AW: Tipp für eine Endstufe
@Felix,
um das wirklich beurteilen zu können, müsste man sich zumindest mit einem "überwiegenden" oder "relevanten" Teil des aktuell verfügbaren Wissens auseinandergesetzt haben.
Viele, die sinngemäß behaupten
jeder höre ganz anders und Zusammenhänge zwischen techn. messbaren Eigenschaften und 'inviduellem Hören' kenne man gar nicht richtig
haben sich zuvor kein nennenswertes Wissen im Audiobereich, der Raumakustik oder der Hörpsychologie angeeignet.
Es ist m.E. eher umgekehrt:
Je mehr relevantes und abgesichertes Wissen in eine Entwicklung oder ein konkretes HiFi Setup auch praktisch und nachweislich einfließt, desto unwichtiger werden einzelne Hörermeinungen dazu, zumal wenn es Einzelmeinungen sind, die unverblindet unter unkontrollierten Bedingungen zustandekommen.
Eine Hörerpräferenz etwa bei Lautsprechern aus aktuellen und gängigen Marktsegmenten kann inzwischen mit einer Korrelation von 0.86 aus Präferenzmodellen ("Hörermodellen" wenn man so will ...) und geeigneten Messungen an einem LS ermittelt werden (vgl. einschlägiges Harman Patent dazu).
Ab einem gewissen erreichten Level nutzt es also wirklich nichts mehr, z.B. den (ebenfalls ?) altersschwerhörigen Nachbarn zum Hören einzuladen, der einem erzählt, daß "die Höhen zu leise" seien o. dergl. ... und daß es (für ihn) mit seinem "persönlich bevorzugten" DA Wandler (Vorverstärker, Kabel, Untersetzer...) bestimmt ganz anders klingt und er ohne diesen ein Setup eigentlich gar nicht beurteilen könne ...(und dergleichen weitere Märchen aus seiner "HiFi-Erfahrung" mehr ... ;)).
Zitat von Ellesound
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um das wirklich beurteilen zu können, müsste man sich zumindest mit einem "überwiegenden" oder "relevanten" Teil des aktuell verfügbaren Wissens auseinandergesetzt haben.
Viele, die sinngemäß behaupten
jeder höre ganz anders und Zusammenhänge zwischen techn. messbaren Eigenschaften und 'inviduellem Hören' kenne man gar nicht richtig
haben sich zuvor kein nennenswertes Wissen im Audiobereich, der Raumakustik oder der Hörpsychologie angeeignet.
Es ist m.E. eher umgekehrt:
Je mehr relevantes und abgesichertes Wissen in eine Entwicklung oder ein konkretes HiFi Setup auch praktisch und nachweislich einfließt, desto unwichtiger werden einzelne Hörermeinungen dazu, zumal wenn es Einzelmeinungen sind, die unverblindet unter unkontrollierten Bedingungen zustandekommen.
Eine Hörerpräferenz etwa bei Lautsprechern aus aktuellen und gängigen Marktsegmenten kann inzwischen mit einer Korrelation von 0.86 aus Präferenzmodellen ("Hörermodellen" wenn man so will ...) und geeigneten Messungen an einem LS ermittelt werden (vgl. einschlägiges Harman Patent dazu).
Ab einem gewissen erreichten Level nutzt es also wirklich nichts mehr, z.B. den (ebenfalls ?) altersschwerhörigen Nachbarn zum Hören einzuladen, der einem erzählt, daß "die Höhen zu leise" seien o. dergl. ... und daß es (für ihn) mit seinem "persönlich bevorzugten" DA Wandler (Vorverstärker, Kabel, Untersetzer...) bestimmt ganz anders klingt und er ohne diesen ein Setup eigentlich gar nicht beurteilen könne ...(und dergleichen weitere Märchen aus seiner "HiFi-Erfahrung" mehr ... ;)).
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