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FLAC - welchen Namen den Stücken geben?

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    #16
    Ich würde die Namensgebung immer so wählen, wie man eine CD auch ins Regal einräumen würde. Bei mir ist das im Verzeichnis Interpret ein Unterverzeichnis CD Titel und dort Disknumber - Tracknummer - Trackname.Flac

    Der Abspiel-SW ist das wuscht, denn die wertet die ID Informationen aus. Aber ich browse schon mal durch die Verzeichnisse und das komme ich damit gut zurecht.

    Klingt so wie beim Threadstartet...

    Ciao DA

    PS: Ihr wisst sicher, dass man mit Programmen wie MP3TAG die Dateiname basierend auf die Tags jederzeit ändern kann... also kein Problem sich anders zu entscheiden...

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      #17
      Ich verwende auch einen iPod samt (aufgezwungener) Software.

      Meiner Meinung nach hat diese "Zwangsbeglückung" nur ein Ziel, nämlich wieder einmal das liebe Geld des Endkonsumenten "zu lockern", indem man ihm diverse kostenpflichtige Downloads (gegen die ich sonst nichts habe) schmackhaft macht.

      So gut der iPod sonst ist, ich würde mir das nächste Mal nur noch ein Gerät kaufen, der ohne spezieller Software auskommt - außer dem Dateimanager meines PC's.

      Gruß
      David
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        #18
        Ich verstehe nicht, wieso man beim iPod kostenpflichtige Downloads :Y aufgedrängt bekommen soll???

        iTunes ist kostenlos, CDs musst Du Dir sowieso kaufen (oder eben leihen). Dann spielst Du die gewünschten Stücke auf den iPod. Was bitte ist daran kostenpflichtig???

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          #19
          Ich habe nur geschrieben, dass die Software einem die Downloads schmackhaft macht. Man wird laufend darauf hingewiesen, dass es sie gibt.

          Wozu soll diese Software eigentlich gut sein? Ich sehe keinen Nutzen darin. Alles ginge praktischer und schneller, wenn man den iPod über den Dateimanager manipulieren könnte. Überhaupt in meinem Fall, wo ich ohnehin schon alle Musikstücke auf dem PC habe. Mit CDs habe ich nur noch im Geschäft zu tun, privat schon seit ca. 2 Jahren nicht mehr.

          Gruß
          David
          Gruß
          David


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          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            #20
            Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
            Ich habe nur geschrieben, dass die Software einem die Downloads schmackhaft macht. Man wird laufend darauf hingewiesen, dass es sie gibt.
            Ich hab da so eine Art "Tunnelblick" entwickelt und seh das schon fast nicht mehr. Das meiste davon interessiert mich so oder so nicht.

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              #21
              nochmals eine Frage zum ursprünglichen Thema Namensgebung, diesmal aber in Bezug auf ID3-Tags:

              Gebt ihr unter "Titel" nur den Namen des Titels ein (Bsp: "Fragile") oder auch den Interpreten bzw. das Album (Bsp: "Sting - Fields Of Gold - 10 - Fragile"?
              Im letzeren Fall sehe ich dann ja in einer Playlist sofort, um welches "Fragile" es sich handelt, denn einen Titel mit diesem Namen gibt es ja von vielen Interpreten. Auf der der anderen Seite ist dies eine sehr lange Namensgebung, die eventuell bei einigen Playern nicht vernünftig angezeigt wird. Zudem dürfte es die Namenssuche nach einem Titel erschweren.

              Wie handhabt ihr dies und was sind die Pros und Cons?

              DANKE!
              Thomas

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                #22
                Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                Wozu soll diese Software eigentlich gut sein? Ich sehe keinen Nutzen darin. Alles ginge praktischer und schneller, wenn man den iPod über den Dateimanager manipulieren könnte. Überhaupt in meinem Fall, wo ich ohnehin schon alle Musikstücke auf dem PC habe. Mit CDs habe ich nur noch im Geschäft zu tun, privat schon seit ca. 2 Jahren nicht mehr.

                Gruß
                David
                Es ist halt zum Rippen irrsinnig komfortabel, man schiebt die CD ins Laufwerk und fertig, iTunes holt sich die Titelinfos selbständig, rippt das Zeug runter, nachher steckt man den iPod an und wartet bis alles synchronisiert ist. Im Prinzip geht das alles ohne auch nur ein einziges Mal mit der Maus geklickt zu haben. Wenn man keine CDs kauft ist der Vorteil natürlich futsch.



                lg wolfgang

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                  #23
                  Zitat von TJE Beitrag anzeigen
                  Gebt ihr unter "Titel" nur den Namen des Titels ein (Bsp: "Fragile") oder auch den Interpreten bzw. das Album (Bsp: "Sting - Fields Of Gold - 10 - Fragile"?
                  Im letzeren Fall sehe ich dann ja in einer Playlist sofort, um welches "Fragile" es sich handelt
                  Ich gebe in das Titelfeld auf keinen Fall etwas anderes ein als eben den Titel. Es ist die Aufgabe der Abspielsoftware, die Daten so aufzubereiten, daß alle Informationen für den Nutzer in übersichtlicher Form dargestellt werden. Wenn sie das nicht kann (wobei vieles oft nur eine Frage der Konfiguration ist), sollte man sich den Wechsel zu einem anderen Produkt überlegen.

                  Beispiel Squeezebox: Hier kann ich den Text der Infozeile, die während der Wiedergabe eines Titels über das Display läuft, innerhalb gewisser Grenzen frei konfigurieren. Verwenden kann ich dabei die dem Titel zugeordneten Tags. Ich kann mir also folgendes anzeigen lassen:

                  "<Artist> - <Album> - <Tracknummer> - <Tracktitel>"

                  Oder vielleicht etwas weitschweifiger:

                  "Sie hören gerade '<Tracktitel>', das <Tracknummer>. Stück aus dem <Erscheinungsjahr> erschienenen Album '<Album>' von <Artist>." (Kann sein, daß das jetzt zu lang ist, solche Extreme habe ich bisher nicht ausprobiert.)

                  Von einer zweckwidrigen Verwendung der Tags rate ich unbedingt ab, es kann sonst passieren, daß du beim nächsten Systemwechsel alles neu taggen mußt. Wenn du dich doch dazu entschließt, solltest du es jedenfalls so machen, daß zukünftiges Umtaggen auf automatisiertem Weg möglich ist. Wenn du alle Informationen in ein einziges Feld packst, haben später einmal verwendete Programme u.U. Schwierigkeiten, Album und Artist etc. auseinanderzuhalten.

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von awehring Beitrag anzeigen
                    Was schreibst Du in COMMENT?
                    Bei CD-Rips nur die Katalognummer der betreffenden CD. Ich habe die Sqzueezebox aber zum Audio-Archiv meines Lebens gemacht und übertrage auf das angehängte NAS nach und nach alles, was sich im Lauf der Zeit bei mir angesammelt hat. Darunter sind vor allem viele Radioaufnahmen, bei denen ich Aufnahmedatum und Sender ins Kommentarfeld schreibe - generell jene Notizen, die ich früher auf den jetzt obsoleten Tonträgern angebracht habe.

                    Zitat von awehring Beitrag anzeigen
                    In ALBUMARTISTORT muss dann nur der Sortierbegriff stehen (z. B. Vivaldi), oder?
                    Genau, aber evtl. mit dem Vornamen hinten angehängt, damit es bei der Sortierung von "Bach, Johann Sebastian" und "Bach, Johann Christian" kein Durcheinander gibt.

                    Zitat von awehring Beitrag anzeigen
                    Hat es einen bestimmten Grund, dass Du bei Klassik in ARTIST nicht den Solisten bzw. das Orchester schreibst, sondern den Komponisten? Bei Pop / Jazz, etc. ist das so üblich.
                    Im Gegensatz zu Pop sind bei klassischer Musik ARTIST und COMPOSER nur selten identisch. Das erste einigermaßen verbreitete Tagging-Schema, ID3v1, kannte diese Unterscheidung aber gar nicht und war überhaupt ganz auf das Taggen von Popmusik zugeschnitten (79 vordefinierte Genre-Tags für alle möglichen Popgenres, ein einziges für "Classical"). Damals habe ich mir angewöhnt, unter ARTIST generell den Komponisten zu verstehen. Tags für die Interpreten gab es halt keine.

                    Die aktuellen Tag-Schemata (Vorbis comments für die, die FLAC verwenden) sind da flexibler, meistens hapert es aber an der Umsetzung durch die Wiedergabesoftware. COMPOSER ist im Vergleich zu ARTIST ein eher exotisches Tag, das - leider, leider - auch durch die Squeezebox nur ungenügend unterstützt wird. Für mich ist das aber kein Problem, da ich, wie gesagt, ohnehin auf ARTIST = COMPOSER geprägt bin. Außerdem ist mir beim Musikhören der Komponist viel wichtiger als der Interpret und ich habe nur relativ wenige Werke in mehreren Aufnahmen mit verschiedenen Interpreten. Es ist mir daher ganz recht, wenn in meinem System die "Symphonie fantastique" vorrangig mit Hector Berlioz in Verbindung gebracht wird und erst in zweiter Linie mit Claudio Abbado.

                    Wenn aber jemand eher Alfred Brendel als Franz Schubert hört, ist es sicher sinnvoll, COMPOSER = Schubert und ARTIST = Brendel zu taggen. Obwohl das auch wieder ein Problem ist, z.B. bei Orchestermusik: Jean Sibelius ist fraglos COMPOSER. Aber wer ist der ARTIST? Neeme Järvi ist bereits CONDUCTOR und die Göteborger Symphoniker sind BAND. Wenn es jetzt das Violinkonzert wäre, könnte ich den Geiger hineinschreiben, aber so muß ich eine Entscheidung treffen, die vielleicht nicht selbstverständlich ist. Und das, was ich beim ersten Mal entscheide, muß verbindlich für die Zukunft sein, wenn ich später einmal nicht vor der Wahl stehen will, alles zu ändern oder mit dem Chaos zu leben.

                    Unterm Strich kann ich nur sagen, daß das Taggen von klassischer Musik komplex ist und man sich selbst ein System ausdenken muß, das den eigenen Bedürfnissen am ehesten gerecht wird. Selbst wenn man das hat, wird es sich nicht mit aller Konsequenz durchziehen lassen und es wird immer wieder Situationen geben, in denen man eher pragmatisch als systemkonform vorgeht. Anregungen von außen sind oft hilfreich, ich schaue z.B. gerne in das Squeezebox-Forum.

                    Zwei konkrete Beispiele aus meiner aktuellen Problemkiste:

                    1) "Studies for Player Piano" von Conlon Nancarrow, wiedergegeben auf seinen eigenen Instrumenten. Wer ist jetzt der Interpret (BAND)? Nancarrow, die automatischen Klaviere oder gar niemand? - Die gleiche Frage stellt sich auch bei elektroakustischer Musik, die ohne menschlichen Interpreten auskommt.

                    2) Da auch das Albumformat etwas Popmusikalisches ist, das klassischer Musik nicht gerecht wird, teile ich CDs mit mehreren klassischen Werken in einzelne Pseudo-Alben auf, die jeweils nur ein Werk enthalten. D.h. aus der CD "Niccolo Paganini: Violinkonzerte Nr. 1 und 2" mache ich pro Konzert im Sinn der Tags ein Album, das jeweils drei Tracks enthält: "Allegro" - "Adagio" - "Rondo". So weit, so klar. - Das Problem: Vor mir liegt die CD "Concerts a deux violes esgales, Vol. 4" von Monsieur de Sainte-Colombe (der nicht einmal einen Vornamen hat!). Das sind keine Konzerte im heutigen Sinn, sondern kurze Barocksuiten mit Spielzeiten von ca. 3 bis 6 Minuten. Nach meinem System müßte ich aus dieser CD 11 Kürzest-Alben für die Squeezebox machen, aber das ist nicht nur viel Arbeit, sondern auch nachher unpraktisch bei der Wiedergabe, und das sehe ich nicht gerade als den Sinn eines Streaming-Systems.

                    Daher mein Tip, bevor du mit dem Taggen anfängst: Denk bei der Planung an die Extrem- und Spezialfälle und stell dich auf die Notwendigkeit zu Kompromissen ein. Aber selbst, wenn du es ganz simpel machst, dich auf ALBUM / ARTIST / TITLE beschränkst und Klassik-Besonderheiten nicht berücksichtigst, ist es immer noch praktischer, als das Plattenregal nach falsch eingereihten CDs zu durchwühlen.

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                      #25
                      Zitat von Spalatro Beitrag anzeigen
                      Ich gebe in das Titelfeld auf keinen Fall etwas anderes ein als eben den Titel. Es ist die Aufgabe der Abspielsoftware, die Daten so aufzubereiten, daß alle Informationen für den Nutzer in übersichtlicher Form dargestellt werden. Wenn sie das nicht kann (wobei vieles oft nur eine Frage der Konfiguration ist), sollte man sich den Wechsel zu einem anderen Produkt überlegen.

                      Beispiel Squeezebox: Hier kann ich den Text der Infozeile, die während der Wiedergabe eines Titels über das Display läuft, innerhalb gewisser Grenzen frei konfigurieren. Verwenden kann ich dabei die dem Titel zugeordneten Tags. Ich kann mir also folgendes anzeigen lassen:

                      "<Artist> - <Album> - <Tracknummer> - <Tracktitel>"

                      Oder vielleicht etwas weitschweifiger:

                      "Sie hören gerade '<Tracktitel>', das <Tracknummer>. Stück aus dem <Erscheinungsjahr> erschienenen Album '<Album>' von <Artist>." (Kann sein, daß das jetzt zu lang ist, solche Extreme habe ich bisher nicht ausprobiert.)

                      Von einer zweckwidrigen Verwendung der Tags rate ich unbedingt ab, es kann sonst passieren, daß du beim nächsten Systemwechsel alles neu taggen mußt. Wenn du dich doch dazu entschließt, solltest du es jedenfalls so machen, daß zukünftiges Umtaggen auf automatisiertem Weg möglich ist. Wenn du alle Informationen in ein einziges Feld packst, haben später einmal verwendete Programme u.U. Schwierigkeiten, Album und Artist etc. auseinanderzuhalten.

                      Seit ein paar Tagen nutze ich den Sonos ZP-90 mit dem Desktop Controller. Dieser zeigt leider in der Playlist nur den Titel an. "Sie hören gerade..." ist zwar auch ausführlich, nur die Playlist nicht. Daher der Gedanken in den "Titel" auch die Infos wie Artist und Album aufzunehmen. Schein aber eher eine Schnapsidee zu sein.
                      :-)

                      Später möchte ich den ZP-90 mit einem iPod Touch als FB ergänzen. Weiss jemand, ob man dann díe Playlist um Infos wie Album und Künstler ergänzen kann?

                      Gruß
                      Thomas

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                        #26
                        Hallo

                        ich möchte hier keine iTunes-Diskussion lostreten.


                        Doch das Programm hat für mich sehr gute Funktionen als Musikdatenbank, in der ich etliche Informationen einpflegen kann, wenn ich will, inkl. Covers und Liedtexte, die am iPod angezeigt werden können.

                        Und es gibt noch zig andere Kriterien, die man pflegen kann.

                        Somit kann man Songs nach diversesten Kriterien abspielen, inklusive intelligenter Ordner, z.B. nur Blues aus den 1960ern. ;)

                        Und ich kann ein Album als unterbrechungsfreies Album angeben, damit keine Pausen zwischen den einzelnen Titeln entstehen und im Zufallsmodus auch nicht getrennt werden.

                        Das alles geht mit einem sehr guten Bedienungskomfort.

                        Weitere Vorteile gehen in andere Richtungen als Musik-DB.

                        Ich habe mich noch nie genötigt gefühlt, etwas aus dem iTunes Store zu kaufen.
                        Klar gibt es die Möglichkeit, einfach Musik zu kaufen, aber ich sehe keinen Grund paranoid zu werden, dass ich manipuliert werde.

                        LG

                        Babak
                        Grüße
                        :S

                        Babak

                        ------------------------------
                        "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                        Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                        Marcus Aurelius

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                          #27
                          Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                          iTunes [...] hat für mich sehr gute Funktionen als Musikdatenbank, in der ich etliche Informationen einpflegen kann, wenn ich will
                          Ich zweifle nicht an der Benutzerfreundlichkeit und dem ahnsehnlichen Funktionsumfang von iTunes. Was mich stört, ist die Tatsache, daß es sich bei der iTunes-Datenbank um ein undokumentiertes proprietäres Datenformat handelt. Da stellt sich für mich die Frage: Wie bekomme ich das, was ich in die Datenbank einpflege, wieder heraus? Was passiert mit den Daten bei einem Crash oder wenn ich iTunes aus irgendeinem Grund nicht mehr verwenden kann oder will? Im schlimmsten Fall muß man damit rechnen, daß dann die Ergebnisse von (über die Jahre gerechnet) sehr viel Arbeit teilweise oder ganz verloren sind.

                          In Frage kommen für mich daher nur Systeme, bei denen zumindest eines der folgenden Kriterien erfüllt ist:

                          1) Es steckt eine wohldokumentierte, weitverbreitete Standard-Datenbank dahinter (z.B. MySQL);

                          2) Noch besser: In die Datenbank selbst wird direkt niemals etwas eingepflegt, sondern alle Informationen stammen ausschließlich aus den Tags bzw. Cuesheets der Audiofiles.

                          Nur wer die Tags seiner Audiofiles so befüllt hat, daß sie alle für ihn wesentlichen Informationen enthalten, kann iTunes verwenden, ohne sich Gedanken über die Zukunft machen zu müssen. Einfacher Test: Man öffne eine Audio-Datei mit einem geeigneten Tagging-Programm (z.B. Mp3tag) und werfe einen Blick auf den Inhalt der erweiterten Tags. Alles, was sich darin findet, ist unabhängig vom jeweiligen Verwaltungsprogramm und kann (irrtümliche Löschung einmal ausgeschlossen) nicht mehr verloren gehen. Eine derartige Sammlung darf man jederzeit einem anderen Verwaltungsprogramm übergeben und man wird über die gleichen Musik-Informationen verfügen wie zuvor.

                          Soweit ich informiert bin, ist dies unter iTunes z.B. mit den Songtexten aber nicht der Fall. Diese werden - wenn auch ohne großen Aufwand - aus dem Internet heruntergeladen und in der iTunes-Datenbank, aber NICHT in den Audiofiles, gespeichert. Wenn iTunes weg ist - sind auch die Lyrics weg.

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                            #28
                            Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                            Hallo

                            ich möchte hier keine iTunes-Diskussion lostreten.

                            ...

                            Babak
                            Hallo Babak,

                            dann tue es bitte auch nicht. ;) Zumal es mir um FLAC geht und nicht um irgendwelche Apfel-Formate.

                            Thomas

                            Kommentar


                              #29
                              Hallo


                              Zitat von Spalatro Beitrag anzeigen
                              Wie bekomme ich das, was ich in die Datenbank einpflege, wieder heraus? Was passiert mit den Daten bei einem Crash oder wenn ich iTunes aus irgendeinem Grund nicht mehr verwenden kann oder will? Im schlimmsten Fall muß man damit rechnen, daß dann die Ergebnisse von (über die Jahre gerechnet) sehr viel Arbeit teilweise oder ganz verloren sind.
                              Die Files werden von iTunes in einem eigenen Verzeichnis unter folgender Hierarchie abgespeichert:

                              Künstler - Album - Song

                              D.h. auf der Festplatte sind sie immer verfügbar, man kann sie immer wo anders hin kopieren und anders nutzen.

                              Die "Datenbank" drüber ist ein Interface, das diese Daten (inkl. ID3-tags) strukturiert darstellt.


                              Zitat von Spalatro Beitrag anzeigen
                              IIn Frage kommen für mich daher nur Systeme, bei denen zumindest eines der folgenden Kriterien erfüllt ist:

                              1) Es steckt eine wohldokumentierte, weitverbreitete Standard-Datenbank dahinter (z.B. MySQL);

                              2) Noch besser: In die Datenbank selbst wird direkt niemals etwas eingepflegt, sondern alle Informationen stammen ausschließlich aus den Tags bzw. Cuesheets der Audiofiles.
                              Siehe oben


                              Zitat von Spalatro Beitrag anzeigen
                              Nur wer die Tags seiner Audiofiles so befüllt hat, daß sie alle für ihn wesentlichen Informationen enthalten, kann iTunes verwenden, ohne sich Gedanken über die Zukunft machen zu müssen. Einfacher Test: Man öffne eine Audio-Datei mit einem geeigneten Tagging-Programm (z.B. Mp3tag) und werfe einen Blick auf den Inhalt der erweiterten Tags. Alles, was sich darin findet, ist unabhängig vom jeweiligen Verwaltungsprogramm und kann (irrtümliche Löschung einmal ausgeschlossen) nicht mehr verloren gehen. Eine derartige Sammlung darf man jederzeit einem anderen Verwaltungsprogramm übergeben und man wird über die gleichen Musik-Informationen verfügen wie zuvor.

                              Soweit ich informiert bin, ist dies unter iTunes z.B. mit den Songtexten aber nicht der Fall. Diese werden - wenn auch ohne großen Aufwand - aus dem Internet heruntergeladen und in der iTunes-Datenbank, aber NICHT in den Audiofiles, gespeichert. Wenn iTunes weg ist - sind auch die Lyrics weg.
                              Ich weiss auch nicht, ob iTunes die Texte im ID3 Tag speichert.
                              Wenn nicht, dann kann man sie aber sehr einfach wieder holen.

                              Da ist es aufwändiger ein Windows-Programm neu zu installieren ;)

                              LG

                              Babak
                              Grüße
                              :S

                              Babak

                              ------------------------------
                              "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                              Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                              Marcus Aurelius

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                                #30
                                Wie schon geschrieben, es muss jedem selbst gefallen und zusagen, sonst wird man auf Dauer nicht glücklich.

                                Bei mir ists folgendermaßen - Beispiel:

                                D:\Eigene Dateien\Eigene Musik\Kraftwerk - 1978 - Die Mensch-Maschine
                                D:\Eigene Dateien\Eigene Musik\Kraftwerk - 1991 - The Mix
                                D:\Eigene Dateien\Eigene Musik\Kraftwerk - 2005 - Minimum-Maximum I
                                D:\Eigene Dateien\Eigene Musik\Kraftwerk - 2005 - Minimum-Maximum II

                                die Titel im Ordner:

                                01. Die Roboter.flac
                                02. Spacelab.flac
                                03. Metropolis.flac
                                ...

                                Rippt er mir aus Foobar automatisch in diese Struktur - mit dieser Einstellung im Bild (Feld unterer roter Pfeil):

                                Code:
                                $if2(%album artist%,unknown artist) ['- '%date%' -' ]$if2(%album%,unknown album)/$if(%multiitem%,$if(%discnumber%,Disc %discnumber%,Image),[%tracknumber%. ]%title%)

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