Guten Morgen,
Hm, kann man eigentlich nicht so sagen.
Es besteht folgender Zusammenhang:
Q= 2 * pi * f * m * (Rg + Re)/( (B * l)² + (Rm * (Rg + Re)))
mit
Q= Güte (läßt sich noch weiter in in einen elektrischen und mechanischen Teil separieren), hier ist die Gesamtgüte (Qts) gemeint
f= Resonanzfrequenz in Hz
m= gesamte bewegte Masse (inkl. Luftlast)
Rg= Generatorinnenwiderstand in Ohm
Re = Gleichstromwiderstand in Ohm
B*l = Kraftfaktor
Rm = mechanischer Widerstand in N*s/m (setzt sich zusammen aus mechanischem Widerstand der Aufhängung und Strahlungsimpedanz)
Daraus folgt:
Größerer Antrieb bedeutet kleinere Güte und
größere Masse bedeutet höhere Güte.
Auf diesen Zusammenhang will Dirk vermutlich hinaus: größere Masse=schlechteres Ein- bzw. Ausschwingverhalten.
Das stimmt nur dann, wenn bei Erhöhung der Masse alle anderen Parameter konstant gehalten werden.
Das ist in der Praxis aber fast nie der Fall.
Durch Vergrößerung der Membranfläche (und dadurch bedingte Erhöhung der Strahlungsimpedanz ) sinkt die Güte (wenn alle anderen Parameter konstant gehalten werden).
Ein eventuelle Massehöhung wird durch die daraus resultierende Verringerung der Resonanzfrequenz ebenfalls teilweise ausgeglichen.
Cheers
Lars
P.S.
Ob das Verhältnis aller Parameter stimmt, läßt sich daher recht einfach an der Gesamtgüte (Qts) ablesen.
Das Qts ist ein absolut zentraler Parameter bei der Lautsprecherkonstruktion.
Zitat von Elodis
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Es besteht folgender Zusammenhang:
Q= 2 * pi * f * m * (Rg + Re)/( (B * l)² + (Rm * (Rg + Re)))
mit
Q= Güte (läßt sich noch weiter in in einen elektrischen und mechanischen Teil separieren), hier ist die Gesamtgüte (Qts) gemeint
f= Resonanzfrequenz in Hz
m= gesamte bewegte Masse (inkl. Luftlast)
Rg= Generatorinnenwiderstand in Ohm
Re = Gleichstromwiderstand in Ohm
B*l = Kraftfaktor
Rm = mechanischer Widerstand in N*s/m (setzt sich zusammen aus mechanischem Widerstand der Aufhängung und Strahlungsimpedanz)
Daraus folgt:
Größerer Antrieb bedeutet kleinere Güte und
größere Masse bedeutet höhere Güte.
Auf diesen Zusammenhang will Dirk vermutlich hinaus: größere Masse=schlechteres Ein- bzw. Ausschwingverhalten.
Das stimmt nur dann, wenn bei Erhöhung der Masse alle anderen Parameter konstant gehalten werden.
Das ist in der Praxis aber fast nie der Fall.
Durch Vergrößerung der Membranfläche (und dadurch bedingte Erhöhung der Strahlungsimpedanz ) sinkt die Güte (wenn alle anderen Parameter konstant gehalten werden).
Ein eventuelle Massehöhung wird durch die daraus resultierende Verringerung der Resonanzfrequenz ebenfalls teilweise ausgeglichen.
Cheers
Lars
P.S.
Ob das Verhältnis aller Parameter stimmt, läßt sich daher recht einfach an der Gesamtgüte (Qts) ablesen.
Das Qts ist ein absolut zentraler Parameter bei der Lautsprecherkonstruktion.
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