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Änderung der Hörgewohnheiten durch Streamingdienste ?

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    #61
    AW: Änderung der Hörgewohnheiten durch Streamingdienste ?

    :R

    Zitat von Revox1973 Beitrag anzeigen
    ...
    da aber das geld meistens nicht für viele platten reichten musste ne Lösung her , also mit Kumpels abgesprochen und jeder kaufte ne andere platte die man untereinander , entweder austauschte zum aufnehmen oder man traf sich zum aufnehmen was eher der fall war , die Kopie landete zu der zeit immer auf Kassette...
    Zu meiner Studentenzeit gab es in Köln auf dem Hansaring einen kleinen Laden, in dem man CDs für wenig Geld ausleihen konnte. Man musste nur gegen einen geringen Betrag Mitglied in einem "Verein" werden. Da bin ich am Samstag hin, habe mir mehrere CDs ausgeliehen und dann rüber zum Saturn um einen Zehnerpack Maxell 90 MCs zu kaufen. Auf eine Seite einer MC ging fast immer eine CD. Das passte dann schon.

    VG Bernd

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      #62
      AW: Änderung der Hörgewohnheiten durch Streamingdienste ?

      ja die gute alte cd....
      die hielt recht schnell einzig bei unseren freunden des hifis....
      allerdings hatte man keinen Brenner oder pc um selbst welche anzufertigen...

      also , blieb nur das kopieren auf Kassette...

      ja bei uns hatten auch die meisten die Maxell XL IIS , die ich auch heute noch in ausreichender Stückzahl verfüge..

      was mich nur wundert , ist das keiner von unseren Leuten auf den DAT oder Minidsic zeug aufgesprungen sind , und unsere damalige Clique war schon recht gross.
      es gab nur einen der dann einen DAT recorder von denon hatte.

      irgendwie hatte das cd-brennen wohl überschnitten , das ja kurz darauf zum Massensport deklariert wurde und die pc-ära wurde eingeleutet.

      im auto war damals der cd-wechsler das wichtigste gerät , die meisten waren sony , Kenwood , alpine....

      heute interessiert es keine sau mehr , alle kleben am pc oder am handy , haben vielleicht nur noch ein Verstärker der am pc gekoppelt ist und die grossen boxen sind gegen regalboxengrösse gewichen.

      beeindrucken kann man die leute nur noch durch das mondernste was die Technik zu bieten hat.

      die Schlacht hat begonnen , wer hat mehr Musik gespeichert , wer hat mehr filme auf der platte..wie ist das ganze system aufgebaut ,hat man alles vernetzt?...kann ich immer und überall draufgreifen , auch mit handy und tablet...
      und wenn man dann noch die führenden marken hat wie zb..sonos oder apple oder sowas...dann machen die Leute Augen...

      aber wenn ICH sage "du...ich hab noch die gute alte revox zuhause..."..."was ist das?".."hat das usb?..kann der streaming?"...

      achja...die standartfrage "hat der HDMI?"...scheint ja der "Gottes-Anschluss" zu sein...

      mal schauen wo die Entwicklung hingeht , ich bin neugierig...
      ausser bei der Auflösung des tv und das dolby Format hat sich ja nicht viel getan.

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        #63
        AW: Änderung der Hörgewohnheiten durch Streamingdienste ?

        was mich nur wundert , ist das keiner von unseren Leuten auf den DAT oder Minidsic zeug aufgesprungen sind , und unsere damalige Clique war schon recht gross.
        es gab nur einen der dann einen DAT recorder von denon hatte.
        Das große Problem bei diesen Formaten war, dass es kaum oder keine Abspielgeräte für's Auto gab. Auch für den mobilen Betrieb waren die Geräte entweder sehr teuer oder kaum zu haben. Kassetten- und auch CD-Spieler für unterwegs gab es dagegen wie Sand am Meer und die waren recht preiswert. Und dann kam Mitte der 90er Jahre der CD-Brenner für den PC, damit waren die anderen Formate praktisch tot.

        Gruß

        RD

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          #64
          AW: Änderung der Hörgewohnheiten durch Streamingdienste ?

          Ich hatte damals durch einen Zufall einen Sony DAT Player im Auto.
          Da ich eh alles auf DAT gemastert und mitgeschnitten habe eine tolle Sache.
          Leider war das eine sehr anfällige Sache.
          Das werde ich heute noch mit aufgezogen...

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            #65
            AW: Änderung der Hörgewohnheiten durch Streamingdienste ?

            ich finde DAT auch ne tolle Geschichte.

            allerdings hab ich erst seit 2010 einen dat recorder.
            der erste war ein Sony 60ES , hab ich heute noch.
            danach folgten weitere von vielen Herstellern , geblieben sind noch zwei Pioneer.

            auch minidisc hatte ich erst seit 2010 auch ein Sony 50ES , den ich auch noch habe.
            genau wie bei den anderen , hatte ich viele verschiedene , geblieben sind zwei sony und ein kenwood.

            ebenso die tragbraren geräte davon hab ich noch , die ich auch regelmässig nutze.

            auf DAT und Minidisc hatte ich damals die ganzen Musik aufgenommen die ich damals auf Festplatte hatte , das waren vor allem mixe die es nicht zu kaufen gab , daher ideal.

            Ich hatte damals durch einen Zufall einen Sony DAT Player im Auto.
            der ist heute bei den Sammlern begehrt...und war seiner zeit schon ein sahneteilchen...

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              #66
              AW: Änderung der Hörgewohnheiten durch Streamingdienste ?

              DAT war zu teuer und zu anfällig und in der Bedienung vorsintflutig. Die miniDisc war weitaus robuster und sehr komfortabel, kam aber zu spät so dass die brennbare CD ihr den Rang ablief. Beide Systeme sind im Grunde geflopt.

              Gruß

              RD

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                #67
                AW: Änderung der Hörgewohnheiten durch Streamingdienste ?

                Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                DAT war zu teuer und zu anfällig und in der Bedienung vorsintflutig. Die miniDisc war weitaus robuster und sehr komfortabel, kam aber zu spät so dass die brennbare CD ihr den Rang ablief. Beide Systeme sind im Grunde geflopt.

                Gruß

                RD
                Sorry aber das ist Unsinn.
                DAT war absolut robust und unkompliziert. Nicht umsonst waren die Recorder im Studiobetrieb essentiell.
                Gekostet haben sie auch deutlich weniger als eine Bandmaschine.
                Mein DA-30 läuft noch heute und ist gebaut wie ein Panzer.

                Die MiniDisc dagegen war ein echter Graus.

                Gruß,

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                  #68
                  AW: Änderung der Hörgewohnheiten durch Streamingdienste ?

                  Die MiniDisc war robust und wenig Anfällig gegenüber Schmutz - für mobilen Einsatz eigentlich ideal. Titel verschieben, Titel löschen, Titel trennen, Titel zusammenführen, abschnittsweises Löschen, Texteditierung für Titel, schneller Titelzugriff etc. direkt am Gerät waren die Stärken. Gapless Playback und schneller Titelzugriff waren zur Zeit ebenfalls nicht selbstverständlich. Die Wiederbespielbarkeit einer Disc lag bei theoretisch 1.000.000 mal.
                  Portable MiniDisc-Geräte hatten eine extrem lange Akkulaufzeit. Ein gravierender Nachteil war die verlustbehaftete Kompression der Audiodaten mittels ATRAC Codec. Somit war die MiniDisc für Studiozwecke nicht geeignet. Ich hatte nie ein MD-Gerät. Mein Bruder hatte eines der ersten Generationen. Im Vergleich zur CD klang es irgendwie ''ausgeschnitten'' ....

                  LG, dB
                  don't
                  panic

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                    #69
                    AW: Änderung der Hörgewohnheiten durch Streamingdienste ?

                    Sorry aber das ist Unsinn.
                    Nein, das ist Fakt. Die Laufwerke, vor allem die schnell rotierende Kopftrommel nutzte sehr schnell ab, Mehr als 1500 Betriebsstunden waren praktisch nicht drin. Reparaturen waren teuer. Außerdem waren die Laufwerke mechanisch sehr aufwendig, groß und vergleichsweise schwer, für den mobilen Betrieb eigentlich nicht geeignet. In Studios waren diese Geräte beliebt, weil man unkomprimierte Aufnahmen machen konnte. Das ging mit der miniDisc zumindest am Anfang noch nicht.

                    Die Ausfallrate bei den 'billigen' Sony DAT-Rekordern war legendär.

                    Die miniDisc war da wesentlich robuster. Ich habe noch einen Sony MZ-R37. Das Teil ist kleiner als jeder Kassettenwalkman, damit kann man sehr hochwertige Aufnahmen machen und das Ding funktioniert noch heute einwandfrei. Wie gesagt, die Technik ist sehr robust. Der Klang ist sehr ordentlich dank ATRAC 3, die ersten Generationen waren klanglich noch sehr limitiert, das soll schlechter als MP3 mit 128 kBit/sec gewesen sein. Und wie mein Vorposter schon geschrieben hat, die Batterien halten vergleichsweise recht lang. Titeleditierung oder das nachträgliche Einfügen oder Löschen von einzelnen Tracks konnte man bei der DAT auch vergessen. Von Teac gab es einen stationären miniDisc-Rekorder, da konnte man für die Editierung sogar eine Standard PC-Tastatur anschließen.

                    Mit den Flash-ROM Speichermedien ist das alles heute sowieso überflüssig geworden, egal ob Band oder optische Disc-Speicher. Auch die Profis verwenden nur noch Flash-ROM oder Festplatte.

                    Gruß

                    RD
                    Zuletzt geändert von ruedi01; 19.08.2015, 14:01.

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                      #70
                      AW: Änderung der Hörgewohnheiten durch Streamingdienste ?

                      Dat Recorder waren mitte der 90er quasi Studiostandard.
                      Auch beinahe jeder Musiker hatte einen.
                      Das war das universellste Austauschmedium.
                      Vor allem bei den Keyboardern waren sie beliebt wegen der Möglichkeit des Datenbackups.
                      Ich sage da nur S-1000 und Samplebackup.

                      Jedenfalls haben wir die Dinger Tag und Nacht am laufen gehabt und mir ist kein einziger Kopfwechsel bekannt.

                      Wollte man wirklich Titel verwalten, oder sogar schneiden dann ging das entweder nur Analog mit Bandmaschiene oder Digital mit dem DD-1000 auf einer MO.

                      Auf dem Computer war das noch vergleichsweise experimentell.

                      Selbst die (Film)Tontechniker am Set haben der DAT noch lange die Stange gehalten, da man auch
                      den Timecode von der Kamera mitnehmen konnte.

                      Als die miniDisc auftauchte war es mit ihr eigentlich schon vorbei.
                      Festplatte (Wechselplatte) hatten schon zum überholen angesetzt und die dann kommenden CD Brenner haben den Rest erledigt.

                      Im Studiobetrieb war die miniDisc das am wenig benutzte und beachtete Aufzeichnungsmedium.

                      Das kann natürlich für einen Heimanwender der gerne Sachen mitschneidet anders sein.

                      Gruß,

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                        #71
                        AW: Änderung der Hörgewohnheiten durch Streamingdienste ?

                        Im Studiobetrieb war die miniDisc das am wenig benutzte und beachtete Aufzeichnungsmedium.
                        Klar, die verlustbehaftete Datenreduzierung machte die miniDisc für professionelle Anwendungen praktisch unbrauchbar. Erst mit der Hi-MD kam 2004 eine Weiterentwicklung auf den Markt, womit man unkomprimiert aufnehmen konnte. Da war der Zug aber schon abgefahren.

                        Ansonsten bietet bereits mein alter MZ-R37 alles was man zur Aufnahme braucht, einen Stereomikrofonanschluss, manuelle Aussteuerung sogar ein optischer Eingang für digitale Aufnahmen ist vorhanden. Auch das Editieren ist möglich wenngleich sehr fummelig wegen der winzigen Tasten.

                        Gruß

                        RD
                        Zuletzt geändert von ruedi01; 19.08.2015, 15:31.

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                          #72
                          AW: Änderung der Hörgewohnheiten durch Streamingdienste ?

                          Die Ausfallrate bei den 'billigen' Sony DAT-Rekordern war legendär.
                          das lag aber rein an der Mechanik vom Laufwerk her , da bei den billigen das Plastik Laufwerk verbaut wurde.

                          das mit der kopftrommel und mit den 1500 std. ist mal wieder so ne Geschichte...die gerät halten von der Kopftrommel schon einiges aus , es kommt natürlich auf das bandmaterial an zum teil auch auf deren länge , auch ob man LP benutzt oder nicht...
                          der erst ist reine wartungsache.

                          bei minidisc gab es sogar noch einige mehr die einen Tastatur Anschluss hatten zum editieren..
                          auch Denon , Tascam , Sony QS Serie...usw...

                          das sich diese dinger niemals durchgesetzt haben liegt (glaub ich zumindest) an dem Angebot der Tonträger...
                          da gab es so gut wie garnichts , also original bespielte , so wie cd oder platte...

                          bei minidisc gab es zwei Schwachpunkte...
                          der eine war der Laser der sich gern verabschiedete und der zweite war der Flying over head , der zum schreiben zuständig ist.

                          der ist rein mechanisch sehr filigran aufgehängt und schwebt quasi über der disc.
                          die folge....er bricht ab , in ganz seltenen fällen löste sich der schreibkof von der klebefläche...

                          zum Schluss warum sich das nicht durchsetzte , muss ich meinen vorschreibern recht geben , die CD war schneller , und das damit verbundene Brennen , somit war CD klar die bessere Wahl da man be CD noch auf WAVE Format aufnehmen konnte.
                          das nächste ist das es so gut wie keine Abspielgeräte für die autos gab...
                          (SONY und ALPINE hatten mal minidisc-wechsler)..

                          bei minidisc gabs ja später noch die Möglichkeit das gerät mit dem pc zu koppeln was auch sehr nützlich war...glaub NET-MD nannte sich das ganze (ich hab's nie getestet)

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                            #73
                            AW: Änderung der Hörgewohnheiten durch Streamingdienste ?

                            das lag aber rein an der Mechanik vom Laufwerk her , da bei den billigen das Plastik Laufwerk verbaut wurde.
                            Richtig, da war das billig gemachte Laufwerk das größte Problem.

                            der erst ist reine wartungsache.
                            Wass soll man an der Kopftrommel denn Warten?

                            das sich diese dinger niemals durchgesetzt haben liegt (glaub ich zumindest) an dem Angebot der Tonträger...
                            da gab es so gut wie garnichts , also original bespielte , so wie cd oder platte...
                            Der Aspekt ist meiner Meinung nach uninteressant. Denn warum sollte ich mir einen bespielten aber verlustbehaftet datenreduzierten Tonträger kaufen, wenn ich für's gleiche Geld einen Tonträger (audio-CD) bekommen kann, der nicht datenreduziert ist?

                            bei minidisc gab es zwei Schwachpunkte...
                            der eine war der Laser der sich gern verabschiedete und der zweite war der Flying over head , der zum schreiben zuständig ist.
                            Stimmt, die Laufwerke gingen schon mal kaputt. Aber die Geräte waren weitaus billiger als DAT-Geräte und eine Laufwerkstausch bei einem MiniDisc Rekorder kostete weniger als ein Kopftrommeltausch bei einem DAT-Rekorder.

                            Gruß

                            RD

                            Kommentar


                              #74
                              AW: Änderung der Hörgewohnheiten durch Streamingdienste ?

                              .. ich hatte diesen: http://www.minidisc.org/jvc_xmp55_comments.html

                              War kleiner als Walkman und Discman, er wurde aber bald von einem mp3-Player in usb-Stick-Form abgelöst.

                              Kommentar


                                #75
                                AW: Änderung der Hörgewohnheiten durch Streamingdienste ?

                                Der Aspekt ist meiner Meinung nach uninteressant. Denn warum sollte ich mir einen bespielten aber verlustbehaftet datenreduzierten Tonträger kaufen, wenn ich für's gleiche Geld einen Tonträger (audio-CD) bekommen kann, der nicht datenreduziert ist?
                                ok ...da hast auch wieder recht...

                                Wass soll man an der Kopftrommel denn Warten?
                                wie wäre es mit Reinigung?...


                                Stimmt, die Laufwerke gingen schon mal kaputt. Aber die Geräte waren weitaus billiger als DAT-Geräte und eine Laufwerkstausch bei einem MiniDisc Rekorder kostete weniger als ein Kopftrommeltausch bei einem DAT-Rekorder.
                                das würde ich jetzt so nicht behaupten , zb die sony JA Serie...war nicht umbedingt billig.

                                aber was die damaligen Reparaturen gekostet haben weis ich eh nicht mehr..

                                das schlimmste war bei den Geräten eh der rauch...also ob einer in der Bude gebraucht hat , oder ob man noch mit holz gefeuert hat , zb..kamin...oder ob man in einer Industrie gegend gewohnt hat , somit lagerte sich auch sämtlicher schmutz im inneren ab.
                                so sind jedenfalls meine Erfahrungen...

                                nur eines frag ich mich schon...warum haben damals viele Radiosender oder sowas mit DAT gearbeitet?...mir ist da TASCAM im Hinterkopf...dafür muss es ja einen Grund gegeben haben..

                                wurde glaub eh schon erwähnt...

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