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    #16
    Also ich glaube nicht an das Einspielen von LS so lange man mir es nicht in einem Doppelblindtest beweist.

    Alles andere denke ich fällt unter Gewöhnungseffekt - ist aber mit Sicherheit gut fürs Marketing :D

    und hilft bei Kunden die den LS vielleicht doch wieder zurückgeben wollen, weil er ihre Erwartungen vielleicht nicht erfüllt :A

    Gruß

    Tom

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      #17
      Original von socca5
      Also ich glaube nicht an das Einspielen von LS so lange man mir es nicht in einem Doppelblindtest beweist.

      Alles andere denke ich fällt unter Gewöhnungseffekt - ist aber mit Sicherheit gut fürs Marketing :D

      und hilft bei Kunden die den LS vielleicht doch wieder zurückgeben wollen, weil er ihre Erwartungen vielleicht nicht erfüllt :A

      Gruß

      Tom
      Hallo

      ich wiederhole mich nochmals: die Messungen durch die Software von Revell haben diese Situation bestätigt, nicht reine subjektive Eindrücke.

      Ich gebe übrigens keineswegs meine 801 D zurück, was ich allerdings tun würde, wenn ich nicht zufrieden wäre, der Verlust wäre minimal, da sich die 801 D in der Schweiz sehr gut verkauft. Für mich gibtb es keine Alternative, wohlgemerkt für mich, ich bin jetzt wieder da , wohin ich wollte, was will man mehr. Einen Lautsprecher zu besitzen, er nicht meine Erwartungen erfüllt, würde ich nicht tolerieren, den Luxus dieser Einstellung leiste ich mir nun mal.
      Im Übrigen war mein Beitrag ja nur eine Frage nch den Erfahrungen, dass er unterschiedliche gibt, bestätigt ja nur die Subjektivität unserer Eindrücke.
      Danke und Gruss
      Augustus

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        #18
        Original von socca5
        Also ich glaube nicht an das Einspielen von LS so lange man mir es nicht in einem Doppelblindtest beweist.
        und was hältst Du von den erwähnten Messungen der TSP? Da brauch ich nicht einmal meine Ohren dazu...

        lg, visir

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          #19
          Das "Ausleiern" wird sehr lange dauern und nur bei den Tieftönern der Fall sein. Solange die Materialien von Sicke und Spinne in Ordnung sind (und das sind sie mindestens 10 Jahre) wird es keine hörbare und vermutlich nicht einmal eine messbare Veränderung geben.

          Auch meine Basschassis wurden erst ganz am Schluss merkbar "wabbelig". Da sind dann aber auch schon die ersten Risse in den Sicken sichtbar geworden.
          Auch ist dieses Wabbelige nur bei ausgeschaltetem Verstärker feststellbar. Denn dessen Dämpfung ist ein ganz wichtiger Faktor und dazu noch die Bremswirkung der eingeschlossenen Luft in der Box.

          Im Spielbetrieb ist die Membrane also immer "hart" in ihrer Aufhängung.

          Gruß
          David
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            #20
            Original von visir
            und was hältst Du von den erwähnten Messungen der TSP? Da brauch ich nicht einmal meine Ohren dazu...

            lg, visir
            hast du mal nen link auf diesen Test?
            Will mir nen Bild darüber machen..Dann erspare ich mir die Suche :F


            Gruß Tom

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              #21
              Dann dürfte ich aber nur "eingespielte" Chassis benutzen.
              Wenn sich die TSP durch die Nachgiebigleit verändert, müsste ich dem Zufolge anschleisend entweder die Mebranfläche, die Masse oder das Volumen ändern, um den Ausgangszustand wieder herzustelen.
              Oder verstehe ich da jetzt etwas falsch?
              Gruss Stefan

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                #22
                Da ich bisher den Link auf den Test nicht erhalten habe und selber nicht gefunden habe , <bin scheinbar immer noch zu blöd die Suchfunktion effizient einzusetzen> setze ich hier mal was provokatives rein. :W
                Habe ich neulich im Web gefunden, obwohl bestimmt schon älter, aber

                Zitat "Wir haben dieses Thema gestern kurz (zusammen mit G. Nubert) diskutiert. Dabei hat sich folgende Sichtweise herauskristallisiert: Ein großer Teil unserer Kunden beschreibt uns ausführlich den positiven Effekt des "Einspielens"; - es ist aber nicht so leicht, dieses Phänomen wirklich "wissenschaftlich einzukreisen".
                Es drängt sich der Vergleich zur Wirkung homöopathischer Verfahren in der Medizin auf. - Ein großer Teil der Patienten schwört auf die Wirkung homöopathischer Medikamente, obwohl es in Doppel-Blind-Tests bisher nicht gelungen ist, sie von "Placebos" zu unterscheiden.
                Herr Nubert spricht von zwei "adaptiven Zeit-Empfindungen". Die (einfach mal so genannte) Kurzzeit-Adaption hat eine "Halbwertszeit" von etwa 30 sec. und führt dazu, dass sich das Ohr an das Klangbild "gewöhnt", das gerade läuft. Dieser Effekt wird von "trickreichen Verkäufern" in HiFi-Geschäften oft bewusst eingesetzt. - Man startet mit der Box, die man gerne verkaufen möchte. Wenn sich das Ohr an diesen Klang etwas gewöhnt hat, wird kurz auf eine andere Box geschaltet, die dann vielleicht "als Fremdkörper" empfunden wird, obwohl sie in Wirlichkeit vielleicht viel ausgewogener ist.
                Der (willkürlich gewählte Begriff) Langzeit-Adaption betrifft den Zeitraum "einige Tage bis einige Wochen". In dieser Zeit spielt sich eine Neu-Orientierung des Hörens ab, die oft sehr emotionelle Empfindungen auslöst. - Wenn die neue Klang-Richtung "richtig gut" wird, ist es nicht so leicht zu entscheiden, ob sich das Hörempfinden verändert hat, oder die Box nun eingespielt ist.
                Herr Nubert hat (natürlich) auch schon versucht, dieses Thema einigermaßen wissenschaftlich anzugehen: Er gibt immer wieder mal "seinen" Profi-Kunden aus dem Tonstudio-Bereich 2 identische Pärchen einer neuen Box mit, die während der Endmessung insgesamt nur etwa eine Minute lang mit Leistungen um 1 Watt "belastet" wurden. - Nach 3 Wochen hat sich das im Studio aufgestellte Pärchen "nachweislich" (Aussage der hochkarätigen Profis) eingespielt! - Das im Original-Karton liegende Pärchen aber auch!!

                Einen "echten" Einspiel-Effekt gibt es aber:
                Wenn im Winter die freudig erwarteten neuen Lautsprecher angeliefert sind, können es viele Kunden kaum erwarten:
                Ausgepackt, angeschlossen und los....
                Lange Gesichter: "was ist denn das??" - "Das soll gut sein?? - So ein Mist!" - Nach dem Transport kann es einige Stunden dauern, bis die Hochton-Systeme von - 5 Grad Celsius auf Zimmer-Temperatur kommen. Das Ferrofluid-Öl im Luftspalt ist dabei so zäh, dass die Hochtöner-Membrane fast klemmt. Zwischen + 12 und 15 Grad Celsius verschwindet dieser Effekt vollständig.

                A. Görtler

                Nubert Speaker Factory" Zitat Ende


                Gruß Tom

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                  #23
                  Ich glaube kaum, das diese Frage wirklich allumfassend zu beantworten ist.
                  Zuviele verschiedene Chassis in unterschiedlichen Konstruktionen sind am Markt.
                  Messungen würden vermutlich mal die eine , mal die andere Theorie stützen.
                  Falls bei einem Wunschprodukt eine Einspielzeit vorhanden sein sollte, so wäre doch die
                  Veränderung innerhalb der möglichen Rückgabefrist erledigt, also wozu gross darüber spekulieren.
                  Wenn der Lautsprecher in angemessener Frist nicht den Erwartungen entspricht, dann ists halt für
                  den betreffenden der falsche.
                  Einige Erzeuger werben ja mit bereits eingespielten Chassis, da würde man dann vermutlich nix messen :D

                  Kommentar


                    #24
                    Original von April Wine
                    Das am Anfang vielleicht noch etwas "klebt", kann vorkommen.
                    Grüsse Stefan
                    Lange Gesichter: "was ist denn das??" - "Das soll gut sein?? - So ein Mist!" - Nach dem Transport kann es einige Stunden dauern, bis die Hochton-Systeme von - 5 Grad Celsius auf Zimmer-Temperatur kommen. Das Ferrofluid-Öl im Luftspalt ist dabei so zäh, dass die Hochtöner-Membrane fast klemmt. Zwischen + 12 und 15 Grad Celsius verschwindet dieser Effekt vollständig.
                    Ich denke, ähnliche Sichtweise der Dinge.

                    Kommentar


                      #25
                      Angabe von Isophon zum Einspielen der Tieftöner seinerzeit: 20 min., 20 Hertz, 5 Volt.

                      Kommentar


                        #26
                        Original von socca5
                        Da ich bisher den Link auf den Test nicht erhalten habe ...
                        du hast nicht einmal eine Stunde gewartet, und eigentlich schaue ich nur zufällig vorbei.

                        Den Beitrag zu finden ist auch nicht leicht, weil man mit "Weihnachtskugel" suchen und dann lange blättern muss.

                        Aber:
                        Heute habe ich erfolgreich den Weihnachsbaum geschmückt. Doch hat sich eine Kugel vom Baum gelöst und ist auf der Erde zersprungen. Viele klitzeklein


                        und darin Beiträge 193ff. Ich hab das ja eh merkwürdig gefunden...

                        zum Thema "unterschiedliche Erfahrungen": es hat hier doch schon irgendjemand angesprochen, dass das Einspielen nicht für alle Chassis gleich gelten muss, oder?

                        zum Thema, dass man nach dem Einspielen was an der Box verändern müsste: sie sind wohl auf eingespielte Chassis konstruiert, stimmen also wenn, dann am Anfang nicht.

                        lg, Wolfgang

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                          #27
                          Wenn es wirklich so ist, daß Chassis bereits ausgelieferter Boxen länger eingespielt werden müssen, dann kann es keine sinnvolle Paarung beim Hersteller geben, weil nicht vorhersehbar ist, wie das "endgültige" Ergebnis ausschaut. Was das bedeutet, kann sich jeder selber überlegen.... :A.

                          Für den professionellen Bereich also unakzeptabel.

                          Ein "Einspielen", also in Wirklichkeit ein Voraltern der Chassis, muß daher beim Hersteller der Boxen oder noch besser beim Hersteller der Chassis passieren. Dann bleibt dem Boxenhersteller immer noch eine ordentliche Endkontrolle... :D.
                          Wobei ich vermute, daß es die nur bei den wenigsten Herstellern im Hifi-Bereich gibt.

                          Gruß
                          Michael

                          Kommentar


                            #28
                            Profis spielen die Tieftonchassis direkt am Stromnetz ein, mit einem (natürlich genau dimensionierten!) Kondensator davor.

                            Gruß
                            David
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                            Kommentar


                              #29
                              @ visir:
                              sorry, daß ich so ungeduldig war, aber dacht vielleicht bist du noch online
                              danke für den Link
                              habe es mir durchgelesen
                              Ich bezweifle nicht seine Messergebnisse, aber ich kenne weder den Versuchsaufbau noch mit welcher Fehlergröße er arbeitet, also wie valide seine Ergebnisse sind.
                              Auch bin ich in der Materie nicht bewandert um zu wissen ob die Differenzen der einzelnen Werte des TPS überhaupt signifikant sind.

                              Aber ich weiß daß man mit reinen Zahlen jeden geneigten Leser beinflussen kann. 1 Vorlesungsstunde Statistik :D
                              Bitte das soll kein Versuch sein hier etwas schlecht zu reden, ich will nur damit zum Ausdruck bringen, daß man bevor man Ergebnissen anderer als Grundlage für eigene Meinungsbildung hernimmt, sich auch über die Rahmenbedingungen einer Messung im klaren sein muss und auch über die Intentionen des Messenden. (Bsp. Nokia gibt eine Studie über die Schädlichkeit von Elektrosmog in Auftrag, da wird das Ergebnis auch schon ziemlich klar sein)
                              Auch müssten solche Messungen x-fach wiederholt werden um aussagekräftig, bzw. wissenschaftlich haltbar zu sein. Obwohl es schwierig sein dürfte x-Fach nie gespielte LS zur Verfügung zu haben.

                              @ Midrange

                              dem QM-Argument stimme ich voll und ganz zu
                              insbesonders mit ISO 9000 :B

                              @ Hifiaktiv
                              nur ne Frage: Wie definierst du in diesem Falle Profis?

                              Gruß Tom

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                                #30
                                Original von socca5
                                dem QM-Argument stimme ich voll und ganz zu
                                insbesonders mit ISO 9000 :B
                                ISO 9000, ISO 9001, ISO 9002,............................................ :C

                                Alles auf dem Papier ganz nett, leider enttäuscht die in der Praxis viel zu leichte Umsetzung der Norm, aber egal, als Marketing-Gag reichts aus. :Z

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