Hallo,
durch einen Parallel - Thread und auch durch einen Händlerbesuch letzte Woche, bei dem ich die Produkte wieder mal gesehen habe, ist mein Interesse an den Konstruktionen von Ayon wieder etwas erwacht. Vor allem würde mich sehr interessieren, wie techisch versierte Menschen (und von denen gibts hier ja genug ;)) die Begründungen der Konstruktionsphilosophie von Fekete (dem Macher von Ayon / Lumen) sehen. Hierzu nochmals meine Zitate aus dem anderen Thread:
Zur Ayon - Philosophie ein Zitat aus der Image - Hifi 02/2006 (Test Ayon Seagull durch Michael Vrzal):
"Rückwärtig in das Lautsprechergehäuse abgestrahlte Schallanteile lassen sich nutzen, um das Chassis seinen Dämpfungsfaktor quasi selbst generieren zu lassen. Das ist nämlich nötig, wenn man weich aufgehängte Treiber in einem Schallwandler einsetzen möchte, der wirkungsgradstark und röhrentauglich sein soll. Hierzu dämpft man dieses um 180° gedrehte Signal nicht wie üblich weg, sondern lässt es ganz im Gegenteil - exakt definiert versteht sich - in der Box reflektieren und als Gegendruck zur Kontrolle der Membranbewegung agieren. Das Resultat ist quasi eine aerodynmische Gegenkopplungsschleife."
"Und ausserdem, fährt er (Anm: Fekete) fort, übeträfe die positive Wirkung seiner dämmstoffreien Konstruktionen bei weitem etwaige ohnehin nur messtechnisch nachweisbare Nebenwirkungen."
Etc ....
Ich würde mich über Stellungnahmen, ob obiges Sinn ergibt oder nicht, sehr freuen.
Lg.
Jochen
durch einen Parallel - Thread und auch durch einen Händlerbesuch letzte Woche, bei dem ich die Produkte wieder mal gesehen habe, ist mein Interesse an den Konstruktionen von Ayon wieder etwas erwacht. Vor allem würde mich sehr interessieren, wie techisch versierte Menschen (und von denen gibts hier ja genug ;)) die Begründungen der Konstruktionsphilosophie von Fekete (dem Macher von Ayon / Lumen) sehen. Hierzu nochmals meine Zitate aus dem anderen Thread:
Zur Ayon - Philosophie ein Zitat aus der Image - Hifi 02/2006 (Test Ayon Seagull durch Michael Vrzal):
"Rückwärtig in das Lautsprechergehäuse abgestrahlte Schallanteile lassen sich nutzen, um das Chassis seinen Dämpfungsfaktor quasi selbst generieren zu lassen. Das ist nämlich nötig, wenn man weich aufgehängte Treiber in einem Schallwandler einsetzen möchte, der wirkungsgradstark und röhrentauglich sein soll. Hierzu dämpft man dieses um 180° gedrehte Signal nicht wie üblich weg, sondern lässt es ganz im Gegenteil - exakt definiert versteht sich - in der Box reflektieren und als Gegendruck zur Kontrolle der Membranbewegung agieren. Das Resultat ist quasi eine aerodynmische Gegenkopplungsschleife."
"Und ausserdem, fährt er (Anm: Fekete) fort, übeträfe die positive Wirkung seiner dämmstoffreien Konstruktionen bei weitem etwaige ohnehin nur messtechnisch nachweisbare Nebenwirkungen."
Etc ....
Ich würde mich über Stellungnahmen, ob obiges Sinn ergibt oder nicht, sehr freuen.
Lg.
Jochen
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