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    #61
    Hi Folks,

    Für alle, die meinen Bericht über die Unikat von Sonus Natura nicht gelesen haben kurz als Wiederholung. Ich habe eine kleine Lautsprcher-Odysee hinter mir, mit Audio Physic Virgo + Terra, Klipsch RF-7, Isophon Vertigo, Ecouton LQL200 Final Edition, Tannoy Glenair 15", Capaciti X2, Pioneer S-1EX-W, ME-Geithain RL901K sowie Andere und suche dringend einen passenden Schallwandler, momentan das schwächste Glied in meiner Hi-Fi Kette.

    Ich habe einen relativ kleinen Hörraum mit 26qm – normal, bzw. ausreichend bedämpft, mit nicht perfekten, aber zufriedenstellenden akustischen Eigenschaften – bin mit meinem ASR Emitter II Exclusive Battery, Version 2009, sehr zufrieden (der beste Verstärker, den ich jemals hatte) und betreibe ihn hauptsächlich mit einem CD-Player von Dipl.Ing. G. Gessner (Einzelanfertigung) sowie einem Thorens-Plattenspieler mit Goldring-System (nicht der Rede wert), Magnan Signature verkabelt und ich bin der Meinung, dass die Symbiose Raum / Lautsprecher die Schwachstelle in meinem System ist, vor allem letztere. Meine Referenz ist der Konzertsaal und überwiegend akustisch unverstärkte Musik (es gibt nichts schwierigeres als DAS zu reproduzieren), höre darüber hinaus Musik fast jeden Genres bis zu ziemlich abgedrehter Avantgarde.

    Und nun zur Fortsetzung meiner Hörerfahrung mit der abermals modifizierten Aura.

    Ich war ja ursprünglich zu Cay-Uwe zurückgefahren um die Aura wieder abzuliefern und da kam alles anders. Cay-Uwe nahm sich meine Klangeindrücke und angefertigten Messprotokolle bei mir im Hörraum sehr zu Herzen und meinte, dass meine restlichen Probleme mit dem aktuellen Zustand des Prototyps recht schnell in die richtige Richtung gebogen werden können indem er den AMT etwa 2 bis 3 dB zurück nimmt – und dass ich sogar darauf warten könne. Ich konnte mir das ehrlich gesagt nicht so recht vorstellen, dass lediglich eine marginale Absenkung des Hochtöners eine so gravierende Veränderung bringen kann um meine Probleme mit dem Hochton der Aura zu beseitigen.

    Doch dann kam die Überraschung, das Resultat ging tatsächlich in die richtige Richtung, aber noch nicht weit genug, dass ich sie wieder hätte haben wollen. Da kam Cay-Uwe eine weitere Idee zur Modifikation, was mich zwar NOCH eine Stunde Wartezeit gekostet hat und Cay-Uwe einen Haufen Schweißperlen (und das am Feiertag), aber DIESES Resultat war dann so interessant, dass ich Ihn darum bat, die guten Stücke nochmals mit nach München nehmen zu dürfen. Und, was soll ich sagen, ich muss meinen letzten Hörbericht nahezu vollständig revidieren!

    Die bemängelte Nervosität ist RESTLOS verschwunden! Nun klingt die Aura nahezu genauso homogen und stimmig wie die Unikat, der Hochton ist etwas körperhafter geworden, helle Geigen gifteln nichtmehr und Frauenstimmen haben nun mit der neuen Abstimmung etwas mehr Schmelz und Kraft.

    Die Aura spielt nun auf einem derart hohen Niveau, dass ich es wage mich weit aus dem Fenster zu lehnen und zu behaupten, dass sie mir nun sogar besser gefällt als die Geithain RL901K, mit der ich sie am ehesten vergleichen würde. Die Erfindung von Cay-Uwe im Bass-Abstrahlverhalten kommt an die Eigenschaften der Bassniere von Geithain in meinem Hörraum heran, sie steht der RL901K in Natürlichkeit in nichts nach und klingt im Hochton sogar noch eine Spur homogener und natürlicher, bei der 901 störte mich eine, ich sage mal 'Klanglupe' in den obersten Lagen, die zwar einerseits begeisternd war, andererseits nichts mit der erlebten Wirklichkeit im Konzertsaal zu tun hatte, da gefällt mir die Aura deutlich besser. Wenn ich schon mal beim vergleichen bin, so muss ich allerdings gerechter Weise sagen, dass die RL901K im Mittentonbereich ein wenig mehr mit Präsenz und natürlicher Autorität punkten kann, aber im Punkt Bassverhalten, Natürlichkeit, Abbildungsgröße, Raumdarstellung, 3D und Schnelligkeit ist sie einer RL901K absolut ebenbürtig (Spitzen-Amp vorausgesetzt).

    >> Fortsetzung kommt sofort, der Text überschreitet 10.000 Zeichen //:-|

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      #62
      Fortsetzung:


      Hier sind noch einige Höreindrücke anhand von konkreten Musik-beispielen.

      Rabih Abou-Khalil "Yara":
      Das Cello habe ich von dieser Aufnahme noch nie so gut gehört, das dickt gerne etwas auf unten herum, nicht so bei der Aura. Die Raumdarstellung ist ein Traum, der Hörplatz wird in den Raum der Musiker gebeamt. Die Oud klingt perfekt; bei Systemen, die die eine 'Klanglupe' in den oberen Lagen fabrizieren sind die Griff- und Atemgeräusche viel zu präsent und bei zu warmen Systemen wird diese Aufnahme schnell grummelig, mit zu viel wumms unten herum, die Aura spielt hier ideal. Die Streicher sind schön harzig in ihrer orientalischen Spielweise, Percussion ist sehr realistisch, der ganze Klangeindruck erinnert mich SEHR an das letzte Konzert, das ich von Rabih Abou-Khalil besucht hatte (er wohnt ja auch in München, da bin ich gewisser Maßen im Vorteil – ich liebe seine Musik).

      Galliano Portal "Blow Up":
      Ein absoluter Geniestreich! Sowohl Künstlerisch wie auch Aufnahmetechnisch. Diese Scheibe dürfte eigentlich in keiner anspruchsvollen Musiksammlung fehlen. Was Richard Galliano und Michel Portal hier mit Accordéons, Bass-Klarinette und Saxophon eingespielt haben ist im wahrsten Sinne unbeschreiblich. Ebenso unbeschreiblich ist, was die Aura hier an Darstellung abliefert. Wer einmal direkt neben einem Accordéon-Spieler gestanden hat, weiß zu was dieses Instrument fähig ist, dieser präsente und volle Klangkörper des Instrumentes mit imenser Strahlkraft in den oberen Lagen kommt mit der Aura sehr gut rüber, ebenso die an penetranz grenzende Intensität des Sax, aber ohne dabei n den Ohren zu schmerzen und die Klarinette, besonders die Bass-Klarinette – ohnehin ein Prüfatein für jede High-End-Anlage – unerhört natürlich mit der Aura. Detailfülle, die charakteristischen Griff- und Nebengeräusche der Instrumente sowie die Atemgeräusche der beiden Musiker sind sehr realistisch und nicht vordergründig übertrieben hörbar. Das Klatschen des Publikums klingt wirklich nach Klatschen und nicht nach Platzregen. Ich vergesse auf Klengeigenschaften zu achten und lausche nur noch staunend auf die Musik.

      Mussorgsky "Pictures at an exhibition" in der Transkription für Orgel von Jean Guillou an der großen Kleuker-Steinmeyer Orgel der Tonhalle Zürich:
      DAS ist DIE beste Orgelaufnahme die ich kenne (ich sammle Orgelmusik)! Über Transkriptionen kann man geteilter Meinung sein, DIESE aber ist künstlerisch der absolute Hammer, MUSS man gehört haben! Die Aufnahme lebt mitunter durch den enormen Tiefgang des Instruments und die Rauminformationen in den untersten Lagen daher konnte die Unikat bei dieser CD, außer Tonal, überhaupt nicht punkten, die Aura hingegen ist in ihrem Element. Was mich an der Aura vor allem phasziniert ist deren ME perfekter Bass und Grundton. Der Raum und das Instrument werden in schockierend realistischer Weise dargestellt (ein herkömmlicher Lautsprecher dröhnt hier in Original-Lautstärke alles zu und verschmiert im Bass). Die Konstruktionsbedingten, positiven Eigenschaften kommen voll zum tragen, EINMALIG! Lediglich die oberen Lagen habe ich ein wenig körperhafter, mit ein wenig mehr Autorität in Erinnerung.

      Yim Hok Man "Poems of Thunder":
      Auch hier die Überraschung, die großen Odaiko-Trommeln geben mitunter tiefste Frequenzen wieder und regen auch sonst meist sehr gut gerade die problematischen Raum-Moden an – NIX Raum-Moden, da dröhnt nichts, Trommeln pur und das mit einem Tiefgang der jeden Subwoofer entbehrlich macht. Das Ausschwingen der Felle ist sehr gut hörbar, ohne übertrieben zu wirken. Besonders phaszinierend ist außerdem dieser außerordentlich gute Blick in den Raum, die Tiefenstaffelung und Ortbarkeit der einzelnen Akteure ist geradezu holographisch. Dynamik, Timbre und Attacke sind sehr realistisch und natürlich. Ok, diese Aufnahme hat so wie so referenzcharakter, ist sehr gut mikrophoniert und klingt auch auf mittelmäßigen Stereoanlagen ziemlich gut, aber was die Aura hier bietet ist so unerhört gut, dass mir kein einziger Lautsprecher im gleichen Preissegment einfällt, der ihr da auch nur halbwegs das Wasser reichen könnte.

      Toumani Diabaté "The Mandé Variations":
      Zwar eine nicht so bekannte Scheibe, aber ein audiophiles Juwel erster Güte, mit einem der besten Kora-Spieler ever. Die afrikanische Kora hat ja einen ganz eigenen, charakteristischen Klang, der auf mittelmäßigen Anlagen in den oberen Lagen sehr schnell zu scharf und beißend spitz gerät und auf schönfärberischen, zu warmen Systemen die Metallseiten ohne Attacke und zu weich wiedergegeben werden, auch neigen die Bass-Seiten, die den Korpus der Kora stärker anregen manchmal leicht zum Dröhnen – in Natura dröhnt das aber niemals. Die Aura schafft hier die perfekte Balance zwischen Weichheit des Instruments, Attacke und Strahlkraft der Metallseiten, bei einem noch nie so natürlich gehörtem Grundton (außer in Natura) – einfach wunderschön!

      Ludwig van Beethovens "Kreuzer Sonate" in der Aufnahme mit Isabelle Faust (Geige), Alexander Melnikov (Klavier) und der Prager Philharmonie (bei Harmonia Mundi erschienen):
      Meines Erachtens die beste Aufnahme der Kreutzersonate, aber ein Prüfstein für die Stereoanlage. Gut Mikrophoniert, aber sehr direkt aufgenommen, besonders das Instrument von Isabella Faust die Stradivari "Dornröschen" von 1701 hat einen derart intensiven Ton, der von Lautsprechern, die auch nur einen hauch zu scharf spielen, die Grenze zur Unerträglichkeit schnell überschreitet, nicht so bei der Aura, hier ist der Name Programm, die Aura dieser Stradivari strahlt geradezu in den Raum, absolut ohne jede Schärfe. Zu erwähnen wäre noch die großartige Darstellung des Flügels von Alexander Melnikov, Proportion des Instruments, Dynamik, Tonalität und Timbre sind sehr realistisch; ich vermute, dass die besonderen Fähigkeiten der Aura in den tieferen Lagen an der großartigen Darstellung der Proportion und Raumdarstellung nicht ganz unbeteiligt sind.

      >> Fortsetzung siehe unten

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        #63
        Fortsetzung:


        Und nicht zuletzt die viel geliebte Manger-CD (zu beziehen über www.manger-msw.de). Wenn ich zu einem Hörtest nur eine einzige CD mitnehmen dürfte wäre es die Manger Demo-CD, das ist für mich DIE Referenz-CD schlechthin! Was mir hier bei der Aura auffällt ist, dass sich die Hörerfahrung mit der Unikat von Sonus Natura nahezu wiederholt, nur, dass die Aura nun bei den zunächst vermissten Fähigkeiten bezüglich Tiefbass und Abbildungsgröße praktisch nichts mehr zu wünschen übrig lässt. Wundert Euch daher nicht, wenn ich bei der Beschreibung dieser CD von meinem Hörbericht über die Unikat fast identisch abgeschrieben konnte.

        Nr.8, Stefano Grondona, Tárrega: Capricio Arabe:
        Der Gitarrist ist zuverlässig und stabil ortbar (den habe ich schon über zwei bis drei Meter über die Mitte verteilt gehört an anderen Boxen), schöne Raumdarstellung. Die spanische Gitarre klingt genau so wie eine Spanische Gitarre klingen muss (die habe ich auch schon gehört wie wenn sie mit Seiten einer Westerngitarre bezogen wäre), im Vergleich zur Unikat ist die Darstellung etwas körperhafter, realistischer. Die Atemgeräusche des Musikers sind in keiner weise übertrieben hörbar (wie bei vielen anderen Boxen) sondern derart realistisch, dass man alleine schon deswegen direkt den Eindruck hat, der Musiker wäre tatsächlich im Raum anwesend.

        Nr.9, Renaud Garcia-Fons, Ghazali:
        Der Bass kommt wunderbar strukturiert und noch viel besser als bei der Unikat, trocken aber mit Timbre und angenehm wohnraumfreundlich (da dröhnt nichts, dickt nichts auf). Die Atem- und Griffgeräusche werden außerordentlich Naturidentisch reproduziert – phantastisch. Der bei der Unikat etwas vermisste Tiefgang im Bass und die Grundtonfähigkeit sind bei der Aura nun so wie man sich das wünscht (tja, Fläche ist durch nichts zu ersetzen, der zusätzliche Bass-Treiber nach hinten bringt's).

        Nr. 10, The Treya Quartet, Fauré Pavane:
        Gute Auflösung, wunderbarer Detailreichtum, die Becken klingen sehr naturgetreu und realistisch, könnten aber leider auch bei der Aura eine Spur Körperhafter sein (schwer zu beschreiben), das Klavier ist tonal ein Traum, mit sehr realistischem Grundton, die Trompete mit Metalldämpfer kommt schön direkt, hat mir bei der Unikat aber eine Spur besser gefallen.

        Nr. 11, Livingston Tailor, Isn't She Lovely:
        Die Stimme steht auch bei der Aura wunderbar und in angemessener Proportion im Raum (nicht zu groß, wie so oft), super fokussierbar, dabei habe ich es überhaupt noch nie so sehr erlebt, dass der Sänger derart verblüffend wie im Zimmer steht (außer bei der Unikat natürlich :-). Das Pfeifen ist sehr natürlich, das Pfeifen kommt eine Spur realistischer als bei der Unikat. Der Schellenkranz ist recht natürlich, jedoch ME auch bei der Aura eine Spur zu sehr im Hintergrund, Konga und Gitarren kommen sehr gut.

        Nr.12, Livingston Tailor, Grandma's Hands:
        Sehr gute Fokussierbarkeit der einzelnen Chormitglieder, das Chorgefüge gelingt der Aura noch ein wenig besser als der Unikat, ist aber immer noch nicht so schön geschlossen wahrnehmbar wie bei z.B. einer Tannoy Glenair. Tonal allerdings ein absoluter Traum (Verfärbungsfreiheit, Klangfarbenreichtum, Natürlichkeit)! Der Taktschlag mit dem Fuß auf den Holzboden der Bühne kommt auch mit der Aura sehr, sehr realistisch und ist nicht übertrieben bass-lastig, die perfekte Illusion einer Holzbühne mitten im Zimmer. Das Fingerschnippen klingt recht natürlich.

        Nr. 13, The Yuri Horning Trio, Walking On The Moon:
        Sehr schnelle, präzise Snare-Drum, mit – im Gegensatz zur Unikat – dem richtigen Kick, die Nebengeräusche kommen sehr realistisch und verblüffend wirklichkeitsgetreu. der Bass ist trocken, bestens strukturiert, ohne zu dröhnen - phantastisch (da klingen die Glenair geradezu verwaschen und unpräziese dagegen), Bass und Grundton sind VIEL realistischer als bei der Unikat und als perfekt zu bezeichnen. Besonders aber das Sax ist erstaunlich wirklichkeitsgetreu, dieser Klang, diese beinahe penetrante Präsenz, ganz wie ein Tenor-Sax eben klingt, jedoch niemals zu schrill oder gar schmerzhaft in den Ohren (wie schon oft von anderen Boxen erlebt), jedoch bietet die Unikat bei diesem Instrument ein wenig mehr Schmelz, ist etwas angenehmer und stimmiger (es handelt sich um einen Hauch, gefällt mir aber einen Tick besser). Die Becken sind wieder sehr schön und naturgetreu, jedoch geht mir auch hier bei der Aura ein wenig diese schwer zu beschreibende Präsenz dieses Instruments ab, wenn auch sie diese Disziplin ein wenig besser beherrscht als ihre kleine Schwester, die Unikat.

        Nr. 14, Maria Glen, The Cost Of Freedom:
        Wieder dieser sehr wohnraumfreundliche Bass, der die Moden kaum anregt (die Glenair dröhnt mir da alles zu), jedoch mit deutlich mehr Tiefgang und glaubhafterem Grundton als bei der Unikat. Der Sänger ist schockierend realistisch im Raum anwesend. Die Bläser traumhaft, besser geht es kaum (könnten aber eine Spur mehr Autorität haben).

        Nr. 15, The O-zone Percussion Group, Jazz Varriations
        Das so schwierig zu reproduzierende Vibraphon gelingt der Aura nicht ganz so perfekt wie der Unikat, ist aber dennoch recht gut (vielleicht ein wenig zu hell), sehr schöne Woodblocks, Glocken und Becken von Tonalität und Auflösung sehr gut, aber auch bei der Aura mit etwas zu wenig der schon beschriebenen Präsenz / inneren Autorität des Tons. Im Gegensatz zur Unikat ist die Präsenz und der Tiefgang der große Bass-Drum allerdings kaum zu überbieten (es gibt nur wenige Lautsprecher die das derart realistisch reproduzieren können, d.h. nicht übertrieben, aber trotzdem mit Tiefgang), das Nachschwingen der Felle bei den Drums und Pauken ist klasse!

        -------

        Summa summarum muss ich sagen, dass die Aura der erste Lautsprecher ist, der mich in der Summe seiner Eigenschaften bezüglich Tannoy ernsthaft ins Schleudern bringt (und gegen die sind schon ganz andere Flaggschiffe angetreten). Auch wenn ich mich wiederhole: ich bin sprachlos! Es ist kaum glauben wie natürlich diese Lautsprecher klingen, eine derart saubere, natürlich anmutende Darstellung kannte ich bislang nur von unbezahlbaren Aktivlautsprechern (BM35), sie spielt im besten Sinne unspektakulär, da spielt sich nichts, aber auch GARnichts effekthascherisch in den Vordergrund – die tonale Abstimmung der Aura ist nun ähnlich hervorragend gut gelungen wie die der Unikat, ganz nach meinem Geschmack. Das Klangbild löst sich wunderbar von den Boxen, welche bei geschlossenen Augen restlos verschwinden – so muss das sein – 3D, Raumdarstellung, Ortbarkeit, Tiefenstaffelung, Grundton und vor allem der Bass sind sehr natürlich und auf aller höchstem Niveau und durchaus einer Geithain RL901K ebenbürtig, kurz, zum geplanten Verkaufspreis eine echte Sensation!

        >> Fortsetzung siehe unten

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          #64
          Fortsetzung:


          Leider gibt es für mich persönlich aber auch einige Wermutstropfen.

          Ich muss weiter ausholen. Was mich bei der Tannoy Glenair vor allem so phasziniert, ist deren Fähigkeit die Instrumente, die Sänger, das ganze Klanggeschehen mit der jeweils natürlichen Präsenz, außerordentlich realistisch in den Raum zu stellen, diese ungeheure Dynamik (Bläser, Sopran, Tenor, Geigen, Klavier usw.), besonders in den oberen Lagen, kann die Aura trotz aller Vorzüge leider nicht ganz so realistisch produzieren. Außerdem nimmt mich die Glenair wie keine Andere Box auf eine sehr emotional ansprechende Art mitten ins Klanggeschen, ich sitze mit ihr entweder ganz vorne oder gar mitten drin, mit der Aura sitze ich mindestens zehn Reihen weiter hinten (was die Meisten wohl auch als richtiger empfinden werden – eine Geschmackssache).

          Und noch etwas, vielleicht eine lächerlich anmutende Kleinigkeit, ich höre z.B. sehr gerne Musik beim Bügeln (schäm /:-) nur leider bündelt der AMT dermaßen stark nach unten, dass oberhalb der Unterkante des AMTs bereits die Höhen verblassen und im Stehen (Bügeln) einfach nur noch weniger als ausreichen davon vorhanden sind – man MUSS sitzen, sonst kommt keine Freude auf.

          Die Aura ist, besonders nach der letzten Nachbesserung,TONAL absolut hervorragend abgestimmt, man hört selten etwas annähernd stimmiges, natürlicheres – da klingt die Glenair geradezu verfärbt dagegen – sowie die Schnelligkeit und Präzision der Aura erreicht die Glenair bei weitem nicht – leider; besonders dieses ungemein positive, wohnraumfreundliche Abstrahlverhalten im Bass werde ich vermissen. Aber was wohl eines meiner Hauptprobleme mit der Aura ist, das ist eine schwer zu beschreibende Diskrepanz zwischen dem ultraschnellen, hervorragenden AMT und dem Tief-Mittentöner, was ihre jeweiligen Fähigkeiten im Empfinden der DYNAMIK angeht. Wie soll ich das beschreiben, es gibt manche Stücke, da kommt der Tief-Mittentöner gerade erst in Fahrt wobei der Hochton bereits anfängt leicht lästig zu werden oder Grund- und Mittenton sind wunderbar und oben herum fehlt einfach ein wenig die dazugehörige Präsenz, Dynamik, Intensität (mir fehlen die Worte das zu beschreiben). Das hört sich aufs Erste gegensätzlich an, wurde aber von Tom (Hifi-Tom)und Maximilian (mm2) vorgestern, als sie bei mir waren, ähnlich empfunden. Vermutlich ist es die altbekannte Krux, dass der Tief-Mittentöner, der mit einem AMT mithalten könnte wohl erst noch erfunden werden muss, irgendwie hinken die alle einem AMT gefühlsmäßig immer etwas hinterher (meine laienhafte Interpretation). Traurig, aber war; das habe ich bei einer "Kitara" genauso wie bei einer "Transar" so erlebt, wobei dieser unerwünschte Effekt bei der Aura längst nicht so gravierend zu Tage tritt, aber stark genug ist, dass er mir Mimose beim Hören Probleme bereitet (so etwas lässt sich mit Frequenzschrieben nicht dingfest machen, da ist bei der Aura auch nichts zu bemängeln). Bitte versteht mich nicht falsch, es handelt sich um Jammern auf höchstem Niveau einer konzertverwöhnten Mimose.

          Tom war der Meinung, dass er sich insgesamt deutlich mehr Dynamik wünschen würde, mehr Tiefgang und Punch im Bass und einen nicht ganz so 'weichgespühlten' Hochton. Wie die Geschmäcker doch verschieden sind! Ich finde, dass gerade DAS die VORTEILE der Aura sind (abgesehen von dem genannten Dynamik-Problem zwischen HT u. TMT), ein wohnraumfreundlicher, den tatsächlichen Instrumenten viel eher entsprechender, nicht unnatürlich übertriebener Bass und angenehme, natürlich anmutende Höhen! Ich will Tom nicht zu nahe treten, der selbst auch schon Klavier und Geige gespielt hat, aber ich bezweifle, dass er ausreichend aktuelle Konzerterfahrung von elektronisch unverstärkter Musik mitbringt um das letztendlich beurteilen zu können. Tom orientiert sich derzeit vor allem an den Fähigkeiten seiner ASW Chelys (ebenfalls mit Mundorf-AMT), diese hatte mir bei Ihm Anfang August jedenfalls weniger gefallen, gerade WEIL sie mir unten herum viel zu viel Wumms hatte und alles viel zu überbrilliant von sich gab, SO erlebe ICH das live jedenfalls NICHT. Sicher, die Mehrheit der Hi-Fi-Fans finden das ganz große klasse, so bis ins allerletzte Detail der Aufnahme hinein hören zu können, mit ordentlich Dampf unten herum, ich empfinde das als unnatürlich. Auch glaube ich, dass der Mehrheit die Aura mit dem klein wenig lauteren Hochtöner (vor der letzten Modifikation) besser gefallen könnte; vielleicht sollte Cay-Uwe das im finalen Serien-Modell schaltbar integrieren.

          Maximilian war mit mir einer Meinung bezüglich der tonal hervorragenden Abstimmung der Aura, jedoch teilt er ebenfalls die Hörempfindung bezüglich der Diskrepanz in der unterschiedlich wahrgenommenen Dynamik zwischen HT und TMT.

          Interessant war vorgestern vor allem noch die kleine Demonstration was so ein Teufelszeug wie ein für Puristen eigentlich streng verbotenes Gerät eines PSD-4000 von SPL den Klang in die richtige Richtung manövrieren kann. Der PSD-4000 ist ein Effektgerät aus der Profitechnik, mit dem man (hauptsächlich beim finalen Mastering) noch ein Klangtuning nach psychoakustischen Gesichtspunkten vornehmen kann (Baugleich mit SPL Tube-Vitaliser). So kann man unter Anderem die Bass-Klangfarbe von weich und warm bis trocken, perkussiv, sowie mittels Mid-Hi Tune bestimmte Frequenzbereiche nach Wahl mehr oder weniger breitbandig anheben (unter Berücksichtigung der Fletscher-Mundson-Kurven) ebenso wie eine bestimmte Frequenz, außerdem kann die Stereobasis leicht verbreitert werden. Letztlich wird dieses Filtersignal dann dem 1:1 durchgeschliffenen Audiosignal "huckepack" stufenlos, nach Wahl, hinzugemischt. Die ganze Funktionsweise ist eine Wissenschaft für sich, nur so viel sei gesagt, dass zwei Röhren (Sovtek 12AX7 Doppeltriode), passive Spulen-Kondensatorennezwerke u.A. eine Rolle spielen sowie amplitudenabhängige Phasenverschiebungen, die die spektrale Zusammensetzung des Signals unangetastet lassen. Laute Frequenzen die Nachbarfrequenzen überlagern (maskieren) können, erhalten einen Empfindungszeitpunkt, der zeitlich nur minimal versetzt ist zu leiseren Nachbarfrequenzen; dadurch werden sich überlagernde Klänge demaskiert, sodass das Audiosignal eine verbesserte Tiefenstaffelung, mehr Druck in den Bässen, klarere und differenziertere Mitten sowie seidig-brilliante Höhen ohne Zischeln erhält und auch an Präsenz gewinnt.

          Kurz: nach einhelliger Meinung von Tom, Maximilian und mir wurde die Aura mit den richtigen Feineinstellungen am PSD-4000 deutlich hörbar in die richtige Richtung geschoben. Aber das muss doch auch OHNE so ein 'Teufelsteil' möglich sein, da bin ich mir sicher. Tom und Maximilian fanden das Ergebnis des PSD-4000 recht zufriedenstellend (nicht unnatürlich aufgepeppt), ich selbst habe damit leider aber das Problem, dass mein Gehör scheinbar extrem empfindlich auf Phasenverschiebungen reagiert und das ganze als irgendwie sonderbar und einen Hauch von Künstlich, unnatürlich empfinde – schwer zu beschreiben, da der PSD alles andere, insbesondere die etwas vermisste Autorität in den oberen Lagen, deutlich hörbar in die gewünschte Richtung bringt.

          Aber zurück zu meiner Entscheidung. Die Aura hat mir deutlich gezeigt wie viel Potenzial noch im meiner Hi-Fi Kette steckt und die Schwächen der Glenair schonungslos offen gelegt. Die Entscheidung fiel mir nicht leicht, da die Aura einfach so verdammt gut spielt. Leider komme ich aber mit den genannten 'Wermutstropfen' nicht so gut zurecht, so, dass ich mich für die Aura entscheiden könnte. Die Suche geht weiter.

          Ich kann mich gar nicht ausreichend genug bei Cay-Uwe für seine überaus zuvorkommende und hilfreiche Unterstützung bei meiner Suche nach dem Stein der Weisen bedanken, für die Geduld und die investierte Zeit. Aber wie ich glaube, hat der ganze Zinober mit mir die Entwicklung der Aura auch ein kleines Stück weiter gebracht. Die Aura wird unter Garantie ihre Liebhaber finden. Ich kann nur sagen, wem eine natürlich anmutende Musikwiedergabe wichtig ist, der sollte sich die Unikat und die Aura UNBEDINGT anhören.

          Ganz liebe Grüße,
          Michael

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            #65
            Hallo Michael,

            ich möchte Deinen Hörbericht nicht kapern, aber Du hast eine Menge guter Lautsprecher in der Auswahl gehabt.

            Kannst Du auch mal einen Eindruck von den X2 Flächen niederschreiben und wie sie sich im Vergleich zu den RL901 verhalten. Das würde mich sehr interessieren, wenn es hier nicht passt gerne auch als eigener Thread oder per PM.

            Danke und Gruß
            Jodokus

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              #66
              Michael,

              nochmals vielen Dank für Dein Feedback, und der großen Mühe die Du Dir gegeben hast, diese Berichte zusammen zu fassen.

              Ich weiß, man kann es nicht jeden recht machen, aber ich bin sicher, dass ich einen sehr guten Lautsprecher auf die Beine gestellt habe.

              Ich werde mir jetzt in Ruhe die letzte Abstimmung bei mir anhören, und entscheiden wie es weitergehen soll. Entdecke ich noch Potential, das Eine oder Andere zu verbessern, so werde ich mich auch draran machen, solange es in meine Entwicklungsziele passt.
              Insgesamt bekommt ein Interessent mit der "Aura" einen Lautsprecher der auch in der Lage ist, typische Raumintegrationsprobleme besser zu adressieren. Davon konntest Du Dich schon überzeugen, denn Du hast einen direkten Vergleich zu meiner "Unikat" machen können. Auch die gemachten Messungen zeigen, dass die "Aura" weniger Probleme mit den Raummoden hat. Dies ist auch in meinen Hörraum nachzuvollziehen, und ich werde zu gegebener Zeit diesen Thread nutzen um die "Aura" detallierte vorzustellen.

              Ich wünsche Dir noch viel Glück mit der Suche nach neuen Lautsprechern. Da es wohl etwas länger dauern kann, kann es immer noch passieren, dass sich unsere Wege wieder kreuzen :S
              Gewerblicher Teilnehmer

              Happy listening, Cay-Uwe.

              www.sonus-natura.com

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                #67
                Zitat von Jodokus Beitrag anzeigen

                Kannst Du auch mal einen Eindruck von den X2 Flächen niederschreiben ...
                Daran wäre ich auch interessiert, gerne auch per PN!

                Viele Grüße!

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                  #68
                  Hey Michael,

                  Vater unser! (Insiderwitz zwischen Michael und mir)

                  was für ein Bericht!

                  Danke!

                  Bitte laß mich folgende Anmerkungen machen:

                  1) Bitte laß deine Glenair untersuchen wegen der von Cay Uwe festgestellten Verfärbung von 6db im Grundton, ich denke immer noch, du kannst mit den Dingern glücklich werden.

                  2) Das mit dem SPL 4000 hast du korrekt beschrieben, liegt aber an folgender Sache - wenn die Kisten neu sind, klingt das irgendwie künstlich in den ersten 4 Wochen - anscheinend müssen die Röhren freirußen oder so, keinen Schimmer -
                  da ich beide Versionen - Profi und Hifi -besitze - kann ich sagen, es war an beiden Kisten dasselbe.

                  3) Sebastian wird sich wohl bald auch ne Tannoy V 300 kaufen um in ner Kirche die Orgel zu verstärken - evtl. kann man da was klar machen wegen ausleihen, er hat mich am Wochenende angerufen - leider konnte ich nicht viel mit ihm schwätzen(keine Stimme), da ich seit ner Woche ne fette Megagrippe habe, die mir meine Frau ausm Ausland angeschleppt hat.

                  @ all

                  Ja Kinder, so ist das.
                  Der eine tüftelt und baut und schwitzt,
                  und fragst du 3 Leute nach dem Ergebnis -
                  kriegste 3 verschiedene Antworten.
                  (siehe MIchaels Bericht und wer wie was gefunden hat)

                  Ich kann nur sagen, ich kenn den Michael schon ne kleine Ewigkeit - etliche Jährchen - und er war schon oft bei mir zu Besuch und wir kennen uns privat recht gut.
                  Michael hat wirklich phänomenal gute Ohren und weiß das Gehörte in Worte zu fassen und bisher, wenn er was gesagt hat, habe ich es immer auch genauso gehört -
                  nur unsere Geschmäcker differieren etwas in der Abstimmung - ich stehe auf noch mehr Extrarums.

                  Ich persönlich erachte es als Mission impossible daß MIchael mit was anderem als nem Koax glücklich werden kann.

                  Ausm Bauch raus tippe ich, mit ner reparierten Glenair und nem eingebrannten SPL oder aber nen Audiovolver - könnte er ans Ziel gelangen.

                  Raten würde ich ihm es trotz allem auch noch mit nem ordentlichen Subwoofer zu probieren - meine Glenair fühlt sich pudelwohl mit Sub Unterstützung

                  Nun ja, Cay-Uwe baut schnuckelige Superhupen - echt tolle Boxen, durfte ja auch schon was hören - trotzdem ist es sehr schwer in dem Segment zu verkaufen, da die Meinungen der Menschen, was ihnen optimal zusagt differiert.

                  Als alter Tannoyfanatiker weiß ich - wenn man einen gewissen Sound im Blut hat - so wie ich - ist es eigentlich unmöglich nochmal mit was anderem glücklich zu werden.

                  Genauso ergeht es Flächenfans oder Geithainfans -
                  wer auf den Sound steht -
                  der greift nix anderes mehr an.

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                    #69
                    Zitat von Nachhall Beitrag anzeigen
                    Daran wäre ich auch interessiert, gerne auch per PN!

                    Viele Grüße!

                    Guck mal im Open End Forum, da hat Michael mal einen Riesenthread dazu losgestampft und Charly "The Master" Warnke himself war damals bei Michael und hat auch berichtet.

                    Eventuell weiß Michael oder Charly den link?

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                      #70
                      PS Leute,

                      interessant für mich ist auch, daß Boxen, die meßtechnisch perfekt sind -
                      da ist wurscht ob Geithain oder Sonus Natura -
                      deutlich unterschiedlich klingen.

                      Daher gebe ich auf Meßschriebe schon lange nix mehr-
                      und hör mir alles an.

                      Ich habe ja Cay Uwes Mikrohämmer (eine Nummer unter Aura) gehört und paar Tage vorher die Geithain Saurier (901 und 800) -
                      wahrscheinlich könnte man aufm Bildschirm die Frequenzgänge der Boxen kaum auseinanderhalten -
                      aber unterschiedlicher hätte Musikweidergabe nicht sein können.

                      Voodoo? Sicher nicht.:Q Unser Ohr ist mehr als ein Meßinstrument. UNd Musik ist mehr als ein Testton.

                      Was an Boxen als selbstverständlich gesehen wird-
                      richtige Gehäuseauswahl, sonst färbts und dröhnts -
                      spezielle gerundete Bassrohre (sonst pfeifts:E: )
                      hammermäßige Super Frequenzweichen (Mundorf, Hovland ect.) (sonst kein 3 D )
                      usw.

                      was bei anderen Bausteinen als Voodoo gesehen würde -

                      bei Boxen hat sichs durchgesetzt und findet breite Akzeptanz.

                      :S

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                        #71
                        Hallo Michael,

                        vielleicht magst Du den Bericht ja auch hier hinein kopieren.

                        In dem anderem Forum habe ich keinen Benutzer.

                        Gruß
                        Jodokus

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                          #72
                          Zitat von Jodokus Beitrag anzeigen
                          Hallo Michael,

                          vielleicht magst Du den Bericht ja auch hier hinein kopieren.

                          In dem anderem Forum habe ich keinen Benutzer.

                          Gruß
                          Jodokus

                          Dann melde dich doch an da drüben!

                          Hier gehts um Cay-Uwes Boxen.

                          Oder Michael soll drüben den ganzen Thread kopieren und hier unter entsprechenden Titel einen Thread aufmachen.

                          Kommentar


                            #73
                            Zitat von Herr Baer Beitrag anzeigen
                            Dann melde dich doch an da drüben!

                            Hier gehts um Cay-Uwes Boxen.

                            Oder Michael soll drüben den ganzen Thread kopieren und hier unter entsprechenden Titel einen Thread aufmachen.
                            @ Werner, danke für diesen Tipp.

                            @ All, ich habe nichts dagegen wenn man über andere Sachen berichtet, aber ich sehe das wie Werner.
                            Gewerblicher Teilnehmer

                            Happy listening, Cay-Uwe.

                            www.sonus-natura.com

                            Kommentar


                              #74
                              Zitat von Herr Baer Beitrag anzeigen
                              Ausm Bauch raus tippe ich, mit ner reparierten Glenair und nem eingebrannten SPL oder aber nen Audiovolver - könnte er ans Ziel gelangen.
                              Und wie ich Michael (nicht so gut) kenne, würde ich aus dem Bauch tippen, dass er bezogen auf die klassische Musik erst mit etwas anders als mit einem Tannoy ans Ziel gelangen wird.


                              @Cay-Uwe

                              ab wann wird die Aura bereit zum vermarkten und wieviel wird ein Paar kosten?

                              Kommentar


                                #75
                                Zitat von Titian Beitrag anzeigen
                                Und wie ich Michael (nicht so gut) kenne, würde ich aus dem Bauch tippen, dass er bezogen auf die klassische Musik erst mit etwas anders als mit einem Tannoy ans Ziel gelangen wird.


                                @Cay-Uwe

                                ab wann wird die Aura bereit zum vermarkten und wieviel wird ein Paar kosten?

                                Ich denke nicht, daß das Problem die Glenair ist.

                                Cay-Uwe, kannst du mir deine Messung der Glenair mal einzeln und als Foto(Datei) mit genauen Angaben wie(Abstand/Höhe) und mit was du gemessen hast -

                                zuschicken an headbanger777@onlinehome.de

                                Ich schicke das mal dem Entwickler nach Schottland.

                                Das waren 6 db von 200 bis wieviel hertz?

                                Jedenfalls muß das verfärben wies Tier und zum Glück habe ich das Problem nicht, wie du ja schon gehört hast.

                                :S

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