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    #31
    Zitat von Martin Gelte Beitrag anzeigen
    ........denn ohne Netzstromversorgung, Verstärker und Kabel kommt nichts raus aus der Box, haben langjährige Experimente bewiesen.

    :F

    MfG
    Wie wahr - ansonsten habe ich dem Kabelthema "geistig gekündigt"! ;)

    Trotz allem wieder bemerkenswert, dass diesesThema "überall" und immer wieder - in gewissen Abständen - für Emotionen sorgt .........
    Dabei kann/könnte alles so einfach sein - für den Musikfreund...... :N :D

    Sorry..... leider kommt von mir nichts technisches dazu...... ist genug gesagt!

    Guten Tag........

    Kommentar


      #32
      Zitat von awehring Beitrag anzeigen
      Also wenn ein Audiosignal mit einer HF-Schwingung (im MHz Bereich) mit mässiger Amplitude moduliert wird, kann das nicht zu hören ist, weil das schon von der LS-Spule, spätestens von der Trägheit der Membran, gefiltert wird.
      Wenn die HF-Schwingung eine SEHR grosse Amplitude hat und den Verstärker ins Clipping treibt, wäre das whrscheinlich hörbar. Allerdings würde der Verstärker vermutlich aus thermischen Gründen das Zeitliche segnen.
      Eine so starke Schwingneigung müsste auch bei der Konstruktion (den Testmustern) auffallen und durch Konstruktionsänderungen unterbunden werden.

      Natürlich ist denkbar, dass die HF-Schwingung nicht ganz so stark ist und den Arbeitspunkt des Verstärkers nicht ins Clipping, sondern nur in Verzerrungsbereiche verschiebt. Die HF Schwingung müsste dann so in der Grössenordnung des NF-Signals oder darüber sein. Da würde ich aber auch erwarten, dass das bei der Konstruktion erkannt und behoben wird.
      Es gibt da schon noch subtilere und weniger direkt offensichtliche Auswirkungen. Z.B. kann eine vorhandene aber nicht stark ausgeprägte Schwingneigung in einem bestimmten Bereich der Ausgangs U-I-Fläche dazu führen, dass an u.U. völlig anderer Stelle (je nach Koppelmechanismus) eine temporäre, aber deutliche Offsetdrift entsteht (weil die HF demoduliert wird)... und ähnliches mehr... HF ist unberechenbar...;)

      In dem Fall wäre ein Kabelklang nur bei einzelnen Verstärkermodellen, die unzureichend konstruiert/getestet sind, aber nicht generell festzustellen.
      Genau so ist es auch, meiner Meinung nach. Ich weiß nicht, ob alle Hersteller z.B. echte dynamische 4-Quadranten-Tests machen (ein sehr harter Test in verschiedener Hinsicht, und sehr aufwendig) und stattdessen "nur" von einer typischen Lautsprecherlast ausgegangen wird (und ebenso typischen oder gar speziellen Kabeln, wie bei NAIM z.B.)


      Stehwellenlänge???? Im Audiobereich????:J
      Also wenn ich bei einem Audioverstärker von einer Bandbreite von 100 kHz ausgehe, tritt die erste stehende Welle bei ca. 1 km Kabellänge auf (Lambda halbe, Ausbreitungsgeschwindigkeit 2/3 der Lichtgeschwindigkeit).
      Oder habe ich etwas falsch verstanden??

      Ist das Experiment aus DIY-Audio irgendwo zugänglich, das wäre sehr interessant.
      Es geht um die "innere" Bandbreite der Endstufe bzw. der Ausgangsstufe (eben doch oft zig MHz, was für Reserven beim Loopgain auch nötig ist), nicht um die äussere, die vorne wie hinten beschnitten sein sollte -- aber halt nicht immer ist. Relevant wird das auch erst bei unüblichen Längen im Bereich 10m.

      Da geht's los, und dann noch etwa zwei, drei Seiten weiter (mit leichten Lücken).
      Für Nicht-Mitglieder hier mein dort (http://www.diyaudio.com/forums/showt...24#post1345824) gepostete Simu des fraglichen Kabels:


      Grüße, Klaus

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