Disskussionen rund um Dirk`s Test

[Scheller]

Aber - so wie ich das verstehe - die Meisten zugunsten ein und desselben Files ?

Dazu kann ich absolut nichts schreiben, da ich die Anzahl der Ergebnisse und die Ergebnisse selbst nicht kenne.
Darüberhinaus habe ich mich bisher nicht dafür interessiert, wie die von dir erwähnten Ergebnisse entstanden sind, und mir fällt auf Anhieb auch keine Sinnvolle Methode ein, das irgendwie zu überprüfen. (Das ist wie ich vermute auch unerwünscht).

Sorry dass ich den eigentlichen "Testvorgang" immer noch nicht durchschaut habe, aber
ich stelle mir vor, dass man den Leuten zwei Files gesendet hat, die dann in Form eines nicht weiter beschriebenen Präferenzhörens am Läppi "ausgewertet" ;)(hust) wurden.

Sie konnten zu Hause beide files so oft wie gewünscht gegenhören und mussten lediglich einmalig (!) aufschreiben, welcher Track ihnen "rein emotional geleitet" besser gefiel....

War´s so?

Der Test würde erst an Aussagekraft gewinnen, wenn man einem Hörer das "Zwillingsfile"
mehrmals (mit geänderten Namen und Zeitfenstern) zusenden würde, und es eine weitgehende "Deckungsgleichheit" in der gewähltten "Präferenz" erkennen liesse.

So wie es jetzt gemacht wird, ist das zweifellos eine schöne Abwechslung im Forenalltag, aber dem Zufall stehen einfach zu viele Türen offen.


Wie schätzen die Leser das Ergebnis ein, wenn man den Testhörern zwei mal das selbe File (leicht versetzt) gesendet hätte? (ich weiss.....Diese Frage ist äusserst unerwünscht.)

[ken]

Das ist alles richtig. Es wird also vorausgesetzt, dass der Austausch des Oszillators erheblichen Einfluss auf die DA und AD Wandlung nahm. Und zwar in einem Maß, dass geradezu "enorm" und somit hörbar war.

In dem Fall hat aber eigentlich niemand von "enorm" gesprochen wenn ich mich nicht täusche. Es soll sich hier um einen winzigkleinen Unterschied handeln der aus nicht bekannten Gründen im spontanen Nebenbeihinhören zu hören ist und bei angestrengter BT-Methodik nicht mehr. Was sagt man dazu? Möglich wäre es, beweisbar ist ja hier eh nichts...

Hmmmm.....Sorry. Das ist mir im Nachhinein einfach zu weit hergeholt. Relativ deutliche Differenzen kann ich im Hörtest auch relativ sicher dingfest machen.

Werden sie kleiner, dann wird auch die Trefferquote kleiner. Werden sie wahnwitzig klein, ist das Ergebnis natürlich auch nur noch "witzig"

Ich habs so in der Erinnerung und ich meine dass ich es auch damals ziemlich genau so in den BT-Thread geschrieben hab (wer sich die Mühe machen will kann es gern suchen gehen..)

Einigen wir uns halt darauf dass die Unterschiede nicht gross genug waren dass ich sie 20-mal richtig zuordnen hab können.


lg

[Scheller]

Erheblichen!!!
Wer schreibt das wo?

OK...Du konntest es nicht wissen: Ich stufe -nachweisbar- hörbare Differenzen stets als "erhebliche Differenzen" ein.

Beispiel:

Eine Klirrdämpfung von -35 dB (ungeachtet der spektralen Zusammensetzung) bewirkt nach meiner Definition eine bereits erhebliche Veränderung und Beeinträchtigung.

Eine Klirrdämpfung von -90 dB ist für den Höreindruck hingegen vollkommen "unerheblich" , kann aber bereits mit dem Geodreieck oder einem Jojo nachgewiesen werden.


Das könnte man seitenlang weiterführen....Ist aber vermutlich ....na?.....-->Unerwünscht.

;)

Es wird also kein File ohne C geben, sondern nur welche mit? Dann bitte ich um eine zweimalige Aufnahme mit dem selben C.
Es sollte das selbe Stück sein, und es sollte -in etwa- das selbe Zeitfenster vorhanden sein.

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He??? Es sind immer zwei Files!
Ein Song Sample, eines mit einem neuem O/P und einmal mit einem Supreme S.

Wieso schreibst du "He ???" um dann meine Vermutung zu bestätigen?

Ich wünsche mir (zusätzlich(!)) einen "doppelten" Mitschnitt mit ein un dem selben Kondensator.
Es wären dann -für mich- drei files.
...Ist diese Bitte verständlich angekommen?

War auch bei diesem File so. Was soll ich da noch neutraler machen, jetzt geht es aber mit dir durch. Lach!

"Unser Problem" besteht wahrscheinlich darin, dass ich deine Formulierungen ziemlich genau lese und natürlich auch wörtlich nehme. Immerhin bin ich exakt auf die Zeilen angewiesen, die du über deine Tastatur einhämmerst.

So schriebst du z.B.

du und David werden die ersten sein denen ich das File zu senden werde!!!

Ich musste demnach davon ausgehen, dass es -möglicherweise- ein File ist, in dem beide Tracks hintereinander laufen.

Wenn du also etwas sorgfältiger formulierst, dann gibts 100%ig weniger Nachfragen....Versprochen.

[Scheller]

Einigen wir uns halt darauf dass die Unterschiede nicht gross genug waren dass ich sie 20-mal richtig zuordnen hab können.

Moment mal....20-mal wurde nie verlangt. Wenn ich mich recht erinnere, waren die Ergebnisse immer rund um den statistischen Bereich von : "raten hätte gleiche Ergebnisse geliefert" ;)

[ken]

Na ich glaub da erinner ich mich einfach besser als du :Z


lg

[Reno Barth]

Wenn ich mich recht erinnere, waren die Ergebnisse immer rund um den statistischen Bereich von : "raten hätte gleiche Ergebnisse geliefert" ;)

bislang gabs hier noch nie eine statistische Auswertung...

lg
reno

[ken]

Also jetzt hab ich eine halbe Ewigkeit gebraucht bis ich den BT-Thread gefunden hab, der ist ins HiFiAktiv Berichtsforum gerutscht?!

Und siehe da, genau was ich jetzt auch geschrieben hab:

(4)

Vergleich ................ McIntosh MA-6900AC (€6.500) vs. Sonic Impact T-AMP (~€20)
Player .................... Musical Fidelity A-1008CD (€4.000)
Lautsprecher ........... Vienna Acoustics Mahler (€10.000)
Ausgangsspannung ... 3,3V (@440Hz)
Probant .................. Wolfgang (ken)
Musikmaterial ........... Rob Wasserman - Trios - Brian & Carnie Wilson
Ergebnis .................. 8/20

Ich muss sagen ich hab mir hier doch ein besseres Ergebnis erhofft, da ich auch der Meinung war und immer noch bin, dass ein Unterschied in der Wiedergabe deutlich zu hören war. Nur hab ich nach ein paar Durchgängen nicht mehr wirklich gewusst wer jetzt wie geklungen hat. War aber auch egal, weil ich sogar schon bei den ersten Durchgängen total danebengelegen bin. Ich würde aber trotzdem behaupten wollen, dass das Ergebnis nach einem Tag üben deutlich besser ausfallen würde.

Ha HAAAA! ken = Elefantenhirn :A



lg

[finest-mastering]

Es wären dann -für mich- drei files.
...Ist diese Bitte verständlich angekommen?

Okay, du kannst dir so viele Files erstellen wie du willst. Willst du bei meinem Test „erfolgreich“ mitmachen / teilnehmen, dann machst du dass bitte so wie ich das hier mehrfach geschrieben haben. In diesem Fall, ein File mit einer kryptischen Bezeichnung mit einem Jensen Oil/Paper/CU vs. einem Mundorf Supreme Silber oder Silber/Gold.

Aber, das wird eines der letzten Test werden weil, für jeden und sofort, selbst auf PC / Mac Krücken sofort hörbar.

[Scheller]

Ergebnis .................. 8/20

Naja...Dein audiophiles Selbstbewustsein hat darunter offensichtlich in keinster Weise gelitten:A

[ken]

Nein es musste nicht leiden, es ist einfach verschwunden :H



lg

[Gast]

Hallo Allerseits,

zu dem aktuellen Clock-test ist es mal an der Zeit, was zu sagen.
Wenn man mal seinen logischen Menschenverstand einschaltet, dann können sich Files, die mit unterschiedlichen Clocks getaktet wurden, eigentlich nicht unterscheiden, schon garnicht, wie der TE sagte, wenn die bis in die dritte Nachkommastelle idente Taktfrequenzen erzeugen.
Ich denke, daß Scheller in die gleiche Richtung denkt, wenn er darum bittet, daß ein File zweimal aufgenommen werden soll.
Wenn es denn dennoch Untrschiede geben sollte, dann sollte man endlich mal analysieren, wo die Unterschiede - so sie denn überhaupt existieren- denn entstanden sein könnten.

Da würde ja doch recht naheliegend das im Entstehungsprozess der Testaufnahmen verwendete analoge Equipment als mögliche Unterschiedserzeuger in Frage kommen.

Meiner Meinung nach würde der Clocktest wirklich nur dann Sinn machen, wenn ausschließlich digitales Equipment verwendet würde.

Auch den Kondensatortest, nämlich Austausch in einem Effektgerät, macht IMHO wenig Sinn, gerade bei Röhrengeräten ist eine gewisse Abhängigkeit der Performance von Betriebstemperatur, Einschaltdauer, etc. etc durchaus denkbar.
Bei dem vorgesehenen Verfahren ist ebensowenig wie bei dem Clocktest sichergestellt, daß sich wirklich nur EIN Parameter völlig unabhängig von Gerätedrifts oder anderen denkbaren Parameterdrifts isoliert betrachten lässt.

Viele Grüße
Peter Krips

[finest-mastering]

Wenn man mal seinen logischen Menschenverstand einschaltet, dann können sich Files, die mit unterschiedlichen Clocks getaktet wurden, eigentlich nicht unterscheiden, schon garnicht, wie der TE sagte, wenn die bis in die dritte Nachkommastelle idente Taktfrequenzen erzeugen.

Praktisch in meinen Test ja.

Wenn es denn dennoch geben sollte, dann sollte man endlich mal analysieren, wo die Unterschiede - so sie denn überhaupt existieren- denn entstanden sein könnten.

Ist bereits geschehen und es haben sich Unterschiede in den Höhen ergeben, genaueres wenn mein Analyse-Mann wieder da ist.

Da würde ja doch recht naheliegend das im Entstehungsprozess der Testaufnahmen verwendete analoge Equipment als mögliche Unterschiedserzeuger in Frage kommen.

Nein, weil immer gleich

Meiner Meinung nach würde der Clocktest wirklich nur dann Sinn machen, wenn ausschließlich digitales Equipment verwendet würde.

1. Ich mache die Test so, wie ich es für mein Studio benötige, lasse euch aber gerne dran teilhaben.
2. 2Ein Plugin interessiert der Clock nicht. Aber ein AD und DA oder andere externe digitalen Geräte ja.
3. dann wäre es noch einfacher und das wollte ich ja nicht.

Auch den Kondensatortest, nämlich Austausch in einem Effektgerät, macht IMHO wenig Sinn, gerade bei Röhrengeräten ist eine gewisse Abhängigkeit der Performance von Betriebstemperatur, Einschaltdauer, etc. etc durchaus denkba

Schmuh, bei euch gibt es ja auch kein Einbrennen und Alterung etc. aber, ich kann natürlich darauf achten, das beide Varianten die exakt gleiche Aufwärmungszeit haben wenn es euch beruhigt

Bei dem vorgesehenen Verfahren ist ebensowenig wie bei dem Clocktest sichergestellt, daß sich wirklich nur EIN Parameter völlig unabhängig von Gerätedrifts oder anderen denkbaren Parameterdrifts isoliert betrachten lässt.

Ich habe ELMA Drehgeber kein Problem und alle Geräte sind seit meinem Umzug an!!!

LG und gute Nacht,

Dirk

[Reno Barth]

Dirk,

warum kann ich die Files denn nicht in den Media Monkey laden?

lg
reno

[schauki]

Hallo!

Also wenns rein digital ist, dann ist eine saubere Clock wohl das unwichtigste was es überhaupt gibt...

Das ist ja das "schöne" an digital, alles was vor der DA Wandlung liegt sich im digitalen abspielt muss nur funktionieren - besser KANN es gar nicht sein.

Zum Test allgmein:
Es gibt/gabe bisher KEINE statistisce Auswertung seitens Dirk.

Für die nächsten Tests hätte ich gerne @Scheller (wenn er auch will) oder @hifiaktiv (er hat sich ja angeboten) als "Notar", bzw. auch gerne als Auswerter - ist ja eh nur X Leute haben Ergebnisse genannt, Y haben richtig gelegen.

Vertrauen müssen wir Dirk nur insofern, dass er wirklich nur die Veränderung an der Anlage durchgeführt hat die er gesagt hat und keine zusätzliche Änderung vorgenommen hat.


Ich sehe es auch nicht (mehr) nötig das gleiceh File mehrmals zu untersuchen/hören.
Wenn eine ausreichende Anzahl als Hörern teilnimmt reicht das doch mal vorerst aus.
Wissenschaftlichkeit kann es in dieser Form sowieso nicht geben.


Nach diesem Test, wo Dirk ja sagt dass die Trefferquote sehr hoch lag, dürfte sie bei den nächsten, leichteren Test ja noch besser werden.
Die "Fähigkeit" der Anlagen unsw. ist also mit diesem Test von Dirk bestätigt worden.
Ich warte also schon auf die nächsten Files.

Für den Fall, dass das ganze dann auch statistisch zeigt dass an dem was Dirk sagt was dran ist, dann ist es doch wirklich Zeit die übliche BT Geschichte zu überdenken.

Warum sich also nicht mal drauf einlassen, kostet ja nur ein bisschen Zeit.

mfg

[finest-mastering]

Hallo Reno,

habe ich das ausersehen geschrieben? Ich kenne das Programm noch nicht mal.

LG, Dirk