Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Squeezebox & HTPC

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Squeezebox & HTPC

    Hallo,

    Ich liebäugle mit einer Squeezebox Touch. Nachdem alle Medienabspieler neu kommen, bin ich grad beim Thema HTPC hängen geblieben.
    Damit könnte ich z.b. Squeezeserver laufen lassen. Sogar die SQB Touch könnte ich mit dem Softsqueezeplayer ersetzen. Einziger Nachteil den ich sehe, ich habe keine Bedienung mehr am Gerät selbst.

    Wie kann ich das am HTPC technisch am besten lösen? Reicht eine gute Soundkarte? oder sollte ein DAC verwendet werden? Immer unter dem Gesichtspunkt, das eine SQB Touch 250€ kostet und die eingebaute Lösung im Idealfall günstiger ist.

    Würde vielleicht sogar der interne Chip auf dem Motherboard reichen wenn ich einen DAC dranhänge?

    aja, als Verstärker kommt wahrscheinlich ein AVR von Harman Kardon.
    Zuletzt geändert von Gast; 29.03.2011, 09:31.

    #2
    Hat nicht eh jeder AVR einen Toslink-Eingang und praktisch jede Onboard-Soundkarte einen Toslink-Ausgang? Damit kannst du das Digitalsignal direkt vom PC optisch abgreifen, ohne etwas dazwischenschalten zu müssen. Zumindest zum Ausprobieren sollte diese Minimalvariante reichen.

    Vorteile:

    1) keine Zusatzkosten;
    2) Galvanische Trennung von PC und Audio-Wiedergabegerät, was immer eine gute Idee ist.

    Mit Softsqueeze hast du so eine vollwertige Low-End-Streaminglösung zum Nulltarif.

    Wenn du rein auf Softwarebasis streamen willst, bietet aber z.B. foobar viel mehr Möglichkeiten als Softsqueeze.

    Kommentar


      #3
      muß die Soundkarte irgendwas können um ein gutes Signal zu liefern, oder ist das wurscht?
      Direkt in den AVR setzt halt vorraus der dieser dann einen guten Wandler eingebaut hat, oder?

      Softsqueeze deswegen, weil ich dann in den anderen Räumen Squeezeboxen aufstellen kann.

      Airplay steht auch noch zur Diskussion. :)

      Kommentar


        #4
        Hi!


        "muß die Soundkarte irgendwas können um ein gutes Signal zu liefern, oder ist das wurscht?"

        Na ja, wann du ein DIGITAL-OUT Ausgang benutzt, dann leitet sie nur die Daten weiter an dein AVR (Wandler), da gibt es keine große Unterschiede (da digital).
        Was gut wäre, wann die Soundkarte verschiedene Formate ausgeben könnte wie zb 44,1khz, 96khz und 192khz, blöd ist wann die nur zb 48khz ausgeben kann, dann wird alles "umgerechnet"
        Dann hängt das ganze noch von Betriebssystem ab.



        gruß

        Kommentar


          #5
          Das heißt die ganzen teuren HiFi Soundkarten machen nur Sinn wenn sie einen Wandler eingebaut haben und man diesen benutzt?

          Kommentar


            #6
            Hallo!

            Jop, da werden die Analogen Ein-Ausgänge besser gemacht als bei so einer OnBoard Lösung.

            Für "normalen" Preis würde ich eine Audiotrak Prodigy HD2 empfehlen, eine sehr gute Soundkarte, man kann auch die OpAmps tauschen da gesockelt.


            gruß

            Kommentar


              #7
              Meine Gedanken dazu:
              Bei aller Diskussion ist es so, ein PC ist ein System mit etlichen gewollten Störungen, sogenannten Interrupts, erzeugt durch Dinge wie eine Netzwerkkarte, etc. Dies führt zu einem Software-Jitter und den zu bekämpfen ist keineswegs banal. Hier ist eine Squeezebox klar im Vorteil.

              Gute Soundkarten lösen das Problem durch einem Buffer Onboard und durch solche Maßnahmen entstehen einerseits Kosten, andererseits Klangunterschiede. Ich halte eine Preiswerte Karte für unzureichend und bei einer teuren ist man schnell bei den Kosten einer einzelnen SB.

              Um das SqueezeCenter laufen zu lassen, braucht man keinen HTPC, das geht m.E. deutlich Preiswerter. Solange man den HTPC also für nichts anderes nutzen will, ist das keine Empfehlung. Vor allem würde ich hier auch mal einen Blick auf die Betriebskosten (Stromverbrauch) schauen.

              Just my 2 cents
              ciao
              DA

              Kommentar


                #8
                Zitat von traveller23 Beitrag anzeigen
                Das heißt die ganzen teuren HiFi Soundkarten machen nur Sinn wenn sie einen Wandler eingebaut haben und man diesen benutzt?
                So kann man es sehen, ja.

                Um alle möglichen Störeinflüsse vom PC (Brummen etc.) auszuschalten, würde ich vom PC nur ein per Lichtleiter übertragendes Digitalsignal akzeptieren. Damit sollte man schon einmal vom Start weg recht gut hören können.

                Im nächsten Schritt würde ich mich darum kümmern, daß das Signal auch tatsächlich bittreu aus dem PC kommt und nicht irgendwo resampelt wird. Das hängt wie oben schon festgestellt nicht nur von der Soundkarte, sondern auch vom Betriebssystem ab. Unter Windows sollte man z.B. darauf achten, den eingebauten Mixer zu umgehen (Stichwort ASIO). Mit Linux kann es kompliziert werden, siehe z.B. hier:



                Wenn das einmal klappt, bist du meiner Ansicht nach am Ziel - mehr als bitgenau geht nicht. Ob du dann auf den Wandler im AVR setzt oder einen andern zwischenschalten möchtest, bleibt dir überlassen.

                Natürlich gibt es Leute, die sagen werden, daß man so unmöglich Musik hören kann und daß einem ohne Jitterkiller, ein Kastl zur Neutaktung mit externer Wordclock etc. sofort die Ohren abfallen.

                Edit: Ah, Dragonsage hat das schon erledigt. Wobei ich ihm natürlich recht gebe, daß zur Vermeidung von Störungen eine Squeezebox besser ist als ein PC.

                Kommentar

                Lädt...
                X
                👍