Hi Folks,
Für alle, die meinen Bericht über die Unikat von Sonus Natura nicht gelesen haben kurz als Wiederholung. Ich habe eine kleine Lautsprcher-Odysee hinter mir, mit Audio Physic Virgo + Terra, Klipsch RF-7, Isophon Vertigo, Ecouton LQL200 Final Edition, Tannoy Glenair 15", Capaciti X2, Pioneer S-1EX-W, ME-Geithain RL901K sowie Andere und suche dringend einen passenden Schallwandler, momentan das schwächste Glied in meiner Hi-Fi Kette.
Ich habe einen relativ kleinen Hörraum mit 26qm – normal, bzw. ausreichend bedämpft, mit nicht perfekten, aber zufriedenstellenden akustischen Eigenschaften – bin mit meinem ASR Emitter II Exclusive Battery, Version 2009, sehr zufrieden (der beste Verstärker, den ich jemals hatte) und betreibe ihn hauptsächlich mit einem CD-Player von Dipl.Ing. G. Gessner (Einzelanfertigung) sowie einem Thorens-Plattenspieler mit Goldring-System (nicht der Rede wert), Magnan Signature verkabelt und ich bin der Meinung, dass die Symbiose Raum / Lautsprecher die Schwachstelle in meinem System ist, vor allem letztere. Meine Referenz ist der Konzertsaal und überwiegend akustisch unverstärkte Musik (es gibt nichts schwierigeres als DAS zu reproduzieren), höre darüber hinaus Musik fast jeden Genres bis zu ziemlich abgedrehter Avantgarde.
Und nun zur Fortsetzung meiner Hörerfahrung mit der abermals modifizierten Aura.
Ich war ja ursprünglich zu Cay-Uwe zurückgefahren um die Aura wieder abzuliefern und da kam alles anders. Cay-Uwe nahm sich meine Klangeindrücke und angefertigten Messprotokolle bei mir im Hörraum sehr zu Herzen und meinte, dass meine restlichen Probleme mit dem aktuellen Zustand des Prototyps recht schnell in die richtige Richtung gebogen werden können indem er den AMT etwa 2 bis 3 dB zurück nimmt – und dass ich sogar darauf warten könne. Ich konnte mir das ehrlich gesagt nicht so recht vorstellen, dass lediglich eine marginale Absenkung des Hochtöners eine so gravierende Veränderung bringen kann um meine Probleme mit dem Hochton der Aura zu beseitigen.
Doch dann kam die Überraschung, das Resultat ging tatsächlich in die richtige Richtung, aber noch nicht weit genug, dass ich sie wieder hätte haben wollen. Da kam Cay-Uwe eine weitere Idee zur Modifikation, was mich zwar NOCH eine Stunde Wartezeit gekostet hat und Cay-Uwe einen Haufen Schweißperlen (und das am Feiertag), aber DIESES Resultat war dann so interessant, dass ich Ihn darum bat, die guten Stücke nochmals mit nach München nehmen zu dürfen. Und, was soll ich sagen, ich muss meinen letzten Hörbericht nahezu vollständig revidieren!
Die bemängelte Nervosität ist RESTLOS verschwunden! Nun klingt die Aura nahezu genauso homogen und stimmig wie die Unikat, der Hochton ist etwas körperhafter geworden, helle Geigen gifteln nichtmehr und Frauenstimmen haben nun mit der neuen Abstimmung etwas mehr Schmelz und Kraft.
Die Aura spielt nun auf einem derart hohen Niveau, dass ich es wage mich weit aus dem Fenster zu lehnen und zu behaupten, dass sie mir nun sogar besser gefällt als die Geithain RL901K, mit der ich sie am ehesten vergleichen würde. Die Erfindung von Cay-Uwe im Bass-Abstrahlverhalten kommt an die Eigenschaften der Bassniere von Geithain in meinem Hörraum heran, sie steht der RL901K in Natürlichkeit in nichts nach und klingt im Hochton sogar noch eine Spur homogener und natürlicher, bei der 901 störte mich eine, ich sage mal 'Klanglupe' in den obersten Lagen, die zwar einerseits begeisternd war, andererseits nichts mit der erlebten Wirklichkeit im Konzertsaal zu tun hatte, da gefällt mir die Aura deutlich besser. Wenn ich schon mal beim vergleichen bin, so muss ich allerdings gerechter Weise sagen, dass die RL901K im Mittentonbereich ein wenig mehr mit Präsenz und natürlicher Autorität punkten kann, aber im Punkt Bassverhalten, Natürlichkeit, Abbildungsgröße, Raumdarstellung, 3D und Schnelligkeit ist sie einer RL901K absolut ebenbürtig (Spitzen-Amp vorausgesetzt).
>> Fortsetzung kommt sofort, der Text überschreitet 10.000 Zeichen //:-|
Für alle, die meinen Bericht über die Unikat von Sonus Natura nicht gelesen haben kurz als Wiederholung. Ich habe eine kleine Lautsprcher-Odysee hinter mir, mit Audio Physic Virgo + Terra, Klipsch RF-7, Isophon Vertigo, Ecouton LQL200 Final Edition, Tannoy Glenair 15", Capaciti X2, Pioneer S-1EX-W, ME-Geithain RL901K sowie Andere und suche dringend einen passenden Schallwandler, momentan das schwächste Glied in meiner Hi-Fi Kette.
Ich habe einen relativ kleinen Hörraum mit 26qm – normal, bzw. ausreichend bedämpft, mit nicht perfekten, aber zufriedenstellenden akustischen Eigenschaften – bin mit meinem ASR Emitter II Exclusive Battery, Version 2009, sehr zufrieden (der beste Verstärker, den ich jemals hatte) und betreibe ihn hauptsächlich mit einem CD-Player von Dipl.Ing. G. Gessner (Einzelanfertigung) sowie einem Thorens-Plattenspieler mit Goldring-System (nicht der Rede wert), Magnan Signature verkabelt und ich bin der Meinung, dass die Symbiose Raum / Lautsprecher die Schwachstelle in meinem System ist, vor allem letztere. Meine Referenz ist der Konzertsaal und überwiegend akustisch unverstärkte Musik (es gibt nichts schwierigeres als DAS zu reproduzieren), höre darüber hinaus Musik fast jeden Genres bis zu ziemlich abgedrehter Avantgarde.
Und nun zur Fortsetzung meiner Hörerfahrung mit der abermals modifizierten Aura.
Ich war ja ursprünglich zu Cay-Uwe zurückgefahren um die Aura wieder abzuliefern und da kam alles anders. Cay-Uwe nahm sich meine Klangeindrücke und angefertigten Messprotokolle bei mir im Hörraum sehr zu Herzen und meinte, dass meine restlichen Probleme mit dem aktuellen Zustand des Prototyps recht schnell in die richtige Richtung gebogen werden können indem er den AMT etwa 2 bis 3 dB zurück nimmt – und dass ich sogar darauf warten könne. Ich konnte mir das ehrlich gesagt nicht so recht vorstellen, dass lediglich eine marginale Absenkung des Hochtöners eine so gravierende Veränderung bringen kann um meine Probleme mit dem Hochton der Aura zu beseitigen.
Doch dann kam die Überraschung, das Resultat ging tatsächlich in die richtige Richtung, aber noch nicht weit genug, dass ich sie wieder hätte haben wollen. Da kam Cay-Uwe eine weitere Idee zur Modifikation, was mich zwar NOCH eine Stunde Wartezeit gekostet hat und Cay-Uwe einen Haufen Schweißperlen (und das am Feiertag), aber DIESES Resultat war dann so interessant, dass ich Ihn darum bat, die guten Stücke nochmals mit nach München nehmen zu dürfen. Und, was soll ich sagen, ich muss meinen letzten Hörbericht nahezu vollständig revidieren!
Die bemängelte Nervosität ist RESTLOS verschwunden! Nun klingt die Aura nahezu genauso homogen und stimmig wie die Unikat, der Hochton ist etwas körperhafter geworden, helle Geigen gifteln nichtmehr und Frauenstimmen haben nun mit der neuen Abstimmung etwas mehr Schmelz und Kraft.
Die Aura spielt nun auf einem derart hohen Niveau, dass ich es wage mich weit aus dem Fenster zu lehnen und zu behaupten, dass sie mir nun sogar besser gefällt als die Geithain RL901K, mit der ich sie am ehesten vergleichen würde. Die Erfindung von Cay-Uwe im Bass-Abstrahlverhalten kommt an die Eigenschaften der Bassniere von Geithain in meinem Hörraum heran, sie steht der RL901K in Natürlichkeit in nichts nach und klingt im Hochton sogar noch eine Spur homogener und natürlicher, bei der 901 störte mich eine, ich sage mal 'Klanglupe' in den obersten Lagen, die zwar einerseits begeisternd war, andererseits nichts mit der erlebten Wirklichkeit im Konzertsaal zu tun hatte, da gefällt mir die Aura deutlich besser. Wenn ich schon mal beim vergleichen bin, so muss ich allerdings gerechter Weise sagen, dass die RL901K im Mittentonbereich ein wenig mehr mit Präsenz und natürlicher Autorität punkten kann, aber im Punkt Bassverhalten, Natürlichkeit, Abbildungsgröße, Raumdarstellung, 3D und Schnelligkeit ist sie einer RL901K absolut ebenbürtig (Spitzen-Amp vorausgesetzt).
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