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Plattenschwinger - Welches Material für Platte?

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    #46
    Hallo

    siehe mal hier:


    Oder du schaust eben bei Vicoustic rein und besorgst Dir eben die Super Bass für die breitbandige Absporption und die Vari-Bass für die Schmalbandige (Moden)

    LG

    Babak
    Grüße
    :S

    Babak

    ------------------------------
    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


    Marcus Aurelius

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      #47
      Danke Babak!
      Das ist ein informativer Link.
      Gruß, Panda

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        #48
        Ups, die Formel für den Plattenschwinger ist falsch.
        Da fehlt die Wurzel!

        f= 510/Wurzel (m´*dl)
        m´in kg/m²
        dl in cm

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          #49
          Hi!

          Jetzt stellt sich noch die Frage: Wie wirkt so ein Plattenschwinger?

          - Hat nur das intern eingebrachte Dämmmaterial eine abschwächende Wirkung?
          - Oder dreht ein Resonator an der Phase??

          Gruß, Panda

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            #50
            Noch Fragen:

            - Ist ein Plattenschwinger der Grenzfall einer geschlossenen Box mit Passivmembrane?
            - Muss eine Passivmembrane die Größe einer ganzen Boxenwand haben? (oder ergeben sich dadurch nur Vorteile beim Bau... und vereinfachte Formeln mit m´)
            - Kann man Passivmembranen durch eine BR-Öffnung ersetzen?

            -----------------------------------------------------
            Alles recht easy. In der Physik.

            panda

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              #51
              Hallo

              Zitat von Panda Beitrag anzeigen
              - Hat nur das intern eingebrachte Dämmmaterial eine abschwächende Wirkung?
              - Oder dreht ein Resonator an der Phase??
              Die Platte an sich absorbiert schon die Schwingungen auf Grund seiner Masse.
              An der Phase solte da nix drehen

              Zitat von Panda Beitrag anzeigen
              - Ist ein Plattenschwinger der Grenzfall einer geschlossenen Box mit Passivmembrane??
              Nein
              Das wäre eher eine Sonderform eiens Helmholtz-Resonators, der auf dem selben Prinzip wie aine Bassreflex-Box aufbaut.

              Zitat von Panda Beitrag anzeigen
              - Kann man Passivmembranen durch eine BR-Öffnung ersetzen?
              Wäre eben ein Helmholtz-Resonator, der ein einen engeren Frequenzbereich abdeckt.

              LG

              Babak
              Grüße
              :S

              Babak

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              Marcus Aurelius

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                #52
                Hi!

                Wie sag ichs jetzt diplomatisch?

                Ein Plattenschwinger ist ein "Resonator". Und ein Resonator dreht an der Phase, zumindest früher... so vor 20-30 Jahren. Die Addition von Anregung und Resonanz (in Betrag und Phase) ergab die Wirkung.

                Die Güte der Resonanz bestimmt die Breitbandigkeit. Das in den Plattenresonator eingelegte Dämpfmaterial hat Einfluß auf die Schwinggüte.
                Wie auch der Aufbau so eines Dings. (Dicke und rigide Wände --> schmalbandiger)

                gruß, Panda

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                  #53
                  Hi,


                  Das mit der Phasendrehung habe ich auf den Einfluss auf den Hörplatz bezogen.

                  Dass das Dämmmaterial hinter der Platte die Energie abbaut ist klar, dass deren Dicke den Frequenzbereich beeinflusst auch.

                  Deine Frage war ja, ob NUR das Dämmaterial eine abschwächende Wirkung hat.
                  Und es ist eben nicht nur das Dämmaterial.

                  Die Platte ist es, die primär die Schwingungen aufnimmt.
                  Und da spielt ihre Masse eben eine nicht unbedeutende Rolle.


                  Wie sag ich es jetzt undiplomatisch? ;)

                  Wieso fragst Du denn, wenn du eh die Antworten parat hast?

                  LG

                  Babak
                  Grüße
                  :S

                  Babak

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                  Marcus Aurelius

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                    #54
                    Ich sags weil meine Antworten und Fragen so uralt sind. Daher eventuell falsch.

                    Mittels DSP geht ja auch so einiges... was vor Urzeiten undenkbar schien.

                    Gruß, panda

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                      #55
                      Hallo

                      Korrekturen der Raumakustik mittels DSP, auch im Bassbereich, sehe ich eher als suboptimal (zusammengefasst hier), weil man versucht die Raumantwort durch "Korrektur" (also Verbiegen) des Direktschalls zu verändern.
                      Meine Hatung dürfte im Forum mittlerweile bekannt sein ;)

                      Deine Fragen und Antworten sind weiterhin aktuell, daran ändern DSPs auch nichts, auch wenn es viele so hinstellen wollen. ;)

                      LG

                      Babak
                      Grüße
                      :S

                      Babak

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                      Marcus Aurelius

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                        #56
                        Also:

                        - Hab noch alte AKG-340 Kopfhörer, zweiwegeriche mit Bassbetonung. Dabei spielt der Abhörraum überhaupt keine Rolle.
                        - Hab Alesis M1aktiv520, das ist ein billiger NahfeldAbhörMonitor. Die Bezeichnung "Monitor" ist grenzwertig. *lach*. Wenn man nah sitzt dann können die Dinger auch halbwegs laut. Und das Diffusfeld bleibt leise.
                        --------------------------------------------------------------------
                        Laut + vernünftige, tiefgehende (Normal)Box ist schwierig. Geht IMHO nur mittels DBA!
                        Plattenresonatoren oder Helmholtzabsorber bleiben ein preiswerter Kompromiss.

                        Und so weiter, Panda

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                          #57
                          @ Panda,


                          als besonders wirksam haben sich die etwas neueren Konzepte (Verbundplattenresonatoren aka VPR) gezeigt.

                          Sie bestehen aus relativ großflächigen, schweren Stahlplatten, die entweder einseitig oder beidseitig mit Dämpfungsmaterial beklebt sind und dann auf eine Trägerplatte geklebt werden.

                          Zurückzuführen ist die Wirkung einerseits auf die Grundresonanz der Stahlplatte in Zusammenhang mit der Federkonstante des Dämpfungsmaterials und andererseits auf sich ausbildende Schwingungsmoden, die sich auf/innerhalb der Stahlplatte ausbilden.

                          Hier sind einige kommerzielle Beispiele und Messungen zu sehen:




                          Auf den IBP-Seiten sind ebenfalls ein paar Anwendungsbeispiele in den PDFs zu finden, weitere Grundlagen sind beschrieben in :

                          Helmut V. Fuchs, Schallabsorber und Schalldämpfer


                          Eine ebenfalls interessante Alternative in Form aktiver Bassfallen ist auch auf den IBP-Seiten resp. PDFs beschrieben.


                          Gruß
                          Zuletzt geändert von Jakob; 05.11.2010, 14:48.
                          Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

                          Kommentar


                            #58
                            Bei deinem Link ist hinten ein "sternchen" zu viel. Kann das sein?

                            Ansonsten: Ein Link mit Hintergrund. Kann das auch sein???

                            Gruß, Panda

                            Kommentar


                              #59
                              Ups, ja.
                              Was bedeutet "Link mit Hintergrund" ?



                              Gruß
                              Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

                              Kommentar


                                #60
                                Unter "Link mit Hintergrund" verstehe ich: "A bisserl Ahnung haben".

                                Das seitlich angebrachte Lochblech macht diese Absorber relativ breitbandig. (so sehe ich das wenigstens...)

                                Gruß, Panda

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