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LS - sind NEUE wirklich besser?

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    #46
    Hallo Freunde.:B


    das scheint ein interessantes Thema zu sein -

    und alle bleiben diszipliniert bei der Sache..

    da macht das Lesen Spaß - und bringt auch was!


    mfG..:E
    Andreas
    Zuletzt geändert von debonoo; 02.06.2008, 21:47.

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      #47
      Paarweise selektiert wird auch nicht erst seit heute, das hat man früher auch so gemacht, jedenfalls bei Qualitätsprodukten. Vor 30 Jahren war ja nicht gerade Steinzeit. Auch preiswerte Lautsprecher waren damals nicht schlechter, als heute. Denn die wurden noch in z.B. in Deutschland von erfahrenen Ingenieuren entwicklet und nicht einfach ein Lastenheft an einen chinesischen Produzenten verschickt. :E

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        #48
        Hallo zusammen

        Auch bei modernen LS wie z.B. der K+H 300D dürften m.E. grosse klangliche Unterschiede zwischen verschiedenen Serien existieren.

        In einigen Hörberichten wurde z.B. das Auflösungsvermögen des neusten Modells besonders gelobt, bei meinen Testgeräten aus einer früheren Serie war es IMHO eindeutig schlechter als bei den zum Vergleich gehörten MEG RL906.

        Gruss Beat
        Make it or break it ;)

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          #49
          Zitat von alex8529 Beitrag anzeigen
          bei einem modernen LS macht man das ganz einfach aktiv über die Regelung elektronisch und auch viel besser und vor allem billiger.
          Keiner bestreitet das, aber nur so zur Erinnerung, das "Gradbüglen" geht in den meisten Fällen auch auf Kosten von Phaseverschiebungen. Wenn man schon 1dB als zu viel ansieht, dann sollten man auch solche Einflüße nicht unbeachtet lassen, oder?

          Zitat von Pfft Beitrag anzeigen
          Paarweise selektiert wird auch nicht erst seit heute, das hat man früher auch so gemacht, jedenfalls bei Qualitätsprodukten. Vor 30 Jahren war ja nicht gerade Steinzeit. Auch preiswerte Lautsprecher waren damals nicht schlechter, als heute. Denn die wurden noch in z.B. in Deutschland von erfahrenen Ingenieuren entwicklet und nicht einfach ein Lastenheft an einen chinesischen Produzenten verschickt. :E
          Genau das habe ich doch gesagt, aber es ist eher Gang und Gebe solchen Aufwand bei HighEnd Lautsprechern zu machen, oder vor zu finden.

          Aber auch vor 30 Jahren gab es 0815 Lautsprecher, die ähnlich produziert wurden, wie heute in vielen Billigländern...

          Ich rechne mich auch zu den erfahrenen Ingenieuren, und ich bin sicher, daß dies an meine Entwicklungen zu hören ist...
          Gewerblicher Teilnehmer

          Happy listening, Cay-Uwe.

          www.sonus-natura.com

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            #50
            Naja bei Franks LSP spielt das wohl keine Rolle, da die FIR-TEC Filter einsetzen.

            Aber in der Regel stimmts schon.
            Wobei man im HT ja kaum ein Delay zu stande bringt.

            Zumindest sind die Hörtests mit solchen Systemen in die Richtung gegangen, dass Phasenlinearität im MT/HT nicht hörbar besser klingt als eben Systeme mit Group-Delay.

            mfg

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              #51
              Zitat von alex8529 Beitrag anzeigen
              bei einem modernen LS macht man das ganz einfach aktiv über die Regelung elektronisch und auch viel besser und vor allem billiger.
              Und das macht der Hersteller, oder muss sich der Kunde eine Messvorrichtung anschaffen? Wie man Paargleichheit erzeugt, ist fast wurscht, Hauptsache, es wird gemacht.

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                #52
                Wie gesagt, misst einmal links und rechts im Hörraum......:J:L

                Ich wünsche euch von ganzem Herzen, dass ihr dabei auf +/-2dB kommt. Ich fürchte, es wird viel mehr werden.

                Wieder einmal Theorie und Praxis.:V

                Aber ich gebe schon zu, dass dann an der falschen Stelle durch Ungleichheiten der beiden LS sich deren Fehler noch einmal dazuaddieren können.

                Gruß
                David
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                  #53
                  Zitat von moby dick Beitrag anzeigen
                  Und das macht der Hersteller, oder muss sich der Kunde eine Messvorrichtung anschaffen? Wie man Paargleichheit erzeugt, ist fast wurscht, Hauptsache, es wird gemacht.
                  1) es mach natürlich der Hersteller

                  2) nur das Ergebnis, die ankommende Druckänderung am Ohr zählt

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                    #54
                    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                    Naja bei Franks LSP spielt das wohl keine Rolle, da die FIR-TEC Filter einsetzen.

                    Aber in der Regel stimmts schon.
                    Wobei man im HT ja kaum ein Delay zu stande bringt.

                    Zumindest sind die Hörtests mit solchen Systemen in die Richtung gegangen, dass Phasenlinearität im MT/HT nicht hörbar besser klingt als eben Systeme mit Group-Delay.

                    mfg
                    Schaucki,

                    deswegen sagte ich ja in den meisten Fällen... Ich bin der Meinung, daß man so wenig wie möglich eingreifen sollte. Wenn man von vorne rein schon für künstliche Alterung, Paarabgleich sorgt, dann kann man davon ausgehen, daß die danach auftretenden Alterserscheinungen, usw. sich bei allen Teilen ähnlich zeigen werden. Auch das würde zu einen besseren Lautsprecher führen...
                    Gewerblicher Teilnehmer

                    Happy listening, Cay-Uwe.

                    www.sonus-natura.com

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                      #55
                      Zitat von alex8529 Beitrag anzeigen
                      1) es mach natürlich der Hersteller

                      2) nur das Ergebnis, die ankommende Druckänderung am Ohr zählt
                      1. OK
                      2. Logisch, nie wurde was anderes von mir behauptet.:N

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                        #56
                        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                        Ich wünsche euch von ganzem Herzen, dass ihr dabei auf +/-2dB kommt. Ich fürchte, es wird viel mehr werden.

                        Aber ich gebe schon zu, dass dann an der falschen Stelle durch Ungleichheiten der beiden LS sich deren Fehler noch einmal dazuaddieren können.
                        Hi David,

                        Du hast völlig Recht mit dem Raumeinfluss, aber es gibt keinen Grund es mit einer schlechteren Basis noch schlechter zu machen.

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                          #57
                          Zitat von moby dick Beitrag anzeigen
                          2. Logisch, nie wurde was anderes von mir behauptet.:N
                          suppi, dann bist Du Heute der Held des Tages für mich :D

                          Kommentar


                            #58
                            In einem privaten Blog gab es neulich übrigens einen interessanten Bericht über eine Altec Voice of the Theatre, betrieben mit Western Electric-Verstärkern aus dem Jahr 1926.
                            Der Autor war vom Klang begeistert (was mich auch keinesfalls wundert).

                            Gruß,
                            Markus

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                              #59
                              Morgen,

                              es ist ja durchaus eine lohnende Frage, ob es auf irgend Pegel- oder Phasendifferenzen in häuslicher Wiedergabe wesentlich ankommt ('wesentlich' soll heißen: damit steht und fällt die Wiedergabe). Der erwähnte Dickreiter (Handbuch der Tonstudiotechnik, ich zitierte nach der 5. Auflage, mittlerweile 6. Auflage) hält eine Verschiebung der Mittenschallquellen von +/-50 cm bei einer Basisbreite von 3 m für tolerabel. Geht man von den gewöhnlichen Teilungen des Panoramas in fünf Sektoren aus (ganz seitlich, halbseitlich, Mitte, halbseitlich, ganz seitlich), die Tiefenebenen beiseite gelassen (zwei oder drei, je nach Realisierung), dann kommt das auf eine Verschiebung auf die Grenze Mitte/Halbseitlich hinaus. Ist das denn für eine großsymphonische Wiedergabe wesentlich? Ich antorte: Nein.

                              Die Untersuchungen von Effekten etwaiger Pegel- und Phasendifferenzen verwenden spezielle Testsignale im Experiment (siehe etwa Fastl/Zwicker). Nimmt man nun aber lebendige Musik, dann wird die Pegel-/Phasenfrage schon im Experiment annähernd belanglos hinsichtlich der Merkbarkeit von Phasenunterschieden (Fastl/Zwicker, 3. Auflage 2007), und im musikalischen Experiment (siehe MGG Musik in Geschichte und Gegenwart, Streichinstrumente) spielt das Gleichmaß des Pegels auch dann keine Rolle, wenn als Aufgabe ausdrücklich gestellt. In Musik kommt es nämlich auf Intensitäten an, was heißt auf strukturale Elemente der musikalischen Dynamik (was nichts mit Lautstärke zu tun hat) = Gestaltung des Ausdrucks (Interpretation). Die 'energetische' Aufladung des musikalischen Ausdrucks in der Interpretation kann der Laie so gut erkennen wie der Musiker (siehe die Experimente in: Marc Leman, Music, Gestalt, and Computing, Springer Verlag 1997).

                              Aus allem folgt als Haltepunkt, es kommt auf nicht-größere Pegel- oder Phasendifferenzen in häuslicher Musikwiedergabe nicht an.

                              Freundlich
                              Albus

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                                #60
                                Hallo Albus!

                                Ich ziehe daraus den Schluss für unser Thema hier:
                                Ja, wir haben heute bessere technische Möglichkeiten bzw. stehen sie leichter zur Verfügung (Linearisierung von FG und Phase...), die angeführten wirken sich im Klang aber nicht wesentlich aus.

                                Wobei das "wesentlich" wiederum die individuelle Komponente ist.

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