Will mal den Anfang machen. Zum Beispiel mit - wie man Straßen und Plätze menschenleer bekommt, noch aus den Zeiten der analogen Fotografie: Kleinste Blendenöffnung bei geringster ISO-Einstellung. Einfach mal mit einem Stativ ausprobieren, das Ergebnis ist verblüffend.
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Hey longueval, das hatte ich noch nirgends gelesen! Super! Ist in der Technik ja ganz einleuchtend!
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hab so auch schon recht stimmungsvolle bilder zur blauen stunde im wald gemacht, früher in analogzeiten auch mit farbgel auf dem blitz. plötzlich beginnt der wald von innen zu leuchten.
sowas als großer ausdruck für jagdgäste .... kommt prima an in der erinnerungsmappe an einen kapitalen abschuss ... da haben sie dann das gefühl, sie haben was bekommen fürs teure geld
:EALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Mit Graufiltern , Langzeitbelichtung und Stativ müsste man auch einen menschenleeren Platz hinbekommen. Wenn ich mich recht erinnere ;)Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
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Mal überlegen: Standardbelichtung wäre beispielsweise ungefähr bei Sonne Blende 8 bei 100 ISO und 1/125 Sekunde. Macht bei Blende 22 und 100 ISO 1/15 Sekunde und bei 25 ISO 1/4 Sekunde. Mrwarpi, Du hast Recht mit den Graufiltern. Mit Graufilter 4x kommt man dann auf 1 Sekunde, GF 8x auf 2 Sekunden und ohne Sonne bereits auf 4 Sekunden bei Blende 22 und 25 ISO.
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Ein Tipp von mir, wie man bei Landschaftsaufnahmen oder was auch immer Farbrauschen oder bei Langzeitbelichtungen das Bildrauschen allegemein wegbekommt. Durch "Stacking", oder zu deutsch "Stapeln" mehrer Aufnahmen vom gleichen Motiv. Das nennt sich "Summenbild", die einzelnen Bilder werden sozusagen aufaddiert. Macht man das genügend oft, erhält man nahezu völlig rauschfreie Bilder. Das Verfahren eignet sich für Astrofografie und für terrestrische statische (unbewegliche) Motive.
Ich wende das Verfahren schon lange an, da ich Astrofotografie betreibe, hauptsächlich Planeten, da kommt man wegen der überaus lichtschwachen Objekte bei hohen Vergrößerungen gar nicht umhin eine solche Technik anzuwenden. Es wird ein Avivideo mit etwa 1000-2000 Bilder gemacht und anschließend mit einer speziellen Software (Registax, Avistack und diverse) gestackt, hier ein Beispiel anhand des Planeten Jupiter aus dem Frühjahr 2016:
Hier ein Rohbild aus dem Video mit einer handelsüblichen Webcam, die mittels Okularprojektion am Teleskop, hier ein Newton Spiegel mit D=114, F=1000 belichtet wurde:
Und hier das Ergebnis mit etwa 400 gemittelten aufaddierten Bildern, mittels Waveletfiltern in Registax geglättet und geschärft, dieschwarzen Flecken auf der Oberfläche sind übrigens Mondschatten, ferner ist der GRF (Großer roter Fleck) zu sehen und feine Strukturen innerhalb der Athmosphäre des Gasriesen, sowie einer von den vier hellsten Monden:
Hinweis, das Bild wurd nach Abschluss des Schärfens nochmal gespiegelt, damit der Himmelskörper der in einem Newton Teleskop bedingt durch den Fangspiegel seitenverkehrt aufgenommen wird, wieder seitenrichtig erscheint. Das wurde beim obigen Rohbild nicht gemacht, ausserdem wurde es noch etwas gedreht, darum sind beide Bilder nicht deckungsgleich.
Und hier ein weit entferntes terrestrisches Motiv, eine Sendemast in etwa 3 Km Entfernung,
wieder ein Rohbild und das Ergebnis darunter:
Das Potential von Summenbildern ist jedenfalls schier unglaublich und in der Astronomie nicht mehr wegzudenken. Was früher Großsternwarten mit aufwändiger chemischer Bildentwicklung vorbehalten war, kann man heute mit kleinen Instrumenten sogar weit übertreffen. Aber auch für bestimmte terrestrische Motive ist die Bildaddition ein ausgezeichnetes Verfahren.
Gruss,
Joachim:LZuletzt geändert von JoachimA; 24.07.2016, 20:01.Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.
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Hallo Dezibel, klar ein Superteil, aber für die Meisten wohl unbezahlbar, für mich auch,
da muss ich wohl oder übel weiter mit meinem bescheidenen Equipment Vorlieb nehmen,
was doch verblüffend leistungsfähig ist. Das dort gezeigte Gerät ist auch mehr was für Deep Sky Fotografie, also Galaxien Nebel und sonstiges. - Ich mache dagegen ausnahmslos Planetenfotografie, da kommt man mit weit weniger aus.
Gruss,
Joachim :LEin Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.
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Super Aufnahme Dezibel! Weißt Du noch welche Brennweite? Spiegelobjektiv?
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