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    AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

    ... aber höchstwahrscheinlich erscheint auch diese Erklärung dem Herrn Doktor trivial ....

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      Hallo,

      warum die ersten Überspielungen von Analogalben auf CD so grenzwertig waren, habe ich ja schon vor etlichen Tagen erklärt.
      Das ist schon nicht bis zum Herr Dr. vorgedrungen, wird bei einer neuerlichen Erklärung durch euch wohl kaum anders sein.
      Laut Herrn Dr. lag es ja am damaligen CD-Format, obwohl sich das nachweislich seit der Einführung nicht geändert hat.

      Gruß
      Peter Krips

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        Ich mag den Holger.

        Ich sehe in mit sich und der Welt zufrieden an einem glasklaren See sitzen. Seine weit ausgeworfen Angelschnur entlockt im ein spitzbübisches lächeln, in Anbetracht der reichen Beute die er dies Woche gemacht hat...;)
        Zuletzt geändert von Leo1; 04.06.2016, 19:35.
        Viele Grüsse Leo

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          @Leo1: Mir gefällt Dein vermitteltes Bild über unseren Herrn Dr. :-)

          Edit: Vielleicht könnte Herr Doktor ja mal den CD-Entmagnetisierer verwenden und berichten, was sich klanglich verändert hat. Bei mir wird dieser spätestens auf dem weihnachtlichen Wunschzettel stehen. Der Klanggewinn gerade bei etwas älteren und daher durch das Erdmagnetfeld über die Zeit magnetisierten CDs muss für geschulte Ohren hörbar sein. Außerdem Erfasst der Laserstrahl im CD Player bei einer magnetisierten CD deren dort gespeicherte Information bereits ungenauer und es entstehen hörbare Verluste, denn der Laserstrahl wird durch das kleine Magnetfeld der CD von seiner korrekten Bahn abgelenkt.
          Zuletzt geändert von Gast; 04.06.2016, 20:26.

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            AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

            Damit hier keine Unklarkeiten bestehen bleiben: Wegen der RIAA wurde für Vinyl nicht unterschiedlich gemastert, das hatte P. Krips deutlich gemacht. Die RIAA EQ wurde erst vor dem Schneidstichel im Plattenherstellungsvorgang eingesetzt, die dafür notwendige Wiederentzerrung erfolgte durch den MM/MC Vorverstärker. Das ürsprüngliche Masterband wurde für die LP Vorbereitung in einer Kopie nochmals etwas klanglich bearbeitet, um die Unzulänglichkeiten des späteren Abtastvorgangs beim Plattenspieler auszugleichen, damit sich dann nach dem MM/MC Vorverstärker ein dem Original-Masterband ähnlicher Klang ergab.

            Es gab also immer das Original-Master und eine Versandkopie davon für die LP Produktion mit geringen Klangoptimierungen für die Verbesserung der RIAA Kurve. Für die CD Herstellung wird und wurde immer nur dieses Original-Master verwendet bzw. eine Versandkopie davon. Aber! Vereinzelt gab es zu Beginn den Fehler, dass für die CD-Herstellung versehentlich die Versandkopie, die für die LP-Herstellung gedacht war, nun für die CD-Herstellung genommen wurde.
            Zuletzt geändert von Gast; 04.06.2016, 21:17.

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              Hallo,
              Zitat von DIN-HiFi Beitrag anzeigen
              Also wegen der RIAA wurde für Vinyl nicht unterschiedlich gemastert, das hatte P. Krips deutlich gemacht. Die RIAA EQ wurde erst vor dem Schneidstichel im Plattenherstellungsvorgang eingesetzt, die dafür notwendige Wiederentzerrung erfolgte durch den MM/MC Vorverstärker. Das ürsprüngliche Masterband wurde für die LP Vorbereitung in einer Kopie nochmals etwas klanglich bearbeitet, um die Unzulänglichkeiten der RIAA Kurve zu verbessern, damit sich dann nach dem MM/MC Vorverstärker ein dem Original-Masterband ähnlicher Klang ergab.
              Mein Informationsstand ist, dass es nicht um Unzulänglichkeiten der RIAA-Entzerrung ging, sondern um Unzulänglichkeiten des späteren Abtastvorgangs beim Plattenspieler. Immerhin waren damals noch mehrheitlich konische Abtastnadeln und sogar "störrische" Kristalltonabnehmer im Einsatz.

              Es gab also immer das Original-Master und eine Versandkopie davon für die LP Produktion mit geringen Klangoptimierungen für die Verbesserung der RIAA Kurve.
              Soweit korrekt, aber siehe oben..

              Aber! Vereinzelt gab es zu Beginn den Fehler, dass für die CD-Herstellung versehentlich die Versandkopie (für die LP-Produktion) für die CD-Herstellung genommen wurde.
              Korrekt, mit der von mir fett hervorgehobenen Einfügung.

              Nur hatte dieses Problem nichts mit dem Speichermedium CD zu tun, dessen Format ist seit der Einführung unverändert.

              Gruß
              Peter Krips

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                AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

                @Peter Krips: Habe mein Posting mit Deinem Satz dahingehend geändert. Ich dachte bisher, dies hätte die RIAA-Entzerrung bereits gemacht?

                Edit: Oder war die RIAA nur für den Schneidstichel verantwortlich?
                Zuletzt geändert von Gast; 04.06.2016, 21:15.

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                  Es gab in den frühen 80ern jedenfalls eine Mehrzahl an Möglichkeiten oder sogar Kombinationen daraus warum eine AAD CD ''Neuerscheinung'' mager klingen konnte. Fest steht, am CD Format kann es nicht gelegen sein. Die digitale Studio-Technik hat sich in den letzten Jahren extrem weiter entwickelt. Hochkomplexe Effektgeräte erfordern extreme Rechenleistungen mit geringsten Latenzen, Restaurationswerkzeuge arbeiten dank komplizierter Algorithmen beinahe frei von Artefakten.

                  LG, dB
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                    @Dezibel: Keine Frage! Und am CD-Format kann es nicht gelegen haben. Das ist ja HiFi-Voodoo.

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                      Hallo,
                      Zitat von DIN-HiFi Beitrag anzeigen

                      Edit: Oder war die RIAA nur für den Schneidstichel verantwortlich?
                      Zur Info:




                      Gruß
                      Peter Krips

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                        AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

                        Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                        . Hochkomplexe Effektgeräte erfordern extreme Rechenleistungen mit geringsten Latenzen, Restaurationswerkzeuge arbeiten dank komplizierter Algorithmen beinahe frei von Artefakten.
                        LG, dB
                        Mittlerweile gibt es 10 Kern Cpus von Intel. Wer also richtig Leistung braucht sollte mal
                        nach X99 - Motherboards googlen ...
                        Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                          Anschauliche Grafik, Peter. Jetzt soll nur keiner mehr auf den Gedanken kommen zu schreiben, dass das LP-Tape diesen falschen Frequenzverlauf hatte. Diese Kurve zeigt eindeutig die Unzulänglichkeit des Mediums Platte, dass man vor dem Schneidevorgang dermaßen verzerren musste und danach entzerren.

                          Mal die Frage: Wenn beim LP-Tape für die Unzulänglichkeiten der späteren Abtastung gegengesteuert wurde, in welchem Maße musste dies gemacht werden? Da gab es ja keine festen Werte. Außerdem gab es ja die unterschiedlichsten Klangvariationen der MM/ MC Systeme. Die RIAA Entzerrerkurve ist ja unabhängig davon, ob MM oder MC.

                          Edit: Sonst wäre die RIAA ja TA-Systemabhängig und nicht von der Schallplatte.
                          Zuletzt geändert von Gast; 04.06.2016, 23:06.

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                            Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                            ...
                            Dein Beispiel ist übrigens so realitätsfern nicht. Zweimal derselbe Yoghurt im Kühlschrank - und er schmeckt anders. Meist liegts einfach am verschiedenen Haltbarkeitsdatum und der Lagerung...
                            Das ist doch eine völlig suggestive Erklärung!

                            Außerdem hat mir schon jemand - ein Yoghurt Techniker - schon mal gesagt dass es daran liegt, dass sich je nach dem welche Hand man zum Einschlichten in den Kühlschrank entsprechend andere Energielinien nutzt die sich dann auf das Yoghurt übertragen und daher der andere Geschmack kommt.

                            Und diese Erklärung ist für mich wesentlich plausibler und entspricht auch meiner Jahrzehnte langen Erfahrung mit Yoghurt.

                            mfg

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                              Zitat von ursus Beitrag anzeigen
                              PreEmphasis/Emphasis betraf aber zur Hauptsache auch nur CDs ihrer allerersten Auflage, also aus der Zeit zwischen 1982 und 1984-85. Danach war der Spuk bereits wieder vorbei
                              Hallo Urs,

                              Danke für den konstruktiven Beitrag! Ich habe mal nach dem Erscheinungsdaten geschaut für die "Kandidaten", die in Frage kommen bei mir. Sie sind alle z.T. deutlich später: 1986, 1988, 1989, 1990. :Z

                              Schöne Grüße
                              Holger

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                                Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                                Das ist doch eine völlig suggestive Erklärung!
                                Suggestiv war eher Dein völlig realitätsfernes, konstruiertes Beispiel.

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