Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Hörbericht Silbersand FM 701

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Franz dadurch resultiert keine "unnatürliche Auffälligkeiten" bei bestimmten Frequenzbereichen. Bedenklich ist es auch wenn diese Auffälligkeiten ein Konstant bleibt (nicht CD-spezifisch),

    Kommentar


      @Lia:

      Ich sagte es bereits: es geht nicht darum, Toningenieur zu spielen, sondern einer allenfalls miesen Aufnahme auf die Sprünge zu helfen. Das ist es schon. Das hat auch nichts mit der Anlage zu tun, sondern eben nur mit dem Tonträger, der halt zu wünschen übrig lässt.

      Ist eben die Realität.


      Gruss Urs

      Kommentar


        aaaaalglatter FG + ein bisschen Raumakustik und den Rest gelassen nehmen....

        Kommentar


          Nojo Urs

          Wenn ich eine Sammlung verschieden "schwieriger" Tonträger über eine andere Anlage auf einmal alle nicht mehr als schwierig empfinde, dann liegts wohl eher an der Anlage
          Aber ich will ja niemanden seine Illusionen nehmen ;)

          Kommentar


            Hi Titian --
            Zitat von Titian Beitrag anzeigen
            Gebt ihr mir einen Grund, warum bei einer Wiedergabe einer Aufnahme eines Instrumentes mit einen 3-5 Meter entfernten Mikrofon einen bestimmten Frequenzbereich auffällig werden sollten.
            Angenommen natürlich, dass der Hörraum einigermassen akustik behandelt (neutral) ist.
            Lass sie doch reden.

            Absatz gelöscht, da persönlich und abwertend. PN folgt. Admin

            Franz hat wohl eine genauere Vorstellung von "guter" Klassik-Wiedergabe, und es scheint auch so, dass er im Grunde ähnlich über deren "Authentizität" (oder "Anmutung von ...") denkt wie Du -- oder ich.

            Ich bin auch überzeugt, dass es auf diesem Gebiet in vielen Fällen über-individuelle Sichtweisen gibt, aus denen dann auch übereinstimmende Wertungen konkreter Hörerlebnisse erwachsen können.
            Ob das auch für den "Streicher-Sound" gilt - oder andere Feinheiten der Klangfarbenwiedergabe -, da bin ich mir nicht so sicher. Auf jeden Fall setzt das meiner Meinung nach voraus, dass die Beteiligten eine Menge Live-Hörerfahrungen haben. Ohne derartiges "Kalibrieren" kann die Vorstellung von "natürlichem" Klang beliebiger Instrumente die tollsten Blüten treiben. Ja selbst bei jemandem mit Konzerterfahrung(en) sehe ich die Gefahr eines Wegdriftens der Klangvorstellung, wenn lange Zeit Musik NUR über (Heim-)Lautsprecher konsumiert wird.

            Was grundsätzlich einigen "Spielraum" für unterschiedliche Beurteilungen (desselben Klangbilds) eröffnet, das ist die bevorzugte Konzert-Perspektive -- im realen Konzert wie beim virtuellen.

            Denn ob man am liebsten aus großer Nähe (1. - 5. Reihe) einem Orchester -- oder sonstigen Ensemble oder auch Solo-Instrument -- lauscht oder lieber aus einigem Abstand, hat meines Erachtens ganz erheblichen Einfluss auf das "Optimum" zahlreicher klanglicher Parameter ...

            ---

            Viel leichter und sicherer als alle "Klassik-Ignoranten" ahnen, lässt sich aber oft sehr schnell sagen, wenn mit der Wiedergabe etwas nicht stimmt, es einfach nicht annähernd "natürlich" klingt. Und mit solchen Defiziten hat man es bei "Klassik" meiner Meinung nach sehr viel öfter zu tun als bei der gängigen "elektrifizierten" Musik ...


            Grüße

            Bernd

            Kommentar


              Ohne jetzt auf Titans Anlage einzugehen, die ich ja nicht kenne, aber wenn plötzlich Aufnahmen die überall mies klingen, auf einmal anhörbar werden, dann fragt man sich schon, was jetzt stimmt und was nicht.

              Denn meine Erfahrung ist eine völlig entgegengesetzte: umso besser eine Anlage ist, desto mehr werden Aufnahmefehler aufgedeckt.
              Auf einer nicht hochauflösenden Anlage dagegen klingen auch schlechte Aufnahmen ganz gut. Alles wird gedeckelt, nach oben ist keine Luft mehr.

              Aber ich weiß, auch hier gehen die Meinungen stark auseinander.

              Gruß
              David
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

              Kommentar


                Zitat von lia Beitrag anzeigen
                Nojo Urs

                Wenn ich eine Sammlung verschieden "schwieriger" Tonträger über eine andere Anlage auf einmal alle nicht mehr als schwierig empfinde, dann liegts wohl eher an der Anlage
                Aber ich will ja niemanden seine Illusionen nehmen ;)
                Klar. Und wer der Unterschied einer miesen Aufnahme gegenüber den nichtmiesen Aufnahmen bei der Anlage sucht, der sollte ganz von vorn beginnen. ;)



                Jaja, WENN das Wörtchen WENN nicht wär, Hmm ?
                Zuletzt geändert von Gast; 10.11.2008, 12:58.

                Kommentar


                  Franz hat wohl eine genauere Vorstellung von "guter" Klassik-Wiedergabe,
                  Eigentlich habe ich nur eine völlig subjektive Vorstellung davon, wie sich Instrumente in etwa anhören sollen, damit ich sie für einigermaßen realistisch, natürlich und authentisch finde. Und zu diesem Zwecke benutze ich wie gesagt die weiter oben gezeigte SQAM-CD, wo alle Originalinstrumente eines großen Orchesters weitestgehend tontechnisch unbehandelt aufgenommen wurden. Ich besuche zwar auch gelegentlich Konzerte, muß aber gestehen, daß ich meist eher enttäuscht nach Hause komme. Entweder bekomme ich nicht den gewünschten Sitzplatz oder die Nebenleute quatschen mir zuviel. Der Störpegel ist mir einfach oft zu hoch. Da kann ich zu Hause im Keller angenehmer Klassik genießen. Ehrlich. Hab aber von Klassischer Musik sehr wenig Ahnung. Entweder mich spricht das an oder nicht. Bin also eher dahingehend einfach strukturiert.

                  Gruß
                  Franz

                  Kommentar


                    Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                    Denn meine Erfahrung ist eine völlig entgegengesetzte: umso besser eine Anlage ist, desto mehr werden Aufnahmefehler aufgedeckt.
                    und meine ist wiederum dieser entgegengesetzt :N

                    Das einzige was negativ zum tragen kommt, sind nervig komprimierte Abmischungen.

                    Kommentar


                      Und meine ist wieder etwas anders.:D Ich unterscheide zwischen Musik und Tontechnik. Ich kenne tolle Musik, die grausam tönt in tontechnischer Hinsicht. Die hör ich mir aber darüber dann immer noch lieber an als tontechnische Glanzlichter, die mich aber musikalisch eher langweilen.:I Will simpel sagen: Music first.:P

                      Gruß
                      Franz

                      Kommentar


                        Ich pfeife auf Realitätsnähe, die gibt es meistens sowieso nicht, weil die Musik erst auf dem Medium entsteht. Auch die viel zitierten Klangfarben von Instrumenten sind doch kein ernst zu nehmendes Indiz. Als ob ein Klavier, eine Geige oder eine Oboe immer gleich klängen. Hiermit können doch nur grobe Tonalitätsfehler offenbart werden. Um zu wissen, was auf dem Medium drauf ist, gibt es nur einen Weg: möglichst neutrale Abhörbedingungen. Wenn einem das nicht gefällt: Pech, oder Hand an die Bearbeitungsgeräte legen. Für mich viel wichtiger: Abstrahlverhalten (ich hasse Diffusmulm), Raumantwort, Bassperformance, Verzerrungsfreiheit. Die Speaker sollten linear arbeiten (Hausaufgaben!), den Spaßfaktor drehe ich per Bedarf dann rein (Klangregler IGITT!).

                        Kommentar


                          Zitat von Franz Beitrag anzeigen
                          Will simpel sagen: Music first.:P
                          da bist Du aber erst angekommen, wenn nix mehr gebastelt wird :I

                          Kommentar


                            Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                            Ohne jetzt auf Titans Anlage einzugehen, die ich ja nicht kenne, aber wenn plötzlich Aufnahmen die überall mies klingen, auf einmal anhörbar werden, dann fragt man sich schon, was jetzt stimmt und was nicht.

                            Denn meine Erfahrung ist eine völlig entgegengesetzte: umso besser eine Anlage ist, desto mehr werden Aufnahmefehler aufgedeckt.
                            Auf einer nicht hochauflösenden Anlage dagegen klingen auch schlechte Aufnahmen ganz gut. Alles wird gedeckelt, nach oben ist keine Luft mehr.

                            Aber ich weiß, auch hier gehen die Meinungen stark auseinander.

                            Gruß
                            David
                            Hör es Dir einfach mal an
                            Zumal ich hier das Gefühl hab, Du und Urs lest gar nicht erst richtig.
                            Ich schrieb nirgends davon, dass die Aufnahmen zu Referenzaufnahmen aufsteigen, sondern dass klar wird, was gemeint war, die Irritation weg und darüber die Erwartungshaltung wie es zu klingen habe (die einen, wenns für einen nicht passt, die Aufnahme als schlecht einordnen lässt)

                            Die sonstige Erfahrung bezüglich schlechter Aufnahmen und nichthochauflösender Ketten teile ich übrigens auch nicht, denn gut klingt Klangbrei in meinen Ohren nicht, da ist dann gar nichts mehr nachvollziehbar

                            Gruss

                            Kommentar


                              Lia schrieb:
                              Ich schrieb nirgends davon, dass die Aufnahmen zu Referenzaufnahmen aufsteigen,.....
                              Das habe ich auch nicht so verstanden. Aber wenn beispielsweise eine Aufnahme sogar mit einem Stax Kopfhörer schlecht klingt und dann mit Lautsprechern viel besser, dann macht mich das stutzig. Das verstehe ich unter "gedeckelt". Eine sehr gute Aufnahme klingt dann nämlich auch nicht viel besser.

                              Gruß
                              David
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                              Kommentar


                                Viele reden von Wiedergeben was auf dem Tonträger ist.
                                Wie klingt das was tatsächlich darauf ist? Wo kann ich das hören, wenn das die Referenz sein soll? Wie kann jemand behaupten, eine Anlage widergibt genau, was auf dem Tonträger ist. Hat er der Klang von dieser Anlage mit dieser Referenz "genau was drauf ist" verglichen? Wenn ja wo und wie?

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍