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Grillfest beim Kellerkind-nicht immer aber immer öfter!

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    Grillfest beim Kellerkind-nicht immer aber immer öfter!

    Hallo Leute,

    ich lese immer wieder daß Verstärker im Rahmen ihrer Leistungsgrenzen realtiv gleich klingen und David bestätigt das ja mit Blindtests.

    Nun sind aber neben Lautsprecher (da trat Ruhe mit Tannoy ein) Verstärker die Teile, die mir am allerhäufigsten Probleme bereiten (außer Emitter 2).

    Immer wieder probierte ich amps aus - auch heute noch - und immer die gleichen Probleme, gibt man Gas, stellen sie ab, verzerren, quäken, werden schrill oder es explodieren Kondensatoren oder sie fangen an zu stinken oder sie stellen ab oder haben keinen Bass oder sie sterben in Stichflammen.(daher habe ich bei Verstärkertests immer den Feuerlöscher griffbereit). Auch platzen mit bei Röhrenamps grundsätzlich die Röhren!

    Dabei machen die Boliden, die laut Testzeitschriften schier unmögliches leisten, keine Ausnahme.

    Jetzt kann mir aber keiner erzählen, daß ich alles über die Leistungsgrenze fahre, die liegt oft bei 400 Watt und mehr und ich brauche keine 100-150 Watt für bestialische Pegel.

    Sind denn all die Prospektangaben nur gewürfelt?:L

    So langsam vergeht mir die Lust am Verstärker testen, es ist jedesmal ein Himmelfahrtskommando!

    #2
    Hi Werner,

    vergiss nicht dass du, um von bestialischen Pegeln auf oberbestialische Pegel zu kommen, gleich mal die doppelte oder auch schnell mal die zehnfache Leistung brauchst, also der Unterschied von 100W auf 500W ist lautstärkemässig nicht so gross wie es aussieht. Ich bin mir sicher dass du sämtliche Amps an ihren Leistungsgrenzen und darüber betreibst. Tust du auch PA-Endstufen abfackeln?




    lg wolfgang

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      #3
      Es gibt da 'ne Redensart, ob man die so ohne weiteres auf Verstärker übertragen sollte?
      Sie heisst: " nach Fest - kommt Ab" Im Grunde reicht es schon, wenn eine Schraube, oder eine Mutter, fest sitzt. Aber, immer wieder kommt es vor, daß dem, der den Schraubenschlüssel in der Hand hält, ein fester Sitz nicht ausreichend scheint. Also zieht er noch ein wenig nach - und die Schraube oder die Mutter ist ab. Dass das dann aber an der Schraube liegt, oder am Schlüssel, der auch brechen könnte, ist klar.

      Hör' halt einfach einen Tick leiser!


      :B


      .
      Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

      Kommentar


        #4
        Zitat von ken Beitrag anzeigen
        Hi Werner,

        vergiss nicht dass du, um von bestialischen Pegeln auf oberbestialische Pegel zu kommen, gleich mal die doppelte oder auch schnell mal die zehnfache Leistung brauchst, also der Unterschied von 100W auf 500W ist lautstärkemässig nicht so gross wie es aussieht. Ich bin mir sicher dass du sämtliche Amps an ihren Leistungsgrenzen und darüber betreibst. Tust du auch PA-Endstufen abfackeln?




        lg wolfgang

        Hallo Ken,

        unsere PA Sachen habe ich getestet - auch die von Tannoy -
        die schmieren nicht ab-
        aber klingen im Vergleich "verhangen".

        Da kommt die Musik aus den Boxen und es feht das totale 3 D ERlebnis.

        Daß zwischen 100 und 500 Watt in der Lautstärke nicht viel liegt, wußte ich nicht.

        Leiser hören ist für mich keine Alternative, denn dann fehlen INformationen die auf den Records drauf sind.

        Wie das Atmen der Sänger oder das Gleiten der Finger auf den Gitarren, welches erst richtig visuell vor Augen erscheint ab gewissen Pegeln.

        Insbesondere die Winklung der Gitarre beim Spielen wird erst plastisch ab gewissen Pegeln, sowie die Schwenkbewegungen der Gitarristen.

        Gerade auf Rock Alben sind erheblich mehr Informationen drauf, wenn man mal richtig pegelt.

        Kommentar


          #5
          PS:

          Gibt es eine Möglichkeit zu messen, was ich einem Verstärker abverlange?

          Was muß ich dazu für Geraffel kaufen, wo kriege ich es her und wie muß ich das anschließen?

          Kommentar


            #6
            Hallo Werner!
            Die Spannung an den LS-Klemmen ist schnell mit einem billigen Multimeter gemessen (AC Stellung, also Wechselstrommessung). Allerdings musst du das mit Musik machen, die wenig Dynamik hat, oder mit rosa Rauschen, denn sonst erfasst du die Spitzen nicht, weil diese Messgeräte so träge reagieren.

            Und dann ist halt die Frage nach der Impedanz, denn sie entscheidet über den Stromfluss und sie ist bei keinem Lautsprecher konstant.

            Ansonsten ist die Formel ganz primitiv: Spannung zum Quadrat (also angenommen du misst 10 Volt, dann 10x10) und dann dividiert durch die Impedanz.

            Beispiel: 28,3Volt mal 28,3 Volt ergibt grob 800, dividiert durch 8 Ohm, ergibt 100 Watt. Das Gleiche durch 4 Ohm ergibt 200 Watt.

            Gruß
            David
            Gruß
            David


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            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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              #7
              Wenn man auf einer Aufnahme 40db Dynamik hat, ergibt sich der Faktor 1000 am Verstärker.

              Soll heißen bei 10 Watt plus 40db brauchst Du 10.000 Watt um das adäquat wiederzugeben. Das macht eh keine Schwingspule mit.

              Grüße
              Speedy

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                #8
                Glaubt ihr, daß jemand mutwillig reihenweise Amps zerstört, eigene oder sogar zum Testen ausgeliehene, nur um das festzustellen?...

                Kommentar


                  #9
                  Hm,

                  also rosa Rauschen, normale Lautstärke 57,3 Volt.

                  57,3 mal 57,3 : 8= 410 Watt

                  OK, das daß der kleine Teac nicht kann, sehe ich ein, aber die normalen Boliden sollten damit kein Problem haben.

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von Micha L Beitrag anzeigen
                    Glaubt ihr, daß jemand mutwillig reihenweise Amps zerstört, eigene oder sogar zum Testen ausgeliehene, nur um das festzustellen?...
                    Mutwillig zerstöre ich gar nix. Und ausgeliehene auch nicht.
                    In der Regel kaufe ich das Zeuch oder aber Kumpels bringen es mit und die handeln dann auf eigenes Risiko!

                    Wenn du es nicht glaubst gebe ich dir gerne per PN die Anschriften von Herstellern, die für mich Zeuch wieder flicken mußten und wo du das hinterfragen kannst!

                    Kommentar


                      #11
                      Naja, 57 Volt bzw. 410 Watt (wahrscheinlich sogar mehr, weil die 8 Ohm sicher auch im relevanten Frequenzbereich unterschritten werden) und das bei dem von mir vermuteten Wirkungsgrad von geschätzten 95-97dB.......Freunde, das ist wahrlich nicht leise.:J

                      Gruß
                      David
                      Gruß
                      David


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                        #12
                        Noch was fällt mir ein Werner, du bist doch einer derer die grade auf Bass stehen, Bass so laut bis dass es die Regenwolken ins Nachbarland schiebt :G (was ich ja prinzipiell mal voll befürworte). Jedenfalls aber ist es nirgends so schlimm mit den Leistungsbedarf als wie im Bassbereich, wenn man also in den tiefen Frequenzbereichen nach oben regelt tuts dem Verstärker ziemlich weh.




                        lg wolfgang

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                          #13
                          So ist es. Wenn Werner einen EQ verwendet und im Bass nur 3dB nach oben regelt, läuft an diesem Punkt die doppelte Leistung. Er hat aber schon von 12dB und mehr gesprochen. Kein Wunder, wenn da so mancher Verstärker abfackelt.

                          Allerdings muss man auch hier realistisch bleiben. Denn wenn auf einer Aufnahme fast kein Bass drauf ist, ist das nicht so schlimm wie im ersten Moment angenommen.

                          Gruß
                          David
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                            #14
                            Zitat von Kellerkind Beitrag anzeigen
                            Mutwillig zerstöre ich gar nix.[/B]
                            ...o.k. - dann eben fahrlässig. Und Deine Händler nehmen die gegrillten Sachen zurück, Dir recht gebend, statt Dich wegen unsachgemäßer Behandlung wegzuschicken...:O

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                              #15
                              Verstärker die Abbrennen sind ja fehlerhaft bzw einen Fehlkonstruktion. Jede ordentliche Endstufe die auf sich etwas hält hat zumindest eine Schutzschaltung oder einen Limiter.

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