Ein Kollege im HF.DE hatte schon mal ein Pegel-Problem mit der 904, siehe hier, auch wenn das mit deinem Problem nichts zu tun haben sollte... wichtig ist die Erkenntis, dass man am XLR Pin 1 und Pin 3 brücken muss, wenn man unsymmetrisch reingeht, sonst kommt fast garnichts und nur Höhen (Überspechen).
Mal schaun ob wir mir Verrechnen der Datenblattangaben irgendwas rausfinden.
Also, der RL904 macht bei -14dBu 83dBSPL@1m, und beim Nenneingangspegel von +6dBu sollten es dann also 103dBSPL@1m sein (eben 14+6=20dB mehr), dort stehen aber 106dBSPL? (Geht's schon los...) Das muss dann mit der Kalibrierung zu tun haben, die irgendwie möglich ist, lt. Datenblatt.
Der SPL V2 macht keine Verstärkung, im Gegenteil, er schwächt ab von -4dB ("100%") bis -unendlich ("0%").
D.h. die Quelle muss -10dBu (~250mVrms) liefern, damit die RL904 bei voll aufgedrehtem V2 dann die recht gemütlichen 83dB macht. Und bei Spitzenpegel aus der RL904 dann entsp. 20dB mehr, also +10dBu. Eigentlich sollten das normale CDP annähernd packen, als Pegel am Ausgang. Viele (meiner z.B.) haben 2Vrms = +8.2dBu Vollaussteuerung und die kann ich unmöglich auf meine Aktiv-Tannoys loslassen, die schon bei +4dBu Vollaussteuerung machen. Im Schnitt muss ich mindestens 20dB wegnehmen für akzeptable Pegel, habe aber auch vorwiegend laut gemasterte CDs.
Also das kann es eigentlich nicht sein, auch wenn das mit sehr leisem CDP-Ausgang und sehr leisen CDs schon ein Problem gegen könnte, "audiophile" CDs sind ja so bei -14dBFS (K14) oder gar -20dBFS (K20) Durchnittspegel gemastert, bei dem am Hörort eben jene etwa 83dBSPL erreicht werden sollen.
Klarheit bringt wohl wirklich nur, nach einem Check ob alle Kabel auch wirklich sollgemäß sind, ein Test mit einer Quelle mit bekanntem Ausgangspegel. Den SPL kann man drin lassen (schon wegen Schutz), die 4dB-Verlust machen den Kohl jetzt nicht fett. Und dann am besten Testsignale (rosa Rauschen) mit bekanntem Pegel. Der DEQ im Bypass sollte 1:1 durchreichen, egal wie der +10dB-Schalter steht (der macht nur eine Anpassung der Übersteuerungsreserven, so wie ich das lausige Handbuch verstehe). Aber das geht nur bei analog-->analog. Bei Digital-->Analog wird er bei gesetztem Schalter dann wohl auch um 10dB lauter, vermute ich, auch nach der Schilderung im anderen Fred.
Evtl. wird doch auf einen Preamp hinauslaufen, deren eben etwas aufholende Verstärkung leisten muss, falls sich die RL904 nicht genügend sensibel einstellen lassen.
Grüße, Klaus
Mal schaun ob wir mir Verrechnen der Datenblattangaben irgendwas rausfinden.
Also, der RL904 macht bei -14dBu 83dBSPL@1m, und beim Nenneingangspegel von +6dBu sollten es dann also 103dBSPL@1m sein (eben 14+6=20dB mehr), dort stehen aber 106dBSPL? (Geht's schon los...) Das muss dann mit der Kalibrierung zu tun haben, die irgendwie möglich ist, lt. Datenblatt.
Der SPL V2 macht keine Verstärkung, im Gegenteil, er schwächt ab von -4dB ("100%") bis -unendlich ("0%").
D.h. die Quelle muss -10dBu (~250mVrms) liefern, damit die RL904 bei voll aufgedrehtem V2 dann die recht gemütlichen 83dB macht. Und bei Spitzenpegel aus der RL904 dann entsp. 20dB mehr, also +10dBu. Eigentlich sollten das normale CDP annähernd packen, als Pegel am Ausgang. Viele (meiner z.B.) haben 2Vrms = +8.2dBu Vollaussteuerung und die kann ich unmöglich auf meine Aktiv-Tannoys loslassen, die schon bei +4dBu Vollaussteuerung machen. Im Schnitt muss ich mindestens 20dB wegnehmen für akzeptable Pegel, habe aber auch vorwiegend laut gemasterte CDs.
Also das kann es eigentlich nicht sein, auch wenn das mit sehr leisem CDP-Ausgang und sehr leisen CDs schon ein Problem gegen könnte, "audiophile" CDs sind ja so bei -14dBFS (K14) oder gar -20dBFS (K20) Durchnittspegel gemastert, bei dem am Hörort eben jene etwa 83dBSPL erreicht werden sollen.
Klarheit bringt wohl wirklich nur, nach einem Check ob alle Kabel auch wirklich sollgemäß sind, ein Test mit einer Quelle mit bekanntem Ausgangspegel. Den SPL kann man drin lassen (schon wegen Schutz), die 4dB-Verlust machen den Kohl jetzt nicht fett. Und dann am besten Testsignale (rosa Rauschen) mit bekanntem Pegel. Der DEQ im Bypass sollte 1:1 durchreichen, egal wie der +10dB-Schalter steht (der macht nur eine Anpassung der Übersteuerungsreserven, so wie ich das lausige Handbuch verstehe). Aber das geht nur bei analog-->analog. Bei Digital-->Analog wird er bei gesetztem Schalter dann wohl auch um 10dB lauter, vermute ich, auch nach der Schilderung im anderen Fred.
Evtl. wird doch auf einen Preamp hinauslaufen, deren eben etwas aufholende Verstärkung leisten muss, falls sich die RL904 nicht genügend sensibel einstellen lassen.
Grüße, Klaus
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