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Welcher Röhrenamp zu Ruark Talisman III

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    Welcher Röhrenamp zu Ruark Talisman III

    Hallo!
    Bitte mich nicht für diese Frage killen, aber: Welcher Hersteller stellt Röhrenverstärker her, welche gut zu Ruark Talisman III passen? Vorläufig mal egal ob Vollverstärker oder Endstufe. Der Frequenzganz der LS schwankt ja bei Röhrenamps mit dem Impendanzverlauf. Sind diese LS demnach (ich kenn den Impendanzverlauf nicht, vielleicht weiß jemand wo ich ihn her bekomme) für Röhrenamps geeignet?
    Bin für Antworten sehr dankbar. ;)
    Liebe Grüße Christoph

    #2
    Hallo,
    auf die schnelle hab ich jetzt folgende Daten gefunden:
    Nennimpedanz: 8Ohm
    Wirkungsgrad: 88dB/watt @ 1m
    Verstärkerleistung: 25-120W

    Wie groß ist denn der zu beschallende Raum? Und wieviel Geld möchtest du investieren?

    Gruß
    Jonas

    Hier noch ein Paar Hersteller:



    All’altissima qualità del suono affianchiamo un design raffinato, la cura di ogni dettaglio e l’accurata selezione dei migliori legni e materiali. Dal design all’elettronica, la nostra è una produzione completamente ed orgogliosamente italiana.

    Zuletzt geändert von Gast; 30.03.2008, 15:31.

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      #3
      Zitat von christoph_klinger Beitrag anzeigen
      Hallo!
      Bitte mich nicht für diese Frage killen, aber: Welcher Hersteller stellt Röhrenverstärker her, welche gut zu Ruark Talisman III passen? Vorläufig mal egal ob Vollverstärker oder Endstufe. Der Frequenzganz der LS schwankt ja bei Röhrenamps mit dem Impendanzverlauf. Sind diese LS demnach (ich kenn den Impendanzverlauf nicht, vielleicht weiß jemand wo ich ihn her bekomme) für Röhrenamps geeignet?
      Bin für Antworten sehr dankbar. ;)
      Liebe Grüße Christoph
      Warum Röhre? Bis auf einige extrem Aufwändigen "Eisenlosen" ORL Verstärkern haben alle Röhrenverstärker unter Signalverfälschungen durch den Ausgangsüberträger zu leiden. Transistoramps haben das Problem nicht da sie in der Regel keinen Ausgangsüberträger eingebaut haben.

      MfG Christoph

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        #4
        Zitat von pitts Beitrag anzeigen
        Wirkungsgrad: 88dB/watt @ 1m
        bei dem wirkungsgrad bin ich sehr skeptisch - und ich bin ausgewiesener röhrenfan. da brauchts schon eine sehr kräftige röhre. und je kräftiger, umso mehr endstufenröhren brauchts. 4,6,8,10 stk, alle paarweise ausgemessen. und nach einem jahr bist du ständig am umstecken, weil du dir einbildest, die dinger altern unterschiedlich, oder es kanalungleichheiten gäbe.

        mein fazit: röhren sind in der vorstufe und in single ended trioden ok. wenn man den klirr und die daraus resultierenden effekte mag, ist das sehr zu empfehlen. ich mag das.

        aber leider kommen trioden und single ended konzepte bei einem wirkungsgrad von 88db nicht in frage. das ist viel zu wenig leistung. einfache pushpull endstufen so um 40, 50 watt sind auch noch ok (el34 oder kt88 mit max 4 röhren), aber selbst das wird leistungsmässig etwas knapp und alles was bei röhrenverstärkern leistungsmässig adäquat wäre, artet in stress aus.

        glaub mir, ich weiss wovon ich rede. seit langem gibts bei mir nur mehr transistor-endstufen.

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          #5
          Bzgl Raum: Kann ich nicht wirklich sagen, da die Hörposition nahe einer Ecke liegt und die nächste Wand zur Boxenrückseite mindestens 5m entfernt ist. Die Hörposition ist ca 2,5m entfernt.

          Zitat von bluenote56 Beitrag anzeigen
          wenn man den klirr und die daraus resultierenden effekte mag, ist das sehr zu empfehlen
          Das ist der Grund.

          Zitat von bluenote56 Beitrag anzeigen
          aber selbst das wird leistungsmässig etwas knapp und alles was bei röhrenverstärkern leistungsmässig adäquat wäre, artet in stress aus
          Wie macht sich aber die geringe Leistung bemerkbar? Durch sehr hohe Verzerrungen oder durch geringe Maximallautstärke...?
          Sollte es die Maximallautstärke sein, so ist diese nicht so relevant, da ich mit den RUARKs nicht so laut höre. (Angst vor zu viel Hub im Bassbereich)

          MfG

          Kommentar


            #6
            [quote=christoph_klinger;96898
            Wie macht sich aber die geringe Leistung bemerkbar? Durch sehr hohe Verzerrungen oder durch geringe Maximallautstärke...?
            Sollte es die Maximallautstärke sein, so ist diese nicht so relevant, da ich mit den RUARKs nicht so laut höre. (Angst vor zu viel Hub im Bassbereich)

            MfG[/quote]

            Durch Verzerrungen, aufgeblähten Tieftonbereich und einen stark erhöhten Hub weil die Kontrolle fehlt. Der einzige Sinnvolle weg aus elektrotechnischer Sicht unter Berücksichtigung der 4 Quadranten die bei einem LS auftreten ist einen aktive Ansteuerung der Chassis.

            Den typischen "Röhreneffekt" kann man auch mit Effektgeräten vor den Endstufen erzeugen bzw VST Plugins wie dem PSP Audio Vintage Warmer 2 in der Playersoftware erzeugen. Vor allem lassen sich die Effekte geziehlt einstellen und resultieren nicht aus mangelhafter Elektronik.

            MfG Christoph

            MfG Christoph

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              #7
              Naja, 100 Watt solltens da schon sein. Wie währe es mit einer gebrauchten EAR 509, die sollte genug Kraft haben, schiebt im Bass wie hölle, spielt aber ansonsten eher strack, nicht wie eine Röhre, muss man mögen. Oder VTL / Manley, die haben auch solche Brocken, wie die klingen kann ich aber nicht sagen.

              Gruß

              Mario

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                #8
                Zitat von Mario Beitrag anzeigen
                Naja, 100 Watt solltens da schon sein. Wie wäre es mit einer gebrauchten EAR 509, die sollte genug Kraft haben, schiebt im Bass wie hölle, spielt aber ansonsten eher strack, nicht wie eine Röhre, muss man mögen. Oder VTL / Manley, die haben auch solche Brocken, wie die klingen kann ich aber nicht sagen.
                eine EAR 509 ist sicherlich adäquat und wäre eine top-wahl. leider sind die sehr teuer geworden und gebraucht kaum zu kriegen. genauso wie etwa alte radford monos, die selbst an meinen CLS extrem stoff abgeliefert haben. sonst fällt mir wenig ein, was nicht sehr teuer wird. almarro vielleicht. das wäre preislich noch im rahmen.

                eine chinaröhre? da gibts einige EL34 oder KT88 pushpull konstruktionen die genügend leistung bringen. die sind so billig, dass man es doch versuchen könnte. meine kleine yarland spielt jedenfalls gross auf.

                oder mal bei kron nachsehen, wenn geld keine rolle spielt ;-)

                Kommentar


                  #9
                  Jo, die großen Kron. Für mich einer der besten Verstärker!!!!

                  Die Preise für die EAR werden aber auch wieder fallen, wenn der Test in der Image vergessen ist. For 2 Jahren hat man sie noch für 1500 bis 2500 Euro bekommen...

                  Gruß

                  Mario

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo,
                    E.A.R. (sämtliche Modelle) gibts direkt in England zu guten Konditionen.
                    Dank EU ist das auch wegen Garantie und Zoll kein Problem.

                    Gruß
                    Jonas

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                      #11
                      Hi,
                      Zwei Quicksilver Monoblöcke (ca. 1000€ das Stück gebraucht) wären recht Interessant.
                      Lg

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                        #12
                        Zitat von christoph_klinger Beitrag anzeigen
                        Hi,
                        Zwei Quicksilver Monoblöcke (ca. 1000€ das Stück gebraucht) wären recht Interessant.
                        Lg
                        die quicksilver haben mir leider nie gefallen. entgegen ihrem namen sind die nämlich alles andere als schnell. aber auf audiomarkt gibts derzeit kebschull monos. wenn der preis verhandelbar ist, dann wären die interessant.

                        trotzdem: laut wirds mit deinen lautsprechern nicht gehen.

                        such dir einen lieferanten für leistungswiderstände und halte einen lötkolben bereit ;-)
                        das war bei meinen radfords an der tagesordnung. die waren auch leicht überfordert.

                        Kommentar


                          #13
                          Zitat: trotzdem: laut wirds mit deinen lautsprechern nicht gehen.
                          Wegen der Verstärkerleistung oder weil die Membranhübe zu groß würden?

                          Zitat: such dir einen lieferanten für leistungswiderstände und halte einen lötkolben bereit ;-)
                          Nene, das tu ich mir nicht an ;-)

                          Lg

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                            #14
                            Zitat von christoph_klinger Beitrag anzeigen
                            Zitat: trotzdem: laut wirds mit deinen lautsprechern nicht gehen.
                            Wegen der Verstärkerleistung oder weil die Membranhübe zu groß würden?
                            wegen beidem. als erstes kriegt man bei einer röhre nicht so schnell mit, dass sie am limit läuft. die clippt nicht so krass wie ein transistor.

                            äusseres zeichen für dauernde überlast sind "rote backen", dh. die anodenbleche fangen an zu glühen. der klang wird undifferenziert, das ganze komprimiert krass und der verstärker hat die LS nicht mehr unter kontrolle. im schlimmsten fall zerstörst du die chassis bevor es richtig laut wird.

                            wie bereits erwähnt können auch die leistungswiderstände durchheizen. kosten zwar nur ein paar cent. ist aber lästig.

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                              #15
                              nochwas:

                              vor einigen tagen hab ich im audiomarkt wunderschöne klimo kent monos gesehen.
                              die haben etwas mehr als 50 watt und sind sehr lasstabil. die könnten gehen.

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