Ich weiß nicht ob Dupont noch das Allerweltspatent für diese Folien hat und u.U. ML beliefert. Was ich von früher weiß gibt es Chargenweise geringe Abweichungen was Folienstärke und Leitfähigkeit betrifft - also sollten die Folien für ein LS Paar unmittelbar nacheinander von einer Rolle geschnitten werden. Auch Alterungserscheinungen können tonal ins Gewicht fallen. Evtl. gibt es noch andere Gründe die mir nicht bekannt sind ....
Die Herstellung von standardisierten Elektronikbauteilen ist heute soweit fortgeschritten dass das wirklich nicht mehr nötig ist - und sollte sich unter den Bauteilen eines fertigen Verstärkers wirklich ein 'Abweichler' befinden, so fällt das sicher während einer Endkontrolle der betreffenden Baugruppe auf und das Teil wird ausgeschieden. Vor versteckten Mängeln ist aber nix und niemand gefeit, darum würde ich den Ausfall eines Verstärkers nicht als Weltuntergang sehen ....
In Japan gibt es ein paar HigEnd-Schmieden die Bauteile zig-Jahre altern lassen - d.h. unter Strom stellen um verlässliche Endwerte zu erzielen. Solche Geräte sind aber unerschwinglich teuer und die Faszination die von solchen Geräten ausgeht hat eher was mit der Tradition der Samurai zu tun als mit dem tatsächlich erzielbaren Klanggewinn. Obwohl ich selbst dem Charme japanischer HighEnd-Verstärkerbaukunst ehrfurchtsvoll gegenüberstehe ....
Die Herstellung von standardisierten Elektronikbauteilen ist heute soweit fortgeschritten dass das wirklich nicht mehr nötig ist - und sollte sich unter den Bauteilen eines fertigen Verstärkers wirklich ein 'Abweichler' befinden, so fällt das sicher während einer Endkontrolle der betreffenden Baugruppe auf und das Teil wird ausgeschieden.
So ist es. Da wird schon längst nichts mehr selektiert. Wie soll das auch bei Automatenbestückung gehen?
Eventuell wird das noch bei sehr teuren analogen Verstärkermonstern mit unzähligen Endstufentransistoren gemacht (beispielsweise bei Krell), aber deren Berechtigung und Sinnhaftigkeit ist sowieso fraglich.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Vielen Dank für die Antworten.
Hätte ich auch nur den leisesten Verdacht, dass die Endstufenreparatur/der Endstufentausch sich klanglich negativ niederschlagen würde, hätte ich als pingeliger Mensch dieses auch dem Händler mitgeteilt. Für mich ist kein Problem ersichtlich. Deshalb bin ich mit der gesamten Gewährleistungsabwicklung absolut zufrieden: Sie ging äußerst schnell und völlig problemlos vonstatten und hat den Fehler neutralisiert. Was könnte ich mehr verlangen? :S
So ist es. Da wird schon längst nichts mehr selektiert. Wie soll das auch bei Automatenbestückung gehen?
Eventuell wird das noch bei sehr teuren analogen Verstärkermonstern mit unzähligen Endstufentransistoren gemacht (beispielsweise bei Krell), aber deren Berechtigung und Sinnhaftigkeit ist sowieso fraglich.
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