AW: Neu: AKG K872, geschlossener Referenz Kopfhörer
Zur Ausführung des K872:
Der Anpressdruck ist beim K872 etwas geringer, kann dies aber nicht nachmessen.
Die Außendämpfung ist sehr gut. Ich höre kaum das Auf- und Zufahren der CD Lade gleich neben mir.
Die Halterung der Ohrpads und die Abdeckung des Wandlers ist gegenüber dem K812 verändert.
Die Ohrpads kann man nur mehr mittels eines kleinen beigelegten Werkzeuges entfernen - der Grund ist die geforderte Dichtheit.
Der K872 soll, so wurde mir versichert, mit angesteckten Kabel in das Case passen, habe dies aber noch nicht probiert.
...... ......
Erste CD (nach rund einer Stunde Einspielzeit):
Pink Floyd, The Final Cut
tssss … Zischen des Schlagzeug Beckens scheint eine winzige Spur weniger als beim K812 konturiert - K812 klingt hier seidiger, manchmal aber auch schärfer aber mit einem Tick mehr Feinauflösung. Kann aber auch eine Folge einer kleinen Erhöhung im oberen Frequenz-Bereich des K812 sein. Meines Wissens wurde beim K872 diese Erhöhung bedämpft.
Der K812 hat eine Spur mehr Luft zwischen den Instrumenten.
Die Breite und Tiefe der Bühne, die Position der Instrumente, Sänger scheinen in etwa gleich zu sein.
Am Ende von Track 13 (two suns in the sunset) kann man beim Saxophon kaum einen Unterschied zwischen den beiden Kopfhörern feststellen.
......
K872 - Hörte mit Genuss und nicht angestrengt vergleichend:
„YIDDISH BLUES“
Vom Schtetl bis New York
Vokal: Joana Feroh Sternwasser
Piano: Nikos Pogonatos
Saxophon: Vera Rausch
CD im Eigenverlag
Vera Rausch
Nikos Pogonatos
Nach den ersten Musikstücken habe ich fast den Eindruck man kann mit dem K872 länger unangestrengt und entspannter hören, dies ohne zu ermüden.
......
Ich spiele generell nicht sehr laut, schon meinen Ohren zuliebe.
Es scheint mir, dass die Techniker beim K872 die Erhöhungen (wie beim K812) im Frequenzgang eine Spur mehr gedämpft haben.
......
Magic of Himalayas
Tr. 01 Sacred Book (und der Rest dieser CD) - DIE Reverenz in Sachen Tiefbass!
K872 zeigt hier spürbar mehr Druck im Tiefbass - was mir insofern klar ist, der K872 ist geschlossen, der K812 offen.
Nur mehr der D7000 bringt hier noch mehr Druck und hat aber den Nachteil einer für mich unnatürlichen Bassbetonung.
Der Tiefbass ist druckvoll, trocken und nicht aufgebläht.
Da bei dieser CD der Höhenanteil geringer ist, habe ich dem K872 etwas mehr Power gegeben. ;-)
......
Concord Jazz, SADC, Sampler Vol. 2
Tr. 3 The Real Blues - The Ray Brown Trio .... da machen „Die Ohren Große Augen“ das swingt und fetzt abgrundtief ....!!!
Den Rest der SACD kurz angespielt, leider zu wenig Zeit zum Verweilen.
......
The Ray Brown Trio, Live at the Loa, Summer Wind
Tr. 3 Li'l Darling - das Streichen mit dem Besen ist sehr „naturnah“ und klingt eine Spur „fülliger“ als beim K812.
Bass und Piano sehr authentisch.
Den Rest der SACD kurz angespielt, leider auch hier zu wenig Zeit zum Verweilen.
Die kurze Schärfe, die beim K812 manchmal kurz „aufflackert“ scheint beim K872 „gezügelt“.
K872 zeigt auch eine Spur mehr an Wärme.
Im direkten Vergleich zum K812 scheinen die Instrumente etwas näher zu sein.
......
Eva Cassidy, Nightbird (Neuauflage von Live at Blues Alley)
Auch hier zeigt sich die Tendenz zu einer Spur mehr Wärme.
Die Neigung des K812 bereits auf der Aufnahme vorhandene Schärfe hervorzuheben, ist beim K872 etwas gezügelt.
Eva Cassidy scheint sich etwas näher zum Hörer zu befinden.
......
Generell - die Bühne ist genauso breit aufgefächert wie beim K812, der Eindruck der Tiefe scheint in etwa gleich dem K812.
Das Klanggeschehen scheint etwas dichter (weniger Luft zwischen den einzelnen Schallquellen) - was eine Ursache der Geschlossenheit ist.
PS: Ich betone immer bei solchen Hörtests, es sich meine Eindrücke die ich damit erfahren habe, es ist daher kein absolutes Maß.
Ich beziehe mich bei meinen Hörtests immer auf dezidierte Musikstücke.
Zur Ausführung des K872:
Der Anpressdruck ist beim K872 etwas geringer, kann dies aber nicht nachmessen.
Die Außendämpfung ist sehr gut. Ich höre kaum das Auf- und Zufahren der CD Lade gleich neben mir.
Die Halterung der Ohrpads und die Abdeckung des Wandlers ist gegenüber dem K812 verändert.
Die Ohrpads kann man nur mehr mittels eines kleinen beigelegten Werkzeuges entfernen - der Grund ist die geforderte Dichtheit.
Der K872 soll, so wurde mir versichert, mit angesteckten Kabel in das Case passen, habe dies aber noch nicht probiert.
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Erste CD (nach rund einer Stunde Einspielzeit):
Pink Floyd, The Final Cut
tssss … Zischen des Schlagzeug Beckens scheint eine winzige Spur weniger als beim K812 konturiert - K812 klingt hier seidiger, manchmal aber auch schärfer aber mit einem Tick mehr Feinauflösung. Kann aber auch eine Folge einer kleinen Erhöhung im oberen Frequenz-Bereich des K812 sein. Meines Wissens wurde beim K872 diese Erhöhung bedämpft.
Der K812 hat eine Spur mehr Luft zwischen den Instrumenten.
Die Breite und Tiefe der Bühne, die Position der Instrumente, Sänger scheinen in etwa gleich zu sein.
Am Ende von Track 13 (two suns in the sunset) kann man beim Saxophon kaum einen Unterschied zwischen den beiden Kopfhörern feststellen.
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K872 - Hörte mit Genuss und nicht angestrengt vergleichend:
„YIDDISH BLUES“
Vom Schtetl bis New York
Vokal: Joana Feroh Sternwasser
Piano: Nikos Pogonatos
Saxophon: Vera Rausch
CD im Eigenverlag
Vera Rausch
Nikos Pogonatos
Nach den ersten Musikstücken habe ich fast den Eindruck man kann mit dem K872 länger unangestrengt und entspannter hören, dies ohne zu ermüden.
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Ich spiele generell nicht sehr laut, schon meinen Ohren zuliebe.
Es scheint mir, dass die Techniker beim K872 die Erhöhungen (wie beim K812) im Frequenzgang eine Spur mehr gedämpft haben.
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Magic of Himalayas
Tr. 01 Sacred Book (und der Rest dieser CD) - DIE Reverenz in Sachen Tiefbass!
K872 zeigt hier spürbar mehr Druck im Tiefbass - was mir insofern klar ist, der K872 ist geschlossen, der K812 offen.
Nur mehr der D7000 bringt hier noch mehr Druck und hat aber den Nachteil einer für mich unnatürlichen Bassbetonung.
Der Tiefbass ist druckvoll, trocken und nicht aufgebläht.
Da bei dieser CD der Höhenanteil geringer ist, habe ich dem K872 etwas mehr Power gegeben. ;-)
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Concord Jazz, SADC, Sampler Vol. 2
Tr. 3 The Real Blues - The Ray Brown Trio .... da machen „Die Ohren Große Augen“ das swingt und fetzt abgrundtief ....!!!
Den Rest der SACD kurz angespielt, leider zu wenig Zeit zum Verweilen.
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The Ray Brown Trio, Live at the Loa, Summer Wind
Tr. 3 Li'l Darling - das Streichen mit dem Besen ist sehr „naturnah“ und klingt eine Spur „fülliger“ als beim K812.
Bass und Piano sehr authentisch.
Den Rest der SACD kurz angespielt, leider auch hier zu wenig Zeit zum Verweilen.
Die kurze Schärfe, die beim K812 manchmal kurz „aufflackert“ scheint beim K872 „gezügelt“.
K872 zeigt auch eine Spur mehr an Wärme.
Im direkten Vergleich zum K812 scheinen die Instrumente etwas näher zu sein.
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Eva Cassidy, Nightbird (Neuauflage von Live at Blues Alley)
Auch hier zeigt sich die Tendenz zu einer Spur mehr Wärme.
Die Neigung des K812 bereits auf der Aufnahme vorhandene Schärfe hervorzuheben, ist beim K872 etwas gezügelt.
Eva Cassidy scheint sich etwas näher zum Hörer zu befinden.
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Generell - die Bühne ist genauso breit aufgefächert wie beim K812, der Eindruck der Tiefe scheint in etwa gleich dem K812.
Das Klanggeschehen scheint etwas dichter (weniger Luft zwischen den einzelnen Schallquellen) - was eine Ursache der Geschlossenheit ist.
PS: Ich betone immer bei solchen Hörtests, es sich meine Eindrücke die ich damit erfahren habe, es ist daher kein absolutes Maß.
Ich beziehe mich bei meinen Hörtests immer auf dezidierte Musikstücke.
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