Hallo Leute,
haben die Amerikaner völlig anderen Strom (von Volt und Hz abgesehen) ? Aus diesem Forum und anderen deutschsprachigen Plattformen kann man lernen, daß für einige der User Verstärker und CDPs gleich klingen, solange keine Röhren im Spiel sind. Eine „Einspielzeit“ wird höchstens Lautsprechern zugestanden, nicht jedoch Elektrogeräten. Dies scheint bei amerikanischen Reviewern gelegentlich anders zu sein (markenunabhängig, hier Esoteric und Wadia):
„The P-03 and D-03 I received for review were the first units in the US, and while they had some playing time on them (they were used at CES in January), it wasn't much. Consequently, they initially sounded unfocused, polite and one-dimensional -- boring, in short. I knew I shouldn't jump to conclusions, but what I heard was so uninvolving, so wrong, that it had me questioning Esoteric's strategy of switching from Burr-Brown to Analog Devices DACs.
So I put an SACD in the P-03 and played it on repeat for three days straight. The sound tightened up some after this, but not enough to make me want to listen. Back to the SACD (and then CD) on repeat for a few more days, during which time I worked on another review, forgetting about the P-03 and D-03 until I decided to mention them as ancillary gear in the review I was writing.”
Quelle: http://www.soundstage.com/revequip/esoteric_p03_d03.htm
“Settling in The 581ise that I received came from Wadia straight from the factory and had no playing time on it. Unlike loudspeakers, which I’ve found to require significant break-in time, electronics usually settle in rather quickly. Not so with the 581ise. Straight out of the box, the sound with both CD and SACD was thin, brittle and uninvolving and really didn’t begin to shape up for more than a month.”
Quelle: http://www.soundstage.com/equipment/wadia_581ise.htm
Physikalisch mag das mit der Einspielzeit alles ja Quatsch sein, aber mir ging es unvoreingenommen mit dem 781i genauso.
Nach dem Anschluß des Leihgerätes zunächst tieftste Enttäuschung: die Haptik der Schublade des im 5-stelligen Eurobereichs angesiedelten Players würde auch in einem 89.- Euro Gerät nicht auffallen, die CD-Ladezeit ist extrem gemächlich. Vielleicht entschädigt der Klang? Zunächst die Werkseinstellung Algorithmus A: weite Bühne, differenzierte Instrumentenstaffelung, aber wird die Bühne nicht nur durch eine Hallschleier suggeriert? Also Algo B: Abbildung deutlich präziser, aber ziemlich höhenbetont. Algo C: auch keine wesentliche Verbesserung. Primäre Schlußfolgerung, es kann ruhig der alte CDP bleiben, das Geld ist gespart. Auf der anderen Seite steht der Wadia jetzt da, das lange Wochenende ist frei, also doch querbeet aus allen Stilrichtungen CDs (und auch die zwei vorhandenen SACDs) einlegen und laufen lassen. Und am dritten Tag war er da: der Traumklang. Ob Wadia mit dem vermutlich irgendwo in Fernost zugelieferten Laufwerk beweisen will, das es bei der CD-Wiedergabe nur auf Softwarealgorithmen ankommt sei dahingestellt, die Musikalität der Darbietung ist derart enorm, daß die Anlage verschwindet und nur die Musik bleibt, wirklich ein tolles Erlebnis. Schön, daß der Player noch ein bischen hier bleiben kann
Gruß
Analogon
PS: schon klar, daß die Zukunft der Festplatte mit 24bit >96Khz gehört, das i-Modell hat aber die Anschlußoptionen, als D/A Wandler weiter in Betrieb zu bleiben
haben die Amerikaner völlig anderen Strom (von Volt und Hz abgesehen) ? Aus diesem Forum und anderen deutschsprachigen Plattformen kann man lernen, daß für einige der User Verstärker und CDPs gleich klingen, solange keine Röhren im Spiel sind. Eine „Einspielzeit“ wird höchstens Lautsprechern zugestanden, nicht jedoch Elektrogeräten. Dies scheint bei amerikanischen Reviewern gelegentlich anders zu sein (markenunabhängig, hier Esoteric und Wadia):
„The P-03 and D-03 I received for review were the first units in the US, and while they had some playing time on them (they were used at CES in January), it wasn't much. Consequently, they initially sounded unfocused, polite and one-dimensional -- boring, in short. I knew I shouldn't jump to conclusions, but what I heard was so uninvolving, so wrong, that it had me questioning Esoteric's strategy of switching from Burr-Brown to Analog Devices DACs.
So I put an SACD in the P-03 and played it on repeat for three days straight. The sound tightened up some after this, but not enough to make me want to listen. Back to the SACD (and then CD) on repeat for a few more days, during which time I worked on another review, forgetting about the P-03 and D-03 until I decided to mention them as ancillary gear in the review I was writing.”
Quelle: http://www.soundstage.com/revequip/esoteric_p03_d03.htm
“Settling in The 581ise that I received came from Wadia straight from the factory and had no playing time on it. Unlike loudspeakers, which I’ve found to require significant break-in time, electronics usually settle in rather quickly. Not so with the 581ise. Straight out of the box, the sound with both CD and SACD was thin, brittle and uninvolving and really didn’t begin to shape up for more than a month.”
Quelle: http://www.soundstage.com/equipment/wadia_581ise.htm
Physikalisch mag das mit der Einspielzeit alles ja Quatsch sein, aber mir ging es unvoreingenommen mit dem 781i genauso.
Nach dem Anschluß des Leihgerätes zunächst tieftste Enttäuschung: die Haptik der Schublade des im 5-stelligen Eurobereichs angesiedelten Players würde auch in einem 89.- Euro Gerät nicht auffallen, die CD-Ladezeit ist extrem gemächlich. Vielleicht entschädigt der Klang? Zunächst die Werkseinstellung Algorithmus A: weite Bühne, differenzierte Instrumentenstaffelung, aber wird die Bühne nicht nur durch eine Hallschleier suggeriert? Also Algo B: Abbildung deutlich präziser, aber ziemlich höhenbetont. Algo C: auch keine wesentliche Verbesserung. Primäre Schlußfolgerung, es kann ruhig der alte CDP bleiben, das Geld ist gespart. Auf der anderen Seite steht der Wadia jetzt da, das lange Wochenende ist frei, also doch querbeet aus allen Stilrichtungen CDs (und auch die zwei vorhandenen SACDs) einlegen und laufen lassen. Und am dritten Tag war er da: der Traumklang. Ob Wadia mit dem vermutlich irgendwo in Fernost zugelieferten Laufwerk beweisen will, das es bei der CD-Wiedergabe nur auf Softwarealgorithmen ankommt sei dahingestellt, die Musikalität der Darbietung ist derart enorm, daß die Anlage verschwindet und nur die Musik bleibt, wirklich ein tolles Erlebnis. Schön, daß der Player noch ein bischen hier bleiben kann
Gruß
Analogon
PS: schon klar, daß die Zukunft der Festplatte mit 24bit >96Khz gehört, das i-Modell hat aber die Anschlußoptionen, als D/A Wandler weiter in Betrieb zu bleiben
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