Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Hifi versus Voodoo und CD/Vinyl - und die Befindlichkeiten dazu.

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Hallo,

    na zumindest schonmal ein MC. Ansonsten hätte ich schon wegen der Kabel arge bedenken bei der "Gleichberechtigung" vorgebracht.

    Kommentar


      Ja, das muss man auch meiner Meinung nach klar sagen:
      Wenn man nicht grundsätzlich Spaß an dieser Technik hat und womöglich noch eigene Aufnahmen macht, gibt es eigentlich keinen vernünftigen Grund für Tonband.

      Gruß,
      Markus

      Kommentar


        Hallo Markus,

        was hat unser Hobby mit Vernunft zu tun? :P :)

        Gruß
        Jürgen

        Kommentar


          Original von Scope
          Hallo,

          na zumindest schonmal ein MC. Ansonsten hätte ich schon wegen der Kabel arge bedenken bei der "Gleichberechtigung" vorgebracht.
          Hi,

          muss ich das Verstehen?

          Du kannst Dir sicher sein, dass die Kabel alle identisch sind und gleiche Länge besitzen.

          Gruß
          Jürgen

          Kommentar


            Hallo,

            was hat unser Hobby mit Vernunft zu tun?
            ...schön wenn "es" immer auf dieser Schiene verkauft werden würde.

            Im Bereich Videoprojektion bin ich immer noch ewig gestriger Hinterwältler und habe Röhrenprokektore an der Decke hängen.

            Vor 2 Jahren hätte ich noch geschrien, dass man so schnell an einem G-70 von Sony nicht mit einem Digitalen vorbeikommt.....Das ist heute auch anders.....Ich werde wohl spätestens nächstes Jahr die "Riesen" von der Decke abschrauben, denn was ich beim letzten "Beamertreff" wieder gesehen habe, lässt den Sauriern nicht mehr allzuviel Spielraum...

            Aber das ist jetzt total "OT" ;)

            Kommentar


              Original von Markus Berzborn
              Ja, das muss man auch meiner Meinung nach klar sagen:
              Wenn man nicht grundsätzlich Spaß an dieser Technik hat und womöglich noch eigene Aufnahmen macht, gibt es eigentlich keinen vernünftigen Grund für Tonband.
              Hallo Markus,

              mich schrecken vor einem Kauf ganz klar die Anschaffungspreise für die nötigen Bänder ab.
              Ich ärgere mich schon über den Preis eines Dat-Tapes. :K

              Kommentar


                was hat unser Hobby mit Vernunft zu tun?
                Ja gut - von Vernunft sollte man vielleicht nicht reden. :)
                Aber im Grunde war der Kauf meiner ersten Tonbandmaschine 1981 eher eine Vernunftentscheidung und keine Spielerei - ich war nämlich ganz einfach mit der Aufnahmequalität der Cassetten nicht zufrieden. Und DAT kam erst 6 Jahre später.
                Umso erstaunlicher finde ich ja auch die jungen Leute in den Tonbandforen, die heute erst diese Technik für sich entdecken.

                Gruß,
                Markus

                Kommentar


                  Hallo,

                  muss ich das Verstehen?
                  zumindest "solltest" du es (also mein Bedenken) als Analogfachmann verstehen ;)

                  Du kannst Dir sicher sein, dass die Kabel alle identisch sind und gleiche Länge besitzen.
                  Das will (muss) ich dir ja jetzt abnehmen, aber es ist imo schon sehr aussergewöhnlich, wenn man an drei verschiedenen Plattenspielern , oder eben drei verschiedenen Armen drei völlig identische Kabel verwendet.

                  Also...ich hatte das SO nie vorliegen....OK...Das heisst nix.

                  PS: und obwohl ich keine allzugrossen Unterschiede erwarten würde, so müsste man bei einem "ehrlichen" Test sogar die Eigenschaften der Tonarmverkabelung vorher prüfen.
                  Bei deinem MC-low output spielt das aber -meiner Meinung nach- eine eher untergeordnete Rolle.

                  Kommentar


                    Hallo Scope,

                    gerade weil ich mit der Materie auskenne, macht es keinen Unterschied ob ich MMs oder MCs bei einem Vergleich nehme.

                    Begründung:
                    1) ich passe das jeweilige System elektrich genau an die Phonostufe an. Mittels Testplatte mit einem Recheckprüfsignal und Gleitsinus ziehe ich den Frequenzgang möglichst glatt und die Sprungantwort im Rechtecksignal gibt mir vor mit wieviel PF das System zusätzlich zum Kabel und Eingang Phonovorstufe abgeschlossen werden muss.

                    2) immer gleiche Verkabelung, dazu besitze ich 6 v.d.Hul 501 Phonokabel, jeweils drei symetrich und drei asymetrisch beschaltet, am anderen Ende Tonarmstecker( "SME"). Vorteil des 501, es ist ein Symetrisches Kabel mit 51PF/m und somit für alle Systeme geeignet. Der Kostenfaktor ist noch verräglich zu nennen (37€/Stereo-m). Auch die Länge ist identisch. Im Tonarm befindet sich idealerweise auch das 501 aber seiner Ummantelung und Abschirmung beraubt.

                    3) ich habe schon an einigen Blindtests teilgenommen, auch an welchen die Tonmeisterbedingungen standgehalten haben.

                    4) Bei Blindtests werden grundsätzlich die Geräte bis auf 0,25 dB mit einem RTW gepegelt. Phonovorstufe ist entweder immer die gleiche (umstecken) oder eine die bei mir dreifach vorhanden ist. Identische Bauteile (selekierte auf 1%) und nochmals abgeglichen.

                    5) zu prüfende Geräte stehen im Nebenraum. Plattenspieler zusätzlich noch in einer Sandkiste über jeweils ein eigene Spanplatte enkoppelt und mit höhenverstellbaren Sipes ins "Wasser" gestellt.

                    Soviel einmal zu dem Prozedere, welches ich für mich selber veranstalte.

                    Gruß
                    Jürgen

                    Kommentar


                      Hallo,

                      das liest sich auf den ersten Blick erstmal vertrauenerweckend, obwohl die Rechteckmethode (Mit Oszilloskop begutachtet?) allenfalls eine Annäherung an eine lineare Wiedergabe bietet. Ich möchte das aber auch garnicht dramatisieren, da in diesem Fall ja immer der Selbe Tonabnehmer und -anscheinend- identische Kabel verwendet werden.
                      Eventuelle Fehler werden so "mitwandern".

                      Wenn du dir natürlich -wie auch immer- die Mühe machst, in allen drei Tonarm-komplettverkabelungen die Kabelkapazität zu vermessen, dann ist zumindest dieses Thema für den Vergleich irelevant geworden.

                      Blos frage ich mich, warum du dann vorher schreibst, "ob du das verstehen müsstest" ?

                      Warum schreibst du in diesem Fall nicht : Ich verstehe es, habe aber Vorkehrungen getroffen??

                      Naja...Schwamm drüber.

                      Wie auch immer das Ganze (privat) ohne "Aufsicht" ;) ablaufen wird, habe ich dennoch immer Zweifel an der Richtigkeit und "Ehrlichkeit" der Durchführung.

                      Alleine schon aus dem Grund, da du ein bestimmtes Ergebnis erwartest.
                      Daher bin ich ebenfalls zur Durchführung solcher Tests (ohne Kontrolle) eher ungeeignet. ;)

                      Aber in diesem (deinem) momentanen Fall , soll es wahrscheinlich eher als unterhaltsamer Nachmittag ohne "amtlichen" Anspruch auf Richtigkeit gesehen werden....Von daher ist das sicher "ok".

                      Kommentar


                        Hallo Scope,

                        weil ich dachte, durch meine bisherigen Ausführungen hätte ich genug bewiesen, dass ich weiß wovon ich schreibe. Deshalb auch meine Ironische Antwort mit ernstem Hintergrund.


                        Ich selber erwarte kein Ergebnis, ich kenne es. ;) Das darfst Du mir ruhig glauben, dazu habe ich dies schon zu oft gemacht.

                        Samstag ist zunächst nur ein lockeres geselliges Beisammensein geplant und kein Blindtest (ich hoffe dies ist hier nicht falsch herüber gekommen), sondern ein hineinhören in Unterschiede. Es findet im Übrigen im Rahmen eines Grillabends/Geburtstagsfeier statt.

                        Gerne bin ich aber bereit dieses auch einmal offiziel, überprüfbar, durchzuführen.

                        Gruß
                        Jürgen

                        Kommentar


                          Original von Scope
                          Wie auch immer das Ganze (privat) ohne "Aufsicht" ;) ablaufen wird, habe ich dennoch immer Zweifel an der Richtigkeit und "Ehrlichkeit" der Durchführung.
                          :X
                          Mann, hier geht es um deutliche Unterschiede zwischen grundverschiedenen Plattenspielern bzw. Tonarmen, nicht um Netzkabel oder so. Da ist der Aufwand, den Jürgen da im privaten Rahmen treibt, nun wirklich schon mehr als ausreichend.

                          Gruß,
                          Markus

                          Kommentar


                            Hi Markus,

                            das Du mir meine Aufwand glaubst ist klar, schließlich hast Du solches schon bei mir mitgemacht. :S

                            Aber ich habe auch das Gefühl, dass so manch einer die Konstruktionsunterschiede bei den Tonarmen nicht genau kennt und dadurch auch nicht ihre klanglichen Vor-/Nachteile durch ihre Konstruktionen.

                            Gruß
                            Jürgen

                            Kommentar


                              Hallo,

                              Ich selber erwarte kein Ergebnis, ich kenne es.
                              Solche Worte konnte man in Bezug auf "Tests" vor einiger Zeit auch von anderen Leuten lesen, die sich seit 30 Jahren intensiv mit dem Thema befassen. Danach suchte man stets Ausreden.

                              Ich will damit nur andeuten, dass bei "privaten" Tests eigentlich ímmer alles klappt, während es bei "öffentlichen" dann irgendwie nie so richtig hinhauen will.

                              Dass es in diesem Fall zu ungünstigen Kombinationen zwischen (dem jeweils identischen) Tonabnehmer und wechselndem Arm kommen kann, und somit Unterschiede vernehmbar werden können, ändert daran -für mich- erstmal nichts.

                              So ist das nunmal....Ich bin halt ein relativ mißtrauischer Mensch, der überzeugt werden will. In diesem Fall ist mir jedoch das Ergebnis relativ "egal", da ich (wie erwähnt) die Schallplatte ohnehin nur noch als "Sammlerobjekt" betrachte.


                              Aber ich habe auch das Gefühl, dass so manch einer die Konstruktionsunterschiede bei den Tonarmen nicht genau kennt und dadurch auch nicht ihre klanglichen Vor-/Nachteile durch ihre Konstruktionen.
                              Das ! ist garnicht der Punkt, den ich in Frage stelle.
                              Es gibt in jedem Bereich der Hifi-Technik Konstruktionsunterschiede. Ob bei Tonarmen, Verstärkern, oder dem Aufbau von NF-Leitungen (usw...usw)
                              Man kann z.B. stundenlang über die teils gravierenden technischen Unterschiede verschiedener Verstärkerschaltungen Diskutieren, und dennoch sitzen die Hörer allzuoft achselzuckend vor den Geräten, da sie akustisch nicht genau zu unterscheiden sind.

                              Wozu ist "der Mensch" imstande...Das ist die Frage, die ich mir stelle....Erhebliche Unterschiede gibt es technisch und messtechnisch überall zu finden. Das reicht aber nicht.

                              Kommentar


                                Original von Scope
                                Hallo,

                                ................

                                Dass es in diesem Fall zu ungünstigen Kombinationen zwischen (dem jeweils identischen) Tonabnehmer und wechselndem Arm kommen kann, und somit Unterschiede vernehmbar werden können, ändert daran -für mich- erstmal nichts.

                                So ist das nunmal....Ich bin halt ein relativ mißtrauischer Mensch, der überzeugt werden will. In diesem Fall ist mir jedoch das Ergebnis relativ "egal", da ich (wie erwähnt) die Schallplatte ohnehin nur noch als "Sammlerobjekt" betrachte.


                                Aber ich habe auch das Gefühl, dass so manch einer die Konstruktionsunterschiede bei den Tonarmen nicht genau kennt und dadurch auch nicht ihre klanglichen Vor-/Nachteile durch ihre Konstruktionen.
                                Das ! ist garnicht der Punkt, den ich in Frage stelle.
                                Es gibt in jedem Bereich der Hifi-Technik Konstruktionsunterschiede. Ob bei Tonarmen, Verstärkern, oder dem Aufbau von NF-Leitungen (usw...usw)
                                ......................
                                Hallo Scope,

                                wenn Du auf unterschiedliche Resonzfrequenzen durch unterschiedliche effektive Tonarmassen anspielst, so gebe ich Dir Recht. Sie können eine Rolle mitspielen, aber nur wenn die Effektiven Massen auch stark Unterschiedlich sind.

                                Im obengenannten Beispiel, welches ich bei mir vorführen möchte ist dies aber nicht entscheident der Fall. Der Stax und auch der DV haben 17g, der Kenwood 21g effektive Masse. In Verbindung mit dem von mir verbauten modifizierten DL 103 R ergibt sich eine nachgemessene resonazfrequenz von 9-9,5 Hz. gemessen mit der Shure 117 Testplatte, auf der sich ein Resonaztest befindet.

                                Ich persönlich sehe aber noch einen großen Unterschied ob es sich um eine Schaltung handelt oder unterschiedlich ausgeführte Mechanik. Da ich an dieser Stelle keine Beeinflussung des Hörens am Samstag haben möchte werde ich mich dazu erst nach dem Treffen auslassen, bzw. näher auf die unterschiedlichen Aufhängungsvorzüge / Lagerarten bei Tonarmen eingehen. ;)

                                Deine Skepsis / Misstrauen sei Dir zunächst einmal unbenommen.

                                Gruß
                                Jürgen

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍