Hier gebe ich Christian Böckle recht, wenn ich es auch höflicher formulieren würde.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Steckdosenleisten
Einklappen
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Christian Böckle
Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigenNatürlich, wer ganz konsequent sein will, umgeht das ja auch.
Gruß
Christian
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Markus Berzborn
Dem ich grundsätzlich misstraue. ;)
Nicht umsonst haben sich Diktatoren jeglicher Couleur immer sehr gerne auf den "gesunden Menschenverstand", "Volkswillen" und ähnliches berufen.
Gruß,
Markus
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visir
Zitat von Christian Böckle Beitrag anzeigenUnd wer NOCH konsequenter sein will, umgeht auch den gesunden Menschenverstand.
Gruß
Christian
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visir
Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigenDem ich grundsätzlich misstraue. ;)
Nicht umsonst haben sich Diktatoren jeglicher Couleur immer sehr gerne auf den "gesunden Menschenverstand", "Volkswillen" und ähnliches berufen.
Gruß,
Markus
GMV und "Volkswille" (der dem Volk zuerst einmal beigebracht wurde) zu vergleichen ist doch wohl ein starkes Stück.
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Schärfer mit Senf
Zitat von visir Beitrag anzeigenWieso noch konsequenter? Da ist das erste, wo die dran vorbei sind...
Was man bei manch' besonders gefühlvollen Beiträgen mancher User mit Bestimmtheit ausschliessen kann.:D
Zu den Steckerleisten:
Zwischen den Dosen ist mit den gestanzten Messingplättchen immer ein Übergangswiderstand. Die letzte Dose hat schon im Gegensatz zur ersten mit Anzahl der Steckplätze mit eben derselben Anzahl an Übergangswiderständen zu kämpfen. Macht an der letzten Dose natürlich mit einer Sinusmessung natürlich erstmal keinen Unterschied. Aber unterschiedliche Potentiale auf Seiten der Schutzleiter überlagern sich auf die NF-Leitungen (geräteseitig untereinander). Immer ausgehend von korrekt verschraubter (oder genieteter) Kontaktfläche zwischen den Messingplättchen, Oxydation noch nicht eingerechnet. Was Schalter angeht: ein FI hat in der Regel nichts zu tun, bleibt also eingeschaltet, was ich von ständig ein- und ausschaltenden Netzleisten nicht behaupten kann. Und es soll mir keiner erzählen, daß da beschichtete, hochwertige Kontakte zum Einsatz kommen. Da habe ich schon schwarze und korrodierte Kontaktflächen gesehen, dem Abrissfunken sei Dank.
Aber wenn man sich selbst "gesundheitlich" im Oberstübchen zu wissen glaubt....
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Hallo Sentiment,
Zitat von Sentiment Beitrag anzeigenWenigstens waren sie schon mal auf gleicher Höhe.;)
Zwischen den Dosen ist mit den gestanzten Messingplättchen immer ein Übergangswiderstand. Die letzte Dose hat schon im Gegensatz zur ersten mit Anzahl der Steckplätze mit eben derselben Anzahl an Übergangswiderständen zu kämpfen. Macht an der letzten Dose natürlich mit einer Sinusmessung natürlich erstmal keinen Unterschied. Aber unterschiedliche Potentiale auf Seiten der Schutzleiter überlagern sich auf die NF-Leitungen (geräteseitig untereinander).
Was mich mal interessieren würde: Wie hoch sind diese ominösen Übergangswiderstände denn eigentlich? Niemand, weder die Leute, die in Foren darüber schreiben, noch die Vertreiber teuerer Leisten haben meines Wissens jemals einen konkreten Wert genannt. Kann es daran liegen, dass auch bei Billigstleisten der Wert so lächerlich niedrig ist, dass niemand sich der Peinlichkeit aussetzen möchte, ihn zu nennen?
Gleiches gilt für die Potentialunterschiede zwischen den Geräten. Bekanntermaßen können diese mehrere Dutzend Volt betragen, auch an der gleichen Dose gemessen. Was aber trägt eine Netzleiste zusätzlich dazu bei? Volt? Millivolt? Mikrovolt? Auch hier wieder keinerlei Angaben. Also wohl eher nahe Null?
Und was soll das mit den Potentialunterschieden denn? Ausgleichströme? OK aber wie groß? Mikroampere? Noch kleiner? Hunderte Leute hausieren damit, keiner weiß bescheid.
Grüße,
Uwe
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visir
Zitat von Sentiment Beitrag anzeigenZu den Steckerleisten:
Zwischen den Dosen ist mit den gestanzten Messingplättchen immer ein Übergangswiderstand. Die letzte Dose hat schon im Gegensatz zur ersten mit Anzahl der Steckplätze mit eben derselben Anzahl an Übergangswiderständen zu kämpfen.
Und zum Schalter: wieviele Schaltvorgänge hält ein vernünftiger Schalter aus? 1000? 10000? mehr? Ehrlich, ich habe keine Ahnung. Ich weiß nur. dass die einzigen Schalter, die mir bis jetzt defekt geworden sind, diese filigranen Kabelschalter bei Nachttischlampen sind.
Die eine Brennenstuhl-Leiste habe ich seit den 90ern und kein Problem.
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Christian Böckle
Hallo Sentiment
Was muß ich denn da bloß wieder für einen genieteten korrekt verschraubten Kontaktfächen-Messingplättchen-Übergangswiderstands-Blödsinn lesen?
Wir betreiben hier WEDER Radiatoren, NOCH Herdkochplatten oder Heizlüfter, SONDERN wir betreiben hier lappiges Hifi-Zeugs im streng hypochondrischen Bereich.
SÄMTLICHE Spannungsversorgungen in Audio-Geräten sind elektronisch "stabilisiert". Diese Stabilisierungen arbeiten im Normalfall AUCH DANN völlig einwandfrei, wenn am Gerät nur eine Netzspannung von 200 Volt anliegt.
(Ausnahme: Verstärker. Hier würde bei 200 Volt Netzspannung einfach die maximal verfügbare Ausgangsleistung etwas sinken.)
ABER(!!!!!):
WO sollen denn diese ganzen "fürchterlichen", abstrusen "Übergangswiderständen" geschuldeten Spannungsabfälle denn herkommen?!!!
UND:
WIE HOCH sind sie in der Realität WIRKLICH?
Merke:
JEDER Übergangswiderstand an einer Kontaktfläche, äußert sich durch eine der freiwerdenden Energie entsprechenden WÄRMEENTWICKLUNG, deren TemperaturHÖHE von der Kontaktgröße (bzw. der "Kühlung") abhängig ist.
Anders formuliert:
Wenn an einem DEFEKTEN(!!!!) Schaltkontakt bei einem Ampere Stromdurchfluß, eine Spannung von 5 Volt abfällt, so tritt an dieser WINZIGEN(!!!) STELLE eine Leistung von 5 Watt auf.
Und 5 Watt an einer winzigen Stelle bedeutet:
DER RAUCH STEIGT AUF!
(Zur Veranschaulichung: Wenn ein 5-Watt-Widerstand, der ca. 2,5 Zentimeter lang ist, und einen Durchmesser von 0,7cm aufweist, mit 5 Watt belastet wird, so verbrennt man sich (bei Berührung) "AMTLICH die Griffel". Und hier handelt es sich um ein vergleichsweise "GROSSES(!!!) Objekt". Wenn man sich nun diese freiwerdende Energie aber auf einen Quadratmillimeter DEFEKTEN Schaltkontakt "gebündelt" vorstellt, ist es kein "Wunder" mehr, daß das Zeug (im Fehlerfalle) einfach "abbrennt".)
KURZUM:
Wir sprechen hier NICHT(!!!) von DEFEKTEN Schaltern oder DEFEKTEN Steckerleisten, und wir wollen auch NICHT mehr so hypochondrisch "unterwegs" sein und wir wollen somit auch NICHT in sofortige Audio-Schalter-Steckerleisten-Panik verfallen.
Und wenn wir gerade "so schön dabei" sind:
JEDER VORHANDENE "Kontaktfehler" bei der "Netzverkabelung" würde sich im Audiobereich sowieso SOFORT durch ein "LAUTSTARKES Brutzeln aus den Lautsprechern" äußern, aber KEINESFALLS durch eine "klangliche Einbuße".
Warum gibt es mit den "Audiophilen" immer soooo ein Theater?!
Herzliche Grüße
Christian
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Schärfer mit Senf
Hallo Uwe, hallo Christian,
bevor Letzterer hypochondrisch in Steckerwahn verfällt:
ich schrieb nichts von Spannungsabfällen oder dergleichen, das fällt sogar einem wie mir auf. Und weil wir gerade bei "läppischen" Audiogeräten sind (und nicht bei Radiatoren, Heizlüftern usw.) ist gerade der ebenso verdrahtete (wenn man es denn noch so nennen darf) Schutzleiter das Problem. Gerade die Potentialunterschiede, und das hat nichts mit Leistungsabfall an 200W-Verstärkern zu tun, fliessen über die NF-Masse, was dort nichts zu suchen hat. Sind zwar auch nur minimale Dosen, aber das die gänzlich unhörbar sind, erschliesst sich nicht vollständig.
Wieder nicht richtig gelesen. Aber was will ich auch mit ausgewuchteten Rädern, bei dem desolaten Strassenzustand. Eure Analogien lesen sich nicht minder "herzzerreissend" als die eines Audiophilen (zu denen ich mich nicht mal zähle).
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Christian Böckle
Zitat von Sentiment Beitrag anzeigen
ich schrieb nichts von Spannungsabfällen oder dergleichen
Du hast also NICHTS von SPANNUNGSABFÄLLEN geschrieben, sondern nur ÜBERGANGSWIDERSTÄNDE erwähnt.
Ist Dir eigentlich immer noch nicht bekannt, daß bei einem Stromdurchfluß an JEDEM Übergangswiderstand ein Spannungsabfall auftritt?
Na dann:
Gute Nacht.
Herzliche Grüße
Christian
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Pfft
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Christian Böckle
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