Hallo,
ich überlege mir derzeit einen PC als Musik/TV/Videoserver aufzusetzen, neudeutsch nennt man das HTPC respektive Mediaplayer.
Als Basis dient der nagelneue AMD 780G Chipsatz, der letzte Woche auf der Cebit vorgestellt wurde. Zum einen ermöglicht dieser Chipsatz extrem stromsparende Geräte, die gleichzeitig aber noch sehr leistungfähig sind. Onboard gibt es über DirectX 10.0 eine Dekodierung von hochauflösenden Videoformaten bis hin zu Blu-Ray Filmchen (nicht das ich das brauchen würde, es geht halt einfach nur).
Und das alles bei niedriger CPU-Last. Leise Kühlung ist also kein Problem!
Ebenso ist eine Ati Radeon Grafikkarte enhalten. Der Anschluss eines hochauflösenden TV-Gerätes (Plasma oder LCD? HILFE!) wird über eine HDMI onboard Schnittstelle
bewerkstelligt.
Kurzum, mit diesem Chipsatz kann - zumindenst per definitione - eine sehr leiser, stromsparender und dennoch leistungsfähiger TV/Musikserver aufgebaut werden.
Als Soundkarte habe ich mir die ESI Juli@ vorstellt, für HDTV-Empfang eine H.264 Karte von Technotrend .
Da ich meine Laustsprecher aktiv betreiben werde, hängt hinter dem HTPC noch eine Aktivweiche. Und damit ist für mich bei solch einer Lösung ein Riesenvorteil verbunden.
Ich habe mit dem HTPC die Möglichkeit hochpegelig - weil digital - in eine aktive Frequenzweiche reinzugehen. Das lästige Grundrauschen sollte hoffentlich elimniniert, zumindest deutlich reduziert werden.
Komplett wird diese Lösung für mich, weil ich mit diesem System in der Lage bin, auch analoge Zuspieler über die Julia anzuschliessen, die ja eine analog-digital Konvertierung macht.
Ich möchte das Gerät somit als HDD-Rekorder für (HD-fähiges)DVB-S2 nutzen, einen integrierten CD-Playser haben, meine CDs per FLAC verlustfrei auf Platte bringen können, sowie die Nutzung als "digitale Linestage" um quasi einen Vorverstärker ablösen zu können.
Hat jemand schonmal ähnliches realisiert? Vor allem interessieren mich die folgende Punkte.
- wie funktioniert die 24-bit/192kHz AD Konvertierung in der Praxis, sprich kann ich da wirklich einen Dreher dranhängen?
- wie ist es um die Klangqualität der Julia bestellt?
- Gibt es bessere Alternativen zu dieser Karte?
- sonstige Bedenken, die gegen einen solche Lösung sprechen?
Gruß
Rex
ich überlege mir derzeit einen PC als Musik/TV/Videoserver aufzusetzen, neudeutsch nennt man das HTPC respektive Mediaplayer.
Als Basis dient der nagelneue AMD 780G Chipsatz, der letzte Woche auf der Cebit vorgestellt wurde. Zum einen ermöglicht dieser Chipsatz extrem stromsparende Geräte, die gleichzeitig aber noch sehr leistungfähig sind. Onboard gibt es über DirectX 10.0 eine Dekodierung von hochauflösenden Videoformaten bis hin zu Blu-Ray Filmchen (nicht das ich das brauchen würde, es geht halt einfach nur).
Und das alles bei niedriger CPU-Last. Leise Kühlung ist also kein Problem!
Ebenso ist eine Ati Radeon Grafikkarte enhalten. Der Anschluss eines hochauflösenden TV-Gerätes (Plasma oder LCD? HILFE!) wird über eine HDMI onboard Schnittstelle
bewerkstelligt.
Kurzum, mit diesem Chipsatz kann - zumindenst per definitione - eine sehr leiser, stromsparender und dennoch leistungsfähiger TV/Musikserver aufgebaut werden.
Als Soundkarte habe ich mir die ESI Juli@ vorstellt, für HDTV-Empfang eine H.264 Karte von Technotrend .
Da ich meine Laustsprecher aktiv betreiben werde, hängt hinter dem HTPC noch eine Aktivweiche. Und damit ist für mich bei solch einer Lösung ein Riesenvorteil verbunden.
Ich habe mit dem HTPC die Möglichkeit hochpegelig - weil digital - in eine aktive Frequenzweiche reinzugehen. Das lästige Grundrauschen sollte hoffentlich elimniniert, zumindest deutlich reduziert werden.
Komplett wird diese Lösung für mich, weil ich mit diesem System in der Lage bin, auch analoge Zuspieler über die Julia anzuschliessen, die ja eine analog-digital Konvertierung macht.
Ich möchte das Gerät somit als HDD-Rekorder für (HD-fähiges)DVB-S2 nutzen, einen integrierten CD-Playser haben, meine CDs per FLAC verlustfrei auf Platte bringen können, sowie die Nutzung als "digitale Linestage" um quasi einen Vorverstärker ablösen zu können.
Hat jemand schonmal ähnliches realisiert? Vor allem interessieren mich die folgende Punkte.
- wie funktioniert die 24-bit/192kHz AD Konvertierung in der Praxis, sprich kann ich da wirklich einen Dreher dranhängen?
- wie ist es um die Klangqualität der Julia bestellt?
- Gibt es bessere Alternativen zu dieser Karte?
- sonstige Bedenken, die gegen einen solche Lösung sprechen?
Gruß
Rex
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