Hallo,
Problem:
Bei Klasse-D-Verstärkern, gehen die Meinungen weit auseinander. Ich habe 2 ausprobiert, beide verstärken hohe Frequenzen, extrem ungleichmäßig. Der Klang ist unecht und unangenehm scharf. Ich habe bereits intensiv, die Ursachen recherchiert und werde meine Ergebnisse hier mitteilen, damit sie überprüft, diskutiert und erweitert werden können. Meine Verstärker-Lautsprecher Kombination, zeigt wohl besonders auffällige Ergebnisse, was gut ist um daraus Erkenntnisse zu gewinnen. Für mich ist das aber übel, der Klang nervt und ich betreibe einen großen Aufwand, um wieder guten Klang zu bekommen, bisher ohne Lösung. Danke schon mal an alle, die sich daran beteiligen wollen.
Problemanalyse:
Bei Klasse-D-Verstärkern, wird der Frequenzverlauf stark von den elektrischen Eigenschaften des Lautsprechers beeinflusst. Eine gute Erklärung findet sich in folgendem Link:
Die getesteten Verstärker, sind ein SMSL Q5 PRO für 95,-€ und ein DENON PMA-30 Preis ca. 380.-€. Der Lautsprecher ist ein passiver 3-Wege Regal-Monitor, BRAUN RM7, dessen Klang als sehr angenehm und ausgewogen beschrieben wird. Nun hat der BRAUN RM7, aber wohl einen schlechten Wirkungsgrad und eine niedrige Impedanz. Beides wirkt stark nachteilig, auf den Frequenzverlauf eines Klasse-D-Verstärkers, was vermutlich Ursache meiner Klangprobleme ist. Hier die technischen Daten des Braun:
Lösungsansätze:
Vielleicht gibt es Klasse-D-Verstärker, die weniger empfindlich auf elektrische Eigenschaften der Lautsprecher reagieren. Bei einigen, soll eine Anpassung an die Impedanz möglich sein. Aber die Impedanz ändert sich, je nach Frequenz und das bei jedem Lautsprecher anders. Also kann das Problem dadurch bestenfalls verringert aber nicht gelöst werden. Ein gegen gekoppelter Klasse-D-Verstärker, wäre wohl unempfindlicher gegeüber den Eigenschaften des Lautsprechers, jedoch erzeugt der Tiefpass des Verstärkers Phasenverschiebungen, die einen gegen gekoppelten Verstärker instabil werden lassen, weshalb Klasse-D-Verstärker üblicherweise nicht gegen gekoppelt sind, wenn ich das richtig verstanden habe.
Fazit:
Die Thematik ist komplex und Informationsquellen enthalten oft richtige und falsche Informationen, deshalb ist meine Betrachtung vermutlich stellenweise falsch. Wenn ich aber richtig liege, bekomme ich nur guten Klang, wenn ich entweder,
1. mit einem Equalizer den Frequenzgang korrigiere,
2. weniger problematische Lautsprecher benutze oder,
3. keinen Klasse-D-Verstärker benutze.
1. Ich weiß nicht, wie aufwändig und erfolgreich eine Frequenzkorrektur sein kann.
2. Mit meinen Lautsprechern bin ich sehr glücklich, die werde ich wohl nicht tauschen.
3. Am einfachsten wäre wohl, meinen 30 Jahre alten und zunehmend defekten Transistorverstärker, durch einen neuen Transistorverstärker zu ersetzen, was schade wäre, denn ein Klasse-D-Verstärker, ist so schön klein, lässt sich überall verstecken, auch an Plätzen ohne Kühlluft und spart auch noch Strom.
Volker.
Problem:
Bei Klasse-D-Verstärkern, gehen die Meinungen weit auseinander. Ich habe 2 ausprobiert, beide verstärken hohe Frequenzen, extrem ungleichmäßig. Der Klang ist unecht und unangenehm scharf. Ich habe bereits intensiv, die Ursachen recherchiert und werde meine Ergebnisse hier mitteilen, damit sie überprüft, diskutiert und erweitert werden können. Meine Verstärker-Lautsprecher Kombination, zeigt wohl besonders auffällige Ergebnisse, was gut ist um daraus Erkenntnisse zu gewinnen. Für mich ist das aber übel, der Klang nervt und ich betreibe einen großen Aufwand, um wieder guten Klang zu bekommen, bisher ohne Lösung. Danke schon mal an alle, die sich daran beteiligen wollen.
Problemanalyse:
Bei Klasse-D-Verstärkern, wird der Frequenzverlauf stark von den elektrischen Eigenschaften des Lautsprechers beeinflusst. Eine gute Erklärung findet sich in folgendem Link:
Die getesteten Verstärker, sind ein SMSL Q5 PRO für 95,-€ und ein DENON PMA-30 Preis ca. 380.-€. Der Lautsprecher ist ein passiver 3-Wege Regal-Monitor, BRAUN RM7, dessen Klang als sehr angenehm und ausgewogen beschrieben wird. Nun hat der BRAUN RM7, aber wohl einen schlechten Wirkungsgrad und eine niedrige Impedanz. Beides wirkt stark nachteilig, auf den Frequenzverlauf eines Klasse-D-Verstärkers, was vermutlich Ursache meiner Klangprobleme ist. Hier die technischen Daten des Braun:
Lösungsansätze:
Vielleicht gibt es Klasse-D-Verstärker, die weniger empfindlich auf elektrische Eigenschaften der Lautsprecher reagieren. Bei einigen, soll eine Anpassung an die Impedanz möglich sein. Aber die Impedanz ändert sich, je nach Frequenz und das bei jedem Lautsprecher anders. Also kann das Problem dadurch bestenfalls verringert aber nicht gelöst werden. Ein gegen gekoppelter Klasse-D-Verstärker, wäre wohl unempfindlicher gegeüber den Eigenschaften des Lautsprechers, jedoch erzeugt der Tiefpass des Verstärkers Phasenverschiebungen, die einen gegen gekoppelten Verstärker instabil werden lassen, weshalb Klasse-D-Verstärker üblicherweise nicht gegen gekoppelt sind, wenn ich das richtig verstanden habe.
Fazit:
Die Thematik ist komplex und Informationsquellen enthalten oft richtige und falsche Informationen, deshalb ist meine Betrachtung vermutlich stellenweise falsch. Wenn ich aber richtig liege, bekomme ich nur guten Klang, wenn ich entweder,
1. mit einem Equalizer den Frequenzgang korrigiere,
2. weniger problematische Lautsprecher benutze oder,
3. keinen Klasse-D-Verstärker benutze.
1. Ich weiß nicht, wie aufwändig und erfolgreich eine Frequenzkorrektur sein kann.
2. Mit meinen Lautsprechern bin ich sehr glücklich, die werde ich wohl nicht tauschen.
3. Am einfachsten wäre wohl, meinen 30 Jahre alten und zunehmend defekten Transistorverstärker, durch einen neuen Transistorverstärker zu ersetzen, was schade wäre, denn ein Klasse-D-Verstärker, ist so schön klein, lässt sich überall verstecken, auch an Plätzen ohne Kühlluft und spart auch noch Strom.
Volker.
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