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Revival von Vinyl in der öffentlichen Berichterstattung

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    #31
    AW: Revival von Vinyl in der öffentlichen Berichterstattung

    Zitat von Gerhard Beitrag anzeigen
    In der Tageszeitung „Die Presse“ gab es gestern einen Bericht über das Revival von Vinyl. Unten in den Kommentaren der Leser findet sich einmal ein link zu der Homepage von hifiaktiv.


    Zum Thema, Gerhard. In diesem Fall bin ich gegenüber dem speziellen Artikel sehr skeptisch. Vor nun schon etwas längerer Zeit nahm ich nämlich an einer Linn-Präsentation teil. Linn produziert von der Aufnahme bis zu den Wiedergabemedien alles selbst, so dass man davon ausgehen darf, dass sie sowohl für LP, CD, SACD als auch die hoch auflösenden Formate das Bestmögliche anbieten. Fazit: Die LP klang wirklich erstaunlich gut und schön, aber die CD war eben dann doch einfach besser. Für Mythenbildungen, dass die gute alte LP so viel besser (gewesen) sei als die schnöde technische CD, war da schlicht kein Raum. Zur Living Stereo Reihe, die im Artikel erwähnt wird, kann ich nur sagen, dass da oft Hybrid-SACDs mit CD-Spur angeboten werden. Und da habe ich eine, die klingt dann doch ziemlich verwaschen gegen die sehr saubere XRCD. :Z

    P.S. Den kritischen Tönen auch gegenüber dem LP-Revivel-Boom im Artikel habe ich vorhin zu wenig Beachtung geschenkt. Das klingt wiederum durchaus sehr sachlich.

    Schöne Grüße
    Holger
    Zuletzt geändert von Gast; 24.08.2016, 01:02.

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      #32
      AW: Revival von Vinyl in der öffentlichen Berichterstattung

      Hallo Holger,

      es geht nicht um "Mythenbildung" sondern um die persönliche Hörerfahrung und die ist - ich wiederhole mich - bei mir durchweg so, dass ich Schallplattenaufnahmen bis auf wenige Ausnahmen (die habe ich schon "abgenudelt") einer digitalen als klanglich besser immer vorziehe.

      Viele Grüße

      Bernd

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        #33
        AW: Revival von Vinyl in der öffentlichen Berichterstattung

        Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
        wenn die Lautstärke soweit raufgedreht wird, dass kein Platz mehr für Dynamik bleibt und das ganz auch noch ordentlich digital klirrt, dann ist die digitale Version auch technisch nicht besser.

        lg
        reno
        OK und wenn man mit dem Hammer auf die digitale Scheibe haut, dann ist sie technisch in jedem Fall unterlegen.
        Man kann auch mit einem Ferrari im Rückwärtsgang auf der Autobahn fahren und sich wundern, warum alle Anderen schneller sind.....

        Was ich mit diesen beiden "dummen Scherzen" sagen will ist, dass man strikt trennen muss zwischen der grundsätzlichen Qualität von etwas und dem was dann daraus gemacht wird.

        Noch einmal: das digitale Format ist dem analogen - noch dazu wenn sich das analoge in Rillenschrift auf einer Kunststoffscheibe befindet, von der aus es dann mechanisch abgetastet werden muss (!!!) - "himmelhoch" überlegen, da gibt es absolut nichts zu diskutieren.
        Unvergleichlich besser sind (alte) analoge Musik-Produktionen, die auf Studio-Bandmaschinen gemacht worden sind, da würde ich dann nicht mehr so eindeutig von "digital ist besser" sprechen, jedenfalls nicht was die Tonqualität betrifft.

        "Mist" kann man immer bauen, das funktioniert auch auf digitaler Basis wunderbar.
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          #34
          AW: Revival von Vinyl in der öffentlichen Berichterstattung

          Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen

          Linn produziert sowohl für LP, CD, SACD als auch die hoch auflösenden Formate

          Fazit: die CD war eben doch einfach besser.

          Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen

          es geht um die persönliche Hörerfahrung und die ist

          bei mir durchweg so, dass ich Schallplattenaufnahmen bis auf

          wenige Ausnahmen einer digitalen als klanglich besser immer vorziehe.

          Bernd

          Hallo


          eine Hörpräferenz

          im speziellen Einzelfall, oder ganz allgemein,

          ist Geschmackssache und lässt sich nicht "objektivieren",

          bestenfalls ist eine demokratische Mehrheitsfindung möglich


          die persönliche Empfindung ist individuell - und untrennbar an eine Person gebunden...

          deswegen, passt dazu auch keine technische Grundsatzdiskussion...


          ;)
          Zuletzt geändert von debonoo; 24.08.2016, 09:14.

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            #35
            AW: Revival von Vinyl in der öffentlichen Berichterstattung

            Ich bin mit beiden Medien bestens vertraut. Rund fünfundzwanzig Jahre Vinyl und eben so lange CD Gebrauch. Mag klassische Musik von der Interpretation noch so gut gefallen - gibt es viele Vinyls die mich aufnahmetechnisch nicht überzeugen. Unter zehn Klassikern ist maximal eine die mir rein Aufnahmetechnisch zusagt - somit nicht besser als Popmusik. Am Besten kommt m.E. Jazz und moderner Jazz auf CD weg.

            LG, dB
            don't
            panic

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              #36
              AW: Revival von Vinyl in der öffentlichen Berichterstattung

              Wir leben in einer verdrehten Welt.

              Mit den digitalen Tonformaten ist es erstmals möglich geworden Tonereignisse jeder Art so aufzuzeichnen und zu vervielfältigen, dass praktisch keinerlei Verluste mehr entstehen und das menschliche Ohr keinerlei Fehler mehr erkennen kann.

              Folgerichtig wird heute, eigentlich schon etwas länger, praktisch alles, mit ganz ganz wenigen Ausnahmen nur noch digital produziert.

              Trotzdem empfinden manche Zeitgenossen, die olle Schallplatte als klanglich besser, das kann eigentlich gar nicht sein...ist aber leider nicht selten genau so.

              Es liegt aber nicht an den Formaten, digital (die Audio-CD) ist in jeder Hinsicht klanglich besser als jedes analoge Format. Der einzige Knackpunkt, wenn die technischen Möglichkeiten nicht ausgeschöpft werden, wenn schlampig produziert (gemastert) wird, dann kann digitale Technik ihre Überlegenheit nicht ausschöpfen.

              So richtig bewusst wurde mir das als ich so vor ca. 15 Jahren anfing einige alte Sachen aus den 70er Jahren als CD 'nachzukaufen', die ich schon als LP besaß. In den meisten Fällen klang die CD 'lanweiliger' als die LP. Irgenwie klang die digitale Variante 'lebloser' und 'steriler' als die Platte. Heute weiß ich woran das liegt. Es hat nichts mit dem Format zu tun sondern nur damit, wie das Material digitalisiert und gemastert wird. Denn wenn ich alte Schallplatten selber digitalisiere und als CD oder MP3 anhöre, klingt digital genauso gut wie das Original. Das analoge Original ist von der digitalen Kopie absolut nicht zu unterscheiden! Digital macht also nichts kaputt.

              Gruß

              RD

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                #37
                AW: Revival von Vinyl in der öffentlichen Berichterstattung

                Schallplatten Tonabnehmer tragen einen erheblichen Teil zum ''anders Hören'' bei. Bei manchen ist es der Frequenzgang, bei Anderen die Kanaltrennung, beim Nächsten die Klirrverteilung und meistens von allem etwas. Das alles führt zu einer anderen ''inneren Dynamik'' (ich nenne das mal so) der Musikwiedergabe als es bei der strikten geradeaus Reproduktion der CD der Fall ist. Analog kann von der Quelle weg dem Ohr schmeicheln und das kann natürlich besser gefallen ...
                Nachsatz: Warum gibt es wohl Schallplattenspieler mit mehreren Tonarmen, bzw. warum besitzen manche Schallplattenliebhaber mehrere, charakteristisch unterschiedliche Tonabnehmer ?

                LG, dB
                don't
                panic

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                  #38
                  AW: Revival von Vinyl in der öffentlichen Berichterstattung

                  Ja, da ist natürlich auch was dran. Gerade die Fehler bei der Wiedergabe können subjektiv besser gefallen, als die saubere und fehlerfreie Wiedergabe von digitalen Medien.

                  Das Gleiche Thema haben wir ja auch bei Verstärkern, Röhre vs Transistor.

                  Aber es gibt auch klare objektive Fakten. Stichwort Loudness-Warr und Brickwall-Sound. Und besonders diesbezüglich sind viele CD-Produktionen der letzten 20 Jahre schlichtweg unterirdisch miserabel. Ich kann da jetzt nur für den Bereich Rock und Pop sprechen, wie es bei Klassik und Jazz aussieht weiß ich nicht.

                  Gruß

                  RD

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                    #39
                    AW: Revival von Vinyl in der öffentlichen Berichterstattung

                    Loudness War ist die extreme Form der Kompression und ist m.E. von jedem ernsthaften Musikfreund strikt abzulehnen. Wer aber glaubt dass es Musikproduktionen ohne jede Kompression oder/und Limitierung gibt, der irrt gewaltig. Wenn es auch möglich wäre, selbst mit der Dynamik der ''normalen'' CD von über 90dB den naturellen Dynamikumfang eines Orchesters aufzuzeichnen, wäre das schlicht und ergreifend praxisfremd weil unter normalen Umständen nicht anhörbar. Die herkömmliche Langspielplatte ist davon in noch höherem Maß betroffen weil der nutzbare Dynamikumfang noch um vieles niedriger ist ....

                    LG, dB
                    don't
                    panic

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                      #40
                      AW: Revival von Vinyl in der öffentlichen Berichterstattung

                      ...alles soweit richtig...

                      Nur wenn von möglichen 90 dB nur 20, 25 genutzt werden (was keine Seltenheit ist), dann hätten sich die Entwickler des Audio-CD Formates ihre Arbeit sparen können.

                      Gruß

                      RD

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                        #41
                        AW: Revival von Vinyl in der öffentlichen Berichterstattung

                        Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen

                        wenn von möglichen 90 dB nur 20, 25 genutzt werden,
                        dann hätten sich die Entwickler des CD Formates
                        ihre Arbeit sparen können.

                        die Entwicklung der Audio CD hat/te auch noch andere Vorteile,

                        nicht bloß den Dynamikumfang - ob der jetzt im Einzelfall ausgenutzt wird oder nicht...

                        sie war ein erster und wichtiger Schritt zur Digitalisierung überhaupt.

                        Ich kann mich gut erinnern, an den Beginn dieser Technik

                        es war ein interessantes Abenteuer damals...

                        Ende der 70iger Jahre....



                        ab 1980 war für mich das Thema Audio Technik erledigt...

                        anderes wurde wichtiger für mich,


                        seither sind 36 Jahre vergangen,

                        ereignisreiche und interessante Jahre....

                        Zuletzt geändert von debonoo; 24.08.2016, 11:35.

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                          #42
                          AW: Revival von Vinyl in der öffentlichen Berichterstattung

                          Wobei zu unterscheiden ist zwischen dem Dynamikumfang der CD, das sind gesamt über 90 dB und der musikalischen Dynamik - da wären ''die obersten'' 20...25 dB ein sehr guter Wert (vgl. DR Database http://dr.loudness-war.info/ ). Dabei kommt es noch auf die musikalische Darbietung an - ein gleichmäßig daher singender Kinderchor ist nun z.B. mal kein Dynamikknaller ....

                          LG, dB
                          don't
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                            #43
                            AW: Revival von Vinyl in der öffentlichen Berichterstattung

                            Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                            Folgerichtig wird heute, eigentlich schon etwas länger, praktisch alles, mit ganz ganz wenigen Ausnahmen nur noch digital produziert.

                            Trotzdem empfinden manche Zeitgenossen, die olle Schallplatte als klanglich besser, das kann eigentlich gar nicht sein...ist aber leider nicht selten genau so.

                            Es liegt aber nicht an den Formaten, digital (die Audio-CD) ist in jeder Hinsicht klanglich besser als jedes analoge Format. Der einzige Knackpunkt, wenn die technischen Möglichkeiten nicht ausgeschöpft werden, wenn schlampig produziert (gemastert) wird, dann kann digitale Technik ihre Überlegenheit nicht ausschöpfen.

                            So richtig bewusst wurde mir das als ich so vor ca. 15 Jahren anfing einige alte Sachen aus den 70er Jahren als CD 'nachzukaufen', die ich schon als LP besaß. In den meisten Fällen klang die CD 'lanweiliger' als die LP. Irgenwie klang die digitale Variante 'lebloser' und 'steriler' als die Platte. Heute weiß ich woran das liegt. Es hat nichts mit dem Format zu tun sondern nur damit, wie das Material digitalisiert und gemastert wird. Denn wenn ich alte Schallplatten selber digitalisiere und als CD oder MP3 anhöre, klingt digital genauso gut wie das Original. Das analoge Original ist von der digitalen Kopie absolut nicht zu unterscheiden! Digital macht also nichts kaputt.

                            Gruß

                            RD
                            Dann wird heute wenn man eine ürsprüngliche ältere LP als CD nachkauft (neueren Datums erschienen) auf weniger Dynamik gemastert, selbst wenn diese bereits vor etwa 20 oder mehr Jahren vom alten Master bereits digitalisiert wurde? Der Brickwall Limiter hätte seine Existenz hauptsächlich bezüglich Sendeverfahren im Radio / Digitalradio wie ich mal gelesen hatte und würde dort notwendig sein, kommt also erst hinter dem "Abspielen" des Digitalformates beim Senden zum Einsatz. Sollte dieser bereits auf der "CD" vorhanden sein so ist dies überflüssig wie ein Kropf und wirklich übel. Außen auf der Hülle wird dies bestimmt nicht draufgeschrieben dass eine Dynamikverminderung erfolgt.

                            Deine Erfahrung teilt mein Vorgehen, dass ich ältere LPs, die noch in akzeptablen Zustand sind, selbst für unterwegs digitalisiert habe weil ich einen Nachkauf als CD schon immer als unnötig empfunden hatte. Und die selbst digitalisierte LP schont das Original. dann braucht man auch nur einmal den bereits diskutierten flüssigen Nadelreiniger von höchstpreisigen Anbietern anzuwenden, auf welche Idee ich nie käme.

                            Selbstverständlich macht Digital nichts kaputt. Allerdings sehe ich heute keinen Grund mehr, eine LP statt einer CD oder eines anderen Digitalformates zu kaufen. Gerade im Bereich Klassik und ruhiger Jazz ohne Schlagzeug (Klaviersonaten auf LP klingen nach mehrmaligem Abspielen tödlich) nerven die mit der Zeit auftretenden LP-Störgeräusche einschließlich deren Rumpeln ganz gewaltig, und dies bei LP Preisen die klanglich keine Rechtfertigung besitzen im Vergleich zur CD. Aus diesem Grunde war ich seit Beginn der 80er dazu übergegangen, keinerlei Klassik mehr als LP zu nehmen.

                            Edit: Ausnahme ist Bill Haleys LP "Rock Around The Clock" bei den Hallmark Records etwa 1968 erschienen, diese Studioaufnahmen in Stereo klingen unvergleichlich besser als die ersten Produktionen. Schade, dass diese LP nicht mehr als CD erschienen ist. Ebenso K-Tel Maxi Disco etwa 1979, enthält auch Ganymed "It takes me higher".

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                              #44
                              AW: Revival von Vinyl in der öffentlichen Berichterstattung

                              die Entwicklung der Audio CD hat/te auch noch andere Vorteile,

                              nicht bloß den Dynamikumfang - ob der jetzt im Einzelfall ausgenutzt wird oder nicht...

                              sie war ein erster und wichtiger Schritt zur Digitalisierung überhaupt.
                              Richtig...und sie war der Anfang vom Ende der klassischen Hifi-Industrie.

                              Wobei zu unterscheiden ist zwischen dem Dynamikumfang der CD, das sind gesamt über 90 dB und der musikalischen Dynamik - da wären ''die obersten'' 20...25 dB ein sehr guter Wert (vgl. DR Database http://dr.loudness-war.info/ ). Dabei kommt es noch auf die musikalische Darbietung an - ein gleichmäßig daher singender Kinderchor ist nun z.B. mal kein Dynamikknaller ....
                              Die musikalische Darbietung ist der Kern der Sache, sowieso.

                              Auf dieser Seite gucke ich auch immer nach, wenn es darum geht gute Produktionen zu finden. Und es fällt auf, dass ältere CD-Versionen und Vinyl fast durchweg dynamisch besser dastehen als neuere CD-Ausgaben. Das ist beschämend für die Musikindustrie!!!

                              Gruß

                              RD

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                                #45
                                AW: Revival von Vinyl in der öffentlichen Berichterstattung

                                Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                                Auf dieser Seite gucke ich auch immer nach, wenn es darum geht gute Produktionen zu finden. Und es fällt auf, dass ältere CD-Versionen und Vinyl fast durchweg dynamisch besser dastehen als neuere CD-Ausgaben. Das ist beschämend für die Musikindustrie!!!
                                Ruedi01, wo wäre denn Dein Grenzdatum für die Dynamik - etwa 1994 oder 1996 oder.....? Ab diesem Zeitraum sollen die Tonis bereits von den Produzenten "belästigt" worden sein, weniger Dynamik zu machen.

                                Edit: Weniger Dynamik hat aber auch Vorteile, wenn ein gewisser Störpegel außen herrscht oder im Auto usw. Kann mich erinnern, dass es Mitte der 80er noch Kompressoren gab als externe Geräte, welche die hohe Dynamik reduzierten, damit man in hellhörigeren Mietwohnungen über LS nicht immer an der Lautstärke herumfummeln musste bei Klassik.

                                Am besten wäre es, wenn der Kunde "auf Knopfdruck" selbst entscheiden könnte, welche Version er hören will.

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