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    #16
    Das Microfasertuch tauche ich in eine kleine Schüssel mit Wasser. Das Wasser ist zuvor durch einen Wasserfilter gelaufen, der im Haushalt das Wasser von Kalk und anderen Ablagerungen befreit. Ohne Wasserfilter sehe ich im Wasserkocher spätestens nach zwei Tagen den zurückbleibenden Niederschlag, mit Wasserfilter nach 4 Wochen immer noch nichts. Also, dieser Wasserfilter und das damit gereinigte Wasser kommt in eine kleine Schüssel und dazu auch ein paar Tropfen Spüli. Dahinein drücke ich das Microfasertuch. Das nasse Microfasertuch drücke ich über der sich drehenden Platte so aus, daß genau die von mir gewünschte Menge Flüssigkeit auf die Platte tropfen kann. Dann drücke ich den Rest Flüssigkeit in die Schüssel zurück und mit dem ausgedrückten und nur noch feuchten und gefalteten Fasertuch wird jetzt sanft die auf der Plattenoberfläche liegende Flüssigkeit so verteilt, daß die ganze Oberfläche der Scheibe, ausser dem Label, damit benetzt und in die Rille fliessen kann. Kurz warten, das Tuch nochmal über der Schüssel ausdrücken und jetzt mit der Kante des gefalteten Tuch die Flüssigkeit aufnehmen. Die langen Fasern geraten auch ohne Druck, wenn, dann eben nur sanft und mit Gefühl für die Prozedur, leicht in die Rille hinein, wo dann der eventuell noch lagernde Rest Dreck, jetzt gelöst an den Fasern hängenbleibt.

    Meiner Meinung nach funktioniert das sehr gut. Das ist Handarbeit und mal von den mechanischen Verfahren mit aufwendigen Konstruktionen abgesehen, ist diese Methode mit Fingerspitzengefühl am Highendigsten. Jede noch so teuere Konstruktion kann nicht besser sein. Möglicherweise sind die verschiedenen Flüssigkeiten zum Reinigen mehr oder weniger geeignet, keine Ahnung. Beschädigungen werden durch die unmittelbare Kontrolle mit der Hand fast ausgeschlossen. Der Schallplattenliebhaber ist seinen Schätzchen so auch aufs innigste verbunden und wenn ihm die Scheiben was wert sind, dann wird er ihnen mit seinen eigenen Händen wohl kaum durch zuviel Druck Schaden zufügen, was eine Maschine und sei sie noch so gut beschrieben und beleumundet, nicht leisten kann.

    In den Maschinen werden auch Kombinationen aus mechanischen und chemischen Verfahren Anwendung finden, eingebettet in möglicherweise intelligenten Konstruktionen.

    Die Handarbeit hat vielleicht den Geruch des zu simplen, des glanzlosen Schaffens, einer unspektakulären Art und Weise sich wertvollen Objekten zu nähern?

    Dann sollte natürlich eine Waschlösung, die auch unter Neuem Namen vertreten sein will, am besten in einem vielversprechenden English, irgendwas mit Clean, Tuning, Room, Environment, vielleicht einer Prise Ceramics, mit Lotuseffekt, und natürlich in der angemessenen Umgebung, stylish und wertvoll erscheinend, mit elektrischem Antrieb, eine Maschine, microcomputergeregelt, präzise, Anwendung finden.

    :M

    .


    .
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      #17
      Ich halte nichts von Disco-Film und auch nicht vom Nassabspielen mit Lenco Clean usw.

      Auf lange Sicht ist das alles Krampf und Frickelei, da hat David völlig Recht.

      Gut, man muss einmal "in den sauren Apfel beißen" und sich eine Waschmaschine kaufen. Dann hat man aber auch für alle Zeiten Ruhe und die Gewissheit wirklich sauberer Platten.

      Gruß,
      Markus

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        #18
        Matthias schrieb:
        Hallo David,

        definiere bitte "Teuer".

        ich benutze seit einiger Zeit die Smart Matrix von Clearaudio.

        Das Reinigungsergebnis ist excellent und das zu einem VK von unter 600 Euro.
        Diese Waschmaschine empfehle ich auch immer, seitdem es sie gibt.

        Ich habe eine von VPI (praktisch brandneu) und benutze sie gar nicht, weil ich keine analogen Platten spiele. Ich behalte sie nur "auf Verdacht", falls ich wieder damit anfange.

        Gruß
        David
        Gruß
        David


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        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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          #19
          Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
          Gut, man muss einmal "in den sauren Apfel beißen" und sich eine Waschmaschine kaufen. Dann hat man aber auch für alle Zeiten Ruhe und die Gewissheit wirklich sauberer Platten.

          Gruß,
          Markus
          Anstatt 'in den saueren Apfel zu beissen' könntest Du auchmal ein Tuch in den 'sauren Regen' halten. So lösen sich sogar die verkalkten Reste in der Rille und die Musik erstrahlt wieder in ihrem eigenen Glanz.




          .
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            #20
            Hallo,

            man kann weder ein in Wasser getränktes Mikrofaser-Tuch, noch ein Produkt wie Disco-Film, mit der Reinigungsleistung einer PWM vergleichen.

            Somit gehe ich mit Babak und Markus vollkommen konform in deren Meinung.

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              #21
              Wäre die Reinigungsflüssigkeit die inner Plattenwaschmaschine angewendet wird, auch ohne Maschine brauchbar? Ich glaube nicht so ohne weiteres, daß eine Hand im Vergleich zu einer Machine, nachteilige Ergebnisse mit sich bringen muss.

              Eine Maschine saugt die verschmutzte Flüssigkeit nach dem Reinigungsvorgang ab. Ist dann anschliessend auch nochmal ein Spülgang aktiv?

              .
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                #22
                Hallo Ingo,

                Kommt drauf an. Ich mache grundsätzlich zwei Durchgänge pro Plattenseite, bei stärkerer Verschmutzung auch mal drei.

                Gruß,
                Markus

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                  #23
                  Hallo
                  Zitat von Höhlenmaler Beitrag anzeigen
                  Wäre die Reinigungsflüssigkeit die inner Plattenwaschmaschine angewendet wird, auch ohne Maschine brauchbar? Ich glaube nicht so ohne weiteres, daß eine Hand im Vergleich zu einer Machine, nachteilige Ergebnisse mit sich bringen muss.

                  Eine Maschine saugt die verschmutzte Flüssigkeit nach dem Reinigungsvorgang ab. Ist dann anschliessend auch nochmal ein Spülgang aktiv?

                  .
                  Der eigentliche Reinigungsvorgang ist nicht das Absaugen.

                  Sondern das Lösen des Schmutzes.
                  Das passiert durch:
                  • Aufweichen mit der Waschlösung
                  • Lösen mit der Bürste

                  Das Lösen mit der Bürste wird durch das Drehen des Plattentellers erleichtert.

                  Dabei hilft ein höherer Anpressdruck der Bürste, und mehrere Umläufe (bei stark verschmutzten Platten "schrubbe" ich für 10 Umdrehungen in beide Richtungen).

                  Das kann man schon mit der Hand auch machen, aber das ist deutlich anstrengender.
                  Die Maschine bewahrt den User vor einer Sehnenscheidenentzündung . ;)

                  Danach kommt der zweite wichtige Teil:
                  Das Entfernen des Schmutzes der in der Waschlösung gelöst ist.

                  Dafür ist es mbMn egal, ob man einen Punkt- oder Flächensauger verwendet.

                  Ein Spülvorgang ist nicht notwendig.
                  Das Spülen, wie wir es vom Geschirrwaschen kennen, dienst ja auch nur dem entfernen des gelösten Schmutzes.

                  Die PWM saugt ihn eben ab, statt ihn wegzuspülen.

                  LG

                  Babak
                  Grüße
                  :S

                  Babak

                  ------------------------------
                  "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                  Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                  Marcus Aurelius

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                    #24
                    Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                    Hallo
                    Der eigentliche Reinigungsvorgang ist nicht das Absaugen.
                    Sondern das Lösen des Schmutzes.
                    Das passiert durch:
                    • Aufweichen mit der Waschlösung
                    • Lösen mit der Bürste
                    Das Lösen mit der Bürste wird durch das Drehen des Plattentellers erleichtert.

                    Dabei hilft ein höherer Anpressdruck der Bürste, und mehrere Umläufe (bei stark verschmutzten Platten "schrubbe" ich für 10 Umdrehungen in beide Richtungen).

                    Das kann man schon mit der Hand auch machen, aber das ist deutlich anstrengender.
                    Die Maschine bewahrt den User vor einer Sehnenscheidenentzündung . ;)

                    Danach kommt der zweite wichtige Teil:
                    Das Entfernen des Schmutzes der in der Waschlösung gelöst ist.
                    Dafür ist es mbMn egal, ob man einen Punkt- oder Flächensauger verwendet.
                    Ein Spülvorgang ist nicht notwendig.
                    Das Spülen, wie wir es vom Geschirrwaschen kennen, dienst ja auch nur dem entfernen des gelösten Schmutzes.
                    Die PWM saugt ihn eben ab, statt ihn wegzuspülen.
                    LG Babak
                    servus
                    guten morgen

                    Meine Vermutung, die Reinigung mit der Hand durchzuführen, wird also nicht sooo verkehrt sein. Wenn ich die Flüssigkeit, hier wohl nur Wasser mit ein paar Tropfen Spüli, kurze Zeit auf der Platte stehen lasse, löst sie auch den Dreck in der Rille an. Was den Anpressdruck betrifft: auch wenn die Fasern des Microfasertuchs nicht sehr fest sind, da bin ich zurückhaltend, auch wegen des Antrieb vom Plattenteller. Das gefaltete Tuch und dessen Kante, die Fasern, die so gut in die Rille hineinkommen, entfernen den Schmutz, wie auch zu sehen ist, wenn ich eine ältere Scheibe so behandele.
                    Was mich auch interessiert ist, woraus die Fasern an professionellen Geräten bestehen? Ob da auch Microfasern zur Anwendung kommen?

                    Einige Schallplatten, die ich in der Bucht und von Mitgliedern des Analog Forum erwerben konnte, waren mit einer mir unbekannten Substanz gereinigt, deren Oberfläche wie 'ungetrocknet' ausschaut und irgendwie an Öl erinnert was es aber sicher nicht sein wird.

                    Ich werde wohl bei händischem Betrieb bleiben. Meine Schallplatten, die ja zum überwiegenden Teil noch aus den 70ern stammen, waren zwar teilweise stark verschmutzt, was mich aber schon wunderte ist, daß sie mit Microfasertuchbehandlung und Wasser wieder so gut anzuhören sind.

                    Damals habe ich teilweise, nicht an jeder Schallplatte, Isopropylalkohol und destilliertes Wasser benutzt, mit so einem im Grunde unbrauchbaren durchsichtigen Röhrchen und ähnlichen Konstruktionen, die durch die Drehung der Schallplatte immer viel zu schnell zur Mitte der Scheibe gerutscht sind. Deswegen bin ich schon damals zu Wasser gewechselt, habe die Scheibe einfach druntergehalten und abtropfen lassen. Jedenfalls scheinen die Schallplatten nicht darunter gelitten zu haben.

                    Ich könnte mir vorstellen, daß mir eine dieser günstigeren Konstruktionen, in der die Schallplatte sozusagen in der Flüssigkeit hängt - Knosti - ausreichend hilfreich sein kann.

                    Die anderen Reinigungsgeräte mögen ihren Dienst noch so gut erledigen, sind mir aber einfach zu kostspielig. Die angebotenen Flüssigkeiten wären eventuell ein Ersatz zum Wasser, aber die basieren wahrscheinlich selbst auf Wasser und enthalten nur Zusätze, die versprechen, daß die Reinigung am Ende rillentief rein ist.
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                      #25
                      Hallo
                      Zitat von Höhlenmaler Beitrag anzeigen
                      Meine Vermutung, die Reinigung mit der Hand durchzuführen, wird also nicht sooo verkehrt sein. Wenn ich die Flüssigkeit, hier wohl nur Wasser mit ein paar Tropfen Spüli, kurze Zeit auf der Platte stehen lasse, löst sie auch den Dreck in der Rille an. Was den Anpressdruck betrifft: auch wenn die Fasern des Microfasertuchs nicht sehr fest sind, da bin ich zurückhaltend, auch wegen des Antrieb vom Plattenteller. Das gefaltete Tuch und dessen Kante, die Fasern, die so gut in die Rille hineinkommen, entfernen den Schmutz, wie auch zu sehen ist, wenn ich eine ältere Scheibe so behandele.
                      Also wenn, dann würde ich destilliertes Wasser nehmen. Welche Rückstände Spülmittel hinterlässt, weiss ich auch nicht.

                      Die Standzeit ist nicht so entscheiden für das Lösen des Schmutzes, sondern viel mehr die Behandlung mit der Bürste.

                      Klar, kann man auch mit der Hand schrubben.
                      Der Vorteil einer PWM für mich ist die Möglichkeit, die gesamte Plattenfläche mit demselben Auflagedruck zu reinigen.

                      Klar kommt das Tuch in die Rille, aber wie tief? Bis ganz unten?
                      Ich glaub dir, dass Schmutz rauskommt, aber ist es der gesamte Schmutz?


                      Zitat von Höhlenmaler Beitrag anzeigen
                      Was mich auch interessiert ist, woraus die Fasern an professionellen Geräten bestehen? Ob da auch Microfasern zur Anwendung kommen?
                      Die Loricraft-Bürste hat Nylonfasern, andere verwenden kurze Ziegenfaare.

                      Zitat von Höhlenmaler Beitrag anzeigen
                      Einige Schallplatten, die ich in der Bucht und von Mitgliedern des Analog Forum erwerben konnte, waren mit einer mir unbekannten Substanz gereinigt, deren Oberfläche wie 'ungetrocknet' ausschaut und irgendwie an Öl erinnert was es aber sicher nicht sein wird.
                      Manche Leute behandeln abgenutzte Platten mit einem Öl (Squalan). Das reduziert Störgeräusche.
                      Ist es schmierig? Klebt die Hülle an der Platte?

                      Zitat von Höhlenmaler Beitrag anzeigen
                      Ich werde wohl bei händischem Betrieb bleiben. Meine Schallplatten, die ja zum überwiegenden Teil noch aus den 70ern stammen, waren zwar teilweise stark verschmutzt, was mich aber schon wunderte ist, daß sie mit Microfasertuchbehandlung und Wasser wieder so gut anzuhören sind.
                      Mit einer PWM vielleicht noch besser? ;)

                      Zitat von Höhlenmaler Beitrag anzeigen
                      Damals habe ich teilweise, nicht an jeder Schallplatte, Isopropylalkohol und destilliertes Wasser benutzt, mit so einem im Grunde unbrauchbaren durchsichtigen Röhrchen und ähnlichen Konstruktionen, die durch die Drehung der Schallplatte immer viel zu schnell zur Mitte der Scheibe gerutscht sind. Deswegen bin ich schon damals zu Wasser gewechselt, habe die Scheibe einfach druntergehalten und abtropfen lassen. Jedenfalls scheinen die Schallplatten nicht darunter gelitten zu haben.
                      Das Nassabspielen kann Vor- und Nachteile haben.

                      Voreile sind
                      • Staub wird aufgeschwemmt und verursacht kein Knistern
                      • Laufgeräusche werden minimiert
                      • Geringere Reibung der Nadel schont die Platte


                      Nachteile können sein
                      • Die Flüssigkeit trocknet wieder auf, somit bäckt sich der Schmutz fest und verursacht bei trockenen Abspielen stärkeres Knistern
                      • Die Nadel wird in ihrer Bewegung etwas gebremst, das kann (wenn man den leuten glaubt) in einer etwas verminderten Höhenwiedergabe resultieren
                      • Flüssigkeit kann über den Nadelträger in das Innere des Tonabnehmers geraten
                      • Wenn da Alkohol dabei ist, kann das den Kleber lösen, mit dem die Nadel am Nadelträger befestigt ist



                      Zitat von Höhlenmaler Beitrag anzeigen
                      Ich könnte mir vorstellen, daß mir eine dieser günstigeren Konstruktionen, in der die Schallplatte sozusagen in der Flüssigkeit hängt - Knosti - ausreichend hilfreich sein kann.
                      der Schmutz wird in der Flüssigkeit gelöst, die Platte hängt in dieser Lösung.
                      Der Schmutz wird also gleichmäßiger verteilt. ;)

                      Auch je mehr Fett z.B. gelöst wurde, desto weniger Fett kann von zusätzlichen Platten gelöst werden.

                      Je mehr man wäscht, desto schlechter die Wirkung.
                      Und der Verbrauch an Flüssigkeit ist auch um einiges höher.

                      Zitat von Höhlenmaler Beitrag anzeigen
                      IDie anderen Reinigungsgeräte mögen ihren Dienst noch so gut erledigen, sind mir aber einfach zu kostspielig. Die angebotenen Flüssigkeiten wären eventuell ein Ersatz zum Wasser, aber die basieren wahrscheinlich selbst auf Wasser und enthalten nur Zusätze, die versprechen, daß die Reinigung am Ende rillentief rein ist.
                      Für mich waren die € 400,- für die OkkiNokki einer der besten Investitionen.
                      bevor man in Kabel, Verstärker, CD-Spieler investiert.
                      HIER bringt es was.

                      Und man muss das Geld auf die Nutzungsdauer und die Anzahl der Platten umrechnen.

                      Und die Zeit, die man sich spart (ich habe keine Lust, 5-10 min pro Platte zu brauchen und eine Pritschelei zu veranstalten).

                      Und allein die Option, frisch und fröhlich jede Platte vor dem Hören schnell zu waschen, kommt mir zu gute.
                      Keine Ahnung, wie man das in € ausdrückt.

                      LG

                      Babak
                      Grüße
                      :S

                      Babak

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                      Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                      Marcus Aurelius

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                        #26
                        Hallo,

                        ich kann mich nur abermals meinen Vorredner anschließen.
                        Den Kauf der PWM habe ich bisher noch keine Sekunde bereut, auch wenn es für mich es befremdlich ist, dass schon einfache Konstruktionen wie die ON/SM 400, bzw.580 Euro kosten.

                        Wenn man sich dann erst noch die leiseren u./o. benutzerfreundlicheren Varianten betrachtet, welche schon mal für 2000 Euro über die Ladentheke wandern............................:C

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                          #27
                          Noch ein kleiner Hinweis für Disco-Film-Anwender: Disco-Film ist recyclebar. Man kann den von der Platte abgezogenen Film wieder in (vorzugsweise destilliertem) Wasser auflösen und anschließend wieder verwenden (eventuell mit Anteilen aus der Originalflasche mischen).

                          Habe es selbst ausprobiert - funktioniert.

                          Kommentar


                            #28
                            Und so wird aus dem faulen Willi ein sparsamer Willi

                            Gruß
                            David
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                              #29
                              Ich reaktiviere das Thema:

                              Nachdem ich meinen TECHNICS klanglich jetzt so hinbekommen habe, wie ich mir das vorgestellt habe-dank der Tipps, die ich hier erhalten habe-stellt sich auch die Frage, wie ein "Gelegentlich-Plattenhörer"-wie ich die Platten reinigt. Ich habe es mal mit dem "Swiffer" versucht und bin angenehm überrascht. Loser Staub ist einfach zur Gänze verschwunden. Eingetrockneten Schmutz habe ich nicht, bzw. habe ich nicht festgestellt. Mein Parameter sind meine Ohren, ich höre kaum Störgeräusche.
                              Natürlich habe ich meinen eigenen "Swiffer", nicht den aus dem Haushalt....;)

                              petes

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                                #30
                                Wenn es nicht viel kosten darf und man ein bisschen Umständlichkeit nicht scheut und keine riesigen Mengen an Platten waschen will, dann kann man eigentlich die Knosti empfehlen.

                                Die Waschflüssigkeit kann man sehr preiswert selber mixen. Ein Drittel (reinen) Propylalkohol und zwei Drittel Destilliertes Wasser dazu noch ein Tropfen Netzmittel zur Verringerung der Oberflächenspannung.

                                Die gewaschenen Platten mit einem weichen und fusselfreien Lappen (Microfasertuch), leider nicht im Lieferumfang vorhanden, weitgehend trockenwischen und in den mitgelieferten Trockenständer abstellen. Damit bekommt man eigentlich jede noch so versiffte Flohmarktscheibe wieder hin.

                                Die Flüssigkeit kann man bei geringer Verschmutzung mehrmals verwenden, wenn man sie gefiltert in die Flasche zurückgießt.

                                Gruß

                                RD

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