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Langzeittests als Alternative zu Blindtests?

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    #16
    Zitat von Titian Beitrag anzeigen
    Na siehst du, was nützt es denn eine absolut technisch perfekte Anlage zu haben, wenn sowieso der Empfänger launisch und unstabil ist? Es lohnt sich schon daran arbeiten, damit dieser Empfänger stabiler wird. ;)
    Hallo Titian,

    ich wünsche Dir ein langfristig gutes Gelingen! ;) :Z:N

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      #17
      Zitat von beamter77 Beitrag anzeigen
      Könnte ein Langzeittest unter anderem zum Vorschein bringen,
      dass Gerätschaften mit dem Eigentümer nicht harmonieren
      und sich deshalb mutwillig aus der Kette spielen ?

      Der neue Käufer hört dann ein gaaanz anderes Gerät.
      Den findet das Gerät wohl vieeeel sympathischer.

      Vielleicht sollte man mal Blindtest anders herum betreiben.
      Die Geräte können den Hörer nicht sehen ...

      Hallo Horst,

      geniale Idee - nun müssen wir nur noch die Geräte "überreden"! ;)

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        #18
        Hallo O.F. ... natürlich! Wie mehrfach erwähnt: essentiell notwendig.

        Grüsse, Sigi

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          #19
          Zitat von SGJL Beitrag anzeigen
          Hallo O.F. ... natürlich! Wie mehrfach erwähnt: essentiell notwendig.

          Grüsse, Sigi
          Hallo Sigi,

          sorry - dann hatte ich es wohl überlesen!

          Alles klar! :N

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            #20
            Zitat von alex8529 Beitrag anzeigen
            wie objektiv ist das Gehör.....??




            z.B.

            Erwähnenswert ist hierbei, daß selbst erfahrener Toningenieure an zwei verschiedenen Tagen nie den gleichen / identischen (etwa richtigen ?) Mix hinbekommen würden - der Grund: Die eigene Tagesform und persönliche Verfassung (Stress, Gesundheitszustand, Müdigkeit) spielt eine große Rolle bei der (doch subjektiven) Beurteilung eines KLANGS.......................

            Auch Nichtmusiker beurteilen KLANG anders als über viele Jahre erfahrene Orchester- oder Bandmusiker ... und persönliche Erwartungshaltungen und Vorurteile (welcher "anerkannte" oder "amtliche" Hersteller, welches Konstruktionsprinzip) beeinflussen unser KLANGEMPFINDEN in gravierender Weise.........


            Wie also kann ein Langzeit BT funktionieren, wenn unkontrollierbare Einflüsse das ERgebnis verwässern können ?
            ...................
            Guten Tag,

            sehr interessant und für mich aufschlussreich! :F

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              #21
              Miese Auswirkungen von Veränderungen habe ich immer erst nach längerer Zeit rausgehört, obwohl ich Verbesserungen erwartete.
              Sicherlich bin ich bei Kurzzeittests immer in schlechter Form, da ich das nicht in Ruhe hinbekomme. Dieses Langzeitphänomen ist dann bei mir gar kein Test. Folglich gibt es auch keinen Streß und die Hörform ist besser.

              Gruß

              Micha
              Zuletzt geändert von Micha L; 10.09.2008, 16:54.

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                #22
                Zitat von OnkelFitty Beitrag anzeigen
                Hallo Horst,
                geniale Idee - nun müssen wir nur noch die Geräte "überreden"! ;)
                Gehe hin zu deinem Quellgerät und flüstere ihm glaubhaft zu:
                "Nächstes Monat wirst du ersetzt !" :K

                Du wirst sehen, ab diesem Zeitpunkt spielt das Ding "schlechter".

                Verkauft.

                Der neue Käufer hat für sich ein Schnäppchen ergattert.
                Beim Auspacken streichelt er liebevoll über das Aluminiumgehäuse.
                Das Quellgerät merkt sich das und spielt sich fast selbst an die Wand.;)

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                  #23
                  Zitat von Micha L Beitrag anzeigen
                  Miese Auswirkungen von Veränderungen habe ich immer erst nach längerer Zeit rausgehört, obwohl ich Verbesserungen erwartete.
                  Sicherlich bin ich bei Kurzzeittests immer in schlechter Form, da ich das nicht in Ruhe hinbekomme. Dieses Langzeitphänomen ist dann bei mir gar kein Test. Folglich gibt es auch keinen Streß und die Hörform ist besser.

                  Gruß

                  Micha
                  Hallo Micha,

                  die von Dir beschriebene "Unruhe" kann ich verstehen, aber selbst bei "Angespanntheit" und "Erwartungshaltung" (...) müssten nach meiner Überzeugung deutliche Unterschiede, wie so oft beschrieben, gerade bei verzögerungsfreiem Umschalten hörbar sein (man kann dabei doch sozusagen "durchhören")! Wenn´s hier nicht auffällt, wann dann - frage ich mich immer wieder (die "Launen" (...) mal weggelassen)?!

                  Bei den bisher von mir/uns durchgeführten Tests war es, bis vielleicht mit einer Ausnahme (aber nicht wirklich schlimm), sehr entspannt und sogar lustig - also ich meine, beste Voraussetzungen!

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                    #24
                    Zitat von beamter77 Beitrag anzeigen
                    Gehe hin zu deinem Quellgerät und flüstere ihm glaubhaft zu:
                    "Nächstes Monat wirst du ersetzt !" :K

                    Du wirst sehen, ab diesem Zeitpunkt spielt das Ding "schlechter".

                    Verkauft.

                    Der neue Käufer hat für sich ein Schnäppchen ergattert.
                    Beim Auspacken streichelt er liebevoll über das Aluminiumgehäuse.
                    Das Quellgerät merkt sich das und spielt sich fast selbst an die Wand.;)
                    Hallo Horst,

                    in Deiner "Geschichte" steckt im Rückblick eine gehörige Portion Wahrheit! :N

                    Ich meine manchmal noch heute zu "hören", wie "meine" Ex-Käufer in die Hände klatschen und jubilieren - oder sind´s gar die Geräte/LS............? ;) :L
                    Böse bin ich trotzdem nicht - hoffe, die Geräte auch nicht?! ;)

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                      #25
                      Ich glaube hierfür wird es keine Pauschalaussage geben können, denn wenn ich meine Erfahrungen betrachte, dann sehen sie wie folgt aus:

                      Das schnelle Umschalten von einer Komponeneten zur anderen, hat hier und da tatsächlich zu feststellbaren Unterschieden geführt, die unter Umständen PROs und KONTRAs für das eine oder andere Gerät aufgedeckt haben. Interessanterweise hat sich bei mir aber rausgestellt, daß erst das längere Reinhören in die eine oder andere Komponente zur Entscheidungsfindung geführt hat.

                      Ich möchte aber nicht verheimlichen, daß ich zum Teil auch "Blindkäufe" durchführe. So ist es mir mit meiner jetzigen Anlage gegangen. Den Verstärker und CD Player habe ich ungehört gekauft, und ich bin hoch zufrieden, mehr als das noch, im Moment das Maß der Dinge für mich :N
                      Gewerblicher Teilnehmer

                      Happy listening, Cay-Uwe.

                      www.sonus-natura.com

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von OnkelFitty Beitrag anzeigen
                        ... in Deiner "Geschichte" steckt im Rückblick eine gehörige Portion Wahrheit! :N
                        Schreibe Geschichte getrost ohne Gänsefüßchen.
                        Problematisch wird es erst, wenn das neue Quellgerät zum Quälgerät wird.
                        Die Fehlerkorrektur im Hirn sucht nach Auswegen, wie das Quälgerät doch noch/wieder Quellgerät wird.
                        Ab einer gewissen "Größe" beschäftigt sich ein Hirn mit sich selbst.
                        Teufelskreislauf.

                        Schau`mal bei Grimm`s Märchen nach.
                        Hans im Glück.
                        Bedenklich die Geschichte.

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                          #27
                          Zitat von Cay-Uwe Beitrag anzeigen
                          .................
                          Das schnelle Umschalten von einer Komponeneten zur anderen, hat hier und da tatsächlich zu feststellbaren Unterschieden geführt, die unter Umständen PROs und KONTRAs für das eine oder andere Gerät aufgedeckt haben.
                          Hallo Cay-Uwe,

                          finde ich bemerkenswert!
                          Ich weiss nicht, ob es für Dich möglich wäre, mal z. B. einen BT bei David mitzumachen?
                          Verstehe mich bitte nicht falsch, aber es gibt hier wohl einige Leute, die darauf warten, diese Aussage(n) (auch von anderen) sozusagen nochmal bestätigt zu bekommen (ich auch!).

                          Das soll hier nicht heissen, dass Du nicht glaubwürdig wärest und es nicht genauso "erlebt" hast - und Du von der Richtigkeit dessen überzeugt bist!!! :Q

                          Ich traue mir das Ganze nicht mehr zu - im Sinne des "Bestehens"!

                          ----------------

                          Etwas Themenfremdes:
                          Ich denke gerade an eine Frage, die ich Dir in einem anderen Zusammenhang stellte:

                          Kannst Du diese vielleicht mal kurz (dort) beantworten - interessiert mich sehr!
                          :F dafür!

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von Cay-Uwe Beitrag anzeigen
                            Das schnelle Umschalten von einer Komponeneten zur anderen, hat hier und da tatsächlich zu feststellbaren Unterschieden geführt, die unter Umständen PROs und KONTRAs für das eine oder andere Gerät aufgedeckt haben. Interessanterweise hat sich bei mir aber rausgestellt, daß erst das längere Reinhören in die eine oder andere Komponente zur Entscheidungsfindung geführt hat.
                            Das ist ja dann noch einmal eine ganz andere Frage, die Bewertung der (endlich einmal gehörten!) Unterschiede. Was "besser" oder "richtiger" ist mag durchaus erst im Langzeithören zu beurteilen sein.
                            (wobei ich damals beim Vergleich der VA Mozart mit einer gleich teuren Elac gefunden habe, dass die Elac meinetwegen "analytischer, genauer" ist, aber die Mozart "musikalischer" - und die ist es dann geworden)

                            Aber noch sind wir dabei, überhaupt erst einmal Unterschiede verlässlich zu finden!

                            Kommentar


                              #29
                              noch eine Geschichte zum Nachdenken....



                              Klaviere sollten jährlich gestimmt werden. Nur so können sie ihren Klang voll entfalten.

                              Auch geübte Spieler mit einem guten Gehör gewöhnen sich leider an kleinere Verstimmungen.

                              So bezeichnen manche Spieler ihr Klavier immer noch als "gestimmt", obwohl dieses seit drei Jahren nicht mehr gestimmt wurde. Nach einer neuen Stimmung jedoch werden Sie Ohren machen: Ihr Klavier wird sich für Sie viel besser anhören, auch wenn Sie nicht genau sagen können, woran es eigentlich liegt.

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                                #30
                                Zitat von OnkelFitty Beitrag anzeigen
                                Hallo Micha,

                                die von Dir beschriebene "Unruhe" kann ich verstehen, aber selbst bei "Angespanntheit" und "Erwartungshaltung" (...) müssten nach meiner Überzeugung deutliche Unterschiede, wie so oft beschrieben, gerade bei verzögerungsfreiem Umschalten hörbar sein ...
                                "Miese Auswirkung von Veränderungen" meine ich so, daß ich z. B. im Schnellvergleich mehr Präzision vernehme, deswegen begeistert bin, aber erst nach längerer Zeit merke, daß mich das nervt, weil es schärfer klingt.
                                Oder anders gesagt: Zunächst nur Unterschied festgestellt, erst später die Verträglichkeit.

                                Gruß

                                Micha

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