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Kenwood KD 990

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    Kenwood KD 990

    Kenwood KD 990 mein neues Spielzeug?


    Hi Freunde,

    für mal so außer der Reihe habe ich mir gedacht.....und der hat ja sowieso keine Chance gegen meine Thorense......könnste Dir ha mal einen Kenwood KD 990 leisten, den mir ein Kumpel anbot.



    nur einfach mal an meiner Hauptanlage angeschlossen, weil der sollte ja in die Küche zu meiner Vintage Anlage mit den guten alten Sababoxen.

    Also am Freitag einen anderen Kumpel gefragt, "haste mal ein System für mich"? Und der, "Jo, bring' ich Dir mit nach Frankfurt auf's Forentreffen".
    So habe ich denn diese Nacht noch das System schon mal Vorjustiert und heute den Kenwood abgeholt.

    .....das System drauf auf den Spieler, nochmal Feinjustiert mit Schablone, Spiegel und Waage......


    ......das Ganze denn mal provisorisch ins Regal damit (da wo ein Plätzchen frei ist)

    Einfach einmal die Grey aus dem Hause Quinton aufgelegt und die Lauscher aufgesperrt :mh:
    Was soll ich sagen.......da hilft nur noch der Thorens TD 520 um die Thorensehre bei mir hochzuhalten, und der hat den Dynavector DV 505 Tonarm und ein Denon DL 103 im Shibui-Umbau mit Shibata-nadel.
    Einige kennen ja dessen Qualitäten.




    Und Weiter ging es mit der Friend Of Carlotta.......
    Auch da fast wieder ein Patt

    .....der Bass beim Kenwood ein hauch schlanker, die Höhen aber noch frischer, klarer und gelöster.

    Da dachte ich mir, soll dies der Plattendreher sein oder nicht doch dass System?
    Also die Systeme ausgetauscht, praktisch wenn beide arme den selben Überhang und Geometrie haben. Einstellungen kontroliert.
    Und los gings.....

    Wieder die Gray auf'n Plattenteller, das Originalmasterband, Heinrich sei Dank, auf meine Telefunken M 20 und los gings.
    Ich wollt halt sehen wer näher an das Master kommt, Kenwood oder Thorens TD 520.

    was soll ich sagen......Patt stands heute abend nach langen 4 Std. intensiven Hörens.
    Der Thorens mit dem Shibui tiefer reichend, aber nicht so sauber auflösend in dem Bereich wie der Kenwood. Der dort zum Feinzeichner wurde, noch nicht ganz den Pansch und die Tiefe wie der Thorens.
    Dafür aber was Auflösung betrifft mit Stimmenwiedergabe und akustischen Instrumenten, wie man sie auf der Friends of Charlotta trifft, aller erste Sahne.

    Nach dem Tausch der TA-Systeme verschob sich das Bild......
    Der Kenwood reicht auf einmal tiefer, war aber nicht mehr so akribisch im Bass, so sauber trennend wie vor. Die Akriebie im Bass war auf einmal beim Thorens, sowie auch die exelente Stimmenwiedergabe, die vorher der Kenwood hatte.

    Der TD 520 hatte wieder die Nase vorn, aber als Fazit kann ich nur sagen, Leute wenn ihr einfach nur einen Plug and Play Spieler sucht, geht nicht verächtich an einem Kenwood KD 990 vorbei.
    Denn der bleibt erstmal an der Hauptanlage, bis ich mich in diesen eingehört habe. :D :H

    Die Daten zu diesem Spieler findet ihr hier:

    Das BDA ist als PDF vorhanden.


    Unterseite des KD 990 ohne Boden


    Laufwerk des KD 990 ohne Zarge in einem Prospekt


    Gruß
    Jürgen

    #2
    Ein sehr schöner Player, hat mich damals auch sehr gereizt. Glückwunsch zum Erwerb. :S

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      #3
      Tja, da kommen die alte Gefühle irgendwie wieder hoch.

      Wenn ich ordenliche Platten hätte oder die neuen nicht so teuer wären, könnte ich mich glatt wieder für so neustalgisches Zeugs erwärmen. ;)
      Auch wenn die Messdaten grauenvoll sind. ;)

      Gruß
      David
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        #4
        Original von Hifiaktiv
        Wenn ich ordenliche Platten hätte oder die neuen nicht so teuer wären
        Neue CD ist auch nicht viel günstiger, wenn überhaupt. ;)

        Auch wenn die Messdaten grauenvoll sind.
        Am Ende des Tages gilt nur eines, nämlich der resultierende Klang. ;)

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          #5
          Original von dr.matt
          Original von Hifiaktiv
          Wenn ich ordenliche Platten hätte oder die neuen nicht so teuer wären
          Neue CD ist auch nicht viel günstiger, wenn überhaupt. ;)

          Auch wenn die Messdaten grauenvoll sind.
          Am Ende des Tages gilt nur eines, nämlich der resultierende Klang. ;)
          Das ist richtig! :S

          Gruß
          David
          Gruß
          David


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            #6
            Hallo Jürgen,

            vielen Dank für deine Mühe. Jetzt kann ich mir den Kenwood doch schon mal näher betrachten. Ich hab ihn ja schon kurz bei mir hören können, hat mich damals sehr beeindruckt. :)

            Gruß
            Franz

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              #7
              Der Kenwood ist ja wirklich schön, aber was macht man, wenn da etwas defekt wird (Motor?)?

              Gruß
              David
              Gruß
              David


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                #8
                aber was macht man, wenn da etwas defekt wird (Motor?)?
                Hallo David,

                ich hab ja den Jürgen gleich um die Ecke wohnen. :D Dem rücke ich dann auf die Bude. :P

                Ich will ja gar nicht so groß in die Analoggeschichte einsteigen. Wie ich mich kenne, würde das schnell wieder ein Fass ohne Boden... :D Ich will nur einige mir liebgewonnene Platten wieder auf ordentlichen Niveau abspielen können, und dafür scheint mir dieser Dinosaurier gut geeignet. Meinen Ohren hat das seinerzeit außergewöhnlich gut gefallen - z.B. viel besser als vor Jahren noch mit meinem Thorens TD 126 mit Koshin-Lustre-Tonarm + Dynavector Karat Rubin, bzw. AT OC 9.

                Sobald die Portokasse gefüllt ist, geht´s an´s Eingemachte. Also, Jürgen, schon mal planen... :I

                Gruß
                Franz

                PS Ach ja, und der steinzeitliche Phono-Pre muß unbedingt dabei sein. Das war die eigentliche Sensation dabei.

                Kommentar


                  #9
                  Hallo Franz!
                  Das wird dir sicher Spass machen und wer weiss, was da noch folgt. ;)

                  Die Vorführung auf unserer Messe bei Joachim Gerhard mit analogen Platten hat mich schon sehr beeindruckt. Das war zwar sicher von A-Z gesoundet, aber was soll's, es hat wunderschön geklungen und sogar die Störgeräusche sind kaum aufgefallen.

                  Gruß
                  David
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                    #10
                    Klar isr das "sounding" - aber von der schönen Sorte. Das ist ja gerade das Paradoxe: theoretisch digital ganz klar unterlegen, aber es hört sich dennoch (oder grade deswegen?) sehr überzeugend an. Das hat was. :P Ja, die Störgeräusche. :L Das kann echt nervig werden, vor allem, weil meine LS nichts kaschieren und diese quasi wie auf dem Silbertablett präsentieren. Saubere Platten sind da ein absolutes Muss.

                    Mir gefällt manches auf Platte besser als auf CD, aber auch umgekehrt. Also wie immer meine Überzeugung: Die Aufnahmequalität ist der wichtigste Faktor der Musikwiedergabe überhaupt.

                    Gruß
                    Franz

                    Kommentar


                      #11
                      Original von rubicon
                      aber was macht man, wenn da etwas defekt wird (Motor?)?
                      Hallo David,

                      ich hab ja den Jürgen gleich um die Ecke wohnen. :D Dem rücke ich dann auf die Bude. :P
                      ............
                      Sobald die Portokasse gefüllt ist, geht´s an´s Eingemachte. Also, Jürgen, schon mal planen... :I

                      Gruß
                      Franz

                      PS Ach ja, und der steinzeitliche Phono-Pre muß unbedingt dabei sein. Das war die eigentliche Sensation dabei.
                      Hi Franz,

                      dann werd' ich mich mal drangeben ein ordentliches Gehäuse für den Selbstbau zu basteln. :S

                      Gruß
                      Jürgen

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                        #12
                        Schönen guten Morgen allerseits !

                        Danke für Deinen tollen EWrfahrungsbericht den Kenwood betreffend,lieber Jürgen. Aber im Zuge dessen : habt Ihr ein paar Tipps wegen bezahlbaren Plattenwaschmaschinen ?
                        Ich interessiere mich schon länger für so ein Ding,aber mich haben auch immer die Preise bisher abgeschreckt.
                        Wie schauts derzeit aktuell auf diesem Sektor aus ?

                        David,was sagst Du z.B. dazu ?

                        Was meint unser Analogpapst dazu ?

                        Ich danke bereits im Voraus für Eure Beiträge.

                        LG Rudi

                        Kommentar


                          #13
                          Hallo Jürgen,

                          dieses Photo hätte ich auf die Schnelle verfügbar. Ich habe die Tonarmhöhe eigentlich mit Schablone und zusätzlichem Nachmessen auf genaue Parallelität zur Vinyloberfläche eingestellt .... Schauts trotzdem verkehrt aus :Y



                          Jochen

                          Edit: noch eins

                          Kommentar


                            #14
                            Hi Jochen,

                            leider bringt dieses Foto im vorliegenden Fall nichts. Ich brauche ein Foto mit aufgelegter Platte und abgesenkter Nadel. Am besten dazu mal ein GEOdreieck mit der langen Schenkelseite hochkant auf die Platte gestellt.

                            Das Foto dann im rechten Winkel zum Tonarm mit gleicher Objetivhöhe machen.

                            Danach bitte ein Bild des abgesenkten Diamanten in der Rille im Makromodus, wenn Deine Kamera das kann.

                            Am besten beide Bilder auch in voller Auflösung an jheiliger(@)allabouthifi.de

                            Gruß
                            Jürgen

                            Kommentar


                              #15
                              Nachtrag: schon das zweite Bild deutet darauf hin dass der Arm zu niedrig ist.

                              Bitte mach mal die Bilder so wie ich möchte, ohne etwas zu verändern. ;)

                              Gruß
                              Jürgen

                              Kommentar

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