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    #61
    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
    ..auf Linux Basis mit einem richtigen Betriebssystem.
    der war gut :S

    seh ich natürlich auch so. Aber Fertiglösungen nützen ist natürlich noch einfacher. Der Oppo z.B. hat den Streamer schon an Bord. Das Teil muss ich nur noch in mein Netzwerk hängen und die Musi am NAS ablegen.

    lg
    reno

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      #62
      Zitat von Micha L Beitrag anzeigen
      Wenn „dann die Anlage kommt“, sind wir wieder bei der herkömmlichen Audiotechnik mit all ihren Nuancen, bis „Open End“.
      Ja, klar. In meiner privaten Anlage hängt z.B. im Moment eine Streambox von Project an einer 30 Jahre alten Shindo-Vorstufe, sehr schönen 300b Monoblöcken und Haigner Hörnern. Der Audio PC fungiert jetzt mal als NAS, weil ich die Fernsteuerung übers ipad wollte. Das geht natürlich auch mit dem Computer, aber da müsste ich mich erst mal schlau machen, wie...

      lg
      reno

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        #63
        seh ich natürlich auch so. Aber Fertiglösungen nützen ist natürlich noch einfacher. Der Oppo z.B. hat den Streamer schon an Bord. Das Teil muss ich nur noch in mein Netzwerk hängen und die Musi am NAS ablegen.
        Das ist der Vorteil einer Fertiglösung, man muss da nichts mehr 'basteln', das ist Plug-n-Play...sollte es zumindest sein. Einfach nur noch die Grundeinrichtung (WLAN-Einbindung, Medienquelle bzw. Server einrichten) und los geht's. Mit dem ganzen Computergedöns (Hardware-Auswahl, Treiberinstallation, Betriebssystem) hat man praktisch nichts am Hut.

        Der Nachteil ist, dass man auf das angewiesen ist, was der Hersteller anbietet, die Nutzung alternativer Software ist nicht vorgesehen. Auch kann man Hardware-Komponenten (z.B. den WLAN-Adapter, Soundkarte usw.) nicht einfach wechseln, was bei einem Defekt oder wenn man aufrüsten will erforderlich sein kann. Auch ist man auf die Software-Pflege des Herstellers angewiesen. Stellt der irgendwann - aus welchen Gründen auch immer - den Support ein und es gibt keine Updates mehr, war's das und man steht ggf. mit den Buggs und den fehlenden Funktionen dumm da.

        Es sollte vor der Kaufentscheidung jeder wissen, worauf er sich einlässt.

        Gruß

        RD

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          #64
          Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
          ...was ist denn ein PC-Verstärker?
          Na das im PC integrierte Verstärkerteil, das bestenfalls "Brüllwürfel" betreibt.

          Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
          Wenn ich Musik höre, dann nutze ich was anderes, egal ob ich mir eine CD, eine Schallplatte oder was von meinem HTPC anhöre. Den Lautsprechern (und dem Verstärker natürlich auch) ist das vollkommen egal von welcher Quelle die Musik geliefert wird.
          D.h. außer dem PC-Laufwerk benutzt Du eine übliche Stereoanlage, im Prinzip die selben Komponenten wie gewisse "Highender".

          Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
          Was soll daran konsequent sein? Konsequent wäre es zu einem Spezialisten zu gehen und sich einen richtig guten optimal zusammengestellten HTPC oder Media-PC zusammenstellen zu lassen, mit nahezu lautloser Kühlung, tollem Gehäuse und allem drin, was man braucht. .................
          Beides wäre konsequent gegenüber einer mit PC-Laufwerk betriebenen HiFi-Anlage.
          Schon die räumliche Anordnung dürfte dabei nicht optimal sein.
          Der PC wird ja vorwiegend anderweitig genutzt, mit Monitor.
          Diese Einheit befindet sich in der Regel an einem eigenen Platz mit Tisch, an dem man sitzt.
          Die Stereoanlage läßt sich daneben kaum vernünftig plazieren.
          Dann müßten lange Kabelverbindungen heute kein Problem mehr darstellen.
          Die angekündigte totale Vernetzung ist noch in den Kinderschuhen. Dann geht man sicherlich mit dem Fernseher ins Internet. Aber das ist eine ganz neue Kategorie.

          Bis dahin ist es tatsächlich eine Glaubensfrage, ob man eine komplette PC-Anlage betreiben möchte oder eine komplette Stereoanlage.
          HiFi-Purismus wird es noch lange geben.

          Gruß

          Micha

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            #65
            Zitat von Micha L Beitrag anzeigen
            Dann müßten lange Kabelverbindungen heute kein Problem mehr darstellen.
            Tun sie doch auch nicht. XLR ist schon eine Weile erfunden. Soundkarten mit Lemos sind leider eher selten :E

            lg
            reno

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              #66
              Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
              Stellt der irgendwann - aus welchen Gründen auch immer - den Support ein und es gibt keine Updates mehr, war's das und man steht ggf. mit den Buggs und den fehlenden Funktionen dumm da.
              Auch nicht gesagt. Bei der Quietschbox hat sich das verselbständigt. Server und Player sind Open Source. (und werden auch von anderen Fabrikaten wie Project oder Oppo erkannt)

              lg
              reno

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                #67
                Na das im PC integrierte Verstärkerteil, das bestenfalls "Brüllwürfel" betreibt
                .

                ahh...jetz isses klar. OK, dieser Verstärker (0815 OP-AMPs) liefert die Leistung am sog. Line-Out der Soundkarte. Das ist der analoge Tonausgang. Den nutzt man aber nur für einen Kopfhörer. Denn selbst billige PC-Brüllwürfelchen die daran angestöpselt werden sind vollaktiv betrieben, d.h. die haben einen eigenen Verstärker eingebaut.

                Diesen analogen Ausgang nutzt man aber in aller Regel nicht für gehobene Ansprüche. Da nutzt man eine digitale Verbindung. Da gibt es ja mehrere Möglichkeiten. Zum einen den meist vorhandenen S/P-DIF Ausgang (optisch oder elektrisch), den HDMI-Ausgang, der ist heute bei PCs auch obligatorisch oder man nutzt den normalen USB-Anschluss des PCs. In jedem Fall bekommt ein externer DAC über diese Verbindungen die Audiodaten. Wie auch immer man es digital macht, man hat die freie Wahl ob man daran dann eine klassische Hifikette mit analogem Verstärker und Passivlautsprechern betreibt. Ob man vollaktive Lautsprecher verwendet, diese gibt es auch mit integriertem DAC oder ob man eine Vorstufe (z.b. einen Hifi-Vorverstärker) nimmt (digital oder analog) und daran die aktiven Lautsprecher anschließt.

                Für die Qualität der Audiowiedergabe ist die PC-Technik zumindest untergeordnet, vielleicht sogar egal. Entscheidend sind die Qualitäten der Lautsprecher, der analogen Ausgangsstufen (z.B. des DAC) und die der Wandler und zwar genau in dieser Reihenfolge Absteigend. Wobei die Lautsprecher mit deutlichem Abstand die kritischste Komponente darstellen.

                D.h. außer dem PC-Laufwerk benutzt Du eine übliche Stereoanlage, im Prinzip die selben Komponenten wie gewisse "Highender".
                Das ist richtig. Ich habe noch rund 700 LPs, die will ich natürlich hören, dazu habe ich einen guten Plattenspieler. Einige LPs digitalisiere ich damit ich sie auch bequem vom HTPC hören kann. Aber alle Vinylscheiben digitalisiere ich nicht, das ist mir einfach zu viel Arbeit. Und einen klassischen CD/DVD-Spieler habe ich auch noch angeschlossen, der ist aber fast arbeitslos, da ich alle meine Silberscheiben auf den HTPC gerippt habe. Einen analogen UKW-Tuner habe ich auch längst ausrangiert. Wenn ich Radio hören will, dann Internet Radio, auch das kann natürlich der HTPC oder ich nutze digitales Satellitenradio das qualitativ natürlich besser ist als Internetradio.

                Kassetten und MiniDiscs habe ich auch noch eine ganze Menge und ich besitze auch noch die dazu nötigen Abspiel- und Aufnahmegeräte und zwar nicht die Schlechtesten. Aber die sind derzeit eingemottet. Für so viel Gerätschaften habe ich einfach nicht genug Platz.

                Das alles hängt an meiner A/V-Vorstufe Rotel RSP-1068, die kann ja alles - digital, analog, Mehrkanal, Stereo - außer Phono, aber dafür habe ich einen externen PhonoVorverstärker. Und diese wiederum liefert ihr Signal an eine analoge Mehrkanalendstufe (Rotel RMB-1075) die Passivlautsprecher (Energy Veritas 2.4i) treibt. Diese Kette besitze ich jetzt schon etwas länger und da sie mir klanglich gefällt werde ich noch eine Weile dabei bleiben. Sollte aber in Zukunft ein Wechsel erfolgen, dann garantiert vollaktive kompaktere Boxen, die locker das selbe Klangpotential, auch im Bass, besitzen.

                Beides wäre konsequent gegenüber einer mit PC-Laufwerk betriebenen HiFi-Anlage.


                SATA, also PC-Laufwerke stecken heute in jedem CD/DVD/Bluray Hifi-Spieler. Es wird praktisch nichts anderes mehr produziert.

                Beides wäre konsequent gegenüber einer mit PC-Laufwerk betriebenen HiFi-Anlage. Schon die räumliche Anordnung dürfte dabei nicht optimal sein.
                Der PC wird ja vorwiegend anderweitig genutzt, mit Monitor.
                Diese Einheit befindet sich in der Regel an einem eigenen Platz mit Tisch, an dem man sitzt.
                Die Stereoanlage läßt sich daneben kaum vernünftig plazieren.


                Deshalb habe ich ja einen Arbeits-PC, einen 'fetten' Tower, an dem man auch mal rumschrauben und Komponenten austauschen kann, da dort nur massenweise verfügbare Standardkomponenten drin stecken und einen HTPC (die ZOTAC-Box), die extrem kompakt und dank stromsparender Komponenten und cleverer Kühlung extrem leise ist. Trotzdem ist es ein vollwertiger PC mit dem man im Prinzip alles machen kann, wie mit einem großen Rechner auch.

                Dann müßten lange Kabelverbindungen heute kein Problem mehr darstellen.
                Die angekündigte totale Vernetzung ist noch in den Kinderschuhen. Dann geht man sicherlich mit dem Fernseher ins Internet. Aber das ist eine ganz neue Kategorie.
                Die 'totale' Vernetzung ist heute schon kein großer Akt mehr. Dazu braucht es nur einen gängigen WLAN-Router, ein oder mehrere NAS-Laufwerke und die nötigen Clients. Das können PCs sein oder auch spezielle Clients, die man bereits für deutlich unter 100 € bekommen kann. Und schon ist alles im Haus vernetzt. Wenn man will sogar weltweit, über das Internet ist ein direkter Zugriff auf eine NAS jederzeit möglich, das muss natürlich eingerichtet werden. Einzige Einschränkung ist lediglich die jeweils vor Ort nutzbare Down-/Upload Geschwindigkeit. Ist alles möglich, auch mobil mit einem Smartphon oder Tablet. Ich kann in New York im Hotelzimmer Medieninhalte nutzen, die zu Hause auf meiner NAS gespeichert sind.

                Bis dahin ist es tatsächlich eine Glaubensfrage, ob man eine komplette PC-Anlage betreiben möchte oder eine komplette Stereoanlage.
                HiFi-Purismus wird es noch lange geben.
                Ich sehe da nicht den Widerspruch. Man kann die gute alte analoge Hifitechnik ohne wenn und aber mit der PC-Technik kombinieren. Und Hifi ist für mich die bestmögliche Wiedergabe für Musik. Wie ich das realisiere (mit was für einer Hardware) ist erst einmal egal. Aus nostalgischen und/oder ästhetischen Gründen spricht sogar viel für klassisches Hifi-Geraffel, die alten Kisten gefallen auch mir immer noch sehr gut. Aber rein aus technischer Sicht ist das Zeugs heute sinnlos.

                Gruß

                RD
                Zuletzt geändert von ruedi01; 05.12.2013, 13:35.

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                  #68
                  Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                  .
                  Und Hifi ist für mich die bestmögliche Wiedergabe für Musik. Wie ich das realisiere (mit was für einer Hardware) ist erst einmal egal. Aus nostalgischen und/oder ästhetischen Gründen spricht sogar viel für klassisches Hifi-Geraffel, die alten Kisten gefallen auch mir immer noch sehr gut. Aber rein aus technischer Sicht ist das Zeugs heute sinnlos.
                  ...und solche Kisten (auch größer dimensioniert und mit Schnickschnack, möglicherweise mehr als technisch erforderlich) stehen in dem Hanoier Club.

                  Danke Dir und den Anderen für den Einblick in "PC-Audio".

                  Kommentar


                    #69
                    ...ja und diese Dinger sind ja auch schön und machen was her...wie alte Autos aus den 50er, 60er u nd 70er Jahren. Nur dass diese heute nicht mehr neu gebaut werden.

                    Gruß

                    RD

                    Kommentar


                      #70
                      Noch ein Foto mit Kontrasten:

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                        #71
                        @ Reno!

                        "das denke ich doch. zumindest gibt es massive Klangunterschiede an der Schnittstelle PC und (USB)Wandler. Auch klangliche Unterschiede zwischen Betriebssystemen und Playern kommen vor. Wobei ich denke, dass das z.T. Kinderkrankheiten waren. Seit Win7 hör ich da wenig Unterschied. Davor und unter Linux aber sehr wohl. "

                        Digital Out, egal über was für eine Schnittstelle , ob optisch, ob über hdmi, oder digital über coax,
                        wann Bitrate, Auflösung etc gleich sind, soll und darf es kein Unterschied geben, sonnst entstehen irgendwo Fehler,

                        "anderer Klang" kommt eher von Ding der nach Digital kommt (wandler) !!!

                        gruß

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                          #72
                          Zitat von lattensepp Beitrag anzeigen
                          wann Bitrate, Auflösung etc gleich sind, soll und darf es kein Unterschied geben, sonnst entstehen irgendwo Fehler,
                          und woher weißt du in der Praxis, ob irgendwo Fehler entstehen? Ich erinnere an die Ripper Diskussion. @soundcheck hat sich dann mal die Mühe gemacht und kontrolliert, ob die wirklich bitidente Dateien liefern. Antwort: potentiell ja, das heißt, wenn man genau weiß, was man wie einstellen muss. Unter default aber eben nicht. Ich hab mich mal mit einem alten Ubuntu rumgespielt, wo man alles verändern konnte. Für meine Soundkarte gabs mehr als zehn Treiber zur Wahl. Die klanglichen Unterschiede waren erheblich, was natürlich daran lag, dass manche einfach suboptimal funktioniert haben. Aber wie willst das wissen wenn du nicht wirklich sehr tief in der digitalen Materie drin bist? Einfach drauf verlassen, dass winzigweich schon alles richtig macht? Dass sich digitaler Murks nur in Aussetzern äußern kann, ist halt schlicht nicht wahr.

                          lg
                          reno

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                            #73
                            ...na ja mal langsam...

                            Heute ist die Audiowiedergabe für einen PC eine der leichtesten Übungen überhaupt, die so eine Kiste absolvieren kann. Die Hardware ist nahezu perfekt ausgereift. Die benötigte Rechenleistung zur Audiowiedergabe ist für einen aktuellen Billig-PC ein Klacks, das übernimmt im Wesentlichen ohnehin die Soundkarte. Und Soundkarten die klanglich absolut nichts zu wünschen übrig lassen sind ab 50, 60 € zu haben, die Treiber sind heute kein Problem mehr (Für Windows) und wenn ich Audio-CDs brennen will, dann gibt es Programme, die das absolut perfekt können (das Rippen und das Brennen). Die nach dem Brennen sogar eine umfangreiche Fehlersuche auf dem gebrannten Silberling durchführen können. Der Schwachpunkt beim Brennen von Audio-CDs ist nach wie vor der Rohling selber. Alles andere ist heute nur noch kalter Kaffee. Wobei sich die Frage stellt, warum man überhaupt noch irgend eine Silberscheibe brennen sollte. Das Thema ist im Zeitalter von USB-Sticks mit zig Gigabyte und Festplatten im Terabyte Bereich m.E. obsolet. Ich stelle mir jedenfalls meine Schränke und Regale nicht mehr mit gebrannten CDs und DVDs voll...

                            Gruß

                            RD
                            Zuletzt geändert von ruedi01; 06.12.2013, 10:50.

                            Kommentar


                              #74
                              Zitat: "Ich stelle mir jedenfalls meine Schränke und Regale nicht mehr mit gebrannten CDs und DVDs voll..."

                              ... die Du dort ja nur als Sicherungskopie stehen hast (hattest). :B Die Originale stehen ja im Keller, oder?

                              Kommentar


                                #75
                                ... die Du dort ja nur als Sicherungskopie stehen hast (hattest). :B Die Originale stehen ja im Keller, oder?
                                Dazu sach' ich jetzt mal nix...:E

                                Gruß

                                RD

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