AW: Die Umweltlüge der Elektroautos
Warum sollten nicht manche "Meerteile" CO2-Senken sein, andere hingegen CO2-Quellen sein können? Ebenso scheint es mir wenig plausibel, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre keinen Einfluss auf den CO2-Gehalt der Wassermengen haben kann/soll.
Prinzipiell sind die Modellfragen zweifellos spannend und mE wäre es vermessen, zu behaupten man könne sicher sein, alle relevanten Einflüsse in diesen Modellen berücksichtigt zu haben. Es ist das alte Induktionsproblem, das sich auch hier manifestiert.
Grundsätzlich kann es nicht schädlich sein, den CO2-Ausstoß nach Möglichkeit zu minimieren, schwierig wird es mE dann, wenn jemand glasklare Handlungsanweisungen ableitet und gleichzeitig entsprechende positive Auswirkungen wie "werden den Temperaturanstieg auf 2 Grad begrenzen" quasie garantiert.
Genauso vermessen wäre es auf der anderen Seite zu behaupten, man wisse, es sei alles nicht so schlimm, da der Temperaturanstieg im 12-Jahresmittel in den letzten beiden Jahren ausgefallen sei.
Sinnvoller wäre es vermutlich, einen Plan B bereitzuhalten für den Fall, dass CO2-Ausstoßbeschränkungen nicht ausreichen (weil andere Prozesse inzwischen bestimmend wurden oder weil es den Kausalzusammenhang gar nicht gab) und die Temperatur weiter steigt oder auf dem Niveau verharrt.
Zitat von hifi_angel
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Prinzipiell sind die Modellfragen zweifellos spannend und mE wäre es vermessen, zu behaupten man könne sicher sein, alle relevanten Einflüsse in diesen Modellen berücksichtigt zu haben. Es ist das alte Induktionsproblem, das sich auch hier manifestiert.
Grundsätzlich kann es nicht schädlich sein, den CO2-Ausstoß nach Möglichkeit zu minimieren, schwierig wird es mE dann, wenn jemand glasklare Handlungsanweisungen ableitet und gleichzeitig entsprechende positive Auswirkungen wie "werden den Temperaturanstieg auf 2 Grad begrenzen" quasie garantiert.
Genauso vermessen wäre es auf der anderen Seite zu behaupten, man wisse, es sei alles nicht so schlimm, da der Temperaturanstieg im 12-Jahresmittel in den letzten beiden Jahren ausgefallen sei.
Sinnvoller wäre es vermutlich, einen Plan B bereitzuhalten für den Fall, dass CO2-Ausstoßbeschränkungen nicht ausreichen (weil andere Prozesse inzwischen bestimmend wurden oder weil es den Kausalzusammenhang gar nicht gab) und die Temperatur weiter steigt oder auf dem Niveau verharrt.
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