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    #91
    Zitat von SGJL Beitrag anzeigen
    Ich werde mich in kürze hier wieder abmelden, da ich in diesem Forum meist einfach nur ungläubig so manche Äußerung lese und diese den meisten selbst gemachten Erfahrungen komplett widerspricht oder in keinster Weise stimmt.
    Das heißt also, Du akzeptierst die Erfahrungen anderer nicht und deswegen sind sie für Dich auch falsch.

    Das ist natürlich interessant, eigene Erfahrungen als Wahrheit deklarieren und erwarten das diese so akzeptiert werden, Erfahrungen anderer aber als Unwahrheit abtun.


    Zitat von SGJL Beitrag anzeigen
    Mein Verständnis war bisher, aus den Erfahrungen anderer Anstösse zur eigenen Überprüfung zu erhalten. So lernt man jeden Tag immer wieder neu!
    Aaaaah ja. Gilt aber wohl nur in eine Richtung ?

    Gruß
    Speedy

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      #92
      Zitat von plüschus Beitrag anzeigen
      Ich denke , die Aussage "alle CDP klingen gleich" ist nicht haltbar , nur klingen viele CDP Kisten sehr sehr ähnlich und für das Hören der meisten "Mucke" ist ein Klangunterschied der Spieler eh bedeutungslos
      so sehen es doch auch die Meisten "Holzohren"

      Das Problem, sie doch die WELTEN.....

      Wobei ja Niemand sagen kann "besser oder schlechter", weil er nicht weiß, wie es auf dem Tonträger tatsächlich drauf ist.

      siehe auch Bass-Diskussion dazu..

      Die einzige Feststellung, die getroffen werden könnte lautet "anders klingend"

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        #93
        Hallo Speedy,
        bitte ... was soll denn das? Schau doch mal in welchen Zusammenhang ich antwortete.

        Ja: ich glaube nicht das alle CDP gleich klingen.
        Nein: ich höre dazu auch andere Meinungen - wundere mich eventuell aber glaube sie nicht. Wenn ... wenn, sie eben in die Richtung gehen: alle klingen gleich.

        Andere Themen habe ich nicht angesprochen und KEIN allgemeines Urteil abgegeben. Bei den meisten Dingen schätze ich andere Ansichten weil sie oft interessanteste Gespräche ermöglichen. Ich habe mich aber in dieser Sache, in diesem Thread, nur auf die CDP bezogen. Sollte es anders angekommen sein ... dann danke für den Hinweis. Werde dann an mir arbeiten!
        Ich habe bisher außer zu diesem Posting nur über Wilson Lautsprecher geschrieben. Das auch weniger um mich zu streiten, sondern vielleicht etwas zu unterhalten oder zu informieren. Jedoch sah ich mich bisher nicht genötigt allzu viel weiteres zu posten. Eben weil ich da keine gemeinsame Basis sehen konnte.

        Ich werde aber noch das ein oder andere schreiben, weil ich es wichtig finde aber auch komplett anders "unterwegs" bin. Dieses dann vielleicht auch wieder, einfach nur zur Unterhaltung hinterlassen.

        Grüsse ... Sigi

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          #94
          Betreffend Pegelausgleich:
          Gibt es Erfahrungen, wie das menschliches Gehör darauf reagiert, wenn der Pegel unterschiedlich ist?

          Betreffend CD-Player:
          mir ist egal (*), ob jemand einen Unterschied hört oder nicht. Wenn jemand noch unsicher ist und will sich seine Meinung machen, soll es mit einigen CD-Player testen und mit unterschiedlichen Pegeln, wenn er den Pegelausgleich nicht selber machen kann.

          Ich möchte ende Monat den Netzwerkplayer von LINN zu Hause ausprobieren (vs. meinen CD-Player). Es würde mich schon reizen, wenn alles auf einem HD ist und wenn der Klang besser wird.

          Gruss

          titian

          PS zu (*): eigentlich egal ist mir nicht ganz. Wenn viele Leute andere Ergebnisse als ich haben, dann schaue ich meine Ergebnisse kritischer an. Was ich aber vermeiden will ist, darüber zu streiten.
          Zuletzt geändert von Gast; 08.08.2008, 10:18.

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            #95
            Zitat von alex8529 Beitrag anzeigen

            Die einzige Feststellung, die getroffen werden könnte lautet "anders klingend"
            Tag,

            "anders klingend" mit den drei Abstufungen: Ähnlich - Verschieden - Unterschiedlich; d.h. geringfügig, deutlich, gänzlich anders.

            Ähnlich = Geringfügig anders.
            Verschieden = Deutlich anders.
            Unterschiedlich = Gänzlich anders.

            Es handelt sich dabei um in der Sprache bereits verankerte Stufen.

            Freundlich
            Albus

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              #96
              Moin Frank,

              man kann diese CDP Klangunterschiede eben nur schwer quantifizieren und daraus dann eine qualitative Aussage treffen . Ich habe mir die Klangunterschiede zwischen einem Denon DCD 1500AE und einem Denon DCD1520 regelrecht herausarbeiten ( drei Tage a' jeweils 5 Std. :G ) müssen (hab es in dem entsprechenden Fred auch dahingehend beschrieben), wobei am Schluß ich mir schon sicher geworden bin welcher Spieler der beiden der Bessere ist.
              So etwas geht aber eben nicht in einer flockig leichten Hörsession in einer halben Stunde in einer fremden Umgebung und unbekannter Anlage & RA .

              Gruß Thomas

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                #97
                Warum stellen in diversen Foren viele User die Frage, ob und wie groß die Unterschiede eines teuren CDP gegenüber eines günstigen sind? Ich glaube, zumindest war und ist es so bei mir, daß man verzweifelt versucht, den Klang der eigenen Anlage drastisch zu verbessern. Man erwartet sich postings in der Art, daß z.B.: CDP XY um 4000 Euro die eigene Anlage im Wert von 2000 Euro in himmlische Sphären erhebt. Wichtig dabei ist es, unerfahrenere User zu sensibilisieren, daß mit ein paar tausend Euro für einen CDP sich eventuell nicht die gewünschte Zufriedenheit einstellen wird, da der Klangbenefit in keiner guten Relation zum finanziellen Aufwand steht. Ich möchte also keineswegs kategorisch behaupten, daß es überhaupt keine Unterschiede gibt, aber ein potentieller Käufer sollte sich darüber klar sein, daß sündteure Elektronik kein Allheilmittel ist. Würde bei mir Geld keine Rolle spielen, hätte ich mir schon längst z.B.: den Ayon cd3 um 4800 zugelegt. Sieht geil aus und klingt auch gut. Aber halt nicht 10mal besser wie ein Gerät um 480 Euro. Für mich persönlch habe ich entschieden, daß der Zugewinn an Klang diese für mich sehr große Ausgabe nicht rechtfertigt (Höchstgradig IMHO). Aber glaubt mir, ich hätte ihn verdammt gern. Am liebsten wäre mir sowieso die komplette Anlage von David samt seinen Raumakkustikmaßnahmen, kann ich mir aber nicht leisten.
                Im Endeffekt muß das jeder mit sich entsprechend seinen finanziellen Gegebenheiten abklären (Hat ja auch der David gepostet). Selbst Vergleichen und dannach entscheiden, ob sich ein Kauf persönlich auszahlt. Eigentlich möchte ich vermeiden, daß HIFI Freunde in eine finanzielle Notlage geraten. 5000 Euro weniger am Konto, Zufriedenheitsfaktor nicht so groß wie erhofft, und wie soll man der Freundin erklären, daß sich heuer kein Urlaub mehr ausgeht (wegen 2 neuen schwarzen Kisten im Wohnzimmer).

                Zu guter Letzt möchte ich betonen, daß ich niemandes Meinung hier in Frage stelle, zumal in diesem Forum die meisten User erfahren sind und wissen, wovon sie reden. Solche alte Hasen sollten sich auch nicht angesprochen fühlen, die wissen schon, was ihnen Klang - Nuancen hier und dort wert sind. Neulinge mit zu großer Erwartungshaltung sollen sensibilisiert werden.

                Liebe Grüße

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                  #98
                  Zitat von Titian Beitrag anzeigen
                  Betreffend Pegelausgleich:
                  Gibt es Erfahrungen, wie das menschliches Gehör darauf reagiert, wenn der Pegel unterschiedlich ist?
                  Gruss
                  titian
                  Tag,

                  aber Titian, das fragst du doch nicht wirklich? - Eines wird eher selten ausgesagt, dass man eine Erhöhung leichter hört als eine Verminderung, eben auch bei Musikwiedergabe. Etwa Bruckner, 3. Sinfonie, Passagen-weise abhören in der aufsteigenden Reihe Normalpegel - Pegel um 1 dB erhöht - Pegel um 2 dB erhöht. Anschließend die absteigende Reihe Ausgangspegel = Normalpegel um 2 dB erhöht - Ausgangspegel um 1 dB vermindert - Ausgangspegel um 2 dB vermindert. In der aufsteigenden Reihe kann man die erste Differenz bereits hören, die zweite Differenz tritt einem dann unmittelbar entgegen. Die absteigende Reihe zeigt eine merkliche Differenz erst bei Ausgangspegel um 2 dB vermindert.

                  Darum auch hört man einen Einbruch im LS-Frequenzgang eher nicht, aber eine Überhöhung fast immer. Es ist alles mehr oder weniger Psychoakustik und Musikakustik.

                  Freundlich
                  Albus

                  Kommentar


                    #99
                    Zitat von plüschus Beitrag anzeigen
                    Ich habe mir die Klangunterschiede zwischen einem Denon DCD 1500AE und einem Denon DCD1520 regelrecht herausarbeiten ( drei Tage a' jeweils 5 Std. :G ) müssen (hab es in dem entsprechenden Fred auch dahingehend beschrieben),
                    Genau darum gehts uns Holzohren. Rechtschaffenerweise wird nie gesagt, es gäbe keine Unterschiede, sondern immer, wenn da doch einer sein sollte, dann ist er (bei "vernünftigen" Geräten, für die jeweilige Person/ Situation) irrelevant, weil nicht hörbar.
                    Und man müsste doch einmal mit "Klanglupen" testen, ob man nicht doch Unterschiede hören könnte...

                    Um auf das Thema zurückzuführen: die genannten Geräte wurden als "vernünftig" eingestuft, der zu erwartende Klanggewinn daher gegen null, vor allem im Verhältnis zum Aufwand.

                    Kommentar


                      Halten wir fest: das Geld für den Neukauf eines CD-Players ist aus klanglichen Gesichtspunkten an anderen Baustellen (Lautsprecher, EQ, RA) wesentlich sinnvoller investiert. Das gilt IMHO unabhängig von der absoluten Qualität der Anlage.

                      Kommentar


                        Zitat von plüschus Beitrag anzeigen
                        man kann diese CDP Klangunterschiede eben nur schwer quantifizieren und daraus dann eine qualitative Aussage treffen .
                        eine qualitative Aussage geht nur über Hörgeschmack, der

                        a) persönlich ist

                        b) nicht verallgemeinernd übertragbar ist

                        da es keinen vergleichbaren "Urklang" gibt, an dem gemessen wird.

                        und alle Lautsprecher-RA-Systeme den Klang verfälschen

                        Kommentar


                          Zitat von Albus Beitrag anzeigen
                          Tag,

                          aber Titian, das fragst du doch nicht wirklich? - Eines wird eher selten ausgesagt, dass man eine Erhöhung leichter hört als eine Verminderung, eben auch bei Musikwiedergabe. Etwa Bruckner, 3. Sinfonie, Passagen-weise abhören in der aufsteigenden Reihe Normalpegel - Pegel um 1 dB erhöht - Pegel um 2 dB erhöht. ...
                          Ich glaube, Titian hat was anderes gemeint...

                          Was man so allgemein hört, und was auch meiner Erfahrung entspricht: das lautere Gerät wirkt besser.

                          Kommentar


                            Zitat von alex8529 Beitrag anzeigen
                            da es keinen vergleichbaren "Urklang" gibt,
                            doch, freilich:

                            Kommentar


                              Wenn das lautere besser wirkt, genügt es leiser als das andere zu machen, um zu wissen, ob es immer noch "besser" klingt.
                              Ich finde, man es so empfindet, weil man nur auf gewisse Klangeigenschaften fixiert ist (Dynamik, präsenz, zum Beispiel). Bei anderen Klangeigenschaften kann das Gegenteil passieren.

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                                Lauter ist nicht stets wahrscheinlich auch besser...

                                Tag erneut,

                                ...; vielmehr nimmt die Klarheit und die Durchhörbarkeit eines Klangbildes mit der steigenden Lautstärke ab, insbesondere bei >92 dB, weil der Verdeckungseffekt mit der Lautstärke bereits ab 75 dB zunimmt. Dabei ist als Ausgangslautstärke eine dem Musik-/Testmaterial angemessene Lautstärke angenommen. Eigentlich benötigte man speziell definiertes Test-Musikmaterial, was zugegeben, selten zur Hand ist.

                                Der etwa erhöhte Ausgangspegel eines Quellgerätes, sofern denn die Erhöhung gegen die Norm oder den Konkurrenten bis zum LS durchkommt, trifft im LS auf wiederum dessen Power handling capacities - was im Bereich des Überganges von Kleinleistungen zu mittleren Wiedergabeleistungen entscheidend sein kann.

                                Freundlich
                                Albus

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