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Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

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    AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

    Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
    Also gehe ich recht in der Annahme, das du der Meinung bist, dass man den Unterschied zwischen einem 500 und 5000€ Verstärker hören kann?
    Und wie schließt du aus, dass es nicht die jeweiligen einflussnehmenden angeschlossen Kabel sind, die den Klangunterschied verursachen?

    Warum hast du diese Punkte denn zuvor ins Spiel gebracht? Verstehe ich nicht so ganz.
    Ich habe z.Z. keine Meinung. Man bekommt für sein Geld heute anscheinend bessere Geräte. Falls Du LS-Kabel meinst, da geht es um den Dämpfungsfaktor. Spezielle Fragen zum T-Amp wären gut im T-Amp Thread aufgehoben.

    Die Punkte habe ich ins Spiel gebracht weil Du davon geschrieben hast und ich sie so irrational fand. So irrational war in diesem Thread doch niemand. Solche Ketten wie im OEF diskutiert könnten existieren, jedoch müssten die Geräte schon sehr merkwürdige (Fehl) Konstruktionen sein.

    Viele Grüße

    Hobbyist

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      AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

      Zitat von Mrwarpi o Beitrag anzeigen
      Mit psychoaktiven Substanzen ist einiges möglich ....
      Ma kann da tatsaechlich noch einiges aus seiner Anlag rausholen...sozusagen des letzte Quänt*chen...

      Kommentar


        AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

        Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
        Ich habe diese Äußerungen mal hintereinandergestellt – ich könnte noch eine ganze lange Reihe aus vorherigen hinzufügen. Ich bin leider noch bei Sinnen und lasse mir von Niemandem durch suggestive Unterstellungen den Verstand vernebeln. Deine Beiträge zeigen vom ersten Beitrag an, dass es Dir nicht im geringsten um die Sache geht, sondern einzig und allein um die Verteidigung eines Meinungsmonopols, dass Du beanspruchst.
        So ein Unsinn. Wenn hier einer eine Meinungsmonopol bar jeder Vernunft verteidigt, dann ja wohl Du mit Deinem Paradigma Deiner angeblich unfehlbaren Wahrnehmung.

        Deswegen ist Dein Diskursstil auch der einer permanenten Diskriminierung der Gegenmeinung. Jeder, welcher Dein Meinungsmonopol infrage stellt, wird diskreditiert oder zu diskreditieren versucht.
        Jaja, ein netter Versuch, Gegenargumente als Diskreditierung zu diskreditieren ... zieht leider nicht, zu offensichtlich.

        Und das ist um so peinlicher, als Du „Neutralität“ beanspruchst.
        Wenn man jedesmal, wo Du Unwahrheiten behauptest, 5 Euro bekäme, könnte man seinen Lebensunterhalt nur mit dem Antworten auf Deine Postings verdienen und müsste nicht mal hungern.

        Wer aber die Gegenmeinung versucht, lächerlich zu machen (mit Attributen wie „Voodoist“, „Spinner“, „hat keine Ahnung“, „hat keinen Überblick“ und kann sich deshalb kein eigenes Urteil erlauben, ist unmündig und unzurechnungsfähig weil er Werbeversprechen glaubt, er kann nicht richtig lesen usw.) ist schon mal per se in seinem Urteil nicht neutral, sondern tendentiös wertend.
        Das sind ja keine Wertungen von Meinungen, sondern von Meinenden aufgrund derer hier dokumentierten Zurschaustellung eben dieser Attribute. Wer also nicht als "keinen Überblick" habend oder "nicht kompetent" beurteilt werden möchte, kann dagegen einfach argumentieren und Gegenbeweise anbringen. Bislang machst Du genau das Gegenteil.

        Dahinter steht eben das Interesse der Verteidigung eines Meinungsmonopols um jeden Preis, was Du ja auch offen ausgesprochen hast: Es gibt wie Du im Brustton der unerschütterlichen Überzeugung verkündest zu Deiner Meinung in technischen Fragen keine Ernst zu nehmende Gegenmeinung.
        Ja, das ist halb richtig. Nicht um jeden Preis .. aber nein, es gibt keine Ernst zu nehmende Gegenmeinung. Jedenfalls nicht von Ernst zu nehmenden Personen.

        Dazu kann ich erst einmal grundsätzlich sagen, dass ich Niemanden für glaubwürdig halte, welcher sich gegen Kritik und die mögliche Infragestellung seines Standpunktes immunisiert, indem er sich selber auf den Thron eines Monopolisten in Sachen richtige Meinung setzt – egal in welchem Fachgebiet, auch in meinem eigenen versteht sich.
        Tja, dann nimmst Du dich selbst also nicht ernst? Finde ich gut, das beweist Humor!

        Alternativlose Meinungsuniformität gibt es nur beim lieben Gott, in einer fundamentalistischen Sekte und in totalitären Staaten. Anders als so mancher Foren-Techniker sind Wissenschaftler in der Lage, mit Gegenmeinungen sachlich und ohne diskriminierende Wertung umzugehen und sie auch konstruktiv und produktiv zu nutzen. Deswegen, weil ich aus diesem Bereich komme, sind solche „Diskussionen“ für mich hier nur befremdlich und zeigen ein grundlegendes Defizit an, was die Diskussionskultur angeht.
        Schöne Worte, aber du führst Deinen eigenen Anspruch ad absurdum mit deinem mehr als dämlichen Paradigma deiner unfehlbaren Wahrnehmung. Es ist ganz einfach, wer sowas behauptet, hat sich für den sinnvollen Diskurs freiwillig disqualifiziert.


        Das ist eine Verdrehung meiner Aussage. Ich habe lediglich gesagt, dass es unter Technikern nicht nur eine Meinung zu diesem Thema gibt und ich es nicht förderlich für die Glaubwürdigkeit finde, wenn man vorspielt, der eigene Standpunkt sei schlechterdings allgemeingültig anerkannt und alternativlos. Das Gegenteil ist eben belegbar. Ich brauche die „Qualität“ der verschiedenen Meinungen auch gar nicht zu bewerten, es reicht das Faktum.
        Ach, du willst schon wieder das "Gegenteil" mit Aussagen von Betroffenen beweisen. Wie absurd ist das eigentlich? Man stelle sich vor, vor Gericht wird zum Beweis der Unschuld eines Angeklagten auf die Aussage seiner engsten Angehörigen, Vertrauten und Abhängigen gesetzt statt auf neutrale Beobachter. Das ist bestimmt sehr sinnvoll ...

        Das ist wohl ein Schreibfehler: gemeint ist „kein Interesse...“

        Zu behaupten, man hätte im Unterscheid zu allen anderen Meinungen „nur“ ein sachliches Interesse, ist schon verdächtig. Denn es gibt schlechterdings keine völlig interesselose Meinungsäußerung. Sich in der Diskussion behaupten zu wollen und sein Meinungsmonopol zu verteidigen und durchsetzen ist auch ein sachfremdes Interesse.
        Nein, kein Schreibfehler; gemeint ist ein "wirtschaftliches" Interessen.

        Ich habe bislang nich gar nichts zu meiner Meinung gesagt, sondern nur bemängelt, dass Du nicht neutrale Meinungen zur Stützung deiner Position anführst. Alles Weitere addierst Du selbsttätig ... wie gesagt, Lesen und Verstehen.

        Die Behauptung, dass Techniker, die ein wirtschaftliches Interesse haben, in Sachfragen nicht in der Lage wären, neutral zu urteilen, ist schlicht anmaßend und in Wahrheit verlogen.
        Nein, das ist ein völlig logische Folge der Abhängigkeiten.

        Die Behauptung wird nämlich zum Boomerang. Denn dahinter steht das handfeste Interesse der Verteidigung eines Meinungsmonopols, das bei den Anderen nur das „Interesse“ sieht, um die möglichen Gegenmeinung zu diskreditieren und sich selber als vermeintlich „neutrale“ Position gegen jede mögliche Kritik zu immunisieren.
        Könnte sein, dagegen steht die viel höhere Wertigkeit eines wirtschaftlichen Interesses gegen den Gewinn von Internetdiskussionen, die meinerseits auch noch anonym geführt werden. Was habe ich also davon, mich gegen Kritik zu immunisieren?

        Und wer stellt fest, was verdächtig ist und was unverdächtig ist? Natürlich Du als von Dir selbst überzeugter Meinungs-Monopolist.
        Ja, ich erkenne Dein Problem und kann nur sagen, dass die Philosophie eben nicht das Werkzeug für alle Probleme der Welt darstellt. Für manches braucht es eben dann doch Expertenwissen, das Du nicht hast. Du musst es Dir halt nur eingestehen, was ich mir in deinem Falle schwierig vorstelle. Wer seine Unfehlbarkeit so dreist anführt, der hat ein Problem damit, seine eigene Inkompetenz in bestimmten Dingen einzugestehen. Das finde ich gelinde gesagt etwas schlicht vom Gemüt her.

        Auch diese Aussage fällt zurück auf den, der sie von sich gibt. Der Meinungsmonopolist selektiert die Meinungen nach dem „Nutzen“ für seine Selbstbehauptung. Geltung hat nur das, was sein Meinungsmonopol nicht in Frage stellt.
        Ja, gute Beschreibung deines Diskussionsstils.


        Hinter dieser vermeintlichen Bescheidenheit steht eine antiaufklärerische Position, nämlich die Menschen zu entmündigen, indem sie vor den Gängelwagen der „Experten“ (die da sind die Priester, die Ärzte, die Rechsanwälte, die „Techniker“ kann man gut ergänzen) gespannt werden, weil sie sich angeblich mangels Fachkompetenz kein eigenes Urteil erlauben könnten und dürften. Da kann ich nur empfehlen, Immanuel Kants Schrift über Aufklärung zu lesen, wo genau das mit sehr viel Ironie dargestellt wird.
        Du verwechselst Aufklärung mit Verklärung.

        Das ist pure Polemik und geht an der Sache vorbei. Die Fachleute müssen ertragen können, dass die Nichtfachleute sich selber nach eigenem Urteilsvermögen ein Bild machen und souverän die Glaubwürdigkeit auch von vermeintlich „fachlichen“ Meinungsäußerungen einschätzen. Zur Strategie des Meinungsmonopolisten gehört es, genau das in Frage zu stellen. Man will, dass die Nichtfachleute den Fachleuten – oder die sich dafür halten – blind-gläubig ergeben sind. Sie müssen immer nur das Richtige und nicht das Falsche glauben, dafür sorgt dann ihre überlegene Fachkompetenz.
        Die Fachleute ertragen es ja. Immerhin schreibst Du hier ja tausende Beiträge. Nur müssen die Nichtfachleute ertragen, dass ihre Meinung von den Fachleuten i.d.R. nicht für wesentlich erachtet wird, zumindest wenn sie abstrus ist. Merke, es ist nicht die Aufgabe von Fachleuten, für unbewiesene Hirngespinste ernsthafte Erklärungen zu suchen. Selbst wenn, wären sie zunächst mit dem Osterhasen beschäftigt, der hat ältere Rechte.

        Mit Kapitulation hat das nichts zu tun, sondern mit Ökonomie, was die Nutzung der eigenen Lebenszeit angeht.
        Ach so, Du willst Lebenszeit nutzen. Ja das ist nun wirklich die am wenigsten überzeugende Aussage, das ich von Dir bislang gehört habe.

        Kommentar


          AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

          Das hier ist nur noch ein "Befindlichkeits Ping-Pong Spiel" und bringt nichts.

          Thread geht auf moderiert.

          Ich schalte nur noch Beiträge frei, die etwas mit dem Thread-Thema zu tun haben.

          Admin
          Gruß
          David


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          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

            Hallo

            Sehe gerade

            Das Lindemann keine Verstärker mehr herstellt...

            Bloß noch so WWW - Zeug....

            :L

            Kommentar


              AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

              Ja, habe mir auch gerade diese Seite angesehen. Die wollen halt ganz "modern" sein und gehen nur noch den rein digitalen Weg. Finde ich grundsätzlich nicht falsch oder schlecht, aber mutig. wenn man überleben will und wer will das nicht?.
              Gruß
              David


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                AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                Class-D-Verstärker haben sie mWn schon noch im Programm....
                Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

                Kommentar


                  AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                  Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
                  Es soll aber kein Unterschied getestet werden, es handelt sich doch nur um einen Verstärker. Und anstatt Verstärker könntest du auch nach dem Klangeindruck der gesamten Kette fragen. Die Schlussfolgerungen sind die selben.

                  "Die selben" Schlussfolgerungen können es nicht sein, denn die Hörer hätten in diesem Fall ja überhaupt keinen Grund, den Klang des Verstärker als unterschiedlich zu benennen.
                  Aber sie werden, sofern vorher kein gemeinsamer "Klang- und Beschreibungsabgleich" vorgenommen wurde, wahrscheinlich durchaus unterschiedliche "Klangbewertungen" abgeben.


                  Und zu den anderen Punkten. Ich rede hier nicht von Tests, Testbedingungen etc.
                  Es sind einfache logische Schlussfolgerungen.

                  Es sind offensichtlich Schlussfolgerungen, die allerdings mit den Regeln der Logik ein bissschen auf "Kriegsfuß" stehen, aber das mag auch der etwas ungenauen Terminologie geschuldet sein.
                  Formal logisch korrekt sind Schlussfolgerungen dann, wenn die Konklusion zwingend folgt, sofern die Prämissen korrekt sind.


                  Daher nochmals:
                  Mit der unumstößlichen Erkenntnis.

                  Die Alleshörer sind somit nach eigenem Bekunden also niemals in der Lage zwei Geräte auf Grund des Klangs wirklich vergleichen zu können.

                  Trotz der selbstattestierten Unumstößlichkeit, es ist ein Fall von "non sequitur"....

                  Man kann innerhalb einer bestehenden Wiedergabeanlage selbstverständlich zwei Komponenten miteinander vergleichen.
                  Eigentlich ist das sogar, wir erinnern uns hoffentlich noch daran, Sinn und Zweck eines kontrollierten Hörversuchs, die Zahl der unabhängigen Variablen (hier den Verstärker ) auf eine zu beschränken.


                  Man sollte nur sehr vorsichtig sein, wenn es um die Generalisierbarkeit von Wahrnehmungseindrücken geht.



                  [/quote]
                  Daher braucht man auch mit ihnen erst recht keine Tests zu machen weder unverblindet noch verblindet, egal.[/quote]


                  Womit wir schon wieder beim "non sequitur" wären.....


                  Aber, grundsätzlich ist diese gegenseitige Abhängigkeit natürlich schon schade.


                  Es ist vergleichbar mit dem von Toole kreierten Begriff des "Circle of confusion" , denn man braucht Tonträger, um die Qualität von Lautsprechern wahrnehmungsbasiert zu evaluieren, und man benötigt Lautsprecher, um die Qualität von Tonträgern evaluieren zu können.


                  Übertragen auf unseren hypothetischen Fall; selbstverständlich gibt es bei LS eine recht starke Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen und nicht zuletzt auch, wie beschrieben von den Tonträgern, deshalb versucht die Forschung ja Wege hin zu größerer Standardisierung zu finden, übrigens mit Hilfe wahrnehmungsbasierter Evaluation.


                  Wie viele Mitglieder der Hörpanels dann zu den "Alleshörer" oder den "Manchmal Hörern" gehören, wird iaR nicht überliefert, man versucht wohl "Nichtshörer" so weit wie möglich auszuschalten, entweder durch Nichtzulassung oder durch Trainingsrunden.
                  Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

                  Kommentar


                    AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                    Ach Jakob,

                    du machst dir das viel zu kompliziert. Daher nochmals, diesmal mit Kennzeichnung der logischen Schritte:

                    0. Behauptung:
                    Aber im Grunde bestätigen die Alles-Hörer ja selber, dass sie nicht in der Lage sind Verstärker beurteilen zu können, also auch keinen direkten Vergleich zwischen zwei Verstärker vornehmen zu können.

                    1. Prämisse
                    Denn sie hören ja (wie wir alle) immer nur das Gesamtergebnis aller Komponenten.

                    2. Prämisse
                    Aber sie sind der Auffassung, dass jede Einzelkomponente andere Komponenten klanglich beeinflussen. Und mit der Bezeichnung Einzelkomponente ist jedes einzelne Kabel (auch Stromkabel), jeder einzelne Stecker und natürlich auch jedes einzelne Gerät gemeint. Alles beeinflusst sich gegenseitig mal mehr und mal weniger.

                    3. Konklusion
                    Wenn also nur der Verstärker in einer Kette ausgetauscht wird, so kann es sein, dass dieser nun sehr empfindlich auf die anderen bestehenden Komponenten reagiert. Wenn man jedoch diesen Verstärker wiederum mit Komponenten kombiniert mit denen er besser harmonieren kann, so klingt er dann u.U. wieder genauso wie der alte Verstärker in seiner alten Kette.

                    4. Schlussfolgerung
                    Die Alles-Hörer sind somit niemals in der Lage zwei Geräte auf Grund des Klangs wirklich vergleichen zu können. Bei einer wahrgenommenen Klangveränderung können sie nicht wirklich die genaue Ursache erkennen/benennen.
                    Jegliche Art von Hörtests, zur Unterschiedsermittlung einzelner Komponenten, sind daher für Alles-Hörer ohne Wert.

                    Kommentar


                      AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                      @hifi_angel
                      Ich habe das alles über Jahrzehnte beobachtet. Fast die gesamte Hifi-Szene (es mag wenige Ausnahmen geben) "quatscht" nur Unsinn, wenn es um's Klangliche geht.

                      Es werden die wildesten Vermutungen angestellt und an den Haaren herbeigezogene Erklärungen dazu erfunden.
                      Besonders die die glauben "das Gras wachsen zu hören" sind meist "obertaube Nüsse".

                      Nicht selten sind sie völlig unmusikalisch und können nicht einmal die wichtigsten Instrumente erkennen. Ebenso nicht selten haben sie noch nie wirklich Stereo gehört und die Situation in ihren Räumen ist völlig indiskutabel.

                      Aber "Kabelklang hören", das können sie. Sagen sie jedenfalls. Und Einzelkomponenten aus einer Kette raushören auch. Schon erstaunlich so etwas.:Y

                      Einfach reden lassen ist das beste das man tun kann, denn zu allem Überfluss sind diese "Wissenden" gegenüber logischen Argumenten völlig immun.

                      Nur der Ordnung halber: ich beziehe das jetzt nicht auf @Jakob, das ist - wie gesagt - eine Beobachtung der Gesamtsituation. Auch die HiFi-Foren bieten einen sehr guten Überblick darüber, was in der Szene so abläuft.
                      Gruß
                      David


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                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                        AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                        @ David,


                        nun, wann immer man in Foren schaut (beinahe unabhängig zu welchem Thema) ist man in weiten Teilen verwundert, nur es ist nicht immer leicht, sich hinsichtlich der Gründe zu verständigen.


                        Ich finde es z.B. auch verblüffend, das du es vehement ablehnst, deine Ansichten zu hinterfragen, denn die angeführten Gründe für diese Ablehnung sind wenig stichhaltig.
                        Das bislang "alle" "Blindtests" (sollten es nicht eher "verblindete Vergleiche" sein) negativ verlaufen seien, ist schlicht falsch. Im Gegenteil ist es iaR so, dass kontrollierte Tests, die in Übereinstimmung mit wissenschaftlicher Erkenntnis im Sensorikbereich konzipiert werden, positive Resultate zeigen, oder aber zumindest Evidenz in diese Richtung andeuten in Abhängigkeit vom angewandten Signifikanzkriterium.


                        Das es dir "logischer" erscheint, davon auszugehen die Teilnehmer an Versuch 4 hätten nur geraten - bei einer Ratewahrscheinlichkeit von 0,3% - als zu akzeptieren, dass dieser Versuch tatsächlich nur das widerspiegelt, was Stand der Erkenntnis ist, nämlich, dass ohne Training und Gewöhnung an spezifische Testbedingungen, die Wahrnehmung selbst relativ großer Unterschiede ziemlich schwer fallen kann, ist ebenfalls kaum nachvollziehbar.


                        Es ist halt ein typischer Fall zirkulärer Schlussfolgerungen, du machst die Tests -gegen zum Teil ausdrücklichen Rat - auf eine bestimmte Art und Weise sie zeigen die Ergebnisse die dich in deiner Ansicht bestätigen und deshalb werden sie nicht geändert.


                        Recht offenbare Widersprüche (gab es denn nun hunderte früherer Tests oder doch nur fünfzig) gehen im "Scharmützel" unter - aufmerksamen Lesern wird aufgefallen sein, dass es auf die häufig wiederholte Frage, nach welchem Kriterium denn bei den "früheren" Tests entschieden wurde, ob ein Testresultat nun positiv oder negativ war, schlicht _keine_ Antwort bekam. ;)



                        Auch das übrige Prozedere blieb im Dunkeln....
                        Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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                          AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                          @Jakob schrieb:
                          Das bislang "alle" "Blindtests" (sollten es nicht eher "verblindete Vergleiche" sein) negativ verlaufen seien, ist schlicht falsch.
                          Zuerst einmal spreche ich immer von "verblindeten Vergleichen" (so lautet sogar der von mir erstellte Forumslink hier). Die anderen User bezeichnen alles dahingehende pauschal als Blindtests. Das sind aber aus meiner Sicht welche, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügen. Meine Tests entsprechen dem nicht, aber wie schon 'zig Mal erwähnt, müssen sie das auch nicht im Hobbybereich, es reicht, wenn sie "knapp dran" sind, denn damit sind sie immer noch unvergleichlich besser als übliche unverblindete Vergleiche. Aber das hatten wir ja alles schon.....

                          Des Weiteren gab es auch schon bei meinen Tests sehr viele die "positiv" ausgegangen sind, wo also A und B weitgehend klar auseinander gehalten werden konnten. Aber (Wiederholung die ebenfalls 'zigste), immer nur dann, wenn es auch eindeutig messbare Unterschiede gab.
                          Solche messbaren Unterschiede gibt es aber bei E-Audioprodukten fast nie und bei Kabel schon gar nicht. Absolut "synchron" dazu die Testergebnisse. Nichts zu messen, nichts zu hören. Alles Andere wäre ein Wunder.
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
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                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                            AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                            Hier ist wieder "offen", aber bitte beim Thema bleiben!

                            :F
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                            Kommentar


                              AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                              Ganz nüchtern betrachtet ...

                              Das Ganze dreht sich um ein Thema, dass sich in einem sehr niederschwelligen und subtilen Bereich bewegen und (das ist in diesen Bereichen so) sehr wahrscheinlich auch zwischen einzelnen Personen unterschiedlich wahrgenommen werden könnte.

                              Die Betonung liegt auch auf der Wahrnehmung.

                              Um so subtile Sachen zu untersuchen, reichen einfache Bordmittel nicht, sondern da müssen schon bessere Methoden ran, und zwar solche, die in der Wissenschaft angewandt werden.

                              Ja, Sorry, die nötigen Methoden richten halt nach der Fragestellung, die beantwortet werden soll.
                              Da kann man nichts tun.

                              Ein Ansatz kann nur ordentlich funktionieren, wenn alle Elemente vorhanden sind und sauber zusammenspielen
                              Fehlt ein Element oder wird es nicht korrekt eingesetzt, kommen Fehler raus.

                              Als Beispiel
                              Wie gut wäre ein Verstärker, wenn ich nur einen Teil der Bauteile verwende, die im Schaltplan vorgesehen sind?
                              Oder wenn ich bestimmte Bauteile gegen völlig andere austausche, zB Bauteile nur nach ihren Farben auswähle, weil die mir besser gefallen, oder nach der Größe?

                              Genau verhält es sich mit den gängigen "Blindtests" oder "verblidneten Tests" oder "verblindeten Hörvergleichen", oder wie sie auch genannt werden.

                              Sie alle sind lückenhaft.
                              Dadurch machen sie Fehler, die das Ergebnis verfälschen können, gerade wenn es um Wahrnehmung geht, und das in einem subtilen Bereich.

                              Die einen Tests machen die einen Fehler,
                              Andere Tests machen diese Fehler nicht, aber dafür andere.
                              Sind die dann richtig?

                              Für mich liefert keiner dieser Tests Ergebnisse, denen ich vertrauen würde.

                              Sie sind eben nich geeignet, um diese Fragestellung so zu beantworten, dass man solche Aussagen treffen kann, wie sie hier in Foren gerne postuliert werden.

                              Da bleiben nur 2 Auswege:

                              Der eine Weg ist, die Tests wirklich robuster und sauberer aufzusetzen.
                              Das ist aber ein riesiger Aufwand.
                              Keine Ahnung, ob sich der Stress lohnt

                              Der andere ist, die Fragestellung zu verändern bzw die Ansprüche zurückzuschrauben, wie fix und wie allgemeingültig man etwas dazu sagen will

                              Das wäre für mich der weisere Weg.
                              Es geht bei dem Thema nämlich um nichts Weltbewegendes.

                              Bei anderen Themen, Lowther Treiber, Raumakustik etc wird ja auch locker geschrieben, dass das wichtigste ist, dass es gefällt

                              Das ist hier nicht anders.

                              Für den einen gibt es einen Unterscheid, für den anderen nicht.

                              Hauptsache ist doch, dass alle Freude am Musik hören und mit ihrem jeweiligen System haben.

                              :M
                              Grüße
                              :S

                              Babak

                              ------------------------------
                              "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                              Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                              Marcus Aurelius

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                                AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                                @Babak #2489
                                (Armin, bitte nicht große Beiträge kopieren (noch dazu gleich anschließend), es reicht die Nummer des Beitrags)

                                Ja eh, aber hier meinen ein paar sie hätten mit ihrem super teurem Verstärker ein Recht auf "klingt besser". Ich habe viel Freude mit meinen Sachen und beim Hören aber bei der Elektronik würde es auch um Faktor 10-20 weniger Geld genau so gut klingen (meine Meinung).

                                Es geht ja hier wann die Verstärker Technologie ausgereizt war und für mich ist das schwer zu beantworten. Gute und Schlechte gibt und gab es schon immer, liegt aber an Fehlkonstruktion oder beabsichtigtem Sounding.

                                Im Profi Bereich war das schon lange kein Thema mehr. Hauptsache die Dinger tun wozu sie konstruiert wurden und das verlässlich.

                                Der Esoterik Faktor gerade im "High End" Bereich ist manchmal erschreckend.

                                Es werden manche Dinge verschlimmbessert um damit nur eines zu machen: Geld

                                lg

                                Armin

                                Kommentar

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