt. Immerhin hat Scheller mir gegenüber im Kryo-Thread zugegeben, dass er mein Fachgebiet (Kunst) nicht besonders schätzt. Das ist OK, weil da weiß ich erstens, woran ich bin, und zweitens zeigt das ja schon, das ein Bewusstsein dafür da ist.

                              Es würde m. E. schon reichen, wenn jeder etwas ergebnisoffener wäre. Es gibt nichts Langweiligeres, als zwei Lager, die immer nur auf ihrem Standpunkt beharren. Worin soll dann eigentlich der Sinn einer Diskussion liegen. Ich jedenfalls bin hier, um von anderen zu lernen. Von den Techniker kann ich viel lernen über die sinnvolle Zusammenstellung meiner Anlage über Formate etc. Genauso viel lerne ich aber auch in den Threads über Musik (Klassik, Jazz, ...). Die Stärke dieses Forums liegt ja gerade darin, dass sich Experten aus völlig diametral gegenüberliegenden Fachbereichen hier tummeln.

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                                Zitat von carlinhos Beitrag anzeigen
                                Der Aggressor droht das Opfer auszuschließen :X
                                1.) Heißt das, dass Holger ab jetzt auf meiner Ignoreliste steht. Zum gegenseitigen Nutzen. Von "Ausschließen" war keine Rede.

                                2.) "Agressor"? Aber sonst geht's noch?

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