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Lyngdorf TDA 2200 mit RoomPerfect

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    Lyngdorf TDA 2200 mit RoomPerfect

    Liebe Forenfreunde,

    auf der Suche nach der (digitalen) Perfektion habe ich als nächsten Schritt den Digitalverstärker Lyngdorf TDA 2200 mit dem Raumkorrektursystem "RoomPerfect" ins Visier genommen.



    Das Bild stammt von einem TacT-Verstärker mit identischem Design (TacT kommt für mich aus diversen Gründen nicht mehr in Frage).

    Der TDA 2200 erscheint mir das ideale Bindeglied zwischen meinem digitalen Zuliefersystem (Sonos ZonePlayer 80) und den aktiven Silbersand FM303 zu sein.

    Ein Vollverstärker für Aktivlautsprecher? Ja, und zwar aus folgendem Grunde:

    Der TDA 2200 mit RoomPerfect ist in der Lage, über die analogen Ausgänge meine Silbersand und - jetzt kommt es - über die Endstufen 2 zusätzliche Subwoofer anzusteuern. Und das alles mit einem Raumkorrektursystem vom Feinsten!

    Ich habe mich für eine Vorführung in den eigenen vier Wänden angemeldet (wahrscheinlich im Juli/August).

    Viele Grüße,
    Rudolf

    #2
    Zum schnuppern



    Find ich toll wenn du den Betatester machst :D
    Scheint aber noch zu dauern, und billig wirds auch nicht wirklich.

    Grüsse Gerd

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      #3
      Billig ist unser Hobby sowieso nicht. Wenn's darum ginge, müsste man vielleicht Bierdeckel sammeln. ;)

      Ich finde deine Experimentierfreude sehr gut und bin schon ganz gespannt auf deinen Eindruck, Rudolf. :S

      Kommentar


        #4
        gto
        Find ich toll wenn du den Betatester machst :D
        Scheint aber noch zu dauern, und billig wirds auch nicht wirklich.
        Bei solchen Neuerungen ist man in der Tat immer Betatester. Der Erfolg meines ebenso innovativen Sonos macht mir allerdings Mut.

        Was den Preis betrifft: 5.300 Euro für den TDA 2200 inkl. RoomPerfect zzgl. - sofern erforderlich - 2.200 Euro für die Corner-Subwoofer sind natürlich kein Pappenstiel. Auf der anderen Seite: wenn's funktioniert, halte ich den Preis für ein so innovatives und beratungsintensives Produkt angemessen.

        andisharp
        Billig ist unser Hobby sowieso nicht. Wenn's darum ginge, müsste man vielleicht Bierdeckel sammeln.
        :S

        Viele Grüße,
        Rudolf

        Kommentar


          #5
          Hallo Rudolf,

          die Geschichte mit dem Lyngsdorf "Room Perfect" finde ich auch äußerst spannend. Ich halte den Ansatz für sehr konsequent. Es wäre fein, wenn ich mich bei dir von der Wirkweise dieses Prinzips überzeugen könnte. Das hat was. :I

          Gruß
          Franz

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            #6
            RE: Lyngdorf TDA 2200 mit RoomPerfect

            Ich bin auch gespannt..
            meine eigenen Erfahrungen mit dem Tact RCS 2.0, ich hatte den ja eine ganze Weile im Einsatz, waren eher gemischt, never Ending Softwarefehler..
            Das Gerät wurde gerne hin und her geschickt. Hier bestehen für mich auch etwas Bedenken, denn Lyngsdorf scheint doch ein sehr kleines Unternehmen, da hängt unter Umständen vieles an einer Person.. und eine Stange Geld ist es ja immer noch..
            Gruß
            Reinhard

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              #7
              in Bezug auf Mitten und Höhen bin ich skeptisch mit dem Korrektursystem, da es auf den Hörplatz bezogen nur aus einer Mischung von Direkt- und Reflektionsschall basieren kann.






              Grüße

              Frank

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                #8
                Reinhard, mit deinen Bedenken hast du vollkommen Recht.

                Dies ist auch der Grund, weshalb ich mir keinen TacT zulegen werde. Der sehr kompetente deutsche Support, Herr Burmeister von fl-Elektronic, hat mir ausdrücklich von dem Kauf eines Gerätes abgeraten.

                Die Amerikaner hätten gegenüber dem europäischen Markt eine derartige Arroganz entwickelt, dass sie es nicht einmal für notwendig erachten, auf die Richtlinien zur Geräterücknahme einzugehen. Aufgrund dessen sind derzeit eh' keine Neugeräte verfügbar.

                Was Lyngdorf betrifft, so ist er ja kein Newcomer. Er ist aufgrund seiner langjährigen Partnerschaft mit TacT ein profunder Kenner des Systems.

                Ich denke schon, dass wir uns von "RoomPerfect" das beste aus beiden Welten erwarten dürfen: die Beibehaltung des grundsätzlich hervorragenden Raumkorrektursystems von Tact, ergänzt um ein benutzerfreundliches Setup und die Möglichkeit, die Raumkorrektur mit der Lautstärke zu korrelieren.

                Auch soll es die Möglichkeit geben, die Ausdehnung des Hörplatzes festzulegen, in dem die Raumkorrektur greifen soll - natürlich gilt: je kleiner der Bereich, desto wirkungsvoller ist die Korrektur.

                Viele Grüße,
                Rudolf

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                  #9
                  Original von alex8529
                  in Bezug auf Mitten und Höhen bin ich skeptisch mit dem Korrektursystem, da es auf den Hörplatz bezogen nur aus einer Mischung von Direkt- und Reflektionsschall basieren kann.
                  Wunder kann ein solches System sicherlich nicht vollbringen. Aber für jemanden, der raumakustisch nicht das Optimum zur Verfügung hat, stellt es nach meiner Ansicht der stringentere Weg dar, als die Musikwiedergabe durch den fortwährenden Tausch von Komponenten in Richtung eines wie auch immer gearteten Ideals zu "sounden".

                  Selbst bei optimalen Raumverhältnissen kann ein Raumkorrektursystem die Fehler bzw. Eigenarten von Tonquellen und Zulieferkomponenten in einem gewissen Rahmen begradigen. In diesem Fall wird aus dem Raumkorrektursystem ein Wiedergabekorrektursystem.

                  :P

                  Viele Grüße,
                  Rudolf

                  Kommentar


                    #10
                    ich will dir ja nicht die Freude verderben Rudolf, aber wenn ich sowas lese, erinnert es mich an die Hokus-Pokus-Seiten der Kabelvoodoisten.... :P



                    Lautsprecher-Platzierung und Raumakustik:

                    Das TACT RCS verbessert den Klang nahezu jeder HiFi Anlage unter praktisch allen räumlichen Gegebenheiten.

                    Mit TACT RCS in Ihrer HiFi-Kette können Sie Sitzplatz und Lautsprecherposition neu arrangieren und erreichen spektakuläre Ergebnisse,......

                    man lese dann weiter...und erfahre, wie die Physik überlistet wird.... :L

                    1)
                    2)
                    3)

                    4) In den meisten Fällen verbessern Sie den Klang, indem Sie die Teile wieder entfernen, die Sie zur Akustikverbesserung in den Raum gebracht haben. Die meiste Zeit produzieren diese eigene Resonanzen, außerdem tragen sie zur allgemeinen Dämpfung im Raum bei.

                    :O


                    Gruß

                    Frank


                    PS: lesenswert dazu: http://www.nubert.de/downloads/ts_14...rachtungen.pdf

                    Kommentar


                      #11
                      Ja, die Beschreibungen sind in der Tat recht fragwürdig. Ich selbst konnte die Wirkweise des Tact RCS 2.2 ja einmal in der Praxis bei einem kennenlernen. Mich hat es damals keineswegs überzeugt. Das Klangbild war nur in einem engen sweet spot wirklich besser als vorher. Aber sobald man aufstand oder den Kopf zur Seite bewegte, vernahm man ein anderes Klangbild. Deshalb habe ich das schnell verworfen.

                      Aber diese Lyngsdorf-Geschichte scheint ja etwas anders zu funktionieren. Ich würde das gern mal bei Rudolf überprüfen wollen. :)

                      Gruß
                      Franz

                      Kommentar


                        #12
                        Original von rubicon


                        Aber diese Lyngsdorf-Geschichte scheint ja etwas anders zu funktionieren.

                        egal wie und was gemacht wird, unterm Strich ist es immer eine Mischung aus Direkt- und Reflektionsschall :V

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                          #13
                          Ja, das schon. Aber das Endergebnis ist mir wichtig. Ist es damit signifikant "besser" oder nicht? Und in welchem Bereich wirkt es wie?

                          Gruß
                          Franz

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                            #14
                            Original von alex8529
                            egal wie und was gemacht wird, unterm Strich ist es immer eine Mischung aus Direkt- und Reflektionsschall
                            Alex, das bestreitet doch auch niemand.

                            Es geht allein um die Frage, ob es unter raumakustisch suboptimalen Verhältnissen nicht trotzdem der beste Weg darstellt. Der Austausch von Komponenten kann allenfalls die Klangfarben verändern. Da greift das TacT- bzw. Lyngdorf-Konzept schon viel weiter.

                            Ich bin in eigenen Interesse gerne bereit, meine Ansicht nach dem Probehören zu revidieren (spart mir immerhin 5.300 Euro!). Bis dahin bleibe ich bei meiner Meinung, das DRC (Digital Room Correction) bei gegebener Raumakustik - und die ist im Übrigen immer gegeben, so oder so - der beste Weg zu Verbesserungen darstellt.

                            Dass die übrigen Komponenten von guter Qualität sein müssen, ist selbstverständlich. Da habe ich bei mir allerdings keine Zweifel. :D

                            Die von dir zitierten werblichen Aussagen sehe ich nicht so eng. Wer einmal die Beiträge von Herrn Burmeister in den diversen TacT-Foren gelesen hat, der gewinnt einen vollständig anderen, uneingeschränkt positiven Eindruck. Es ist halt so: die besten Techniker sind nicht immer die besten Marketingleute!

                            Viele Grüße,
                            Rudolf

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                              #15
                              Da dies mein erster Beitrag in diesem Forum ist, erst mal Hallo an alle! :)

                              Ich finde "Raumkorrektur" schon seit Canton Digital Zeiten interessant. Mit der Lyngdorf-Variante habe ich keine Erfahrung, gehe aber davon aus, dass sie ähnlich der Tact-Version funktiniert.

                              Meiner Erfahrung nach werden die Unterschiede zwischen linkem und rechtem Lautsprecher (die sich vom Hörplatz aus "gesehen" ja durchaus auch durch Überlagerung von Diffusschall ergeben können) und damit der räumliche Eindruck verbessert, aber es geht nichts über eine gute Raumakustik!

                              Für mich hat das Digitalkonzept zwei interessante Aspekte:
                              1) Möglichkeit den Subwoofer im Eck zu positionieren und Frequenzgang und Laufzeit zu korrigieren

                              2) Voll-Aktivbetrieb: Ersatz der analogen Frequenzweichen und Laufzeitkorrektur der einzelnen Chassis - fällt in deinem Fall wohl weg...

                              Mich stört die Korrektur im oberen Frequenzbereich.
                              Bietet der Lyngdorf die Möglichkeit, nur den Bassbereich zu korrigieren?

                              Bin gespannt auf deine Erfahrungen!

                              Grüße,
                              Martin

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