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Wer hat denn alles Breitbandsysteme im Einsatz

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    AW: Wer hat denn alles Breitbandsysteme im Einsatz

    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
    Breitband funktioniert im Grunde am besten per Glasfaser, also würde ich als Mastmaterial MDF vorschlagen, lässt sich auch gut schmieden.

    mfg

    Richard, schreib' doch sowas nicht ohne Vorwarnung:

    Ich hätte jetzt beinahe meinen Kaffee als feinen "Nebel" gegen den Bildschirm gespuckt. Nur extreme Körperbeherrschung ermöglichte es mir, erst zu schlucken und danach zu lachen ... :N

    Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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      AW: Wer hat denn alles Breitbandsysteme im Einsatz

      Alu Stromleitungen finden schon häufig Gebrauch, auch in normalen Haushalts Zuleitungen, es wird einfach ein höherer Querschnitt gewählt, meine damalige Zuleitung von der Straße war 50qmm Alu, auch diese Entwicklung ist zu sehen...

      Gruß, Felix

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        AW: Wer hat denn alles Breitbandsysteme im Einsatz

        Alu ist jedenfalls Realität in der E-Technik, ein paar aufgeklaubte Links:

        Die hohen Preise für Kupfer führen dazu, dass immer mehr Branchen auf Stromkabel aus Aluminium setzen. Eins zu eins ersetzen lässt sich Kupfer allerdings nicht – die Konstrukteure müssen an vielen Stellen umdenken.


        Infos zur Elektrosicherheit + Elektrotechnik ✅ für Elektrofachkräfte + Elektro-Azubis ✅ Zeitschrift ✅ Arbeitshilfen ✅ Prüfen




        Aluminiumkabel haben viele Vorteile. Allerdings müssen verschiedene Rahmenbedingungen eingehalten werden, um diese Leiter sicher zu kontaktieren. Im Beitrag lesen Sie, worauf man achten sollte.


        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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          AW: Wer hat denn alles Breitbandsysteme im Einsatz

          Bester Stand der Technik für Schwingspulen ist CCAW, Copper-Clad Aluminum (Flat) Wire, Kupferbeschichterer Alu-(Flach)draht, sauteuer aber eben ein sehr guter Kompromiss bzgl Leitfähigkeit vs. Gewicht/Volumen.

          Bei gleichem Material gleichen Füllfaktor angenommen (bei Flachdraht kein Problem), spielt die Aufteilung der Wicklung keine Rolle (also die Ohmzahl, Lagenzahl), weil eben nur die *Masse* des Drahtes entscheidend ist. Gleiche Masse bedeuted gleich (BL)²/Re und damit gleiche Parameter, inclusive dem Einfluss von Le bzw Le(x).
          Zu dick / niederohmig geht aber nicht, weil dann die Stromvedrängung im Leiter selbst zu hoch wird bei hohen Frequenzen. Zu dünn ist auch schlecht da dann durch die Isolierung der Füllfaktor im Spalt schlecher wird. Aber so zw. 1 bis 30 Ohm Rdc ist es relativ egal, üblicherweise.

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            AW: Wer hat denn alles Breitbandsysteme im Einsatz

            Aha, ist aber dann wirklich nur vom Rohgewicht des Materials und Magnetfeldstärke abhängig, da ist Alu natürlich im Vorteil.

            So ein Zinkdraht "normal" gewickelt wäre für mich wirklich interessant, auch weil sich an der Wärmeentwicklung nichts ändert, durch den kürzeren Draht ~1/4 im Vergleich zu Kupfer hätte man keine größere Wärmeentwicklung, und gleichzeitig weniger als 1/4 des Gewichts, da die Rohdichte von Zink geringer als Kupfer liegt.

            Alles in allem eine gute Alternative zu Kupfer und Alu.

            Gruß, Felix

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              AW: Wer hat denn alles Breitbandsysteme im Einsatz

              Alluminium wird tatsächlich bei Schwingspulen verwendet, bei Lowther übrigens auch. Die werden schon ihre Gründe dafür haben,

              Gruß,
              Joachim
              Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                AW: Wer hat denn alles Breitbandsysteme im Einsatz

                Hallo, ich habe mal ein Experiment mit meinen LS gemacht und die etwas vom Boden entkoppelt. - Soll man bei Hörnern wie ich öfter gehört habe, angeblich nicht machen.

                Komischerweise, funktioniert das aber in meinen räumlichen Gegebenheiten scheinbar sehr gut. Die Mittenbetonung bei 3 oder 4 KHZ hat sich merklich verringert. Das ganze Klangbild scheint ausgewogener, auch die Höhenwiedergabe und Räumlichkeit hat sich insgesamt subjektiv stark verbessert. Der Gesamteindruck ist jetzt voluminöser im gesamten Spektrum. Die Wiedergabe scheint realistischer, Stimmen kommen ungewöhnlich natürlich und plastisch daher.

                Vielleicht spinne ich ja auch, aber die Aktion mit den kleinen etwa 3 cm hohen Hütchen hats irgendwie gebracht. Die Lowther, die sonst die Eigenart besitzen, mit der Zeit irgendwie nervig zu werden, spielen wunderbar unaufgeregt und ausgewogen. Im Bassbereich agieren sie nicht mehr so dröhnig, sondern sehr präzise und druckvoll.

                Ja, kaum zu glauben, aber das war auch für mich eine Überraschung. Da hört man jahrelang und denkt, das sei gut so und dann fällt man aus allen Wolken, wenn man La Traviata mal ganz anders hört! - Ich habe natürlich die verschiedensten Musik Genres durchgehört und da fiel bei mir öfters als einmal die Kinnlade, Details und Klänge, die man vorher überhaupt nicht wahrgenommen hatte. - So gesehen, ein völlig neues Hörgefühl und sah auch einige Tage später nach einem weiteren Test keine Veranlassung, an der neuen Anordnung etwas zu ändern, eigentlich ein gutes Zeichen.


                Gruß,
                joachim
                Zuletzt geändert von JoachimA; 27.03.2015, 23:32.
                Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                  AW: Wer hat denn alles Breitbandsysteme im Einsatz

                  Ich entkopple LS grundsätzlich vom Boden. Bei kleineren mit einer Granitplatte+Tennisbällen, bei großen, schweren LS (mit genügend standfläche) nur mit Tennisbällen.

                  M.E macht es nur bei sehr harten und Schwingungensfreien Böden (direkt auf dem Fundament:E) Sinn die LS an den Boden anzukoppeln. :P

                  dass man Hörner nicht entkoppeln soll ist m.e nicht richtig. Rührt vllt daher dass man die Grenzfläche zw hornmund und Boden nicht unterbrechen sollte......kann mir nicht vorstellen dass dies bei den Wellenlängen eine rolle spielt

                  Gruß, Markus

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                    AW: Wer hat denn alles Breitbandsysteme im Einsatz

                    Zitat von bauersound Beitrag anzeigen
                    ......kann mir nicht vorstellen dass dies bei den Wellenlängen eine rolle spielt

                    Gruß, Markus
                    Hallo Markus, eine Weile habe ich die Hörner so laufen lassen, dann aber den Übergang vom Hornmund zum Boden, wo jetzt durch das Entkoppeln und Anheben der LS eine Lücke war durch je 2 MDF Platten etwas abgemildert. die Basswiedergabe hat sich merklich nach unten verbessert, macht also wohl doch was aus. Das ist keine Einbildung, sondern war deutlich hörbar. So lasse ich das erstmal, ist zwar nicht so prickelnd, solche Brettchen noch in der Gegend rumliegen zu haben, aber was macht man nicht alles für guten Sound!

                    schönen Gruß,
                    joachim
                    Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                      AW: Wer hat denn alles Breitbandsysteme im Einsatz

                      bin auch der meinung, dass man manchmal unterschiede ausmachen kann.
                      nachdem ich alles ausprobiert habe, bin ich bei folgender lösung angekommen und seit vielen jahren geblieben:
                      marmorplatte auf solidem granitbeinchen und zw. marmor und LS wachsscheiben aus der spinnerei.
                      klingt komisch, fürs langzeithören aber am tauglichsten.
                      wenn allerdings jemand meinen sollte, dass es ebenso brauchbar klänge, wenn ich die böxchen, die sehr solide gebaut sind, direkt auf dem marmor platzierte - kein problem.
                      spikes brachtens jedenfalls nicht wirklich.
                      gruß reinhard

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                        AW: Wer hat denn alles Breitbandsysteme im Einsatz

                        Die Funktion von Spikes ist zwar theoretisch erklärbar, aber praktisch könnte ich noch nie Auswirkungen messen und schon gar nicht hören. Es ist und bleibt eine harte Ankopplung.

                        Anders bei Gummidämpfern, die tatsächlich entkoppeln. Großartig ist die Wirkung aber auch nicht.
                        Gruß
                        David


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                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          AW: Wer hat denn alles Breitbandsysteme im Einsatz

                          Spikes kann man vergessen, die koppeln noch besser an als etwas weiches, das gleiche gilt für schwere Steinplatten.

                          Wenn man Holzdielenböden hat dann hat man die A***karte, da kannste nicht viel machen. Der Boden vibriert mit, das kommt natürlich auf die Größe des Bodens und die baulichen Eigenheiten an und ist mehr oder weniger übel. Das liegt nicht am Körperschall, das geht über die Luft, die Schwingungen (die tiefen Frequenzen) regen den Boden an. Da kannste nicht viel machen, außer die Bassenergie herunterzuregeln.

                          Wenn man Betonböden hat ist das alles egal, da kannste auch die größten Trümmer von Lautsprechern 'nackt' drauf abstellen und laut aufdrehen...da passiert garnichts.

                          Das ist jedenfalls meine Erfahrung...

                          Gruß

                          RD

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                            AW: Wer hat denn alles Breitbandsysteme im Einsatz

                            Zitat von Ruedi01
                            Der Boden vibriert mit, das kommt natürlich auf die Größe des Bodens und die baulichen Eigenheiten an und ist mehr oder weniger übel.

                            Hallo Ruedi,

                            Schwingungsentkopplung hat in der Regel etwas mit mechanischer Tiefpasssfilterung zu tun. Die Entkopplung der Ladeplattform des Space Shuttle wird/wurde z.B. über Seildämpfer bewerkstelligt. Auch in Transportbehältern für empfindliche Güter werden z.T. ähnliche Techniken eingesetzt ...

                            Ich hatte in diesem Post schon einmal etwas zusammengestellt:



                            Beispiel für Drahtseildämpfer (Paulstra):
                            http://img.directindustry.de/images_...pfer-18352.jpg


                            Wenn man einen mitschwingenden Dielenboden hat und möchte bis in den Tiefton entkoppeln, dann muß der Lautsprecher so weich aufgestellt oder aufgehängt sein, daß er gegenüber dem Boden idealerweise eine Resonanzfrequenz im Infraschall hat, und dies muss für alle relevanten Schwingungsebenen gelten ... das ist technisch durchaus eine anspruchsvolle Aufgabe.

                            Die Entkopplung gegenüber einem Dielenboden kann weiter verbessert werden, wenn ein "Masseklotz" zwischen LS und Boden eingefügt wird.

                            Ein möglicher und funktionsfähiger Aufbau wäre also bei richtiger Dimensionierung:

                            - Dielenboden
                            - Ausgleichsschicht für "satte" und dämpfende Auflage eines "Masseklotzes" (*)
                            - Masseklotz (z.B. Steinplatte) (*)
                            - Federelement mit dämpfender Komponente (z.B. Seildämpfer, Drahtgewebedämpfer, Elastomerdämpfer, ...)
                            - Lautsprechergehäuse


                            Die meisten Techniken, die zur "Entkopplung" im HiFi-Bereich angeboten werden, sind "Spielzeug", weil sie u.a. die Eigenfrequenz zw. LS-Gehäuse und Boden nicht weit genug absenken.

                            Deshalb müssen Federelemente auf die Masse bzw. Trägheitsmomente des beweglichen Objekts abgestimmt sein.

                            Schwingungsentkopplung ist in der Technik u.a. bei Machinen mit rotierenden Komponenten lebenswichtig(!) und wird - dort wo es benötigt wird - auch beherscht, denn die Anlagen können sich sonst z.B. losreißen, selbst Schaden nehmen oder die Umgebung (Gebäude) beschädigen.

                            Mein alter "Dipol 08" LS ist z.B. als "stehendes Pendel" aufgebaut, dessen Eigenfrequenz für ein "Vor- und Zurückpendeln" etwa 7Hz beträgt und recht gut bedämpft ist. Dies wurde über eine elastische Montage des Steinkorpus gegenüber dem integrierten Standfuß erreicht.

                            Da der LS ab ca. 60Hz betrieben wird, ist die direkte Schwingungsanregung selbst bei einem Dielenboden gering. Bei Bedarf könnte dann mit einer Masseunterlage s.o. noch eine weitere Verbesserung erzielt werden.



                            Auf einer anderen Ebene liegt die Frage, ob man bei in sich vibrationsbehafteten LS-Gehäusen durch irgendwelche Tricks die Gehäuseschwingungen von außen noch vermindern kann ... auch das ist in Einzelfällen sicher möglich, fällt aber m.E. unter die Rubrik

                            "Milderung konstruktionsseitiger Mängel durch den Benutzer"

                            Hier kann es m.E. keine "Patentrezepte" geben, sondern nur Einzellösungen.


                            _____________

                            (*) Optional, wenn aber ein Masseklotz eingefügt wird, dann sollte auch die Ausgleichsschicht zum Dielenboden vorhanden sein.
                            Zuletzt geändert von dipol-audio; 11.04.2015, 11:49.
                            Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                            Kommentar


                              AW: Wer hat denn alles Breitbandsysteme im Einsatz

                              Das ganze Thema Lautsprecher und Boden ist in der nahen Zukunft auch für mich von Interesse.
                              Meine Lautsprecher stehen auf einem Fliesenboden. Das Gehäuse steht auf einem Holzrahmen. Zwischen Holzrahmen und Boden sind Kunststoffgleiter. Alles noch Original Revox.
                              Meine Boxen sollten dann auf verdeckten Gummirollen stehen. -Wenns so was gibt-. Damit ich sie besser im Raum positionieren kann. Wiegen 50 Kilo das Stück und sind zur Zeit sicher noch nicht optimal ausgerichtet.

                              Doch das dann in einem eigenen Thread.
                              Viele Grüsse Leo

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                                AW: Wer hat denn alles Breitbandsysteme im Einsatz

                                Gummirollen haben den Nachteil wenn sie nicht permanent bewegt werden dass sie sich platt drücken ....

                                LG, dB
                                don't
                                panic

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