Apropos britische Serien: "The Young Ones" war auch nicht schlecht. Wenn auch sehr 80er Jahre-zeitgebunden. Und da insbesondere 80er Jahre in England.
Wäre also für einen jüngeren Menschen, der das heute zum ersten Mal sehen würde, vielleicht teilweise gar nicht mehr nachvollziehbar bzw. witzig.
Und "Blackadder" mit Rowan Atkinson hat natürlich auch seine starken Momente.
Es gab auch mal eine wirklich sehenswerte österreichische (Mini)-Serie mit Ludwig Hirsch in der Hauptrolle: "In Zeiten wie diesen". Würde ich mir gerne noch mal anschauen.
Und dann natürlich eine der besten Kinder-Serien, die ich kenne: "Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt".
Auch klasse: "Die seltsamen Abenteuer des Herman van Veen". Da habe ich mich wirklich schon oft gefragt, warum das nicht mal im Fernsehen wiederholt wird.
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Und dann natürlich eine der besten Kinder-Serien, die ich kenne: "Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt".
Eine ganz wunderbare Serie mit toller Musik. Aber für heutige Verhältnisse kaum noch ansehbar. Die Einstellungen sind teilweise sehr lang, das verstehen Kinder, die mit Action im sekundentakt großgeworden sind, überhaupt nicht mehr.
Dasselbe dürfte auch für die von dir genannte Herman van Veen Serie gelten. War das die, die in einer Windmühle spielt ? Daran kann ich mich noch erinnern.
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Davon abgesehen sehe ich überhaupt nicht ein, warum man einem heutigen Kind nicht mehr "Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt" zeigen sollte.
Probier es ruhig aus. Ich habe meinen Kindern die Serie auf DVD gezeigt und die Begeisterung war eher mäßig. Immerhin, sie wollten sie bis zu Ende gucken. Das habe ich schon mal als Erfolg verbucht. Aber ich glaube, ein zweites Mal sehen sie sich die nicht noch einmal an. Sind jetzt auch schon zu alt dafür (13 und 11 Jahre). Die sehen dann lieber "Die Simpsons" oder "Star Wars".
Aber bei uns hier im Haus ist garantiert keine "normale" Umgebung.
Ob sich das irgendwie auf das Kind auswirken wird, kann ich natürlich nicht sagen.
Aber ich halte es für nicht unwahrscheinlich.
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