das mit den kabelbrücken freut mich, ich habe schon mehreren leuten dasselbe empfohlen.
original von bonsai.p:
Die leichten Unsauberkeiten bei S-Lauten waren weg. Gegenprobe natürlich gemacht.
Meine Erwartungshaltung war vor dem Tausch gegen Null. War angenehm überrascht.
warte erstmal bis sich die kabel eingespielt haben! auch wenn es nur kurze stückchen sind, es soll da massig potential geben.
die sonne scheint tatsächlich! ich mach jetzt gleich mal das fenster auf, so ungefähr 4'33'', oder vielleicht länger, mal schauen wie es sich frasieren lässt.
Ich lese hier schon länger mit und habe mich
kurz entschlossen doch auch hier mal angemeldet.
Da die kleinen Kabelstückchen wohl nicht richtig gegen Umwelteinflüsse geschützt werden können, sah das Kupfer auch schon ganz "vergammelt" aus.
Das Kupfer des neuen Joker-Kabels sieht noch glänzend und hell aus.
Ob dies aber messtechnische Veränderungen aufzeigen würde kann ich nicht sagen.
Klanglich war die Sachlage aber wirklich eindeutig.
Das Zischeln bei S-Lauten war wesentlich sauberer.
Und auch ganz "oben" scheinen mir die Höhen etwas strahlender und durchhörbarer geworden zu sein.
"Komisch" nur, dass die teuren Kabelbrücken von Black & White so gar keinen "Stich" gemacht haben.
Da sieht man halt wieder, es muss "passen" und das hat mit dem Preis rein gar nichts zu tun !!
eines Tages, wir hören viel Radio, fingen die Herren und Damen Nachrichtensprecher an zu Zischeln (man kennt das: ss, sch, z, t, f, ...). Nanu, wie das, was tun? - Getan: Den Kontaktdruck an der Anschlussstelle LS-Kabel : LS-Terminals mit der Zange vorsichtig nachgezogen. Und so war das Gezischel (das Zuviel an attack, sustain, level im sub space des timbre) auf Dauer beseitigt. Kabel sind nicht allein! Es braucht dazu auch Stecker und eine erstklassige Verbindung.
dass sehe ich ja ähnlich.
Es stand kürzlich eine Neukonfektionierung eines Cinch-Kabels an, hiernei handelte es sich um das Audioquest Diamond X2.
Als Stecker wurden die WBT-0152 Cu verwendet, auch um den Werterhalt des Kabels sicherzustellen.
Kabelklang ist, wenn ein Kolleg nach einem Monat wieder dich besucht und behauptet, dass die Anlage klingt nicht so gut wie vorher.
Nach dem ich den Netzkabel der Röhrenvorverstärker mit dem vorherigen (ohne dass er das merkt) getauscht habe, behauptete er, der Klang sei besser (aber noch nicht ganz wie am vorherigen Besuch). Tatsächlich ich hätte auch die zwei Netzkabel der Röhrenendstufen tauschen sollen...
Übrigens der Kolleg weilt sich in diesem Forum und er ist nicht als Kabelklanggläubiger bekannt.
Hier wird Keiner hingerichtet, der persönliche Eindrücke beschreibt. Ich habe immer schon gesagt: solange das Empfundene nicht als Fakt bezeichnet wird, habe ich kein Problem damit.
Gruß
David
Hallo, was für ein Thread !
Nur soviel: sehr gute Kabel „klingen“ nicht (das kann völlig unabhängig von der unverbindlichen Preisempfehlung sein). Die sehr gute Anlage klingt mit ihnen besser, das Signal wird optimal von der Quelle zum Lautsprecher durchgereicht. Eigene Erfahrung: der Wechsel im Bi-Wiring von den ganz ordentlichen Ortofon Kabeln auf Produkt A von Hersteller X (für die Tieftöner) und Produkt B vom Hersteller X (für die Magnetostaten) vermittelte im Klangbild tatsächlich all das, was mit den meisten der üblichen positiven High-End-Floskeln beschrieben wird. Interessanterweise führte der Tausch der Kabel zwischen Hoch.- und Tieftonbereich zu weniger Basspräzision, ich bevorzuge hier das „ältere“ Modell A von X gegenüber dem „moderneren“ Modell B von X.
Ob ich gemessen habe ?: nein. Warum nicht ?: weil ich beim Vergleich von verschiedenen Interpreten und wechselnden Orchestern auch nicht messe, sondern den Gesamteindruck wirken lasse. Sollte es dann hypothetischerweise vorkommen, dass ich partielle kurze Taktsequenzen dieser verschiedenen Interpretationen im Blindtest vielleicht nicht zu 100% immer korrekt zuordnen können sollte, so besteht doch diesbezüglich kein Zweifel in der Differenzierung des Gesamtwerks.
Schöne Ostertage , Analogon
PS: die Anlage ist irgendwo in der Galerie abgelichtet.
Ob ich gemessen habe ?: nein. Warum nicht ?: weil ich beim Vergleich von verschiedenen Interpreten und wechselnden Orchestern auch nicht messe, sondern den Gesamteindruck wirken lasse. Sollte es dann hypothetischerweise vorkommen, dass ich partielle kurze Taktsequenzen dieser verschiedenen Interpretationen im Blindtest vielleicht nicht zu 100% immer korrekt zuordnen können sollte, so besteht doch diesbezüglich kein Zweifel in der Differenzierung des Gesamtwerks.
Schöne Ostertage , Analogon
Sehr richtig! Genauso sehe ich das auch! Hatte da mal eine aufschlußreiche Erfahrung mit einem >Nichthörer<. Er fixierte sich auf irgend eine Baßfigur und meinte: "Ich höre da nichts!" Darauf ich: "Du hörst falsch, Du mußt auf den Gesamteindruck achten, und nicht irgend eine Einzelheit isolieren!" Daß er nicht anders konnte, war für mich auch nicht verwunderlich. Er hat einen Lautsprecher, der mich schier verrückt macht, den ich kaum ertragen kann. Man hört da nur einzelne Frequenzbereiche (Hoch-, Mitteltonbereich, Baß) aber kein homogenes Ganzes. Wenn man mit so einem Ding 15 und mehr Jahre hört, dann prägt das die Wahrnehmungsgewohnheiten. Und mit so einer von der Anlage erzwungenen Hörgewohnheit hört man einfach keinen >Kabelklang<!
Ich habe vor ein paar Wochen einen neuen Vorverstärker und eine neue Endstufe bekommen.(Pass)
Man muss dazu zumindest soweit ausholen, das ich vor Jahren von der Schärfe
der alten Mark Levinson kombi (ML3-ML7) etwas genervt war und nach langem ''Probehören'' bei Transparent Audio-kabeln gelandet bin (MusicWave ultra Ls&Chinch). Was sich in dieser Kombination sehr gut ausgewirkt hat. Die Schärfe und das Nervige waren weg und die Anlage hat sehr musikalisch geklungen. Vor allem sehr räumlich.
Als ich dann die Pass-Kombi mit den gleichen Kabeln verbunden und aufgedreht hab war ich sehr enttäuscht.
Ich hab meine Boxen noch nie dermassen schlecht gehört. Über der Musik war ein Schleier(aus 50cm Schaumstoff).
Ortbarkeit NULL. Als ob der Hochtöner kaputt wäre. Wummernde unexakte Bässe(Meine Frau war entsetzt und hat mit mir geschimpft warum ich den Wechsel vollzogen habe, wie hier schon mal erwähnt, sie ist Sängerin und leidet nicht an Einbildung).
So was nun ? Meine Vermutung ging erstmal in folgende Richtung:
Ich hatte mich ja damals mit der Mark Levinson Kombi für die Transparentkabel entschieden damit das Ganze musikalisch klingt. Dazu braucht man ein Kabel mit eher wärmeren Klang wenn Komponenten so nerven. Offensichtlich kann aber der Schuss gehörig nach hinten losgehen wenn man solche Kabel an musikalische Geräte anschließt bei denen der Klang von Haus aus pass(t), die man eher fördern sollte damit jedes kleine Detail zum Vorschein kommt.
Nach mehreren Versuchen mit verschiedenen Strippen die die eine oder andere Verbesserung gebracht haben, bin ich nun bei NBS gelandet. Weil diese zugegebenermaßen nicht gerade billigen Kabel einfach nicht mehr nach Kabel klingen,
sondern von jeder Musik nur das beste herausholen. Da nervt nichts da fehlt nichts. Ich hab eine Irrsinnsdynamik.
Wenn ein Gittarrist eine Seite anzupft oder eine Sängerin singt glaubt man der Künstler steht im Zimmer.
Ich hab mehrmals auch mit dem Transparent Audio Kabel hin und her gesteckt. Durch das klang alles wie aus einem Trichter mit Vorhang. Mehrere Audiophile Freunde samt meiner Sängerin, äh Frau waren der gleichen Meinung.
Auch habe ich keinen gesagt was besser oder teurer ist. Alle kamen zu dem gleichen Ergebnis. Mir ist klar, das es in der Kombination sicher ein Paradebeispiel für nachweisbaren Kabelklang war(zumindest in MEINEN Ohren). Es ist aber nicht gesagt das der Unterschied überall so brachial ausfällt. An der richtigen Stelle können Kabel aber einiges ausmachen.
Ich habe mir hier gespart mit blumiger Sprache jedes Detail mühsam(auch zum lesen ;-) ) herauszuarbeiten.
Ich beschäftige mich seit gut 20Jahren mit High End und mag euphorische Testberichte auch nicht mehr wirklich lesen.
Lieber höre ich selber den Unterschied der hier eindeutig vorhanden war.
Jedenfalls habe ich jetzt mit meiner Anlage eine Riesenfreude. Das geht richtig gut. Ich habe jetzt wieder den Effekt meine gesamte Musiksammlung neu zu entdecken. Es kommen lauter Details zum Vorschein die man vorher schlechter oder gar nicht gehört hat-und so solls ja bei einem Neuerwerb schließlich sein. ;-)))
Komponenten der Testanlage :
PassX2,5 (wird irgendwann auf X1 getauscht)
Pass Monoblöcke
Clearaudio Accurate auf Dynavector 505Gold Edition
Laufwerk Jean France Le Tallec
Sonic Frontiers Röhren Wandler/Jitter Killer(Digital Lense)
Tannoy Buckingham
getestete und gekaufte Kabel :
NBS Monitor 1 XLR
NBS Omega Lautsprecherkabel
1Silberkabel dessen Name mir nicht einfällt (bin in der Firma)
Transparent-Kabel... google, google... Ah ja, da hängt ein Kastl drin, das wohl irgendwas tut. In diesem Fall bestreitet eh niemand, dass ein "Kabel" den Klang beeinflusst.
NBS hat kein Kastl im Kabelverlauf (und wenn es eines hätte, wäre es Zufall, wenn es den gleichen Effekt hätte), also ist es plausibel, dass Du einen Unterschied hörst.
Damit meine ich einen Normalen Golf und einen Porsche turbo ...
Nicht auszudenken wozu dieses Agregat in der lage ist ,wenn alles passt :J
Damit lassen sich Physikalische Gesetze spürbar machen ...:L
Und genauso verhält es sich mit Kabeln , erst mit den Richtigen verbindungen ..welche nicht immer die teureren sein Müssen , gehts Hörbar und Spürbar vorwärts ..
Und genauso verhält es sich mit Kabeln , erst mit den Richtigen verbindungen ..welche nicht immer die teureren sein Müssen , gehts Hörbar und Spürbar vorwärts ..
Es verhält sich leider , leider...leider nicht genauso. Wenn es sich genauso verhalten WÜRDE, dann gäbe es diese ewigen, dusseligen Diskussionen erst garnicht.
Die Kabel werden nämlich ausschliesslich unter Zuhilfenahme emotional konstruierter Argumente verglichen.
Der Porschemotor kann (und soll) bei einer Motorsportbegeisterten Person zwar ebenfalls Emotionen auslösen, seine Vorteile gegenüber dem kleinen VW-Motor kann man aber schon auf dem Papier Anhand diverser Daten erkennen. Eine Messung der Vorteile wäre bei dem Porschemotor ebenfalls in erheblichen Dimensionen kein Problem....Bei dem ganzen Kabelvoodoo hingegen schon.
In diesem Fall bestreitet eh niemand, dass ein "Kabel" den Klang beeinflusst.
Das kann man erst "bestreiten", nachdem man das Kästchen näher untersucht hat. Grundsätzlich würde ich es bestreiten, sofern man keine besonderen Zustände konstruiert.;)
Wenn ich mir z.B. diverse Lautsprecherkabel der Firma "MIT" ansehe und diese vermesse, dann wird schnell klar, dass einige dieser Kabel durchaus Einfluss auf die Arbeit des Verstärkers nehmen können. In der Regel ist dieser Einfluss aber derart gering, dass die Leitungen keinen erhörbaren Charakter bekommen. Zumindest nicht bedingt DURCH das LC Glied in der Kiste.
Absolute "high-speed Endstufen", die auf derartige Sonderbehandlungen mitunter angewiesen sind, sollten hier imo unerwähnt bleiben...Das ist wieder eine andere Baustelle.
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