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AES und DBT

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    AES und DBT

    [Engineering Report] Claims both published and anecdotal are regularly made for audibly superior sound quality for two-channel audio encoded with longer word lengths and/or at higher sampling rates than the 16-bit/44.1-kHz CD standard. The authors report on a series of double-blind tests comparing the analog output of high-resolution players playing high-resolution recordings with the same signal passed through a 16-bit/44.1-kHz



    JAES Volume 55 Issue 9 pp. 775-779; September 2007
    [Engineering Report] Claims both published and anecdotal are regularly made for audibly superior sound quality for two-channel audio encoded with longer word lengths and/or at higher sampling rates than the 16-bit/44.1-kHz CD standard. The authors report on a series of double-blind tests comparing the analog output of high-resolution players playing high-resolution recordings with the same signal passed through a 16-bit/44.1-kHz “bottleneck.” The tests were conducted for over a year using different systems and a variety of subjects. The systems included expensive professional monitors and one high-end system with electrostatic loudspeakers and expensive components and cables. The subjects included professional recording engineers, students in a university recording program, and dedicated audiophiles. The test results show that the CD-quality A/D/A loop was undetectable at normal-to-loud listening levels, by any of the subjects, on any of the playback systems. The noise of the CD-quality loop was audible only at very elevated levels.
    Authors: Meyer, E. Brad; Moran, David R.
    Affiliation: Boston Audio Society, Lincoln, MA, USA
    Jacob ist ja AES mitglied - vielleicht kann er die methodology und die benutzten geraete mal darstellen.

    Um es auch dem klarzumachen der englisch nicht als seine zweitsprache spricht:

    Teilnehmer: dem audio umfeld zugehoerend

    24/96signal - d/a converter - hoerer

    24/96 signal - d/a converter - a/d 16/44.1 - d/a converter - hoerer

    resultat: unterschiede nur hoerbar (erhoehung des rauschpegels) bei entsprechend hoeherer lautstaerke (? db am hoerplatz?).
    Zuletzt geändert von Gast; 04.03.2008, 08:29.

    #2
    @jakob ist hier schon längere Zeit nicht mehr Mitglied.

    Gruß
    David
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #3
      Tag,

      macht der Rauschabstand den Unterschied? - So machte der Rauschabstand den Unterschied schon in den Versuchen einer Diplomarbeit am Erich-Thienhaus-Institut, Detmold: Michael Acker, Harald Gericke, Untersuchungen zur Unterscheidbarkeit von analogen und mit 48 kHz und 96 kHz digitalisierten Audiosignalen, 1998. Daraus das Fazit:

      Fazit
      Aus der klangästhetischen Sicht des Tonmeisters können wir anhand unserer Testergebnisse die These aufstellen, dass durch die Erweiterung des Übertragungsbereiches bis zu 48 kHz und die dadurch erreichbare deutlich feinere Zeitstruktur des 96 kHz-Signals keine hörbar positiven Einflüsse auf den Klang des digitalisierten Signals erzielt werden. Wir konnten keine qualitativen Verbesserungen feststellen, die mit einer Abtastratenerhöhung einhergehen. Vielmehr läßt sich eine Rangfolge der getesteten Wandler nach deren Rauschabstand feststellen. Wir glauben daher, dass ein großer Rauschabstand, der stark von der Qualität der analogen Schaltung abhängt, für eine saubere Digitalisierung sehr viel ausschlaggebender ist als eine Wandlung mit 96 kHz.
      Die gut ausgewählte Positionierung und die Wahl eines geeigneten Mikrofons haben einen größeren Einfluss auf das klangästhetische Bild einer Aufnahme als die Wahl verschiedener Abtastraten.
      Nach den bisher aufgeführten Argumenten ist eine Erhöhung der Abtastrate anscheinend nicht nötig. Es ist eine andere Frage, ob sich eventuell in der folgenden Audio-Nachbearbeitung durch höhere Abtastraten hörbare Verbesserungen erzielen lassen. Hier seien zum Beispiel nur die Bereiche Restauration, Editing und Mastering genannt. Hierfür müssen gezielt neue Versuche durchgeführt werden.
      Wir werden auf der diesjährigen Tonmeistertagung neben weiteren Hörtests zu unserem zweiten Versuch voraussichtlich auch weiterführende Tests zur Audio-Nachbearbeitung anbieten, um auch in diesem Bereich verläßliche Aussagen treffen zu können.
      Wir hoffen, mit dieser Arbeit einen objektiven Beitrag zur momentanen Diskussion um die klanglichen Unterschiede verschiedener Abtastraten geleistet und eventuell zur Klärung der einen oder anderen offenen Frage beigetragen zu haben.


      Bericht zur Diplomarbeit und deren Resultaten auch in der Production Partner, 11/1998, Seite 184 ff.

      Freundlich
      Albus

      Man gehe auf die Liste von Diplomarbeiten: http://old.hfm-detmold.de/eti/index.html

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        #4
        Die arbeit(en) bestaetigen eigentlich nur was ich aus eigener - "anecdotal" efahrung gelernt habe. Das die qualitaet der aufnahme nichts mit dem format - SACD/CD redbook zu tun haben, sondern mit der qualitaet der abmischung.

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          #5
          Das Ergebnis ist insofern erstaunlich wenn man bedenkt, dass der 16/44.1-Zweig ja zweimal Tiefpässe durchlaufen musste und ein zusätzliches Mal einem Noiseshaping/Dithering unterlag, sowie (vermutetermaßen) die Filter der 16/44.1-Schleife wie üblich nicht korrekt sind (Stoppband wird erst jenseits von fs/2 vollständig erreicht, weil 20kHz so eine schöne glatte Zahl ist. Die Angabe Passband = 0...fs*0.45351... ist NICHT Zufall, und beim üblichen Halfbandfilter ist dann das Stoppband bei fs*0.5465... arrrgggh)



          Grüße, Klaus

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            #6
            Moin Frank
            ausführlicher findest Du den Test hier


            Gruss
            Lia

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